Welche Organe sieht man bei MRT BWS?

Die Magnetresonanztomografie (auch oft als Kernspintomografie oder MRT bezeichnet) im Bereich des Brustkorbes (lateinisch Thorax) erlaubt eine detaillierte Darstellung der im Thorax befindlichen Organe, Gewebe und Strukturen. Der Brustkorb ist ein Abschnitt des Rumpfes und besteht aus etwa 70 unterschiedlichen Organen, Weichteilen oder Knochen.

Der Brustkorb dient zum einem dem Schutz der darin befindlichen Organe zum Bsp. Herz, Lunge, Speiseröhre und Luftröhre. Zum anderen sind die vorhandene Muskulatur und die knöchernen Bestandteile unserer funktionierenden Atmung.

Die inneren Organe und Weichteile sind mit dem bei uns befindlichen Tesla 1,5 MRT in Millimeter genauen Bildern dargestellt und festgehalten. Je nach Fragestellung wird die MRT Untersuchung mit verschiedenen Aufnahmetechniken durchgeführt. Das sogenannte Schnittbildverfahren ergibt dann für ihren Arzt eine Grundlage für seine Diagnostik.

Im Bereich der Tumordiagnostik sind somit bereits Gewebe Veränderungen oder Tumore im Frühstadium erkennbar. Die bildgebende Magnetresonanz Diagnostik ist ebenso im Bereich der Gefäße ein fester Bestandteil geworden.

Knöchern Thorax

Der knöcherne Thorax ist ein Gerüst aus Knochen das den Brustkorb bildet. Er besteht aus den Brustwirbeln, dem Schlüsselbein, Schultergürtel, Rippen und dem sogenannten Brustbein (auch Sternum). Es wird bei den folgenden Indikationen angewendet: Entzündliche Veränderungen der Brustorgane, Fehlbildung im Bereich Thorax, Lungenfehlbildung, Tumore, Verletzungen knöcherner Strukturen wie zum Bsp. Frakturen Rippen, Schlüsselbein, Schulterblatt oder Schultergürtel.

Für diese Untersuchung liegen sie auf dem Rücken. Sie bekommen auf den Oberkörper eine Spule gelegt, die dann fixiert wird. Sie fahren mit dem Kopf voran in den Untersuchungstunnel und kommen in der Mitte zum Stehen. Die Untersuchung dauert ca. 20min.

Sternum/Brustbein

Das Sternum/Brustbein ist ein platter Knochen an der Vorderseite des Thoraxes, es verbindet sich über knorpelartige Verlängerungen mit den Rippen. Es enthält bei Erwachsenen rotes blutbildendes Knochenmark, welches zu Knochenmarkspunktionen geeignet ist. Eine Diagnostik mit Hilfe der Magnetresonanztomografie sollte bei muskulären oder knöchernen Erkrankungen oder Verletzungen erfolgen.

Für die Untersuchung des Brustbeins liegen sie auf dem Bauch. Auf den Rücken/Oberkörper legen wir eine Spule, die fixiert wird. Die Arme sollten eng am Körper anliegen. Sie fahren kopfwärts in die Tunnelmitte und sollten flach atmen. Diese Untersuchung dauert ca. 20min.

Schulterblatt

Das Schulterblatt sitzt am hinteren Teil des Thoraxes und hat eine platte dreieckige Form. Es dient der Befestigung des Armes sowie als Muskelursprung und-ansatz. Die Verbindung zum Thorax erfolgt nur muskulär, ebenso wie zum Oberarm oder Schlüsselbein. Bei Verletzungen oder Erkrankungen des Muskel- Sehnenapparates wird ein bildgebendes Verfahren wie das MRT durchgeführt.

Für diese Untersuchung liegen sie auf dem Rücken. Sie bekommen auf den Oberkörper eine Spule gelegt, die dann fixiert wird. Sie fahren mit dem Kopf voran in den Untersuchungstunnel und kommen in der Mitte zum Stehen. Die Untersuchung dauert ca. 20min.

Bei allen Untersuchungen erhalten Sie Kopfhörer zum Schutz des Gehörs. Alternativ zusätzlich Ohrstöpsel. Eine Notfallklingel bekommt jeder Patient in die Hand, damit Sie sich gut bemerkbar machen können und im Notfall schnell gehandelt werden kann.

MRT-Untersuchungen dauern in der Regel länger und sind anfälliger für Bildstörungen, wenn der Patient sich unwillkürlich bewegt, zum Beispiel beim Atmen. Daher folgen Sie den Atemanweisungen der Untersucher oder besprechen sie im Vorfeld die Problematik.

Sprechzeiten

Montag09:00 - 19:00 UhrDienstag09:00 - 19:00 UhrMittwoch09:00 - 18:00 UhrDonnerstag09:00 - 18:00 UhrFreitag09:00 - 16:00 Uhr

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Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme und bemühen uns, Ihnen eine möglichst zeitnahe MRT-Untersuchung bei uns in Berlin-Wittenau zu ermöglichen.

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Wir helfen Ihnen bei der Beantwortung der häufig gestellten Fragen rund um die Magnetresonanztomografie (MRT). Zudem erhalten Sie einen Einblick zum Ablauf einer MRT-Untersuchung und weitere Hintergrundinformationen.

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Was sieht man alles bei Wirbelsäulen MRT?

Die MRT der LWS eignet sich so vor allem für die Darstellung des Rückenmarks, der Nerven, der Blutgefäße, des Nervenwassers (Liquors), Bandscheiben, der Facettengelenke und Bänder der Wirbelsäule.

Kann man Wirbelblockaden im MRT sehen?

Grundlagen der Diagnostik einer Wirbelblockade bilden eine ausführliche Anamnese und eine gründliche orthopädisch-neurologische Untersuchung. Außerdem nutzen wir konventionelle Röntgenaufnahmen sowie ggf. Kernspintomographie (MRT) und Computertomographie (CT), um schwerwiegende Ursachen auszuschließen.

Kann man Muskelverspannungen im MRT sehen?

Bei einer Röntgenaufnahme, auf einem CT- oder MRT-Bild werden Muskelverspannungen nicht sichtbar. Allerdings Auffälligkeiten wie Bandscheibenvorfälle, die vielleicht gar keine Beschwerden machen. Erhält ein Patient allerdings die Diagnose Bandscheibenvorfall, kommt oft eine Operation in Betracht.

Was kann man im MRT nicht sehen?

MRT und magnetisierbaren Metallteile Da bei der MRT ein starker Magnet eingesetzt wird, dürfen sich keine magnetisierbaren Metallteile im MRT-Untersuchungsraum oder gar im Gerät befinden. Dies gilt auch für Piercings, die sich in der unmittelbaren Untersuchungsregion befinden (z.B. Intim-Piercings).