Wo kann ich mich mit johnson und johnson impfen lassen

Die Corona-Pandemie bestimmt immer noch unseren Alltag. Die wirksamste Art, um die weitere Ausbreitung von COVID-19 zu stoppen und schwere Krankheitsverläufe und Todesfälle zu verhindern, sind Impfungen. Geimpfte schützen sich und andere, besonders gefährdete Personen wie alte Menschen, chronisch Kranke oder Personal in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Hier erhalten Sie die wichtigsten Infos rund um die Corona-Schutzimpfung bei den Johannitern.

In den Abschnitten auf dieser Seite finden sich Inhalte zu folgenden Themen:

  • Eine Übersicht unserer Impfzentren im Bundesgebiet
  • FAQs zur Corona-Impfung
  • Fremdsprachige Infos zur Corona-Impfung

Das Wichtigste auf einen Blick

  1. Die Corona-Impfungen sind kostenlos und dauern ca. eine Stunde.
  2. Für den vollen Impfschutz sind zwei Termine notwendig (außer bei Johnson & Johnson). Auffrischungsimpfungen (Booster-Impfungen) werden empfohlen, um den Impfschutz aufrecht zu erhalten.
  3. Bei Nebenwirkungen im Anschluss an die Corona-Impfung wenden Sie sich an das Personal im Impfzentrum, Ihre Hausärztin oder Hausarzt.
  4. Eine Übersicht unserer bundesweiten Impfzentren finden Sie in unserer Karte.

Impfzentren der Johanniter in Deutschland

Allgemeine Fragen zur Corona-Impfung bei den Johannitern

Mehr zum Thema

  • Verstärkung für Impfzentren gesucht

    Für unsere Impfzentren suchen wir dringend Personal für die Bereiche Verwaltung, Medizin und Pflege.

  • Impftermine

    Infos zur Vergabe von Impfterminen in den einzelnen Bundesländern finden Sie auf den Seiten des ärztlichen Bereitschaftsdienstes.

  • Infoblatt in einfacher Sprache

    In unserem Infoblatt finden Sie die wichtigsten Hinweise zur Corona-Schutzimpfung in einfacher Sprache.

  • Weitere Informationen zu COVID-19 und Impfungen

    Weitere Informationen rund um die Themen COVID-19 und Impfen finden Sie auf den Seiten des Robert Koch-Instituts.

Die bisher in der Schweiz verfügbaren COVID-19-Impfstoffe von Moderna und Pfizer/Biontech beruhen auf der mRNA-Technologie. Diese haben sich als sehr wirksam und sicher erwiesen. Basis der Impfstoffstrategie des Bundes bildet weiterhin primär der mRNA-Impfstoff. Neu steht mit Janssen von Johnson & Johnson auch ein sogenannter Vektorimpfstoff zur Verfügung. Dieser bietet Personen, die aus medizinischen Gründen wie beispielsweise einer bestätigten Allergie gegen mRNA-Impfstoffe, nicht mit einem solchen geimpft werden können oder Personen, welche keine mRNA-Impfstoffe wollen, eine wirksame Alternative. Von Janssen muss nur eine Dosis verabreicht werden und ist für Personen ab 18 Jahren zugelassen. Personen mit einer Immunschwäche sowie schwangeren Frauen wird er nicht empfohlen.

Ab 11. Oktober bei medizinischer Indikation – ab 18. Oktober für alle

Das BAG hat dem Kanton Zürich 26'620 Dosen des Impfstoffs Jansen zugeteilt. Diese werden vorweg am Referenzimpfzentrum am Hirschengraben in Zürich verimpft. Ab dem 11. Oktober können Personen, die aus medizinischen Gründen nicht mit den mRNA-Impfstoffen geimpft werden können, damit am Referenzimpfzentrum geimpft werden. Die Terminvereinbarung dafür erfolgt über die behandelnde Ärztin bzw. den behandelnden Arzt und ist ab Mitte nächster Woche möglich. Allen anderen Personen ab 18 Jahren, welche mRNA-Impfstoffe ablehnen und bisher noch nicht geimpft worden sind, können für eine Impfung mit diesem Impfstoff ab dem 18. Oktober direkt im VacMe-Tool einen Termin vereinbaren. Der Impfschutz ist ab drei Wochen nach der Impfung gegeben. Entsprechend ist das Zertifikat am 22. Tag nach der Impfung gültig.

Neues Angebot: Impfhotline in weiteren Sprachen

Über die COVID-19-Impfhotline des Kantons Zürich, die sieben Tage die Woche von 7 bis 23 Uhr unter der Nummer 0848 33 66 11 erreichbar ist, wurden bisher über 400'000 Anfragen beantwortet. Sie ist erste Anlaufstelle für die Bevölkerung bei Fragen im Zusammenhang mit der Pandemie. Die Impfhotline-Mitarbeitenden unterstützen die Bevölkerung etwa bei Fragen zur Impfung, bei Fragen im Zusammenhang mit dem kantonalen Impftool, den aktuell geltenden Einreisebestimmungen sowie zur Zertifikats- und Testpflicht. Sie nehmen zudem bei Bedarf Terminbuchungen für Impfungen vor.


Die Gesundheitsdirektion möchte der nicht Deutsch sprechenden Bevölkerung in Zürich den Zugang zu Informationen zum Thema COVID-19 weiter erleichtern. Zu diesem Zweck stehen ab Montag, 4. Oktober, Impfhotline-Mitarbeitende mit Sprachkenntnissen in Albanisch, Bosnisch, Italienisch, Kroatisch, Portugiesisch, Serbisch und Spanisch über separate Telefonnummern zur Verfügung (vgl. Betriebszeiten der einzelnen Sprachen unter: zh.ch/corona-hotline. Französisch und Englisch werden wie bis anhin über die bereits bestehende Nummer für Deutschsprachige abgedeckt (0848 33 66 11).

Impfzentrum Affoltern am Albis bis Ende November verlängert

Impfwillige können sich nach wie vor in den Impfzentren, bei Apotheken, in Impfmobilen sowie dem Impftram impfen lassen. Das Impfzentrum in Affoltern am Albis verlängert seinen Betrieb bis Ende November. Es können dort bis Ende Oktober Ersttermine gebucht werden. Weiter in Betrieb befinden sich das Referenzimpfzentrum am Hirschengraben und die Impfzentren am Stadtspital Zürich Triemli, in Winterthur und Uster. Jugendliche von 12 bis 15 Jahren können sich zusätzlich auch am Kinderspital Zürich impfen lassen.

Impfkampagne weiterhin erfolgreich auf Kurs

Insgesamt wurden im Kanton Zürich rund 2 Millionen Impfungen verabreicht. Von den Personen ab 12 Jahren sind im Kanton Zürich 76 Prozent mindestens einmal geimpft.

Die im August lancierten mobilen Impfmöglichkeiten (Impfmobile, Impfungen in Infrastrukturen in Gemeinden) werden sehr geschätzt: Bereits konnten über diesen Impfkanal über 10'000 Menschen zusätzlich geimpft werden. Die Informationen zu den mobilen Impfmöglichkeiten, zum Impftram und zu den impfenden Apotheken sind unter zh.ch/corona-impfung verfügbar.