Wie viel muss ein Baby trinken 9 Monate

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Wie oft und wie viel sollte mein Baby trinken?

Besonders in der Anfangszeit ist es oft schwierig, die Trinkmenge und die Anzahl der Mahlzeiten deines Babys einschätzen zu können. Ungefähr ab der 2. Woche bis zum 6. Monat benötigen sie ca. 150-200 ml pro Kilogramm Körpergewicht am Tag. Unsere Tabelle gibt dir eine Orientierungshilfe für die Trinkmenge und die Anzahl der Mahlzeiten pro Tag.

Jedes Baby ist anders und der Appetit sehr unterschiedlich. Die Fütterungsgewohnheiten deines Babys stimmen möglicherweise nicht genau mit unseren Richtlinien überein. Solange es gut trinkt und normal an Gewicht zunimmt, bekommt es sicher die Menge, die es braucht. Wenn dein Baby als Frühchen oder mit einem niedrigen Geburtsgewicht zur Welt gekommen ist, werden seine Ernährungsbedürfnisse anders sein. Deine Hebamme oder dein:e Kinderärzt:in wird dich zu den individuellen Bedürfnisse deines Babys beraten können.

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Wie viel Milchnahrung brauchst du für dein Baby?

Wie viel Milchnahrung brauchst du für dein Baby?

Produkt Produkte insgesamt

Trinkmenge: Tabellen 0-12 Monate

Möglicherweise benötigt dein Baby mehr oder weniger als die in den Tabellen angegebenen Mengen - diese sind lediglich Richtwerte.

Anfangsmilch (mit dem Zusatz Pre oder 1)

Alter des Kindes

Flaschen-Mahlzeiten pro Tag

Trinkfertige Nahrung (ml)

Wasser (ml) pro Mahlzeit

Messlöffel Aptamil Anfangsnahrung pro Mahlzeit
1. Woche 5-7 70 60 2
2. Woche 6 100 90 3
3.-4. Woche 5-6 130 120 4
5.-8. Woche 5 170 150 5
3.-4. Monat 4-5 200 180 6
5. Monat 4 230 210 7
6. Monat 3 230 210 7
> 6. Monat  1-2 230 210 7

Folgemilch (Stufen 2 oder 3)

AlterMahlzeiten am TagTrinkfertige Nahrung (ml)Wasser (ml) pro MahlzeitMesslöffel Aptamil Folgemilch pro Mahlzeit
7-12 Monate 1-3 230 210 7

Wann sollte gefüttert werden?

In den ersten Tagen kann das Füttern bis zu einer Stunde dauern und dein Baby benötigt etwa 6 Flaschenmahlzeiten pro Tag. Sobald sich eine Routine beim Fläschchengeben einstellt, werden die Mahlzeiten wahrscheinlich kürzer dauern.

Grundsätzlich gibt es Babys, die schnell trinken und solche, die eher langsam trinken. Auch gibt es Tage, an denen dein Baby viel und andere, an denen es eher wenig trinkt.

Anfangsnahrungen der Stufe Pre und 1 können nach Bedarf des Babys gegeben werden.

Wichtiger Hinweis

Um sicherzustellen, dass die Milch deines Babys richtig dosiert wird, verwende immer den beiliegenden Messlöffel.

  1. FAO/WHO/UNU (2001). "Human Energy Requirements." Food and Nutrition Technical Report Series.
  2. SCF (2003). "Report of the Scientific Committee on Food on the Revision of Essential Requirements of Infant Formulae and Follow-on Formulae." SCF/CS/NUT/IF/65 Final.

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Mit der Ein­füh­rung der mehr oder we­ni­ger fes­ten Bei­kost stellt sich auch die Fra­ge nach ei­ner zu­sätz­li­chen Flüs­sig­keits­zu­fuhr. Eine Ge­samt­men­ge von rund 400 ml Flüs­sig­keit pro Tag wird von vie­len Fach­leu­ten für das ers­te Le­bens­jahr als sinn­voll an­ge­se­hen. Aber bei gros­ser Hit­ze im Som­mer, bei tro­cke­ner Hei­zungs­luft im Win­ter und wenn das Kind Fie­ber hat, darf es ru­hig auch mehr sein.

Doch wie sol­len El­tern wis­sen, wie viel Flüs­sig­keit ihr Sohn oder ihre Toch­ter tat­säch­lich be­nö­tigt? Ein Blick auf den Urin gibt Auf­schluss: Zeigt der Urin eine dunk­le Far­be und ei­nen üb­len Ge­ruch, ist das ein Hin­weis auf eine zu ge­rin­ge Flüs­sig­keits­auf­nah­me. Je dunk­ler der Urin, des­to kon­zen­trier­ter ist er und des­to aus­ge­trock­ne­ter ist Ihr Baby. Der Harn muss hell­gelb oder stroh­far­ben sein.

Ba­bys re­agie­ren auf ein Flüs­sig­keits­de­fi­zit be­son­ders emp­find­lich. Eine ein­ge­sun­ke­ne Fon­ta­nel­le, Schläf­rig­keit, we­nig nas­se Win­deln und kei­ne oder kaum Trä­nen beim Wei­nen sind deut­li­che Warn­si­gna­le für eine Aus­trock­nung (De­hy­dra­ta­ti­on). Auch am Stuhl­ver­hal­ten er­kennt man gut, ob ein Kind ge­nug Flüs­sig­keit be­kommt. Zu fes­ter Stuhl oder Ver­stop­fung kön­nen ei­nen er­höh­ten Be­darf zei­gen.

Vie­le Ba­bys mö­gen zu­nächst gar nichts zu­sätz­lich zur Milch trin­ken und ver­wei­gern Schop­pen­fla­sche und Trink­lern­tas­se. Wenn Ihr Kind ge­sund und mun­ter ist und 5 - 6 nas­se Win­deln am Tag hat, be­steht kein Grund zur Be­un­ru­hi­gung. Es be­kommt dann durch die Milchmahl­zei­ten und die Breie ge­nü­gend Flüs­sig­keit. Bie­ten Sie Ih­rem Baby den­noch zu je­der Mahl­zeit auch ein Ge­tränk an, da­mit es sich nach und nach dar­an ge­wöhnt.

Säug­lings­milch­nah­rung zu ver­dün­nen, ist nicht nö­tig und kann im Ex­trem­fall so­gar pro­ble­ma­tisch wer­den. Wenn Säug­lin­ge zu stark ver­dünn­te Nah­rung er­hal­ten, ge­dei­hen Sie schlech­ter, weil zu we­ni­ge Nähr­stof­fe in der ver­dünn­ten Schop­pen­milch ent­hal­ten sind. Aus­ser­dem kann es zu ei­ner Was­ser­in­to­xi­ka­ti­on (Was­ser­ver­gif­tung) kom­men, weil Ba­bys aus Hun­ger zu viel von der ver­dünn­ten Nah­rung trin­ken und das zu­sätz­li­che Was­ser über die Nie­ren nicht aus­schei­den kön­nen.

Der bes­te Durst­lö­scher ist im­mer noch ein­fa­ches Was­ser. Was­ser ist gut zu den Milch­zäh­nen, über­all er­hält­lich und hin­ter­lässt kei­ne Fle­cken. Wenn Sie es schaf­fen, dass Ihr Baby da­mit zu­frie­den ist, kann man Ih­nen gra­tu­lie­ren! Lei­tungs­was­ser muss in der Schweiz nicht vor­her ab­ge­kocht wer­den. Las­sen Sie Was­ser aus dem Was­ser­hahn lau­fen, bis es kon­stant kalt fliesst. In den Lei­tun­gen ste­hen­des Was­ser könn­te mit Kei­men kon­ta­mi­niert sein. Das sel­be gilt für war­mes Lei­tungs­was­ser. Vor­sicht bei Was­ser aus dem ei­ge­nen Brun­nen oder wenn Sie noch alte Ei­sen- oder Blei­roh­re im Haus ha­ben.

Al­ter­na­tiv kön­nen Sie auch stil­les Mi­ne­ral­was­ser ver­wen­den. 

Als zwei­te Wahl eig­nen sich ver­schie­de­ne un­ge­süss­te Tees. Zur Zu­be­rei­tung kön­nen Sie die Tee­beu­tel der Ba­by­nah­rungs­her­stel­ler ver­wen­den, die­se sind streng auf Schad­stof­fe ge­prüft. An­sons­ten gies­sen Sie Kräu­ter­tee mit spru­delnd ko­chen­dem Was­ser auf und las­sen ihn min­des­tens fünf Mi­nu­ten zie­hen. Das ist not­wen­dig, um Kei­me ab­zu­tö­ten, die sich in den pflanz­li­chen Pro­duk­ten be­fin­den kön­nen. Für klei­ne Men­gen eig­nen sich In­stant­tees sehr gut, al­ler­dings nur sol­che in Pul­ver­form. In­stant­tees in Gra­nu­lat­form ent­hal­ten im­mer Zu­cker. Ge­eig­ne­te Tee­sor­ten für Ihr Baby sind:

  • Fen­chel, Anis und Küm­mel, wel­che sich auch bei Ko­li­ken bes­tens eig­nen.

  • Ap­fel

  • Ha­ge­but­te hat ei­nen ho­hen Vit­amin C-Ge­halt, wirkt aber leicht ab­füh­rend.

  • Lin­den­blü­ten

  • Me­lis­se

  • Mal­ve

  • Hi­bis­kus

Rot­busch­tee, auch Rooi­bos­tee ge­nannt, ist ziem­lich neu auf dem Markt. Da er kof­fe­in­frei ist, kaum Bit­ter- und vie­le Mi­ne­ral­stof­fe ent­hält, könn­te er auch für die Ba­by­nah­rung ge­eig­net sein. Lang­zeit-Er­fah­run­gen lie­gen aber noch nicht vor. Schwar­zer Tee ist für die Ba­by­nah­rung auf je­den Fall un­ge­eig­net. Schon gar nicht in Form von Eis­tee, weil die­sem zahn­schä­di­gen­de Zi­tro­nen­säu­re und oft auch gros­se Men­gen Zu­cker zu­ge­setzt sind. Auch Pfef­fer­minz­tee soll­te man Ba­bys und Klein­kin­dern nicht ge­ben: Das dar­in wirk­sa­me Men­thol ist viel zu scharf.

Säf­te und Saft-Was­ser- oder Saft-Tee-Ge­mi­sche sind nur noch die dritt­bes­te Lö­sung. Auf Dau­er füh­ren selbst un­ge­süss­te und ver­dünn­te Säf­te zu ei­ner deut­li­chen Ab­hän­gig­keit von süs­sem Ge­schmack. Auch wenn es sich um na­tür­li­chen Frucht­zu­cker han­delt - für die Zäh­ne ist er ge­nau­so schäd­lich. Ei­ni­ge Kin­der re­agie­ren zu­dem emp­find­lich auf die Säu­re in den Frucht­säf­ten und be­kom­men dann leicht ei­nen Win­del­aus­schlag.

Im ers­ten Le­bens­jahr sind auch alle Süss­ge­trän­ke wie Si­rup, Li­mo­na­den etc. tabu. Aber auch im Klein­kind- und Schul­al­ter soll­ten die­se Ge­trän­ke nur bei spe­zi­el­len Ge­le­gen­hei­ten, höchs­tens ein­mal pro Tag ge­nos­sen wer­den. Mit un­ge­süss­ten Durst­lö­schern beu­gen Sie Ka­ri­es und Über­ge­wicht vor!

Ab dem Al­ter von ca. 6 Mo­na­ten ist das Baby fä­hig, aus ei­nem Be­cher­li zu trin­ken. Eine Trink­lern­tas­se wird von Zahn­ärz­ten nicht emp­foh­len, da die Be­we­gun­gen der Zun­ge bei die­sem "Sau­gen oder Nu­ckeln" schlecht  für die Kie­fer­ent­wick­lung sind.

Un­se­re Toch­ter mag kei­nen Obst­brei. Darf ich ihr ver­dünn­tes, pü­rier­tes Obst in das Fläsch­chen ge­ben?

Un­ser Kind mag ein­fach kei­ne Milch. Wie kann man ei­nem Drei­jäh­ri­gen Milch­pro­duk­te schmack­haft ma­chen?

Gibt es eine „Was­ser­ver­gif­tung“ bei Säug­lin­gen?

Frucht­saft-Alarm

Die neu­en Emp­feh­lun­gen der Ame­ri­ka­ni­schen Kin­der­ärz­te­ver­ei­ni­gung: Ba­bys soll­ten im ers­ten Le­bens­jahr grund­sätz­lich …

Was sollte ein 9 Monate altes Baby am Tag essen?

Gut geeignet sind dagegen Brotwürfel, Zwieback, Dinkelstangen oder weich gekochte Gemüsestücke, die dein Baby mit seinem Speichel schnell einweichen kann. Aber auch Obststücke von Bananen, Pfirsichen oder geschälte Birnen sind gute Alternativen.

Wie viel muss ein Baby Wasser trinken?

Anfangs reicht es meist schon aus, wenn ein Kind nur wenige Schlucke pro Tag trinkt. Mit der Einführung von Beikost sollten Babys ca. 200 ml Wasser zu sich nehmen. Ab der Teilnahme an der Familienkost brauchen Kleinkinder ungefähr 600 – 700 ml Flüssigkeit pro Tag.