Der Roman von Myron Levoy, "Ein Schatten wie ein Leopard", handelt von dem 14 Jahre alten Puerto Ricaner Ramon Santiago, dessen Leben und Denken sich durch die Bekanntschaft mit dem alten Maler Glasser verändert. Der Roman von RamonWorum geht's Ramon ist ein vierzehnjähriger Puerto Ricaner, der in New York lebt, allein in der heruntergekommenen elterlichen Wohnung, weil seine Mutter im Krankenhaus und sein Vater im Gefängnis ist. Er schlägt sich mit Gelegenheitsdiebstählen durch. dtv-Buchcover - Ausschnitt Der Wunsch des Vaters ist es, dass Ramon einmal ein "Macho" werde, wie er. Ramon versucht deshalb, in Harpos Jugend-Gang aufgenommen zu werden. Um aber aufgenommen zu werden, soll er den alten Maler Glasser, von dem die Bande denkt, dass er reich sei, überfallen. Ramon dringt in die Wohnung des Malers ein und merkt, dass dieser sehr arm ist - so wie er selber - und noch dazu im Rollstuhl sitzt. Er freundet sich mit ihm an. Glasser bemerkt, dass Ramon heimlich Tagebuch schreibt. Er findet, dass Ramon sehr schön schreiben kann - wie ein Dichter. Die Bande bekommt aber auch mit, dass Ramon sich mit Glasser befreundet hat, und ist darüber sehr aufgebracht. Es kommt zu einer Messerstecherei, die Ramon verliert. Trotz seiner schweren Verletzung bringt Ramon Glassers Bilder zu einer Galerie, um sie dort ausstellen zu lassen. Ramon hat sich verändert. Auch sein Vater, der plötzlich wieder auftaucht, kann daran nichts ändern. UnterrichtsideenDen Roman schreibend erarbeiten: Vorschläge Recherchieren und präsentieren
Sachliche Schreibaufgaben
Kreative Schreibaufträge
Gestaltendes Interpretieren S. 29 (Ende 3.Kapitel) Verfasse einen Brief, den Ramon direkt nach dem Besuch seiner Mutter im Krankenhaus an seinen Vater ins Gefängnis schreibt.S. 73 (Ende 9.Kapitel) Verfasse einen inneren Monolog Ramons, nachdem er seinen Bucheintrag vom 4. Oktober gelesen hat.S. 152 (nach der Passage seines Bucheintrages vom 8.Oktober) Verfasse einen (Tage-)Bucheintrag, in dem Ramon seine Gedanken ausführt.Oder: Verfasse einen Brief Ramons an seinen Vater, in dem er seine Gedanken zu seinem Schreiben einerseits und seinem Dasein als Macho andererseits erklärt. S. 188 "Ramon verschloss seine Ohren. Ich bin nicht mehr der Gleiche, dachte er. Er ist der Gleiche geblieben, nicht ich! Lass ihn schreien. Das findet außerhalb von mir statt. In mir drinnen, da bin ich! In meinem Innern!" - Verfasse einen inneren Monolog, in dem Ramon die letzten Tage und seine eigene Entwicklung Revue passieren lässt!Zum Autor
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Siehe auch
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