Hinter die Briefanrede gehört ein Komma. Und zwar hinter Namen ebenso wie hinter unbestimmte Anreden. Es heißt Show
Geht es mit Präpositionen, Artikeln, Verben oder Adjektiven weiter, wird kleingeschrieben. Nur im Falle von Substantiven oder Namen beginnt der eigentliche Briefinhalt mit einem Großbuchstaben. Kommas in der Briefanrede? Nach BeliebenNach den Begrüßungen „Guten Tag“ und „Hallo“ wird der Empfängername in Kommas eingeschlossen. Aber der Duden toleriert die schnörkellose Variante ohne Komma vor dem Namen. Es darf heißen
Auch hier wird nur dann groß weitergeschrieben, wenn der Brieftext mit Substantiven oder Namen beginnt. Kommas in der Briefanrede? Unter UmständenVerbindet man „Guten Tag“ mit „Sehr geehrte (…)“ und „Hallo“ mit „Liebe (…)“, empfiehlt sich ein Komma zwischen beiden Anreden. Vor dem Empfängernamen oder der unbestimmten Anrede stehen keine Kommas. Nach der Anrede sind Kommas jedoch auch hier Pflicht. Es heißt
Zum Schluss ein Ausrufezeichen? Unter VorbehaltDie Anredezeile kann mit einem Ausrufezeichen schließen. Doch Ausrufezeichen besitzen Signalwirkung. Sie verleihen Geschäftsbriefen einen lauten und fordernden Ton. Daher gehören sie weder in Rechnungen noch in Mahnungen oder Beschwerdeschreiben. Ausrufezeichen eignen sich bestenfalls für
Nach einem Ausrufezeichen beginnt der Brieftext wie ein ganz normaler Satz: Das erste Wort wird großgeschrieben. Keine Satzzeichen nach der Briefanrede? Bei Post in die SchweizSchweizer verzichten üblicherweise auf Satzzeichen nach der Anrede. Bei Briefen oder E-Mails in die Schweiz deutsche Rechtschreibregeln anzuwenden, ist natürlich nicht falsch. Doch wer sich an die Gepflogenheiten seiner Schweizer Adressaten anpasst, zeigt seine Wertschätzung. Wird weder ein schließendes Komma noch ein Ausrufezeichen gesetzt, geht es übrigens immer mit einem Großbuchstaben weiter im Text. Das könnte Sie auch interessieren
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