Diese Mond-Gedicht-Variante ist die frühere, zwar weniger bekannt, dafür aber auch lustiger. Show
In diesem Video zeigen wir, wie man sich und anderen den Inhalt klar macht - und schließlich die Aussagen des Textes herausstellt - einschließlich der Unterstützung durch künstlerische bzw. spracheliche Mittel. An den Mond ist ein Gedicht von Johann Wolfgang Goethe aus dem Jahr 1778. Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gedicht beginnt mit den folgenden Versen: Füllest wieder Busch und Tal In der ersten Version von 1778 lautete die erste Strophe noch folgendermaßen: Füllest wieder 's liebe Tal Ausgehend von dem Naturerlebnis des aufgehenden Mondes sehnt sich das lyrische Ich nach Seelenruhe. Die beiden letzten der insgesamt 9 (erste Fassung: 6) Strophen sprechen vom Wunsch nach Rückzug aus der Welt in Gemeinschaft mit einem Freund. Selig wer sich vor der Welt Was, von Menschen nicht gewusst Kommentar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Anthologien abgedruckt wird nicht nur die frühe Fassung des Gedichts aus der Zeit um 1776/ 78, die sich zwischen Briefen an Charlotte von Stein fand, sondern v. a. die Version von 1789, die vermutlich erst nach der Rückkehr von der Italienreise entstand. Der beruhigende Rhythmus des Gedichts rührt von vier- und dreihebigen Trochäen sowie dem Zusammentreffen der Hebungen am Ende des Verses und am Beginn des nächsten, die immer wieder zu einem kurzen Halt zwingen. Der Germanist Walter Hinck kommt bei seiner Interpretation dieses Gedichts zu dem folgenden Schluss:
– Walter Hinck: Stationen der deutschen Lyrik Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Johann Wolfgang von GoetheGedichte. Ausgabe letzter HandJohann Wolfgang von Goethe<< zurück weiter >> An LunaSchwester
von dem ersten Licht, Forschend übersieht dein Blick Des Beschauens holdes Glück Frühere Fassung der 3. Strophe Dämmrung, wo die Wollust thront, << zurück weiter >> Warum schrieb Goethe an den Mond?In Anspielung auf den Wechsel zwischen Anziehung und Abstoßung, Nähe und Rückzug, der ihr Verhältnis in der frühen Zeit charakterisiert, schreibt er ihr Anfang Dezember 1776: „Sie sind immer gleich und ich wie der Mond in seinen Veränderungen sich auch gleicht!
Wann schrieb Goethe das Gedicht an den Mond?An den Mond ist ein Gedicht von Johann Wolfgang Goethe aus dem Jahr 1778.
Was von Menschen nicht gewusst oder nicht bedacht?32), „Was, von Menschen nicht gewußt / Oder nicht bedacht, / Durch das Labyrinth der Brust / Wandelt in der Nacht“ (V. 33-36). Die „Brust“ steht hier metonymisch4 für die Gefühlswelt des Menschen, in Abgrenzung zu seiner Rationalität, die durch den Kopf repräsentiert wird.
Wann wurde an den Mond veröffentlicht?„An den Mond“, ein von Johann Wolfgang von Goethe verfasstes Gedicht, wurde um 1789 (Zweite Fassung) von ihm veröffentlicht und fällt somit in die Epoche des Sturm und Drangs.
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