Wo ist es am schönsten in Gran Canaria?

1. Maspalomas

Gelegen an der südlichen Spritze der Insel ist das Dünenmeer Maspalomas.
Mit einer Länge von rund sechs Kilometern und einer Breite von zwei Kilometern entsteht das Gefühl sich in der Wüstenlandschaft der Sahara zu befinden. Insgesamt hat es eine Größe von 400 Hektar und steht unter Naturschutz.

Die Dünen bestehen überwiegend aus Korallen und Muscheln, genauer gesagt aus dem durch ihre Zerreibung entstandenem Kalkstaub. Dies ist ein großer Unterschied zu ähnlichen Landschaftszügen, die aus Gestein bestehen.

Am Strand steht der Leuchtturm Faro de Maspalomas. Dieser steht dort seit 1861 und gehört zu den bekanntesten Wahrzeichen der Insel. In der Nähe befindet sich die kleine Oase La Charca, in welcher sich einige Vogelarten niedergelassen haben.

Der einzige FKK Strand der Insel ist in den Dünen gelegen. Dieser Bereich ist gekennzeichnet.

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2. Las Palmas

1478 gründete Juan Rejón neben der Insel auch die heutige Hauptstadt. Zudem ist sie Hauptstadt der Kanaren. Allerdings teilt sie sich diesen Titel mit der Stadt Santa Cruz de Tenerife.

An der Stadt liegt einer der größten Häfen Spaniens. Am Puerto de la Luz legen neben Frachtschiffen und Fähren auch Kreuzfahrtschiffe an.

Zu den schönsten Gebäuden der Stadt gehört die Kathedrale Santa Ana. Sie stammt aus den 16. Jahrhundert und ist im gotischen Stil errichtet. Von innen ist sie vergleichsweise schlicht, von außen beeindruckt vor allem die Westseite mit dem sich davor befindenden Plaza Santa Maria.

Für einen Einblick in das Leben von Kolumbus lohnt sich die Besichtigung des Casa de Colón. In dem heutigen Museum ist er im Zuge seiner Reise nach Amerika untergekommen.

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3. Playa de los Amadores

An den Urlaubsort Amadores grenzt die helle Playa de los Amadores. Sie wurde künstlich in der Form eines U’s angelegt und ist so abgegrenzt vom Meer. Diese führt dazu, dass die Bucht über ruhiges Meerwasser verfügt, was von Familien mit Kindern geschätzt wird. Das kristallklare, mit einer Blauen Flagge ausgezeichnete Wasser leuchtet in hellem blau, während der Sandstrand in einem gold- beigen Ton glitzert. Die Umrahmung besteht aus kleineren Felsststücken und kann teilweise betreten werden.

Der vorhandene Tretbootverleih, begrünte Minigolfplatz und der Massage-Pavillon sorgen für Beschäftigungsmöglichkeiten abseits von Schwimmen und Sonnen. Am Abend werden in dem Beach Club am Strand ausgelassene Partys gefeiert.

Die sich hinter dem Strand befindende Promenade bietet mit verschiedenen Bars und Restaurants eine ausreichende Auswahl an Erfrischungsgetränken und nationalen sowie internationalen Gerichten.

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4. Barranco de Laurel

Im Tal des Barranco del Laurel stehen, versteckt vor Sonne und Hitze, die Überbleibsel des kanarischen Lorbeerwalds. Teil davon sind neben den mit Moos bewachsenen Bäumen auch Brombeersträucher, Schilf und Farne. Die Pflanzen wachsen wild durcheinander und wirken, als würden sie sich gegenseitig Schutz bieten. Durch diese Art zu wachsen und das tief liegende Tal wird dafür gesorgt, dass sie nicht austrocknen und ein feuchter Lebensraum für verschiedene Tierarten wird ebenso geschaffen. Aus dem grünen Dickicht stechen immer wieder bunte Blumen heraus, die entlang der bemoosten Steinwände wachsen.

Ein rund zwei Kilometer langer Rundweg ermöglicht das Erkunden des außergewöhnlichen Waldes. Die Route ist das ganze Jahr über zugänglich. Durch die eigene Atmosphäre bietet sich eine Wanderung durch den Lorbeerwald auch an heißen Sommertagen an.

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5. Playa de las Canteras

Der unendlich breit wirkende Strand Playa de las Canteras liegt direkt an der malerischen Stadt Las Palmas im nordöstlichen Teil der Insel. Er ist rund drei Kilometer lang und sowohl bei Einheimischen als auch Tourist:innen äußerst beliebt. Durch das begrenzende Riff La Barra wird das wilde Meerwasser gezähmt und eine entspannte Badeatmosphäre entsteht. An ihrem Ende im Süden kann verschiedenen Wassersportarten nachgegangen werden. Anfänger:innen finden hier verschiedene Kurse und das nötige Equipment kann ausgeliehen oder gekauft werden.

An der Promenade sind unterschiedliche Geschäfte und vielseitige Restaurants und Bars angesiedelt, die Ihren Strandaufenthalt versüßen oder zum Schlendern einladen. Zum Abend kann beim Essen der Blick auf den leeren Strand genossen werden.
Unweit des Strandes stehen mehrere Hotels, die überwiegend der Luxusklasse angehören.

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6. Barranco de las Vacas

Über mehrere Jahrtausende bildete sich die Schlucht Barranco durch die Kräfte des Wassers. Die geologische Besonderheit besteht aus einer Reihe von Felsformationen, die eine Art Tunnel bilden, welcher von Besucher:innen erkundet werden kann.
Im Südwesten der Inseln, nahe dem Dorf Agüimes befindet sich der Eingang zur Steinschlucht, welche auch als Las Tobas de Colores bekannt ist. Hier liegt der Start der nur 50 Meter langen Erkundungstour. Wegen der Kürze empfiehlt es sich weitere Sehenswürdigkeiten um den kleinen Canyon zu planen. Durch die Umgebung führen weitere Wanderwege und auch eine Besichtigung des kleinen Ortes Agüimes lohnt sich für Fans von alten Ortskernen. Die im neoklassischen Stil der Kanaren erbauten Gebäude strahlen in hellen Pastelltönen, während die Kirche San Sebastián in leuchtendem Weiß heraussticht.

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7. Los Charcones de Banaderos

Ca. 13 Kilometer von Las Palmas de Gran Canaria entfernt, in der Gemeinde Arucas liegen die Naturbecken von Banaderos. An der Nordküste der Insel gelegen sind die Schwimmbecken teilweise von Natur, teilweise künstlich wie kleine Pools geformt.
Insgesamt sind es drei Naturbecken, die sich in ihrer Größe und Länge unterscheiden. Das größte Naturbecken hat eine gesamte Breite von 100 Metern. Abgegrenzt wird es durch Felsformationen und eine niedrige Steinmauer. Die beiden kleineren sind dagegen vollständig natürlich.
Gefüllt werden die Becken von der anliegenden Brandung. Das sich in ihnen befindende Wasser wird regelmäßig mit der Blauen Flagge ausgezeichnet.

Bestaunen können Sie das natürliche Schwimmbad von der installierten Sonnenterasse aus. In der Nähe finden Sie Umkleidekabinen, Duschen und eine Toilette.

In der Umgebung können Sie die zahlreichen Bananenplantagen besuchen und einen Ausflug in die weiße Stadt Banaderos unternehmen.

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8. Cenobio de Valerón

Ein besonderes Naturspektakel bieten die kleinen Höhlen im Tal Valerón. Die rund 300 Kammern sind auf acht Etagen verteilt und zwischen ein und drei Quadratmeter groß. Teilweise sind sie miteinander verbunden und Hinweise darauf, dass sie mit Holz- und Steintüren verschlossen wurden, konnten auch gefunden werden. Sie wurden von Ureinwohner:innen der Kanaren in mühevoller Arbeit aus dem Stein gekratzt. Dabei war lange unklar, wofür die Nischen und Höhlen genutzt wurden. Zu den Vermutungen gehörte, dass Frauen sich hier auf ein Leben als Hohepriesterin vorbereiteten. Heute ist bekannt, dass die Menschen das Höhlenlabyrinth als Getreidespeicher nutzten. Vor Nässe wurden die Kornkammern durch den 20 Meter hohen und 27 Meter langen Überhang geschützt, der zudem für günstige Feuchtigkeits- und Temperaturbedingungen sorgte.
Genutzt wurden die Speicherkammern bis zur spanischen Eroberung im 15. Jahrhundert.

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9. Roque Nublo

Zu den bekanntesten Wahrzeichen der kanarischen Inseln gehört der „Wolkenfels“. Er liegt im Zentrum von Gran Canaria, ist Teil der Gemeinde Tejeda und ist eines der am meisten fotografierten Objekte der Insel.
Gemeinsam mit der kleineren FormationRoque Rana ist der Roque Nublo der Rest eines Vulkans. Dessen Entstehung begann vor rund 4,4 Millionen Jahren. Während der restliche Teil des in Schichten aufgebauten Stratovulkans durch Erosionen bis zu 20 Kilometer weiter an die Küste getragen wurde, thronen die Reste über die karge Umgebung.

Den Ureinwohner:innen der Kanaren waren die dem Himmel zugerichteten Felsformationen heilig und dienten als Ort ihrem Sonnengott zu huldigen und Opfer zu bringen.

Das umliegende Gebiet steht unter Naturschutz und besteht aus vielen Kiefern, Salbeipflanzen, seltenen Vogelarten und kann im Zuge einer Wanderung erkundet werden.

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10. Playa de Melenara

Ein breiter Familienstrand mit dunklem Sand, der das blaue Meerwasser strahlen lässt- das ist die Playa de Malenara.
Der Zugang zum Wasser ist sehr flach, wodurch auch kleine Kinder hier im Meer stehen können. Das Publikum ist gemischt und besteht sowohl aus Einheimischen als auch Tourist:innen aus aller Welt.

Bewacht wird der Strand durch die Statue von Neptun, die ihren Blick auf die badenden Gäste richtet.

An der Promenade, die sich entlang des Strandes befindet, finden Sie Restaurants, Bars und verschiedene Geschäfte. Zudem sind eine Fitnessanlage und ein Spielplatz vorhanden. Der große Picknickbereich ist mit zahlreichen Bänken ausgestattet und ausgiebig Schatten spenden die darum stehenden Pinienbäume.
Auch ein Parkplatz ist vorhanden, was die Anreise zu dem beliebten Strand erleichtert.
Außerdem ist der Weg vom Parkplatz bis zum Strand barrierefrei.

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Wo auf Gran Canaria ist es am schönsten?

Schönste Strände Gran Canarias Zu den schönsten Stränden auf der Insel gehören Playa del Ingles, Maspalomas und die Strände von San Agustin. Maspalomas ist aufgrund seiner prächtigen Sanddünen geschützt. An einigen Abschnitten ist auch FKK erlaubt und es kann Wassersport betrieben werden.

Wo sollte man auf Gran Canaria wohnen?

Die 4 Gegenden, die die besten Unterkünfte auf Gran Canaria bieten.
San Agustin. ... .
Playa del Inglés. ... .
Meloneras. ... .
Maspalomas..

Wo ist es am wärmsten in Gran Canaria?

Die meisten Gran Canaria-Urlauber zieht es an die langen Dünenstränden von Playa del Ingles im Süden der Insel. Dort ist es insgesamt auch am wärmsten.

Wo ist es am ruhigsten auf Gran Canaria?

Hier findest du meine Auswahl der ruhigen Ecken auf Gran Canaria..
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Leuchtturm Taliarte in Punta del Castellano mit Wellenshow..
Idylle in der Schlucht von Valsequillo..
Roque Nuble – Wahrzeichen der Insel..
Salzfelder auf Gran Canaria: Salinas Tenefe..
Playa del Inglés – ab in die Wellen..