Wie heißt das Pferd von Elena?

Nele Neuhaus spricht mit unserer Mädchen-Reporterin Erja über ihre Pferde, die Begeisterung für das Reiten und den Unterschied beim Schreiben von Pferdebüchern im Vergleich zu Krimis.

Frau Neuhaus, Sie schreiben Krimis für Erwachsene und Pferdebücher für Mädchen. Was machen Sie anders? Worin liegt der Unterschied beim Schreiben für die Jüngeren im Vergleich zum Schreiben für Ihre Krimi-Leser?

Es gibt sehr große Unterschiede. Das betrifft nicht nur den Inhalt, sondern in erster Linie die Sprache und den Schreibstil. Für einen Krimi muss ich sehr viel Fachliches recherchieren, bei den Pferdebüchern nicht, weil ich schon mein ganzes Leben mit Pferden zu tun habe. Aber natürlich muss ich wissen, wofür sich junge Menschen interessieren, was sie bewegt, wie sie kommunizieren und was gar nicht geht. Dafür treffe ich mich mit Jugendlichen oder frage meine Nichten und die Tochter meines Lebensgefährten um Rat.

In den Jugendbüchern kann ich ganz anders erzählen, als in den Krimis: ich habe viel Zeit und Raum, die Figuren auch über einen längeren Zeitraum hinweg zu entwickeln. Bei den Krimis muss ich vor dem Schreiben meine Figuren so gut kennenlernen, dass ich in der Geschichte sofort weiß, welches ihre Rollen sind, sonst würde es den Leser langweilen.

Die Jugendbücher schreibe und plane ich mit derselben Sorgfalt wie meine Romane, und ich freue mich nach der langen Arbeit an einem Krimi immer sehr darauf, mich wieder Elena, Charlotte & Co. widmen zu können.

Wie heißt das Pferd von Elena?

Sie sind begeisterte Reiterin und haben auch selbst Pferde. Erzählen Sie mir von ihnen?

Momentan besitze ich zwei Quarter-Horse-Fohlen: Cody und Sunday. Sie wachsen auf einem Hof mit anderen Fohlen auf und wir besuchen sie regelmäßig. In ungefähr zwei Jahren werden die beiden dann angeritten, aber bis dahin können sie ihre Fohlenzeit genießen. Meinen Indy, ebenfalls ein Quarter Horse, habe ich verkauft, weil ich zu wenig Zeit für ihn hatte. Aber er lebt nur ein paar Ortschaften entfernt und kann das tun, was er am liebsten mag: auf der Koppel stehen oder ins Gelände gehen.

Ursprünglich bin ich ja eine „Englisch“-Reiterin, auch wenn ich mittlerweile „Western“ reite. Als Kind habe ich voltigiert, mit elf Jahren dann mit dem Reiten begonnen. Wie meine Charlotte wohnte ich mit meiner Familie direkt neben dem Reitstall in Bad Soden. Später lernte ich meinen ersten Mann kennen, er war begeisterter Hobby-Springreiter und wir hatten immer mehrere Pferde und haben auch selbst gezüchtet. Er ist an den Wochenenden sehr erfolgreich auf Turnieren gestartet, ich habe die Pferde betreut, gepflegt, trainiert und mit unserem LKW durch die Gegend kutschiert.

1989 haben wir Won Da Pie, gekauft, einen braunen belgischen Wallach, der sehr temperamentvoll und eigensinnig war. „Wondy“ war mein Liebling, er ist im letzten Dezember mit sagenhaften 35 Jahren in den Himmel getrabt. Insgesamt hatten wir etwa 30 Pferde im Laufe der Jahre.

Ich liebe diese Reihe! Ich habe den ersten Teil gefühlt unendlich mal gelesen und bin jedes Mal aufs Neue gerührt. "Elena" war lange Zeit mein Lieblingsbuch und es gehört auch bis heute noch zu meinen ...

Ich liebe diese Reihe! Ich habe den ersten Teil gefühlt unendlich mal gelesen und bin jedes Mal aufs Neue gerührt. "Elena" war lange Zeit mein Lieblingsbuch und es gehört auch bis heute noch zu meinen Lieblingsbüchern. Ich liebe den Amselhof mit der ganzen Belegschaft und die Idee der Story, die ein wenig an „Romeo und Julia“ erinnert. Die Stimmung auf dem Amselhof und zwischen den einzelnen Personen wird sehr gut herausgearbeitete und eingefangen, sodass man während des Lesens dann tatsächlich das Gefühl hat, mitten auf dem Amselhof zu sein. Dieser wird so wunderbar und idyllisch beschrieben, dass man unbedingt dort leben möchte. Daher macht es umso mehr Spaß dass man sich so in diese Geschichte hineinversetzen kann.
Das Buch ist aus der Sicht von Elena geschrieben und durch den flüssigen Schreibstil kann der Leser das ganze Buch über mit ihr mitfiebern, wenn sie wieder eine waghalsige Aktion startet. Die Arbeit mit den Pferden wird sehr realistisch beschrieben, was mir sehr gut gefällt. Oft neigen Bücher, die auf dem Reiterhof spielen, dazu, eine kitschige, idyllische, perfekte Traumwelt zu vermitteln. "Elena" tut das nicht. Man merkt, dass die Autorin über ein großes Wissen in Bezug auf Pferde verfügt und dieses gekonnt einsetzt. Mit einem Hauch Spannung, erste Liebe und Freundschaft lässt sich das Buch locker flockig und ohne große Anstrengungen lesen.
Sie ist eine wirklich starke Protagonistin, die nie aufgibt und sehr sympathisch ist. Ihre Gefühle werden sehr schön beschrieben und man kann sich, besonders wenn man in ihrem Alter ist, wunderbar mit ihr identifizieren. Dabei ist sie auch ein Vorbild, weil sie für ihre dreizehn Jahre teilweise schon echt stark handelt und mutig und tapfer ist.

Alles in einem ist das Buch ideal für Pferdeverrückte Mädchen oder Erwachsene, die gerne Pferdegeschichten lesen. Die Liebe zwischen den Charakteren ist so tief spürbar, dass es einem unter die Haut geht. Ein absolutes Muss für kleine und große Pferdefreunde.

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Wie heißt das Pferd von Elena?

BuecherSchnulli2007

Veröffentlicht am18.02.2018

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Ich habe dieses Buch angefangen zu lesen, weil die Autorin auch NELE heißt. Das Cover hat mich angesprochen, weil ich Pferde sehr mag und das Cover geheimnisvoll aussieht. Also wollte ich wissen, was Nele ...

Ich habe dieses Buch angefangen zu lesen, weil die Autorin auch NELE heißt. Das Cover hat mich angesprochen, weil ich Pferde sehr mag und das Cover geheimnisvoll aussieht. Also wollte ich wissen, was Nele Neuhaus für Jugendliche schreibt.

Der Klappentext erklärt ja schon, dass es zwischen den beiden Familien von Elena und Tim ein Hass entstanden. Ich habe mich gefragt, warum die Familien so verfeindet sind, obwohl doch Elena und Tim sich wirklich mögen?

Damals als Elena noch ein kleines Kind war, hat sie Fritzi, ihren Hengst, zum Geburtstag geschenkt bekommen. Doch als Fritzi schwer verletzt wurde, haben ihre Eltern Fritzi schon aufgegeben, doch Elena nicht. Sie hat sich liebevoll um ihn gekümmert. Elena hat sich mit Tim und ihrer allerbesten Freundin Melike zusammengetan und hat Fritzi heimlich auf der Wiese im Wald trainiert.

Voll spannend und witzig finde ich die Situation als Elena und Melike nochmal alleine in den Wald ritten und das Forsthaus entdeckten. Die beiden hörten merkwürdige Geräusche. Sie haben sich in der Scheune versteckt und riefen die Polizei. Später ist Elena nochmal alleine zum Forsthaus geritten, um sicher zu gehen, dass alles mit rechten Dingen vor sich geht. Sie meinte beobachtet zu haben, wie in dem Forsthaus ein Mord passiert. Oh Gott! Hier wurde gerade ein Mord begangen! Oder doch nicht! Elena war völlig verängstigt. Was sollte sie tun? Und was hat das alles mit Tims Familie zu tun?

Elena und Tim finden heraus, dass es sich um einen Autounfall handelte. Dabei ist Richard Jungblut (Tims Vater) betrunken Auto gefahren und dabei ist auch noch Viola, die Schwester von ihrer Mutter, gestorben.

Ich fand die Figur Elena sehr mutig und könnte sie mir auch als gute Freundin vorstellen. Tim ist ein hilfsbereiter Junge und auch irgendwie süß.

Fazit: Ich fand das Buch sehr spannend und cool. Ich würde dieses Buch sehr weiterempfehlen.

Wie heißt das Pferd von Elena?

behind_the_cover

Veröffentlicht am18.05.2020

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Klappentext:

Elenas Welt sind die Pferde. Und der Reiterhof ihrer Eltern ist ihr Leben. Besonders liebevoll kümmert sie sich um ihr Pferd Fritzi, das als Fohlen schwer verletzt und von ihren Eltern bereits ...

Klappentext:

Elenas Welt sind die Pferde. Und der Reiterhof ihrer Eltern ist ihr Leben. Besonders liebevoll kümmert sie sich um ihr Pferd Fritzi, das als Fohlen schwer verletzt und von ihren Eltern bereits aufgegeben wurde. Nun trainiert sie ihn heimlich zusammen mit Melike und Tim im Wald. Tim, der ihr Herz höherschlagen lässt – und ausgerechnet der einzige Junge, mit dem sie nie zusammen sein darf. Denn die Familien von Tim und Elena sind seit vielen Jahren verfeindet. Gemeinsam versuchen sie zu ergründen, woher dieser Hass stammt, und kommen einem dunklen Geheimnis auf die Spur ...

Meinung:

Ich finde den ersten Band der Reihe richtig toll. Es ist so leicht und locker zu lesen.
Elena ist ein toller Charakter und hat eine ganz besondere Verbindung zu Pferden.
Für Leser die eine Pferde- Jugendbuch mit einer leichten Romanze suchen kann ich das Buch empfehlen.

4,5/5⭐

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Wie heißt das Pferd von Elena?

Adelina

Veröffentlicht am10.06.2017

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Elena ist 13 Jahre alt und liebt Pferde über alles. Ihre Eltern haben einen großen Reiterhof; ihr Vater ist ein bekannter Springreiter. Elena hat zu ihrem achten Geburtstag ein eigenes Pferd bekommen: ...

Wird es einen 8 Teil von Elena

Der durchschnittliche Rhythmus an Fortsetzungen liegt in dieser Reihenfolge bei 1,3 Jahren. Ein Erscheinungstermin zum 8. Teil hätte sich bei unverändertem Rhythmus somit für 2020 ergeben müssen.

Wie heißt das Pferd von Charlottes traumpferd?

Erste Liebe, erstes Turnier Gleich bei ihrem ersten Turnier mit ihrem Traumpferd Won Da Pie gewinnt Charlotte ein Springen!

Wie alt ist Elena Weiland?

Elena Weiland ist 13 Jahre alt und lebt in Steinau mit ihrer Familie auf dem großen Amselhof. Sie ist wie ihre Familie auch begeisterte Reiterin.

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Elena: Gegen Alle Hindernisse ist ein Drama aus dem Jahr 2022 von Thorsten Schmidt.