Fc bayern: renato sanches liebäugelt mit abschied

Uli Hoeneß (67) ist weiterhin Fan von Renato Sanches (21/Vertrag bis 2021), schätzt die robuste Spielweise des Mittelfeld-Juwels. Doch der Bayern-Präsident wirbt wohl vergeblich um Sanches' Verbleib.

Nach nur vier Einsätzen über 90 Minuten unter Niko Kovac (47) stehen die Zeichen immer noch voll auf Abschied.

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Obwohl der 35-Mio-Mann gute Freunde im Kader hat, den Klub weiter schätzt, will er weg. Zu wenig Einsätze (24 von 49 Spielen), zu wenig Vertrauen des Trainers.

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Quelle: BILD

Nach dem letzten Spieltag sagte der Portugiese: „Ich fühle mich hier zu Hause, aber ich will mehr spielen und meinen Fußball zeigen.“

Am liebsten würde der Europameister von 2016 zu Paris Saint-Germain wechseln. Im Winter scheiterte ein Transfer zu Thomas Tuchel (45) noch am Kovac-Veto.

Ob eine erneute Leihe (wie 2017/18 zu Swansea) ein Thema wäre, lesen Sie mit BILDplus!

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Der französische Fußball-Weltmeister Benjamin Pavard liebäugelt damit, den FC Bayern München und die Bundesliga zu verlassen.

«Ich bin nicht dagegen, ein neues Projekt zu entdecken. Vielleicht ist es jetzt an der Zeit. Warum nicht ein neues Land, eine neue Kultur entdecken?», sagte der Abwehrspieler im Interview der französischen Sportzeitung «L'Equipe». Der 26-Jährige hat beim deutschen Rekordmeister noch einen Vertrag bis zum Sommer 2024. Nach seiner Aussage hat es bisher keine Gespräche über eine mögliche Verlängerung gegeben.

Voraussetzung für einen möglichen Wechsel sind die sportlichen Perspektiven bei einem anderen Verein. Das Sportprojekt müsse interessant sein, er stelle das sportliche Thema über alles, sagte Pavard. «Ich mache kein fiktives Szenario, wir werden sehen, welche Möglichkeiten es gibt, und wir werden mit den Bayern darüber sprechen», betonte der Verteidiger, der 2019 vom VfB Stuttgart zum Bundesliga-Spitzenreiter gewechselt war. «Ich habe großen Respekt vor den Bayern, ich habe dort die Anforderungen auf sehr hohem Niveau gelernt, und es ist eine Ehre, dieses Trikot zu tragen», sagte Pavard.

Bislang hat der 26-Jährige 63 Länderspiele für Frankreich bestritten und wurde von Nationaltrainer Didier Deschamps für die Weltmeisterschaft vom 20. November bis 18. Dezember in Katar nominiert. «Im Moment konzentriere ich mich auf die Weltmeisterschaft, darauf, der Beste zu sein, der ich sein kann, bei einem sehr großen Club, einem der besten der Welt», sagte Pavard. Sein Anspruch sei es, im Verein zwischen den Positionen als Rechtsverteidiger und Innenverteidiger wechseln zu können. «Ich weiß, dass ich auf allen Positionen spielen kann. Ich fühle mich auf beiden Positionen wohl und wechsele im Verein, es stört mich nicht», sagte er.

"Man kann nie wissen, was in der Zukunft passiert. Besonders wenn man bei so einem großen Klub wie Bayern spielt. Ich weiß wirklich nicht, was im nächsten Transferfenster passiert", sagt Rafinha, der außerdem gerne nochmal eine neue Sprache lernen würde. Die Premier League bezeichnete der Ex-Nationalspieler zudem als beste Liga der Welt.

Renato Sanches hat nach dem 1:0-Sieg gegen Werder Bremen einen Abschied vom FC Bayern München nach der Saison angedeutet. "Ich denke, ja. Ob eine Leihe oder ein Verkauf besser ist, werden wir sehen", sagte der 21-Jährige den Journalisten am Samstag.

"Jeder weiß: Ich will mehr spielen. Fünf Minuten sind nicht genug", ist Sanches mit der aktuellen Situation unzufrieden. Gegen Bremen war der Mittelfeldspieler erst in der 87. Minute eingewechselt worden: "Zu spielen ist das, was ich liebe. Ich gebe mein Bestes – in jedem Training. Der Coach weiß das, meine Kollegen auch", betonte der Europameister von 2016.

Unter Niko Kovac konnte sich Sanches zuletzt jedoch nur selten zeigen. Erst Anfang des Monats hatte er sich beklagt, dass ihm der Trainer nicht erkläre, warum er nicht spiele: "Ich muss immer bereit sein. Für diese fünf Minuten gebe ich mein Bestes. Ich habe das Selbstbewusstsein. Und ich spiele gut, wenn ich die Chance bekomme", fügte Sanches hinzu.

Sanches über Bayern-Abschied: "Werden sehen, was für mich das Beste ist"

Insgesamt stehen die Zeichen aber auf Trennung: "Wir werden sehen, was für mich das Beste ist. Ich will nur spielen", machte Sanches deutlich. Er hat die Hoffnung auf den Durchbruch noch nicht aufgegeben: "Es ist gerade hart. Aber ich habe noch 15 Jahre vor mir. Die Zukunft kann gut werden."

Sanches war 2016 für eine Ablöse in Höhe von 35 Millionen Euro von Benfica Lissabon gekommen. Seitdem konnte sich der 21-Jährige in München jedoch nicht durchsetzen, auch eine Leihe nach Swansea 2017 stellte sich als verlorenes Jahr heraus.