Welche länder sind nicht in der nato

Die NATO-Mitgliedschaft ist offen für „jeden anderen europäischen Staat, der in der Lage ist, die Grundsätze dieses Vertrags zu fördern und zur Sicherheit des nordatlantischen Gebiets beizutragen.“

Die NATO verfügt auch über einen sogenannten Membership Action Plan. Dieser hilft potenziellen Mitgliedern, sich auf eine Mitgliedschaft vorzubereiten und die wesentlichen Voraussetzungen zu erfüllen, indem er praktische Ratschläge und zielgerichtete Unterstützung bietet.

 

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Welche länder sind nicht in der nato

  • 2.1Eine politische und militärische Allianz 
  • 2.2Kollektive Selbstverteidigung 
  • 2.3Die Transatlantische Verbindung 
  • 2.4Das strategische Konzept 2022 

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2.1 Eine politische und militärische Allianz

Sicherheit in unserem alltäglichen Leben ist wesentlich für unser Wohlbefinden. Zweck der NATO ist es, mit politischen und militärischen Mitteln die Freiheit und Sicherheit ihrer Mitglieder zu garantieren.

POLITISCH — Die NATO fördert demokratische Werte und ermöglicht ihren Mitgliedern, sich in Verteidigungs- und Sicherheitsfragen zu beratschlagen und zu kooperieren, um Probleme zu lösen, Vertrauen zu schaffen und langfristig Konflikte zu vermeiden.

MILITÄRISCH — Die NATO engagiert sich für die friedliche Lösung von Konflikten. Doch wenn diplomatische Anstrengungen scheitern, hat sie die militärische Macht, Operationen des Krisenmanagements durchzuführen. Diese erfolgen im Rahmen der Beistandsklausel im Gründungsvertrag der NATO – Artikel 5 des Washingtoner Vertrags – oder mit einem Mandat der Vereinten Nationen, entweder allein oder in Zusammenarbeit mit anderen Ländern und internationalen Organisationen.

2.2 Kollektive Selbstverteidigung

Die NATO ist dem Prinzip verpflichtet, dass ein Angriff gegen eines oder mehrere ihrer Mitglieder einen Angriff gegen alle darstellt. Dies ist das Prinzip der kollektiven Selbstverteidigung, das in Artikel 5 des Washingtoner Vertrags niedergelegt ist.

Bislang wurde Artikel 5 nur einmal angewendet – als Antwort auf die Terroranschläge des 11. September 2001 in den USA.

2.3 Die Transatlantische Verbindung

Die NATO ist eine Allianz von europäischen und nordamerikanischen Ländern. Sie verbindet auf einzigartige Weise diese beiden Kontinente und ermöglicht es ihnen, sich in Verteidigungs- und Sicherheitsfragen zu beratschlagen und zusammenzuarbeiten sowie gemeinsam multinationale Krisenmanagementoperationen durchzuführen.

2.4 Das strategische Konzept 2022

Strategische Konzepte halten die Kernaufgaben und -grundsätze der Allianz, ihre Werte und die Entwicklung des Sicherheitsumfelds sowie die strategischen Ziele der Allianz für die nächsten 10 Jahre fest. Das strategische Konzept 2022

  • 3.1Beschlüsse und Beratungen 
  • 3.2Operationen und Einsätze 
  • 3.3Partnerschaften 
  • 3.4Entwicklung von Mittel zur Reaktion auf Bedrohungen 

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3.1 Beschlüsse und Beratungen

Täglich beratschlagen sich die Mitglieder und treffen Entscheidungen zu Sicherheitsfragen auf allen Ebenen und auf zahlreichen Gebieten.

Ein „NATO-Beschluss“ ist der Ausdruck des kollektiven Willens aller 30 Mitgliedsstaaten, da alle Entscheidungen konsensbasiert getroffen werden.

Hunderte Beamte sowie zivile und militärische Experten kommen jeden Tag ins NATO-Hauptquartier, tauschen Informationen aus, teilen Ideen und helfen nötigenfalls dabei, in Zusammenarbeit mit nationalen Vertretungen und den Mitarbeitern des NATO-Hauptquartiers Beschlüsse vorzubereiten.

3.2 Operationen und Einsätze

  • Kosovo
  • Sicherung des Mittelmeers
  • Unterstützung der Afrikanischen Union

Die NATO übernimmt eine aktive Rolle in zahlreichen Operationen und Einsätzen des Krisenmanagements, einschließlich ziviler Notfalleinsätze.

Die Krisenmanagementoperationen der NATO werden nach Artikel 5 des Washingtoner Vertrags oder mit einem Mandat der Vereinten Nationen durchgeführt.

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3.3 Partnerschaften

40 Drittstaaten arbeiten in einer Vielzahl von Politik- und Sicherheitsfragen mit der NATO zusammen. Diese Staaten streben einen Dialog und eine praktische Zusammenarbeit mit der NATO an und viele von ihnen tragen zu NATO-geführten Operationen und Einsätzen bei. Die NATO kooperiert überdies mit einem breiten Netzwerk von internationalen Organisationen.

Partnerstaaten verfügen nicht über dieselbe Entscheidungsbefugnis wie Mitgliedsstaaten.

 Erfahren Sie mehr
über die Partnerschaften der NATO

3.4 Entwicklung von Mitteln zur Reaktion auf Bedrohungen

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Die NATO erneuert sich beständig und passt sich an, um sicherzustellen, dass ihre Politik, Ressourcen und Strukturen aktuellen und zukünftigen Bedrohungen gerecht werden und die kollektive Selbstverteidigung ihrer Mitglieder gewährleisten können.

  • 1949 
  • 1989 
  • 1991 
  • 1995 
  •  2001
  •  2003
  •  2022

 

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1949

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Unterzeichnung des Washingtoner Vertrags, 4. April

1989

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Fall der Berliner Mauer

1991

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Die NATO entwickelt Partnerschaften mit früheren Gegnern nach dem Zerfall
der Sowjetunion.

1995

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Die NATO führt ihre erste größere Krisenmanagementoperation in
Bosnien und Herzegowina durch.

2001

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Schwere Terroranschläge in New York und Washington D.C.

Die NATO wendet zum allerersten Mal Artikel 5 an und verfolgt künftig ein breiter angelegtes Sicherheitskonzept.

2003

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Die NATO übernimmt die Führung der Internationalen Sicherheitsunterstützungstruppe – ISAF – in Afghanistan.

2022

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Die NATO verabschiedet das strategische Konzept 2022.

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Mitgliedsstaaten

NATO-Vertretungen

 

Nukleare Planungsgruppe
Nordatlantikrat
Nachgeordnete Einrichtungen

 

Agenturen

General-
sekretär

Internationale Mitarbeiter

Militärische Vertreter

 

Militär-
ausschuss

Internationaler Militärstab

 

Alliiertes Kommando Operations-
führungAlliiertes
Kommando
für Fragen der Umgestaltung

 

Integrierte militärische Kommandostruktur

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  • NATO-Vertretungen

    Jeder Mitgliedsstaat verfügt über eine ständige Vertretung im politischen Hauptquartier der NATO in Brüssel. Jede Vertretung wird von einem/einer „Botschafter/in“ geführt, der seine/ihre Regierung im Beratungs- und Beschlussfassungsverfahren der Allianz repräsentiert.

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  • Die Nukleare Planungsgruppe

    Die Nukleare Planungsgruppe verfügt im Hinblick auf Fragen der Nuklearpolitik über dieselben Befugnisse wie der Nordatlantikrat.

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  • Der Nordatlantikrat: das Herz der NATO

    Der Nordatlantikrat (NAC) ist das wichtigste politische Entscheidungsgremium der NATO. Jeder Mitgliedsstaat hat einen Sitz im NAC.
    Er tritt mindestens einmal pro Woche oder bei Bedarf auf unterschiedlichen Ebenen zusammen. Den Vorsitz führt der Generalsekretär, der den Mitgliedern hilft, bei wichtigen Fragen zu einer Einigung zu kommen.

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  • Nachgeordnete Einrichtungen

    Die NATO verfügt über ein Netzwerk von Einrichtungen, um sich mit allen Themen auf ihrer Agenda auseinanderzusetzen, von politischen bis zu technischeren Fragen. In diesen kommen nationale Vertreter und Experten aus allen NATO-Mitgliedsstaaten regelmäßig zusammen.

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  • NATO-AGENTUREN

    NATO-Agenturen und - Organisationen tragen wesentlich dazu bei, gemeinsam Ressourcen bereitzustellen und zu erhalten. Sie sind auf technische Bereiche spezialisiert, die einen integralen Bestandteil der NATO-Agenda ergänzen und bilden: Beschaffung, Unterstützung und Kommunikation und Information.

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  • Der Generalsekretär

    Der Generalsekretär ist der höchste internationale Beamte der Allianz. Er ist verantwortlich für die Steuerung der Beratungen und die Entscheidungsfindung in der Allianz und stellt sicher, dass getroffene Entscheidungen auch umgesetzt werden. Der Generalsekretär vertritt die NATO auch in der Öffentlichkeit und leitet den Internationalen Stab der Organisation, der den nationalen Vertretungen im NATO-Hauptquartier Beratung, Orientierung und administrative Unterstützung bietet.

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  • Militärische Organisation und Struktur

    Wenn die Umsetzung politischer Entscheidungen militärische Auswirkungen hat, sind hauptsächlich folgende Akteure involviert: der Militärausschuss, der sich aus den Generalstabschefs der NATO-Mitgliedsstaaten zusammensetzt, der internationale Militärstab, das ausführende Organ des Militärausschusses, und die militärische Kommandostruktur, bestehend aus dem Alliierten Kommando Operationsführung und dem Alliierten Kommando für Fragen der Umgestaltung.

    Die NATO hat nur wenige eigene ständig verfügbare Streitkräfte. Wenn der Nordatlantikrat einen Militäreinsatz beschließt, stellen die Mitglieder auf freiwilliger Basis Streitkräfte zur Verfügung. Diese Streitkräfte kehren in ihr Land zurück, sobald der Einsatz abgeschlossen ist.

    Welche Länder sind nicht NATO?

    Dies sind Österreich, Zypern, Irland und Malta. Alle vier sind entweder militärisch neutral, was bedeutet, dass sie sich keinem Militärbündnis anschließen oder in militärischen Konflikten Partei ergreifen können, oder blockfrei, was bedeutet, dass sie offiziell keinen großen Machtblock bevorzugen.

    Welche Länder in Europa sind nicht in der NATO?

    Sechs europäische EU-Staaten (Finnland, Irland, Malta, Österreich, Schweden, Zypern) sind nicht Mitglied der Allianz, fünf europäische NATO-Staaten (Bulgarien, Island, Norwegen, Rumänien, Türkei) sind nicht in der EU.

    Welche Länder sind nicht in der NATO 2022?

    Die Nato-Osterweiterung Seit 1999 traten Polen, Tschechien, Ungarn, Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Albanien, Kroatien, Montenegro und Nordmazedonien der Nato bei. Auch die Ukraine hat Bestrebungen, Russland lehnte dies jedoch ab.

    Warum ist Österreich nicht in der NATO?

    Seit 1965 ist der 26. Oktober in Erinnerung daran Nationalfeiertag der Alpenrepublik. Die Neutralität Österreichs wurde allerdings durch den EU-Beitritt am 1. Jänner 1995 und durch weitere seither beschlossene neue Verfassungsbestimmungen de facto eingeengt.