Interessantes über den KompassDas Benutzen eines Magnetkompasses ist eine klassische Methode zur Ermittlung der Himmelsrichtungen. Er ist, wie der Name sagt, magnetisch. Das Erdmagnetfeld wird zur Nordausrichtung der Kompassnadel eingesetzt. Dafür ist der eine Teil der frei schwebenden Magnetnadel farblich markiert. Show
Nach dem exakten Justieren lesen Sie von der Kreisskala alle Himmelsrichtungen ab. Es kommt auf eine genaue, waagerechte Lage an. Dabei ist Geduld wichtig. Beim Wandern oder Radfahren in einer unbekannten Gegend hilft Ihnen der Magnetkompass bei der Orientierung. Mithilfe der Wanderkarte lässt sich überall der exakte Standort bestimmen. Dafür benutzen Sie keine Stromquelle. Das Handy lässt einen eher im Stich, wenn der Akku leer ist. Der Wanderkompass wird in Karten- und Peilkompass unterschieden. Der Kartenkompass ist für die Navigation auf der Karte wichtig. Ideal ist das Vorhandensein einer Anlegekante. Eine transparente Grundfläche und die durchsichtige Kompassdose erleichtern detaillierte Bestimmungen. Mit dem Peilkompass stellen Sie in der Natur über einem Spiegel oder der Prismenoptik die Richtung fest. Vielfach sind Hilfsmittel für die Kartenarbeit nicht vorhanden. Probieren Sie bei Ihrem nächsten Spaziergang mit einer Karte den Kompass zur Bestimmung eines Standortes aus.
Bereits bei einer einfachen Kompassausführung können Sie mit Kindern spannende Spaziergänge und Radtouren gestalten. Dabei lernen sie die Zuordnung der verschiedenen Himmelsrichtungen. In einem Kompass ist vom Prinzip her ein nadelförmiger Stabmagnet, auf einer Spitze sehr leicht drehbar gelagert. Dadurch, dass diese Magnetnadel frei beweglich aufgehängt ist, richtet sie sich parallel zu den Feldlinien des Erdmagnetfeldes in Richtung der Erdpole aus. Um zu wissen, wie Sie ein Kompass richtig lesen, müssen Sie einige physikalische Gegebenheiten kennen. Einen Kompass richtig verstehen
Bevor Sie starten, üben Sie den Vorgang, wie Sie einen Kompass richtig lesen, einige Male, am besten auch im Freien. |