Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

Zusammenfassung

Dieser Band beschäftigt sich mit der Frage, wie israelbezogener Antisemitismus im Online-Kommentarbereich von Qualitätsmedien sprachlich vermittelt wird. Hierfür wurde eine korpuslinguistische Analyse von mehr als 6.000 Leserkommentaren auf den Webseiten der linksliberalen Zeitungen „Die Zeit“ und „The Guardian“ vorgenommen.

Der Fokus lag auf der sprachlichen Beschaffenheit jener Äußerungen, mit welchen Israel einerseits mit NS-Deutschland, andererseits mit Großbritannien während der Ära des Kolonialismus verglichen wird, und welche kommunikativen Funktionen diese Vergleiche innerhalb beider Diskurse potenziell erfüllen. Aus der Neubewertung historischer Szenarien, die eine Identifikation mit der nationalen Wir-Gruppe erschweren, kann kollektive Entlastung folgen. Diese Phänomene sind vor dem Hintergrund erkennbarer Renationalisierungstendenzen (nicht nur) in Großbritannien und Deutschland einzuordnen, die auch vor den hier untersuchten milieuspezifischen Diskursen nicht Halt zu machen scheinen.

Abstract

This volume addresses the question of how Israel-related anti-Semitism is linguistically construed from the online comment area of the quality press. The book represents a corpus linguistic analysis of more than 6,000 readers’ comments from the websites of the left-liberal newspapers ‘Die Zeit’ and ‘The Guardian’.

The author examines how readers draw analogies between contemporary Israel and Nazi Germany on ‘Die Zeit’s website, and how in the Guardian commenters compare Israel to colonial Britain. In addition to the question of how such analogies are expressed, he also analyses what communicative functions they potentially fulfil in their respective discourses. By revaluating historical scenarios that may hinder identification with the national in-group, collective relief can follow. These phenomena are to be seen against the backdrop of recognisable renationalisation tendencies (not only) in Great Britain and Germany that also occur within the milieu-specific discourses the book examines.

Select Your Cookie Preferences

We use cookies and similar tools that are necessary to enable you to make purchases, to enhance your shopping experiences and to provide our services, as detailed in our Cookie Notice. We also use these cookies to understand how customers use our services (for example, by measuring site visits) so we can make improvements.

If you agree, we’ll also use cookies to complement your shopping experience across the Amazon stores as described in our Cookie Notice. This includes using first- and third-party cookies, which store or access standard device information such as a unique identifier. Third parties use cookies for their purposes of displaying and measuring personalised ads, generating audience insights, and developing and improving products. Click ‘Customise Cookies’ to decline these cookies, make more detailed choices, or learn more. You can change your choices at any time by visiting Cookie Preferences, as described in the Cookie Notice. To learn more about how and for what purposes Amazon uses personal information (such as Amazon Store order history), please visit our Privacy Notice.

Artikel wurde 37 mal kommentiert.

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    1 • gogesch schrieb am 18.06.2014, 13:50 Uhr:

    Herr Schoger ist der Absatz von der Frau Topescu wirklich ernst gemeint?

    Die Abgrenzung wurde am 23 August 1944 durch den Frontwechsel zementiert und danach von der rum�nischen Seite mit aller Macht (Enteignung, Russlanddeportation, Verkauf) konsequent vorangetrieben. Ob das was mit Ignoranz zu tun hat, darf jeder f�r sich beantworten.

    Ich finde diese Zeilen ein bisschen ungeschickt im Vergleich mit den Br�ckenbaubestrebungen unseres Verbandes.

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    2 • Christian Schoger schrieb am 18.06.2014, 14:26 Uhr:
    Beitrag am von Moderation ge�ndert.

    Hallo gogesch, das hat Christel-Ungar Ţopescu wie in meinem Absatz wiedergegeben ge�u�ert. Es war allerdings nicht im Sinne einer differenzierenden historischen Bewertung unter besonderer Ber�cksichtigung des Weltkriegsjahres 1944 aufzufassen. Da w�rden Sie diese Aussage �berstrapazieren. Wenn Frau Ţopescu sich auch aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen (sie zitierte beispielhaft ihre Gro�mutter, die ihr eingesch�rft habe, sie solle "nichen Bloch" heimbringen) und Wahrnehmungen so �u�erte, dann geschah das selbstverst�ndlich auch nicht in einer diplomatischen Mission und in der Verpflichtung, nur strikt im Einklang mit den Br�ckenbaubestrebungen unseres Verbandes �ffentlich aufzutreten. Dies war eine Podiumsdiskussion, in der Ansichten und �berzeugungen, nat�rlich auch subjektive Meinungen und Standpunkte artikuliert wurden. Das ist Sinn und Zweck so einer �ffentlichen Diskussion.
    Vielleicht haben Sie die Heimattagsveranstaltung "Siebenb�rgisch-s�chsische Eliten und ihre Repr�sentationsbauten" mit Christoph Machat und Konrad G�ndisch erlebt. Darin wurde veranschaulicht, etwa am Beispiel einer Luftaufnahme von Birth�lm, wie deutlich abgegrenzt voneinander gewohnt wurde: r�umlich voneinander getrennt die Siebenb�rger Sachsen, Rum�nen und die Romasiedlung.

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    3 • gogesch schrieb am 18.06.2014, 14:38 Uhr (um 14:39 Uhr ge�ndert):

    Die angesprochenen Abgrenzungen auf unterschiedlichsten Ebenen sind sicherlich Tatsachen, die akzeptiert werden m�ssen. Daran kann eh niemand mehr was �ndern.
    Aber das diese Abgrenzungen aus Ignoranz seitens der siebenb�rgisch-s�chsischen Bev�lkerung entstanden, ist doch ein bisschen komisch zu lesen ... und noch viel schwieriger es zu bef�rworten. Ich bin mir gar nicht sicher ob wir den Spielraum f�r Ignoranz �berhaupt hatten.

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    4 • gloria schrieb am 18.06.2014, 21:42 Uhr (um 21:51 Uhr ge�ndert):

    H�tte Frau Ungar-Topescu geschwiegen, w�re es besser gewesen!!!Wieder kommen die Schuldzuweisungen, wir ausgesiedelte Siebenb�rger Sachsen sind an allem schuld."aus Ignoranz abgegrenzt" h�tten sich die Siebenb�rger Sachsen...schade ich h�tte dieser Person gerne ins Gesicht gesagt ,warum die Siebenb�rger Sachsen sich abgegegrenzt haben.Wie kann man das noch anh�ren und in der Siebenb�rgischen Zeitung ver�ffentlichen????? H�rt doch einmal auf mit diesem Irrsinn...man hat das Gef�hl Ceausescu schreibt und redet aus dem Jenseits!!Zieht doch zur�ck nach Siebenb�rgen lebt und arbeitet dort....und bleibt dort f�r immer und ewig, es w�re das Beste !!

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    5 • B�ffelkeah schrieb am 18.06.2014, 23:25 Uhr:

    Gloria, am besten w�re, Sie w�rden Ihr Gift nicht st�ndig verspr�hen, wenn Mitmenschen, die heute in Siebenb�rgen bzw. in Rum�nien ihr Leben bew�ltigen, zu Wort kommen. Gerade Sie sind doch das Paradebeispiel f�r Ignoranz und Abgrenzung! Hier und heute sind Ihre pers�nlichen Interessen und Befindlichkeiten nicht das Ma� aller Dinge, das merken Sie sich bitte endlich mal!Es gibt noch Mitmenschen, denen wir unsere Aufmerksamkeit schenken sollten, sonst entstehen neuerlich Verletzungen, gloria, und daf�r tragen Sie durch Ihre Tiraden Mitverantwortung, gute Christin. Ihre �berreaktion bei Kritik ist notorisch. Ceausescu scheint in Ihrem Kopf noch h�chst lebendig umzugehen, aber gute Therapeuten k�nnen helfen. Ihre Intoleranz steht im krassen Gegensatz zur offiziellen Position der Landeskirche, des Verbandes der Siebenb�rger Sachsen, des HOG-Verbandes etc. Macht aber nichts, gloria, denn Sie sind ja unbeirrbar, oder?

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    6 • getkiss schrieb am 19.06.2014, 09:11 Uhr:

    „Dass Rum�nen sich nicht verantwortlich f�hlen f�r unsere Kirchenburgen“, daran seien die Siebenb�rger Sachsen selbst schuld, die sich von der rum�nischen Mitbev�lkerung aus Ignoranz abgegrenzt h�tten."

    Wie ich lese, meint ja Frau Topescu nur zur Verantwortlichkeit f�r die Kirchenburgen zu sprechen. Sie spricht ja auch von Ihrer Mutter, die keinen rum�nischen Schwiegersohn sich w�nschte, also gab es Abgrenzung in Ihrer eigenen Familie.
    Dies aber auf die Gesamtheit der s�chsischen Bev�lkerung aus zu dehnen ist auch m.E. fragw�rdig, vor Allem in Bezug auf Kirchenburgen. Die sind ja "nur" steinerne Wahrzeichen der Existenz von Sachsen auf dem Gebiete Rum�niens. Nur?

    Nein, Ihr Erhalt ist auch symptomatisch �ber die Einstellung der rum�nischen Bev�lkerung/Regierung bez�glich "Erhalt von Nationalit�ten die Minderheiten im Lande sind".

    Den Weggang der Deutschen aus Rum�nien ausschlie�lich denen als Schuld zu zuschreiben ist geschichtlich mindestens unwahr, da k�nnen noch so viele Krokodilstr�nen des "Bedauerns" vergossen werden.

    Das Frau Topescu sich so �u�ert ist verst�ndlich: Ihr "Posten" h�ngt davon ab, nach dem Sprichwort, "Wes Brot ich esse, des Lied ich singe".
    Ihr "singen" wird an der Situation nichts �ndern.

    Noi ne-am fript de prea multe ori, stimată Doamnă; aşa că m�ncăm iaurt de aiurea, cel rom�nesc sa-l m�nănce rom�nii. Şi le dorim s�nătate!

    Iar copiilor noştri le cităm pe Zaharia Stancu:
    "Sa nu uiţi Darie! Sa nu uiţi!"

    Vergisst nicht die Kirchenburgen, Kinder.
    Und vergisst nicht die Rum�nen, so wie sie sind, sie sind auch nur Menschen!

    Iartă-i Doamne, că noi i-am iertat.

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    7 • SBS aus BW schrieb am 19.06.2014, 09:56 Uhr:

    Sehr gut beschrieben, lieber "getkiss". Ich glaube nicht, dass es unter uns noch solch naive Landsleute gibt, die nicht genau wissen, wessen Lied die SBZ und unser aller Bundesvorsitzender zu pfeifen hat, bzw. pfeifen muss, um zu �berleben. Statt ernsthaft �ber einen l�ngst f�lligen Wandel nachzudenken, werden weiterhin sinnlose Podiums- und sonstige Diskussionen gef�hrt.

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    Auch die Aussage von Robert Sonnleitner ist diskussionsw�rdig. Wie wandelt sich das Heimatgef�hl in unserer globalisierten Welterfahrung? Der Freundschaftsbegriff erf�hrt im allgemeinen Sprachgebrauch eine massive Umdeutung im Sinne wachsender Beliebigkeit. Daher sollte "Freundschaft" nicht unkritisch gleichgesetzt werden mit der fr�her eben nicht unbedingt inflation�r verwendeten Auszeichnung "Freundschaft".
    Welche Kriterien musste eine Freundschaft nach "tradierten" Vorstellungen und Erwartungen erf�llen im Unterschied zu vielen "postmodernen" Freundschaften, die wohl eher Kontakte in der virtuellen Realit�t sind? Wer hat denn wirklich tausend Freunde und damit auch das erforderliche Quantum Geist, Herz, Seele, Energie und Zeit, diese geb�hrend bewusst und intensiv zu pflegen? Wer w�rde diesen "tausend Freunden" tats�chlich den Vorzug vor seiner eigenen Familie, seinem �ber die Jahre gewachsenen Freundeskreis geben? – Ich nicht!
    Und wie erkl�rt sich das Bed�rfnis von Netzb�rgern nach „permanenter Kontaktpflege“ - oft scheint es Ausdruck von Vereinsamung als Folgewirkung eines zunehmenden Egoismus und der (�konomisch motivierten) Selbstprofilierung und Selbstvermarktung.
    Manche Online-Versandh�user bieten Bestellscheine f�r Freundschaftswerbung an - war das vormals nicht ein �u�erst langwieriger Prozess, um jemandes Freundschaft zu werben, verbunden mit Vertrauensbeweisen (Online-Shops etikettieren gern "you can trust"). Wenn Frank Schirrmacher recht hat, so sind unsere menschlichen Beziehungen stark gepr�gt von �konomischem Denken, das den pers�nlichen Vorteil und Nutzen zum Ma�stab f�r das „Handeln“ macht. Auch das mag mindestens im Hintergrund zu ber�cksichtigen sein, wenn wir uns der Heimat "ann�hern". Auch dazu ist es aber unerl�sslich, dem "Erkenne dich selbst!", dem philosophischen Grundprinzip des antiken Denkens, Folge zu leisten. Die Identit�tsfrage stellt sich also immerzu.

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    9 • gloria schrieb am 19.06.2014, 10:56 Uhr:

    Sollten B�ffelkeah und ihresgleichen noch so laut dr�hnen und verzweifelt versuchen alle Kritiker zum Schweigen zu bringen, Tatsache ist : dies wird ihnen nie mehr gelingen!!Ich habe am Pfingstsonntag mit vielen Besuchern am Heimattag gesprochen, im Alter zwischen 40-60 Jahren, der Refrain war immer derselbe :lasst die(auch Teilnehmer an Podiumsdiskussionen) doch reden was sie wollen, sie sind es nicht wert, dass man ihnen Beachtung schenkt. Diese Feststellung finde ich noch viel schlimmer ,als Kritik zu �ben !! Das ist ein Zeichen, dass kein Interesse an gewissen Personengruppen besteht -das ist traurig !!!
    Solange man sich noch aufregt, besteht noch Interesse, aber wenn gar nichts mehr kommt...dann ist Schluss, dann ist die Flamme erloschen.
    Der Verband der Siebenb�rger Sachsen sollte f�r Wahrheit und Klarheit stehen, als Stimme der Siebenb�rger Sachsen, auch der Ausgesiedelten. Heute, wenn man die Siebenb�rgische Zeitung liest, hat man oft den Eindruck das wir nur als Beitragszahler wichtig sind und vielleicht als Spender f�r verschieden Projekte.
    Wenn Podiumsdiskussionen stattfinden und eine Teilnehmerin sich derart negativ �ber unser siebenb�rgisches Volk �u�ert,gleichzeitig die Ehefrau von Herrn Christian Topescu ,dem gro�en Macher ist, dann ist alles sonnenklar. "Wes Brot ich ess,des Lied ich sing"-trifft voll zu, ist menschlich auch verst�ndlich, blo� WARUM m�ssen wir dieses ganze Tun guthei�en und wom�glich noch unterst�tzen???
    Nun kann B�ffelkeah loslegen um mich zu beleidigen und zum Schweigen zu bringen...nur zur Info B�ffelkeah:Von Ihnen lasse ich mich nicht beleidigen,-Sie m�ssen meine Beitr�ge auch nicht kommentieren. Sollten Sie aber keine Ruhe geben und mich weiter pers�nlich angreifen, werde ich dementsprechend handeln und mich wehren. Ich lasse Sie ,Ihre Familie, Ihre berufliche T�tigkeit in Ruhe-bitte tun Sie das auch bei mir. Wenn Sie unbedingt eine pers�nliche Angelegenheit kl�ren wollen, dann nicht hier im Forum.

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    10 • TAFKA"P_C" schrieb am 19.06.2014, 11:30 Uhr:

    "... daran seien die Siebenb�rger Sachsen selbst schuld, die sich von der rum�nischen Mitbev�lkerung aus Ignoranz abgegrenzt h�tten."
    Aus Ignoranz? Wohl kaum. Es war der Selbsterhaltungstrieb, sonst g�be es heute die SBS nicht mehr, wenn sie in der Masse der Mehrheitsbev�lkerung aufgegangen w�ren.
    Apropos Ignoranz. Und wie sind solche Spr�che zu werten, wie "Ungurul (wenn nicht sogar "Boz...") nu-mi intră-n casă?"
    Ich finde es schon befremdlich, dass immer nur den Sachsen diverse negative Eigenschaften zugeschrieben werden, wobei die Mehrheitsbev�lkerung davor nur so strotzte!

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    11 • Lee Berta schrieb am 19.06.2014, 18:11 Uhr:

    @Gloria, es ist beileibe nicht alleine B�ffelkeah, der Ihre Kommentare unertr�glich findet. Ich kann mich seiner moderat vorgetragenen Kritik nur anschlie�en, w�rde aber hinzuf�gen, dass Ihre vor Ignoranz, Dreistigkeit und B�sartigkeit strotzenden Kommentare meinen Verstand beleidigen und f�r meine gute Stube eine echte Herausforderung sind. Es ist schon klar, dass Sie 'nicht s anders k�nnen' als sich, nach dem Absondern Ihres Giftes, in eine Opferrolle zu verschanzen und versuchen werden, alles als eine "pers�nliche Angelegenheit" abzutun. Wer �berhaupt ein "pers�nliches Interesse" an einer "pers�nlichen Angelegenheit" mit ihnen haben sollte, bleibt mir v�llig schleierhaft. Ich finde aber immer mehr Gefallen an der Idee, dass nicht alle Leute das Schreiben lernen m�ssen. Ist ja schlie�lich eine Kulturtechnik...

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    12 • orbo schrieb am 19.06.2014, 18:20 Uhr:

    Regt euch mal alle an der Aussage von Christel U-Ţ auf. Zum Teil war es Ignoranz auf der einen Seite, zum Teil war es b�ser Wille auf der anderen. Welches auch immer die Ursache(n) gewesen sein m�ge(n): Auf einander zugehen ist weiterhin wichtig....

    Roberts Beitrag war einer richtigen Podiumsdiskussion w�rdig, sollte er doch zum diksutieren animieren. Seine Thesen war im Vergleich mit den Entwicklungen sozialer Netzwerke alles andere als aus der Luft gegriffen. Allerdings sollten die Diskusionsbeitr�ge nicht am Ziel vorbei schie�en. "Wenn Frank Schirrmacher recht hat, so sind unsere menschlichen Beziehungen stark gepr�gt von �konomischem Denken, das den pers�nlichen Vorteil und Nutzen zum Ma�stab f�r das „Handeln“ macht." Wenn Frank Schirmachers "Ego: Das Spiel des Lebens" hier bem�ht wird, so sollte zumindestens die Wiedergabe Schirrmachers Ideen stimmig sein. Er prangert die monstr�se �konomie an, die den Menschen manipuliere und nicht die Handlungsmotivation des Menschen selber.

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    13 • Lee Berta schrieb am 19.06.2014, 19:09 Uhr (um 19:21 Uhr ge�ndert):

    "In Schirrmachers Buch kann man lesen: "Die Rand-Wissenschaftler testeten eines ihrer wichtigsten Spiele, das 'Gefangenen-Dilemma', mit den Sekret�rinnen, die bei Rand arbeiteten, indem sie alle m�glichen Szenarien kreierten, in denen die Frauen kooperieren oder einander betr�gen konnten. In jedem einzelnen Experiment w�hlten die Sekret�rinnen allerdings nicht den egoistischen Weg, den die Rand-Forscher erwartet hatten, sondern die Kooperation." Die verbl�fften Forscher schoben die Schuld f�r die misslungenen Experimente auf die Sekret�rinnen: "Sie seien schwache Subjekte, unf�hig, der einfachen Grundregel zu folgen, dass ihre Strategien egoistisch zu sein hatten." http://www.spiegel.de/politik/deutschland/jakob-augstein-ueber-frank-schirrmachers-neues-buch-ego-a-882547.html

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    Hallo orbo, Ihre Feststellung, dass Frank Schirrmacher in "Ego: Das Spiel des Lebens" die monstr�se �konomie anprangert, die den Menschen manipuliert“, trifft selbstverst�ndlich zu. Dies ist jedoch kein Widerspruch zu dem, was von mir oben konstatiert wurde, n�mlich dass der Autor - nachlesbar an verschiedenen Stellen - das identit�tspr�gende „�konomische Denken, das den pers�nlichen Vorteil und Nutzen zum Ma�stab f�r das ‚Handeln‘ macht“, beschreibt. Hier nur zwei Zitate:

    S. 249: „Dass man nur ist, was man tut, und dass man nur tut, wof�r es einen Markt gibt, und dass es nur einen Markt gibt f�r das, wof�r man bezahlt wird, ist das Mantra der neuen Identit�t.“

    S. 201: „Was, wenn die Systeme unsere Pr�ferenzen nicht abbilden, sondern aktiv erschaffen? Dann w�re technologischer Determinismus endg�ltig sozialer Determinismus geworden. Dann ist der Mensch das, was andere f�r seine Pr�ferenzen halten, nicht nur Amazon, sondern auch die Freunde auf Facebook, die Familie, Personalabteilung, die Bank die Beh�rden, oder, wie wir noch sehen werden, Karriereportale wie Linkedin; und dann mag er sich noch so oft sagen, dass es viele Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die nicht der Nutzenoptimierung und dem Egoismus dienen – eine Welt, die seine Pr�ferenzen f�r ihn enth�llt und verkauft, gibt ihm keine Chance, etwas anderes zu sein als eine Ego-Maschine, wenn er als rationales Wesen gelten will. Alles unterliegt den Marktgesetzen, auch politische und soziale Pr�ferenzen einer permanent gescreenten Gesellschaft.“

    So gesehen hat Ihr Tadel keine Substanz, denn es war nicht meine Absicht, auf Wirkzusammenh�nge, Hintergr�nde und Ursachen n�her einzugehen. Das sollte keine Schirrmacher-Exegese sein. �brigens kann nach meiner �berzeugung (Hoffnung?) der systematisch gescreente und manipulierte Mensch durch Bewusstseinsentwicklung, Erkenntnisprozesse, kraft seines Willens versuchen, sich aus seiner selbstverschuldeten Unm�ndigkeit zu befreien - Religion, Ethik, Philosophie u. a. k�nnen Orientierungshilfe sein. Im Sinne der Verantwortungsethik ist, trotz systemimmanentem Determinismus, zumindest fallweise relativ bewusstes Entscheiden und Handeln erreichbar und auch erstrebenswert.

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    15 • orbo schrieb am 19.06.2014, 22:08 Uhr (um 22:32 Uhr ge�ndert):

    Hallo Christian Schoger,
    es spricht f�r Schirrmacher, wenn er mehreren M�glichkeiten nachgeht. Aus diesen Varianten und Gedankeng�ngen zu zitieren kommt nicht wirklich der Grundaussage des Gesamtwerkes gleich, selbst nicht mit noch so hoch gesetzter Wortwahl.

    Ich danke Ihnen allerdings f�r die Klarstellung Ihrer Absicht, die optimistische �berzeugung zum Ausdruck zu bringen, dass eine bestimmte Menschengruppe (und Menschen generell) aus eigenem Antrieb sich dahingehend entwickelt, sich aus den F�ngen ihres Schicksals zu befreien, was immer erstrebenswert ist. Diese - meiner Meinung nach - Hoffnung, m�chte ich Ihnen nat�rlich nicht nehmen.

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    16 • Lee Berta schrieb am 19.06.2014, 22:21 Uhr (um 22:25 Uhr ge�ndert):

    Ach orbo...an der Wortwahl des Herrn Schoger kann es aber nicht liegen, dass Sie eingeschnappt sind....;-)

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    17 • orbo schrieb am 19.06.2014, 22:26 Uhr:

    "Ach orbo, wenn Sie in der Wortwahl des Herr Schoger einen Anlass zur Beanstandung sehen"
    Nein, Die Wortwahl von Christian Schoger ist nicht zu beanstanden, was ich auch nicht getan habe. Das leigt mir fern.

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    18 • gloria schrieb am 20.06.2014, 07:58 Uhr (um 08:25 Uhr ge�ndert):

    @Lee Berta :Ein gutes Mittel f�r Sie:Lesen Sie doch meine Beitr�ge NICHT mehr!!Dankesch�n!!
    Zum Thema:"Podiumsdiskussion: Heimat ohne Grenzen!"Es bleibt die Hoffnung ,dass auch andere Stimmen h�rbar waren an der Podiumsdiskussion und andere Meinungen ernst genommen wurden,nicht nur Frau Topescu.

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    19 • gloria schrieb am 20.06.2014, 09:50 Uhr:

    @Lee Berta :Ein gutes Mittel f�r Sie:Lesen Sie doch meine Beitr�ge NICHT mehr!!Dankesch�n!!
    Zum Thema:"Podiumsdiskussion: Heimat ohne Grenzen!"Es bleibt die Hoffnung ,dass auch andere Stimmen h�rbar waren an der Podiumsdiskussion und andere Meinungen enst genommen wurden.

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    20 • gogesch schrieb am 20.06.2014, 11:15 Uhr:

    Der Mann von Frau Topescu wurde zum Botschafter der siebenb�rgisch-s�chsischen Kirchenburgen ernannt und nun diese Aussagen seiner Frau.
    Ein bisschen Fingerspitzengef�hl in der evan. Landeskirche in Ro und bei unserem Verband w�re w�nschenswert, denn die Entwicklung, die Gloria anspricht, ist nicht zu untersch�tzen und leider hab ich sie auch als Realit�t erlebt. Dagegen k�nnen die M�chtegerncleveren hier uneingeschr�nkt wettern, dagegen wirken sie damit nicht.

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    21 • gogesch schrieb am 20.06.2014, 11:24 Uhr:

    orbo.. nennen sie den Amoklauf von Frau Topescu aufeinander zugehen?

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    22 • Lee Berta schrieb am 20.06.2014, 19:13 Uhr (um 19:21 Uhr ge�ndert):

    @gogesch, ich empfehle Ihnen ein erneutes Lesen des Kommentars Nummer 2 von Herr Schoger. Sie werden dort eine sachliche Einordnung und eine einleuchtende Erkl�rung f�r die Aussage der Frau Topescu vorfinden und merken, dass Ihr Beharren auf einem vermeintlichen Affront keinen R�ckhalt hat. Au�erdem gehe ich davon aus, dass es sich um eine sprachliche 'Ungenauigkeit' handelt und dass Frau Topescu den Begriff "Ignoranz" im Sinne von "ignorieren" meinte...

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    23 • Robert schrieb am 21.06.2014, 00:51 Uhr:

    G�nther hat die Videoaufzeichnung von der kompletten Podiumsdiskussion (2 Stunden und 18 Minuten) heute online gestellt und in den Artikel eingebettet.
    Den Redebeitrag von Christel Ungar findest du in folgendem Zeitabschnitt => 2:01 bis 2:06

    Dieser Link f�hrt direkt an die Stelle: http://www.youtube.com/watch?v=QVfC98_OfoE&feature=player_detailpage#t=7266

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    24 • B�ffelkeah schrieb am 21.06.2014, 07:45 Uhr (um 07:58 Uhr ge�ndert):

    Statt sich �ber die �u�erung von Christel-Ungar Ţopescu zu emp�ren, verdient sie vielmehr dankbar zur Kenntnis genommen zu werden, sie kommt aus berufenem Munde. Wer Frau Ţopescu kennt, wei�: Sie ist eine vielf�ltig engagierte, mitten im �ffentlichen Leben stehende, beruflich erfolgreiche Frau, Siebenb�rger S�chsin. Wenn sie, die eine Mischehe (deutsch-rum�nisch) f�hrt, wie �brigens auch andere Landsleute, die �hnliche Erfahrungen gemacht haben k�nnten, beklagt, dass wir Siebenb�rger Sachsen (�berspitzt formuliert, es waren sicher beileibe nicht alle) sich von ihren rum�nischen Mitb�rgern abgegrenzt h�tten und Rum�nen dies als ignorantes Verhalten empfunden h�tten, dann kann ich das sehr gut verstehen. Auch ihre Emotionalit�t ist im Hinblick auf Ort und Zeitpunkt (Heimattag in Dinkelsb�hl, siebenb�rgisch-s�chsisches Publikum), leicht nachvollziehbar.
    Wahr ist doch zum einen, dass ein Motiv dieser Abgrenzung der Wille war, eine Assimilierung zu verhindern (Deutsche, die traditionsgem�� deutsch bleiben wollten). Zweifellos bestand die viel beschworene Wagenburg-Mentalit�t. Es wurden auch aufgrund lange gepflegter Vorurteile und Unkenntnis (lat. ignorare: nicht wissen) - abschreckend wirken sollende - negative Erfahrungen (die es freilich auch gab, aber vielleicht auch beidseitig gab? Und wollen wir das wirklich wissen?) �ber „die Rum�nen“ verbreitet und in Redewendungen wie „Bloch bleiwt Bloch“ geradezu selbstverst�ndlich bekr�ftigt.
    Richtig ist aber auch, dass es als Kehrseite der Medaille neben dem s�chsischen Stolz auch ausgepr�gten Chauvinismus gab, denn man war den Rum�nen, Ungarn und den „Zigeunern“ nat�rlich �berlegen, man war halt etwas Besseres, was manche in ihrem ganzen Gebaren d�nkelhaft demonstrierten. Derartige Sensibilit�ten sollten wir zumal heute, ein Vierteljahrhundert nach dem Fall des Kommunismus, respektieren.
    Wie meinte doch Dr. Hans-Georg Franchy in der Podiumsdiskussion: „Wir verschiedenen Ethnien m�ssen nicht wie bisher nebeneinander, sondern miteinander leben.“
    Gerade in Mischehen geschieht dies und hier werden deutsch-rum�nische Befindlichkeiten eben noch sensibler, n�mlich im partnerschaftlichen Zusammenleben erfahren. Das erweitert den Horizont, es animiert dazu, nicht nur eine Perspektive, die eigene, einzunehmen!

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    25 • orbo schrieb am 21.06.2014, 08:46 Uhr (um 08:46 Uhr ge�ndert):

    Frau Crhistel U.-T. berichtet seit 30 (?) Jahren �ber die Deutschen in Rum�nien und artverwandte Themen. Sie kommt bestimmt nicht ausgerechnet zum Heimattag der Siebis nach Deutschland um sie mit ihrer �ber die Jahre entstandene Meinung zu foppen.

    Aber mindestens genau so interessant wie ihr r�ckblickendes Statement ist das vorausschauende von Robert.

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    26 • gogesch schrieb am 21.06.2014, 13:30 Uhr:

    Danke Robert f�r die Aufnahmen.
    Die Ansprache von Frau Topescu wirkt gar nicht so als "r�ckblickendes Statement" da es ja doch mit einem Blick nach vorne verbunden ist.
    Unsere Wagenburgmentalit�t in der Zeit als wir in Siebenb�rgen leben mussten ist nun mal Fakt und auch die Basis, auf der wir uns heute in D bewegen. ...und ichbin auch felsenfest davon �berzeugt, dass wir z.B. unsere Kirchenburgen nur zusammen mit der momentan vor Ort lebenden Bev�lkerung noch ein paar Jahre erhalten k�nnen, doch daf�r brauchen wir diese Exkursionen in die Vergangenheit nicht wirklich.

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    27 • TAFKA"P_C" schrieb am 21.06.2014, 16:29 Uhr:

    "Richtig ist aber auch, dass es als Kehrseite der Medaille neben dem s�chsischen Stolz auch ausgepr�gten Chauvinismus gab, denn man war den Rum�nen, Ungarn und den „Zigeunern“ nat�rlich �berlegen, man war halt etwas Besseres, was manche in ihrem ganzen Gebaren d�nkelhaft demonstrierten."
    SORRY, aber nochmal zu den "boshaften Sachsen". Dies (sich als was Besseres zu halten) ist nicht eine Eigenart der Sachsen, sondern bei allen Volksgruppen dieser Welt verbreitet (sonst g�be es keine Kriege auf dieser Welt) und so zu tun, als ob nur die Sachsen von dieser "Malaise" befallen w�ren, ist m. E., gelinde gesagt, sch�big.

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    28 • B�ffelkeah schrieb am 21.06.2014, 17:21 Uhr:

    Nein, Tafka"P_C", das ist nat�rlich keine Eigenart der Siebenb�rger Sachsen. Das habe ich nicht behauptet. Merkw�rdig, kaum klingt etwas selbstkritisch an, folgt schon der Nestbeschmutzer-Affekt auf den Fu�. Das ist dann gleich wieder "gelinde gesagt, sch�big". Geht's noch d�nnh�utiger, wenn Triviales gelassen ausgesprochen wird?

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    29 • TAFKA"P_C" schrieb am 21.06.2014, 18:07 Uhr (um 18:08 Uhr ge�ndert):

    Die D�nnh�utigkeit resultiert nicht daraus, dass Triviales gelassen als Selbstkritik ausgesprochen wurde, B�ffelkeah, sondern aus dem Zusatz "Derartige Sensibilit�ten sollten wir zumal heute, ein Vierteljahrhundert nach dem Fall des Kommunismus, respektieren." Wer respektiert Bittesch�n die Sensibilit�t der Sachsen? Wieso sollen sich immer nur die Sachsen Kritik und Selbstkritik gefallen lassen und sich von anderen auf ihren Gef�hlen herumtrampeln lassen (auch noch im eigenen Forum-damit sind Sie nicht gemeint)?
    Den Nestbeschmutzer-Malus haben Sie sich selbst zugeschrieben, den k�nnen Sie mir nicht anh�ngen.

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    30 • Lee Berta schrieb am 21.06.2014, 21:02 Uhr:

    @TAFKA "P-C", bez�glich Ihrer Frage: Frau Topescu ist eine S�chsin. Ihre Sensibilit�t sollte respektiert werden. Somit sollten Sie erkennen, dass der Sensibilit�t der Sachsen Rechnung getragen wird. Bez�glich der Sensibilit�t berechtigter Kritik gegen�ber, der Unf�higkeit Selbstkritik zu �ben und den Gef�hlen, auf denen angeblich herumgetrampelt wird, habe ich einen Rat: Heulen Sie doch!

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    31 • getkiss schrieb am 22.06.2014, 09:08 Uhr:

    Genau das ist die Sensibilit�t die man von Ihnen gewohnt ist:
    "Ihre vor Ignoranz, Dreistigkeit und B�sartigkeit strotzenden Kommentare meinen Verstand beleidigen"
    oder
    " Heulen Sie doch!"

    Ihr "beleidigter Verstand" sollte eigentlich ihnen sagen:
    Verstand kommt vom verstehen.
    "Wenn ich etwas nicht verstehen kann, liegt es vielleicht an mir?"

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    32 • TAFKA"P_C" schrieb am 22.06.2014, 10:07 Uhr:

    "Heulen Sie doch!"
    Wieso, hei�e ich Lee Berta, deren Geheule sich durch das ganze Forum, wie ein roter Faden zieht?

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    33 • Lee Berta schrieb am 22.06.2014, 10:32 Uhr (um 10:46 Uhr ge�ndert):

    Vielen Dank f�r die �beraus sensiblen RatSchl�ge....;-) Es ist wahr: Ich kann es nicht mehr h�ren, dieses infantile "Warum kann ich nicht so richtig patriotisch sein? Die anderen sind das doch auch! Warum soll ich mich kritisieren lassen? Die anderen sollen das auch, und zwar zuerst... Warum soll ich mir was vom Holocaust sagen lassen, andere V�lker haben doch auch..." Dabei ist doch Kritik grunds�tzlich etwas sehr Positives, weil sie die M�glichkeit bietet,etwas zu verarbeiten, sich �ber bestimmte Vorg�nge bewu�t zu werden, daran zu wachsen. Wird Kritik grunds�tzlich als Ehrenverletzung abgetan und abgeschmettert mit Hilfe von Schuldzuweisungen auf andere, werden Chancen vertan. Chancen zu verstehen, Chancen sachlicher Auseinandersetzung...Ja, da kann man nur noch heulen. Sich bemitleiden oder bemitleiden lassen, das Opfer sein - SO lebt's sich fein... Diese Haltung geht mir tierisch auf den Senkel, insbesondere weil sie sich durch die ganzen Diskussionen hier zieht. Wir haben uns zu Opfern stilisiert und "die anderen" haben uns wehgetan. Wenn dann eine Frau Topescu daran erinnert, dass "wir" uns hochn�sig abgeschottet haben, geht die Schuldzuweisungsleier einige Oktaven h�her und das Klagen der Klageweiber nimmt an Anzahl und Intensit�t zu...

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    34 • Lee Berta schrieb am 22.06.2014, 10:34 Uhr:

    Und getkiss...liegt es an Ihnen...? ;-)

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    35 • gogesch schrieb am 22.06.2014, 11:27 Uhr (um 11:30 Uhr ge�ndert):

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    36 • Robert schrieb am 22.06.2014, 13:38 Uhr:

    Wer sich �ndert, bleibt sich treu.

  • Wer deutsche zeitungen kauft oder liest ist m.e selber schuld

    37 • getkiss schrieb am 22.06.2014, 13:38 Uhr:

    Wenn ich etwas nicht verstehen kann, schon.
    Aber:
    "Dabei ist doch Kritik grunds�tzlich etwas sehr Positives, weil sie die M�glichkeit bietet, etwas zu verarbeiten, sich �ber bestimmte Vorg�nge bewusst zu werden, daran zu wachsen"
    ist nicht JederLees eigene Sache, schmunzel...ist g�ltig f�r andere halt...b�seguck

  • Zum Kommentieren loggen Sie sich bitte in dem LogIn-Feld oben ein oder registrieren Sie sich. Die Kommentarfunktion ist nur f�r registrierte Premiumbenutzer (Verbandsmitglieder) freigeschaltet.

    Wie seriös ist die BILD Zeitung?

    Unter allen Zeitungen Deutschlands erhielt die Bild seit Jahrzehnten mit Abstand die meisten Rügen aufgrund von Verstößen gegen den Pressekodex. Bild wird außerdem wie dem Springer-Verlag insgesamt redaktionelle Befangenheit vorgeworfen, wenn es um Kritik an der Außenpolitik der USA geht.

    Wer ist verantwortlich für den Inhalt einer Zeitung?

    Tageszeitungen bestehen im Prinzip aus zwei Bestandteilen: Redaktionelle Artikel und Anzeigen. Verantwortlich für die redaktionellen Artikel eines Mediums ist dessen Redaktion. Das Impressum einer Zeitung oder eines Online-Angebots muss den inhaltlich Verantwortlichen ausweisen, meistens ist dies der Chefredakteur.

    Wer steckt hinter der BILD Zeitung?

    Die Axel Springer SE mit Sitz in Berlin ist eine Verlagsgruppe mit mehreren multimedialen Marken wie Bild, Die Welt, Welt (Fernsehsender, früher N24), Business Insider, Politico oder Fakt. Das Unternehmen ist mit Tochtergesellschaften, Joint Ventures und Lizenzen in mehr als 40 Ländern aktiv.

    Wem gehört der Axel Springer Verlag?

    Am Springer-Konzern hält heute Verlegerwitwe Friede Springer 22,5 Prozent der Anteile, 21,9 Prozent gehören Döpfner. Kleinere Anteile halten Axel Sven Springer, Ariane Melanie Springer und die Friede Springer Stiftung.