ZusammenfassungDieser Band beschäftigt sich mit der Frage, wie israelbezogener Antisemitismus im Online-Kommentarbereich von Qualitätsmedien sprachlich vermittelt wird. Hierfür wurde eine korpuslinguistische Analyse von mehr als 6.000 Leserkommentaren auf den Webseiten der linksliberalen Zeitungen „Die Zeit“ und „The Guardian“ vorgenommen. Show Der Fokus lag auf der sprachlichen Beschaffenheit jener Äußerungen, mit welchen Israel einerseits mit NS-Deutschland, andererseits mit Großbritannien während der Ära des Kolonialismus verglichen wird, und welche kommunikativen Funktionen diese Vergleiche innerhalb beider Diskurse potenziell erfüllen. Aus der Neubewertung historischer Szenarien, die eine Identifikation mit der nationalen Wir-Gruppe erschweren, kann kollektive Entlastung folgen. Diese Phänomene sind vor dem Hintergrund erkennbarer Renationalisierungstendenzen (nicht nur) in Großbritannien und Deutschland einzuordnen, die auch vor den hier untersuchten milieuspezifischen Diskursen nicht Halt zu machen scheinen. AbstractThis volume addresses the question of how Israel-related anti-Semitism is linguistically construed from the online comment area of the quality press. The book represents a corpus linguistic analysis of more than 6,000 readers’ comments from the websites of the left-liberal newspapers ‘Die Zeit’ and ‘The Guardian’. The author examines how readers draw analogies between contemporary Israel and Nazi Germany on ‘Die Zeit’s website, and how in the Guardian commenters compare Israel to colonial Britain. In addition to the question of how such analogies are expressed, he also analyses what communicative functions they potentially fulfil in their respective discourses. By revaluating historical scenarios that may hinder identification with the national in-group, collective relief can follow. These phenomena are to be seen against the backdrop of recognisable renationalisation tendencies (not only) in Great Britain and Germany that also occur within the milieu-specific discourses the book examines. Select Your Cookie PreferencesWe use cookies and similar tools that are necessary to enable you to make purchases, to enhance your shopping experiences and to provide our services, as detailed in our Cookie Notice. We also use these cookies to understand how customers use our services (for example, by measuring site visits) so we can make improvements. If you agree, we’ll also use cookies to complement your shopping experience across the Amazon stores as described in our Cookie Notice. This includes using first- and third-party cookies, which store or access standard device information such as a unique identifier. Third parties use cookies for their purposes of displaying and measuring personalised ads, generating audience insights, and developing and improving products. Click ‘Customise Cookies’ to decline these cookies, make more detailed choices, or learn more. You can change your choices at any time by visiting Cookie Preferences, as described in the Cookie Notice. To learn more about how and for what purposes Amazon uses personal information (such as Amazon Store order history), please visit our Privacy Notice. Artikel wurde 37 mal kommentiert. 1 • gogesch schrieb am 18.06.2014, 13:50 Uhr: Herr Schoger ist der Absatz von der Frau Topescu wirklich ernst gemeint? Die Abgrenzung wurde am 23 August 1944 durch den Frontwechsel zementiert und danach von der rum�nischen Seite mit aller Macht (Enteignung, Russlanddeportation, Verkauf) konsequent vorangetrieben. Ob das was mit Ignoranz zu tun hat, darf jeder f�r sich beantworten. Ich finde diese Zeilen ein bisschen ungeschickt im Vergleich mit den Br�ckenbaubestrebungen unseres Verbandes. 2 • Christian Schoger schrieb am 18.06.2014, 14:26 Uhr: Hallo gogesch, das hat Christel-Ungar Ţopescu wie in meinem
Absatz wiedergegeben ge�u�ert. Es war allerdings nicht im Sinne einer differenzierenden historischen Bewertung unter besonderer Ber�cksichtigung des Weltkriegsjahres 1944 aufzufassen. Da w�rden Sie diese Aussage �berstrapazieren. Wenn Frau Ţopescu sich auch aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen (sie zitierte beispielhaft ihre Gro�mutter, die ihr eingesch�rft habe, sie solle "nichen Bloch" heimbringen) und Wahrnehmungen so �u�erte, dann geschah das selbstverst�ndlich auch nicht in einer
diplomatischen Mission und in der Verpflichtung, nur strikt im Einklang mit den Br�ckenbaubestrebungen unseres Verbandes �ffentlich aufzutreten. Dies war eine Podiumsdiskussion, in der Ansichten und �berzeugungen, nat�rlich auch subjektive Meinungen und Standpunkte artikuliert wurden. Das ist Sinn und Zweck so einer �ffentlichen Diskussion. 3 • gogesch schrieb am 18.06.2014, 14:38 Uhr (um 14:39 Uhr ge�ndert): Die angesprochenen Abgrenzungen auf unterschiedlichsten Ebenen sind sicherlich Tatsachen, die akzeptiert werden m�ssen. Daran kann eh niemand mehr was �ndern. 4 • gloria schrieb am 18.06.2014, 21:42 Uhr (um 21:51 Uhr ge�ndert): H�tte Frau Ungar-Topescu geschwiegen, w�re es besser gewesen!!!Wieder kommen die Schuldzuweisungen, wir ausgesiedelte Siebenb�rger Sachsen sind an allem schuld."aus Ignoranz abgegrenzt" h�tten sich die Siebenb�rger Sachsen...schade ich h�tte dieser Person gerne ins Gesicht gesagt ,warum die Siebenb�rger Sachsen sich abgegegrenzt haben.Wie kann man das noch anh�ren und in der Siebenb�rgischen Zeitung ver�ffentlichen????? H�rt doch einmal auf mit diesem Irrsinn...man hat das Gef�hl Ceausescu schreibt und redet aus dem Jenseits!!Zieht doch zur�ck nach Siebenb�rgen lebt und arbeitet dort....und bleibt dort f�r immer und ewig, es w�re das Beste !! 5 • B�ffelkeah schrieb am 18.06.2014, 23:25 Uhr: Gloria, am besten w�re, Sie w�rden Ihr Gift nicht st�ndig verspr�hen, wenn Mitmenschen, die heute in Siebenb�rgen bzw. in Rum�nien ihr Leben bew�ltigen, zu Wort kommen. Gerade Sie sind doch das Paradebeispiel f�r Ignoranz und Abgrenzung! Hier und heute sind Ihre pers�nlichen Interessen und Befindlichkeiten nicht das Ma� aller Dinge, das merken Sie sich bitte endlich mal!Es gibt noch Mitmenschen, denen wir unsere Aufmerksamkeit schenken sollten, sonst entstehen neuerlich Verletzungen, gloria, und daf�r tragen Sie durch Ihre Tiraden Mitverantwortung, gute Christin. Ihre �berreaktion bei Kritik ist notorisch. Ceausescu scheint in Ihrem Kopf noch h�chst lebendig umzugehen, aber gute Therapeuten k�nnen helfen. Ihre Intoleranz steht im krassen Gegensatz zur offiziellen Position der Landeskirche, des Verbandes der Siebenb�rger Sachsen, des HOG-Verbandes etc. Macht aber nichts, gloria, denn Sie sind ja unbeirrbar, oder? 6 • getkiss schrieb am 19.06.2014, 09:11 Uhr: „Dass Rum�nen sich nicht verantwortlich f�hlen f�r unsere Kirchenburgen“, daran seien die Siebenb�rger Sachsen selbst schuld, die sich von der rum�nischen Mitbev�lkerung aus Ignoranz abgegrenzt h�tten." Wie ich lese, meint ja Frau Topescu nur zur Verantwortlichkeit f�r die Kirchenburgen zu sprechen. Sie spricht ja auch von Ihrer Mutter, die keinen rum�nischen Schwiegersohn sich w�nschte, also gab es Abgrenzung in Ihrer eigenen Familie. Nein, Ihr Erhalt ist auch symptomatisch �ber die Einstellung der rum�nischen Bev�lkerung/Regierung bez�glich "Erhalt von Nationalit�ten die Minderheiten im Lande sind". Den Weggang der Deutschen aus Rum�nien ausschlie�lich denen als Schuld zu zuschreiben ist geschichtlich mindestens unwahr, da k�nnen noch so viele Krokodilstr�nen des "Bedauerns" vergossen werden. Das Frau Topescu sich so �u�ert ist verst�ndlich: Ihr "Posten" h�ngt davon ab, nach dem Sprichwort, "Wes Brot ich esse, des Lied ich singe". Noi ne-am fript de prea multe ori, stimată Doamnă; aşa că m�ncăm iaurt de aiurea, cel rom�nesc sa-l m�nănce rom�nii. Şi le dorim s�nătate! Iar copiilor noştri le cităm pe Zaharia Stancu: Vergisst nicht die Kirchenburgen, Kinder. Iartă-i Doamne, că noi i-am iertat. 7 • SBS aus BW schrieb am 19.06.2014, 09:56 Uhr: Sehr gut beschrieben, lieber "getkiss". Ich glaube nicht, dass es unter uns noch solch naive Landsleute gibt, die nicht genau wissen, wessen Lied die SBZ und unser aller Bundesvorsitzender zu pfeifen hat, bzw. pfeifen muss, um zu �berleben. Statt ernsthaft �ber einen l�ngst f�lligen Wandel nachzudenken, werden weiterhin sinnlose Podiums- und sonstige Diskussionen gef�hrt. Auch die Aussage von Robert Sonnleitner ist diskussionsw�rdig. Wie wandelt sich das Heimatgef�hl in unserer globalisierten Welterfahrung? Der Freundschaftsbegriff erf�hrt im allgemeinen Sprachgebrauch eine massive Umdeutung im Sinne
wachsender Beliebigkeit. Daher sollte "Freundschaft" nicht unkritisch gleichgesetzt werden mit der fr�her eben nicht unbedingt inflation�r verwendeten Auszeichnung "Freundschaft". 9 • gloria schrieb am 19.06.2014, 10:56 Uhr: Sollten B�ffelkeah und ihresgleichen noch so laut dr�hnen und verzweifelt versuchen alle Kritiker zum Schweigen zu bringen, Tatsache ist : dies wird ihnen nie mehr gelingen!!Ich habe am Pfingstsonntag mit vielen Besuchern am Heimattag gesprochen, im Alter zwischen 40-60 Jahren, der Refrain war immer derselbe :lasst die(auch Teilnehmer an Podiumsdiskussionen) doch
reden was sie wollen, sie sind es nicht wert, dass man ihnen Beachtung schenkt. Diese Feststellung finde ich noch viel schlimmer ,als Kritik zu �ben !! Das ist ein Zeichen, dass kein Interesse an gewissen Personengruppen besteht -das ist traurig !!! 10 • TAFKA"P_C" schrieb am 19.06.2014, 11:30 Uhr: "... daran seien die Siebenb�rger Sachsen selbst schuld, die sich von der rum�nischen Mitbev�lkerung aus Ignoranz abgegrenzt h�tten." 11 • Lee Berta schrieb am 19.06.2014, 18:11 Uhr: @Gloria, es ist beileibe nicht alleine B�ffelkeah, der Ihre Kommentare unertr�glich findet. Ich kann mich seiner moderat vorgetragenen Kritik nur anschlie�en, w�rde aber hinzuf�gen, dass Ihre vor Ignoranz, Dreistigkeit und B�sartigkeit strotzenden Kommentare meinen Verstand beleidigen und f�r meine gute Stube eine echte Herausforderung sind. Es ist schon klar, dass Sie 'nicht s anders k�nnen' als sich, nach dem Absondern Ihres Giftes, in eine Opferrolle zu verschanzen und versuchen werden, alles als eine "pers�nliche Angelegenheit" abzutun. Wer �berhaupt ein "pers�nliches Interesse" an einer "pers�nlichen Angelegenheit" mit ihnen haben sollte, bleibt mir v�llig schleierhaft. Ich finde aber immer mehr Gefallen an der Idee, dass nicht alle Leute das Schreiben lernen m�ssen. Ist ja schlie�lich eine Kulturtechnik... 12 • orbo schrieb am 19.06.2014, 18:20 Uhr: Regt euch mal alle an der Aussage von Christel U-Ţ auf. Zum Teil war es Ignoranz auf der einen Seite, zum Teil war es b�ser Wille auf der anderen. Welches auch immer die Ursache(n) gewesen sein m�ge(n): Auf einander zugehen ist weiterhin wichtig.... Roberts Beitrag war einer richtigen Podiumsdiskussion w�rdig, sollte er doch zum diksutieren animieren. Seine Thesen war im Vergleich mit den Entwicklungen sozialer Netzwerke alles andere als aus der Luft gegriffen. Allerdings sollten die Diskusionsbeitr�ge nicht am Ziel vorbei schie�en. "Wenn Frank Schirrmacher recht hat, so sind unsere menschlichen Beziehungen stark gepr�gt von �konomischem Denken, das den pers�nlichen Vorteil und Nutzen zum Ma�stab f�r das „Handeln“ macht." Wenn Frank Schirmachers "Ego: Das Spiel des Lebens" hier bem�ht wird, so sollte zumindestens die Wiedergabe Schirrmachers Ideen stimmig sein. Er prangert die monstr�se �konomie an, die den Menschen manipuliere und nicht die Handlungsmotivation des Menschen selber. 13 • Lee Berta schrieb am 19.06.2014, 19:09 Uhr (um 19:21 Uhr ge�ndert): "In Schirrmachers Buch kann man lesen: "Die Rand-Wissenschaftler testeten eines ihrer wichtigsten Spiele, das 'Gefangenen-Dilemma', mit den Sekret�rinnen, die bei Rand arbeiteten, indem sie alle m�glichen Szenarien kreierten, in denen die Frauen kooperieren oder einander betr�gen konnten. In jedem einzelnen Experiment w�hlten die Sekret�rinnen allerdings nicht den egoistischen Weg, den die Rand-Forscher erwartet hatten, sondern die Kooperation." Die verbl�fften Forscher schoben die Schuld f�r die misslungenen Experimente auf die Sekret�rinnen: "Sie seien schwache Subjekte, unf�hig, der einfachen Grundregel zu folgen, dass ihre Strategien egoistisch zu sein hatten." http://www.spiegel.de/politik/deutschland/jakob-augstein-ueber-frank-schirrmachers-neues-buch-ego-a-882547.html Hallo orbo, Ihre Feststellung, dass Frank Schirrmacher in "Ego: Das Spiel des Lebens" die monstr�se �konomie anprangert, die den Menschen manipuliert“, trifft selbstverst�ndlich zu. Dies ist jedoch kein Widerspruch zu dem, was von mir oben konstatiert wurde, n�mlich dass der Autor - nachlesbar an verschiedenen Stellen - das identit�tspr�gende „�konomische Denken, das den pers�nlichen Vorteil und Nutzen zum Ma�stab f�r das ‚Handeln‘ macht“, beschreibt. Hier nur zwei Zitate: S. 249: „Dass man nur ist, was man tut, und dass man nur tut, wof�r es einen Markt gibt, und dass es nur einen Markt gibt f�r das, wof�r man bezahlt wird, ist das Mantra der neuen Identit�t.“ S. 201: „Was, wenn die Systeme unsere Pr�ferenzen nicht abbilden, sondern aktiv erschaffen? Dann w�re technologischer Determinismus endg�ltig sozialer Determinismus geworden. Dann ist der Mensch das, was andere f�r seine Pr�ferenzen halten, nicht nur Amazon, sondern auch die Freunde auf Facebook, die Familie, Personalabteilung, die Bank die Beh�rden, oder, wie wir noch sehen werden, Karriereportale wie Linkedin; und dann mag er sich noch so oft sagen, dass es viele Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die nicht der Nutzenoptimierung und dem Egoismus dienen – eine Welt, die seine Pr�ferenzen f�r ihn enth�llt und verkauft, gibt ihm keine Chance, etwas anderes zu sein als eine Ego-Maschine, wenn er als rationales Wesen gelten will. Alles unterliegt den Marktgesetzen, auch politische und soziale Pr�ferenzen einer permanent gescreenten Gesellschaft.“ So gesehen hat Ihr Tadel keine Substanz, denn es war nicht meine Absicht, auf Wirkzusammenh�nge, Hintergr�nde und Ursachen n�her einzugehen. Das sollte keine Schirrmacher-Exegese sein. �brigens kann nach meiner �berzeugung (Hoffnung?) der systematisch gescreente und manipulierte Mensch durch Bewusstseinsentwicklung, Erkenntnisprozesse, kraft seines Willens versuchen, sich aus seiner selbstverschuldeten Unm�ndigkeit zu befreien - Religion, Ethik, Philosophie u. a. k�nnen Orientierungshilfe sein. Im Sinne der Verantwortungsethik ist, trotz systemimmanentem Determinismus, zumindest fallweise relativ bewusstes Entscheiden und Handeln erreichbar und auch erstrebenswert. 15 • orbo schrieb am 19.06.2014, 22:08 Uhr (um 22:32 Uhr ge�ndert): Hallo Christian Schoger, Ich danke Ihnen allerdings f�r die Klarstellung Ihrer Absicht, die optimistische �berzeugung zum Ausdruck zu bringen, dass eine bestimmte Menschengruppe (und Menschen generell) aus eigenem Antrieb sich dahingehend entwickelt, sich aus den F�ngen ihres Schicksals zu befreien, was immer erstrebenswert ist. Diese - meiner Meinung nach - Hoffnung, m�chte ich Ihnen nat�rlich nicht nehmen. 16 • Lee Berta schrieb am 19.06.2014, 22:21 Uhr (um 22:25 Uhr ge�ndert): Ach orbo...an der Wortwahl des Herrn Schoger kann es aber nicht liegen, dass Sie eingeschnappt sind....;-) 17 • orbo schrieb am 19.06.2014, 22:26 Uhr: "Ach orbo, wenn Sie in der Wortwahl des Herr Schoger einen Anlass zur Beanstandung sehen" 18 • gloria schrieb am 20.06.2014, 07:58 Uhr (um 08:25 Uhr ge�ndert): @Lee Berta :Ein gutes Mittel f�r Sie:Lesen Sie doch meine
Beitr�ge NICHT mehr!!Dankesch�n!! 19 • gloria schrieb am 20.06.2014, 09:50 Uhr: @Lee Berta :Ein gutes Mittel f�r Sie:Lesen Sie doch meine Beitr�ge NICHT mehr!!Dankesch�n!! 20 • gogesch schrieb am 20.06.2014, 11:15 Uhr: Der Mann von Frau Topescu wurde zum Botschafter der siebenb�rgisch-s�chsischen Kirchenburgen ernannt und nun diese Aussagen seiner Frau. 21 • gogesch schrieb am 20.06.2014, 11:24 Uhr: orbo.. nennen sie den Amoklauf von Frau Topescu aufeinander zugehen? 22 • Lee Berta schrieb am 20.06.2014, 19:13 Uhr (um 19:21 Uhr ge�ndert): @gogesch, ich empfehle Ihnen ein erneutes Lesen des Kommentars Nummer 2 von Herr Schoger. Sie werden dort eine sachliche Einordnung und
eine einleuchtende Erkl�rung f�r die Aussage der Frau Topescu vorfinden und merken, dass Ihr Beharren auf einem vermeintlichen Affront keinen R�ckhalt hat. Au�erdem gehe ich davon aus, dass es sich um eine sprachliche 'Ungenauigkeit' handelt und dass Frau Topescu den Begriff "Ignoranz" im Sinne von "ignorieren" meinte... 23 • Robert schrieb am 21.06.2014, 00:51 Uhr: G�nther hat die Videoaufzeichnung von der kompletten Podiumsdiskussion (2 Stunden und 18 Minuten) heute online gestellt und in den Artikel eingebettet. Dieser Link f�hrt direkt an die Stelle: http://www.youtube.com/watch?v=QVfC98_OfoE&feature=player_detailpage#t=7266 24 • B�ffelkeah schrieb am 21.06.2014, 07:45 Uhr (um 07:58 Uhr ge�ndert): Statt sich �ber die �u�erung von Christel-Ungar
Ţopescu zu emp�ren, verdient sie vielmehr dankbar zur Kenntnis genommen zu werden, sie kommt aus berufenem Munde. Wer Frau Ţopescu kennt, wei�: Sie ist eine vielf�ltig engagierte, mitten im �ffentlichen Leben stehende, beruflich erfolgreiche Frau, Siebenb�rger S�chsin. Wenn sie, die eine Mischehe (deutsch-rum�nisch) f�hrt, wie �brigens auch andere Landsleute, die �hnliche Erfahrungen gemacht haben k�nnten, beklagt, dass wir Siebenb�rger Sachsen (�berspitzt formuliert, es waren sicher beileibe
nicht alle) sich von ihren rum�nischen Mitb�rgern abgegrenzt h�tten und Rum�nen dies als ignorantes Verhalten empfunden h�tten, dann kann ich das sehr gut verstehen. Auch ihre Emotionalit�t ist im Hinblick auf Ort und Zeitpunkt (Heimattag in Dinkelsb�hl, siebenb�rgisch-s�chsisches Publikum), leicht nachvollziehbar. 25 • orbo schrieb am 21.06.2014, 08:46 Uhr (um 08:46 Uhr ge�ndert): Frau Crhistel U.-T. berichtet seit 30 (?) Jahren �ber die Deutschen in Rum�nien und artverwandte Themen. Sie kommt bestimmt nicht ausgerechnet zum Heimattag der Siebis nach Deutschland um sie mit ihrer �ber die Jahre entstandene Meinung zu foppen. Aber mindestens genau so interessant wie ihr r�ckblickendes Statement ist das vorausschauende von Robert. 26 • gogesch schrieb am 21.06.2014, 13:30 Uhr: Danke Robert f�r die Aufnahmen. 27 • TAFKA"P_C" schrieb am 21.06.2014, 16:29 Uhr: "Richtig ist aber auch, dass es als Kehrseite der Medaille neben dem s�chsischen Stolz auch ausgepr�gten Chauvinismus gab, denn man war den Rum�nen, Ungarn und den „Zigeunern“ nat�rlich �berlegen, man war halt etwas Besseres, was manche in ihrem ganzen Gebaren d�nkelhaft
demonstrierten." 28 • B�ffelkeah schrieb am 21.06.2014, 17:21 Uhr: Nein, Tafka"P_C", das ist nat�rlich keine Eigenart der Siebenb�rger Sachsen. Das habe ich nicht behauptet. Merkw�rdig, kaum klingt etwas selbstkritisch an, folgt schon der Nestbeschmutzer-Affekt auf den Fu�. Das ist dann gleich wieder "gelinde gesagt, sch�big". Geht's noch d�nnh�utiger, wenn Triviales gelassen ausgesprochen wird? 29 • TAFKA"P_C" schrieb am 21.06.2014, 18:07 Uhr (um 18:08 Uhr ge�ndert): Die D�nnh�utigkeit resultiert nicht daraus, dass Triviales gelassen als Selbstkritik ausgesprochen wurde, B�ffelkeah, sondern aus dem Zusatz "Derartige Sensibilit�ten sollten wir zumal heute, ein Vierteljahrhundert nach dem Fall des Kommunismus, respektieren." Wer respektiert Bittesch�n die
Sensibilit�t der Sachsen? Wieso sollen sich immer nur die Sachsen Kritik und Selbstkritik gefallen lassen und sich von anderen auf ihren Gef�hlen herumtrampeln lassen (auch noch im eigenen Forum-damit sind Sie nicht gemeint)? 30 • Lee Berta schrieb am 21.06.2014, 21:02 Uhr: @TAFKA "P-C", bez�glich Ihrer Frage: Frau Topescu ist eine S�chsin. Ihre Sensibilit�t sollte respektiert werden. Somit sollten Sie erkennen, dass der Sensibilit�t der Sachsen Rechnung getragen wird. Bez�glich der Sensibilit�t berechtigter Kritik gegen�ber, der Unf�higkeit Selbstkritik zu �ben und den Gef�hlen, auf denen angeblich herumgetrampelt wird, habe ich einen Rat: Heulen Sie doch! 31 • getkiss schrieb am 22.06.2014, 09:08 Uhr: Genau das ist die Sensibilit�t die man von Ihnen
gewohnt ist: Ihr "beleidigter Verstand" sollte eigentlich ihnen sagen: 32 • TAFKA"P_C" schrieb am 22.06.2014, 10:07 Uhr: "Heulen Sie doch!" 33 • Lee Berta schrieb am 22.06.2014, 10:32 Uhr (um 10:46 Uhr ge�ndert): Vielen Dank f�r die �beraus sensiblen RatSchl�ge....;-) Es ist wahr: Ich kann es nicht mehr h�ren, dieses infantile "Warum kann ich nicht so richtig patriotisch sein? Die anderen sind das doch auch! Warum soll ich mich kritisieren lassen? Die anderen sollen das auch, und zwar zuerst... Warum soll ich mir was vom Holocaust sagen lassen, andere V�lker haben doch auch..." Dabei ist doch Kritik grunds�tzlich etwas sehr Positives, weil sie die M�glichkeit bietet,etwas zu verarbeiten, sich �ber bestimmte Vorg�nge bewu�t zu werden, daran zu wachsen. Wird Kritik grunds�tzlich als Ehrenverletzung abgetan und abgeschmettert mit Hilfe von Schuldzuweisungen auf andere, werden Chancen vertan. Chancen zu verstehen, Chancen sachlicher Auseinandersetzung...Ja, da kann man nur noch heulen. Sich bemitleiden oder bemitleiden lassen, das Opfer sein - SO lebt's sich fein... Diese Haltung geht mir tierisch auf den Senkel, insbesondere weil sie sich durch die ganzen Diskussionen hier zieht. Wir haben uns zu Opfern stilisiert und "die anderen" haben uns wehgetan. Wenn dann eine Frau Topescu daran erinnert, dass "wir" uns hochn�sig abgeschottet haben, geht die Schuldzuweisungsleier einige Oktaven h�her und das Klagen der Klageweiber nimmt an Anzahl und Intensit�t zu... 34 • Lee Berta schrieb am 22.06.2014, 10:34 Uhr: Und getkiss...liegt es an Ihnen...? ;-) 35 • gogesch schrieb am 22.06.2014, 11:27 Uhr (um 11:30 Uhr ge�ndert): 36 • Robert schrieb am 22.06.2014, 13:38 Uhr: Wer sich �ndert, bleibt sich treu. 37 • getkiss schrieb am 22.06.2014, 13:38 Uhr: Wenn ich etwas nicht verstehen kann, schon. Zum Kommentieren loggen Sie sich bitte in dem LogIn-Feld oben ein oder registrieren Sie sich. Die Kommentarfunktion ist nur f�r registrierte Premiumbenutzer (Verbandsmitglieder) freigeschaltet. Wie seriös ist die BILD Zeitung?Unter allen Zeitungen Deutschlands erhielt die Bild seit Jahrzehnten mit Abstand die meisten Rügen aufgrund von Verstößen gegen den Pressekodex. Bild wird außerdem wie dem Springer-Verlag insgesamt redaktionelle Befangenheit vorgeworfen, wenn es um Kritik an der Außenpolitik der USA geht.
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