Baby kämpft gegen einschlafen 4 Monate

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Kennst Du das auch? Das Baby ist hundemüde, kann aber dennoch nicht einschlafen. Möglicherweise ist Dein Baby übermüdet. Wie es dazu kommt und wie Du gegensteuern kannst, damit Schlafprobleme gar nicht erst entstehen, das erfährst Du hier.

Inhalt

Was ist überhaupt Übermüdung?

Übermüdung entsteht durch Schlafmangel. Das Baby ist länger wach, als für seinen Körper leistbar. Dadurch entsteht Stress. Die Stresshormone Cortisol und Adrenalin werden in Babys Körper gepumpt. Sie ermöglichen es dem Baby selbst dann noch wach zu bleiben, wenn es eigentlich stark übermüdet ist. Äußerlich stellt sich das dann folgendermaßen dar: Das Baby ist zunächst müde und quengelig, ist es aber über einen bestimmten Punkt hinaus, scheint es plötzlich wieder hellwach zu sein.
Ist Dein Baby erst einmal übermüdet, fällt es ihm umso schwerer, einzuschlafen. Das Baby schläft nicht ein trotz Müdigkeit. Umso wichtiger ist es, Müdigkeitsanzeichen zu erkennen.

Das Baby ist übermüdet? Daran merkst Du es:

  • Gähnen und Augenreiben
    Klassische Müdigkeitsanzeichen, die sich nicht groß von denen Erwachsener unterscheiden, sind Gähnen und Augenreiben.
  • Kuschelbedürfnis
    Viele müden Babys wollen kuscheln, auf Mamas bzw. Papas Arm und die ganze Zeit getragen werden.
  • Babys Mimik
    Die Mimik Deines Kindes verrät jede Menge darüber, ob es müde ist. Wenn es seinen Gesichtsausdruck häufig verändert, also z. B. die Augen aufreißt, die Stirn runzelt oder Grimassen schneidet, ist das ein sicheres Zeichen für Müdigkeit.
  • Babys Gestik
    Auch die Bewegungen Deines Babs verraten viel darüber, ob es müde ist, oder nicht. Allerdings ist Babys Müdigkeits-Gestik typabhängig. Einige Babys werden sehr aktiv und strampeln, Andere sind dagegen sehr ruhig und wirken abwesend. Es gibt sogar Babys, die bei Müdigkeit die Fäustchen ballen.
  • Stimmung
    Die Stimmung Deines Babys ist ein weiterer Indikator für Müdigkeit. So werden manche Babys bei Müdigkeit plötzlich schreckhaft bei lauten Geräuschen. Andere Kinder werden quengelig – ein sehr sicheres Zeichen für Müdigkeit.
  • Erhöhter Nuckelbedarf
    Viele Säuglinge beruhigen sich durch Saugen. Schnullerkindern hilft bei Müdigkeit also unter Umständen ein Nuckel, während Daumenlutscher ihren Daumen in den Mund stecken. Aber Achtung: Ein erhöhtes Saugbedürfnis kann natürlich auch ein Zeichen von Hunger sein.

Wie Du auf die Müdigkeitssignale Deines Kindes reagieren solltest

Nicht lange zögern! Lege Dein Kind bei den ersten Anzeichen von Müdigkeit in sein Bettchen. So entsteht Übermüdung gar nicht erst. Das Kleine wird trotzdem nicht sofort ruhiger? Dann bleib cool! Manchmal braucht es etwas Zeit, bis Dein Kind verstanden hat, dass Schlafen angesagt ist. Du als Mama oder Papa solltest beim Zubettgehen Ruhe ausstrahlen – das überträgt sich nämlich schnell aufs Kind.

Baby schläft nicht ein trotz Müdigkeit? So vermeidest Du Übermüdung

Babys sind Gewohnheitsmenschlein. Damit Dein Kleines den Schlaf bekommt, den es braucht, benötigt es feste Strukturen. Das sind im Einzelnen:

 

  • Feste Schlafzeiten
    Es ist Besuch da, der das Baby länger nicht gesehen hat? Da ist die Versuchung groß, es ein bisschen länger aufbleiben zu lassen. Das ist jedoch keine gute Idee. Wenn Babys und Kleinkinder übermüdet sind, ist es für sie schwieriger, in den Schlaf zu finden und längere Zeit zu schlafen.
    Die Folge: Die Kleinen wachen eher wieder auf. Das liegt daran, dass sie durch zu langes Wachbleiben überreizt wurden. Die vielen Eindrücke müssen verarbeitet werden.
  • Keine Reizüberflutung
    Über Babys Bett hängt ein Mobile mit Licht- und Soundmodul? Die sich drehenden Spielsachen, die Geräusche oder das Licht können eine Ablenkung darstellen. Dein Kleines bleibt dadurch länger wach als notwendig. Außerdem überfordern zu viele Reize das Baby.

Lass Dein Kleines am besten in einem dunklen Raum schlafen. Angst bekommt es hier übrigens nicht – für Ängste vor Monstern und Co. ist es noch viel zu klein.

Gut zu wissen

Dunkelheit hilft dem Körper, das Schlafhormon Melatonin auszuschütten! Ist es im Raum zu hell, schaltet der Körper wieder in den Wachmodus.

Ist das Baby älter, hilft ein sanftes Nachtlicht. Es sollte, wenn möglich, rötlich sein, da das den Schlaf weniger stört. Auch Weißes Rauschen hilft Babys dabei, sich zu beruhigen.

  • Rituale
    Ein Buch mit Gutenachtgeschichten lesen, ein Schlaflied singen, die Spieluhr aufziehen, einen Gutenacht-Kuss geben… Abendliche Routinen zu festen Zeiten beim Zubettgehen wirken beruhigend – selbst bei den Kleinsten. Außerdem wichtig: Nicht bis auf die letzte Minute spielen und toben. Lieber eine Stunde vor dem Zubettbringen “runterfahren”.
  • Nachts ganz ruhig bleiben
    Beim nächtlichen Windelwechsel am besten auf das lustige Fingerspiel verzichten. Wickle und stille/füttere leise und unaufgeregt. Auch das Licht sollte dabei gedimmt sein. So lernt Dein Baby, dass nach wie vor Ruhezeit ist.

Mein Baby schläft nicht ein trotz Müdigkeit: Video mit Hebamme Anna-Maria


Auch Dein Baby schläft nicht ein trotz Müdigkeit? Schreibe uns gerne Deine Tipps und Tricks in die Kommentare.

Warum wehrt sich mein Baby gegen das Einschlafen?

Die Hauptursachen, warum Ihr Kind sich gegen den Schlaf wehrt, sind oft folgende: Ihr Baby will nicht schlafen, weil es übermüdet ist. Es ist abgelenkt oder überstimuliert (durch Lärm, Licht, den Fernseher, Rangeln, Koffein oder Medikamente).

Wie äußert sich 4 Monats Schlafregression?

Schlafregression beschreibt eine Phase, in der dein Baby rund um das 4. Lebensmonat auf einmal schlechter schläft als zuvor. Dein Baby wacht plötzlich (wieder) häufiger auf, braucht länger zum Einschlafen oder kommt nur schwer zu Ruhe.

Warum schläft mein Baby 4 Monate so schlecht?

Schlafregression tritt meist in Phasen auf, in denen Babys einen Wachstums- und Entwicklungsschub haben – typischerweise um den 4., 8., 12. und 18. Lebensmonat. Das Hirn arbeitet dann auf Hochtouren: Die Kleinen lernen viel und haben viel zu verarbeiten.

Wann sollte ein 4 Monate altes Baby abends ins Bett?

Wann soll ein 4 Monate altes Baby ins Bett? Die richtige Schlafenszeit hängt davon ab, wann dein Baby morgens aufwacht und wie viele Nickerchen es macht. Generell sind Schlafenszeiten zwischen 18:30 und 20:00 Uhr üblich. Man kann zwar gerade in dieser Phase noch davon ausgehen, dass die Bettgehzeiten etwas variieren.