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Wieso das denn? Ist doch etwas Schönes. Du solltest dich freuen. Als Schwangere genießt du in Deutschland umfassenden arbeitsrechtlichen Schutz. Gem. § 17 Mutterschutzgesetz darf Dir insbesondere wegen/während
der Schwangerschaft nicht gekündigt werden. Es gibt zwar Ausnahmen von diesem Kündigungsverbot, für die es allerdings sehr hohe Hürden gibt. Du wirst in den nächsten Tagen ja sicherlich ohnehin einmal Deine Frauenärztin aufsuchen. Wahrscheinlich macht es SInn, wenn das Ganze stattfindet, bevor Du mit deiner Arbeit
anfangen sollst. Mit der Ärztin solltest du dann auch besprechen, welche Auswirkungen der Kontakt mit infektiösen Menschen auf Dein Kind haben kann. Bei einer Gefährdung des Kindeswohls bzw. Deiner Gesundheit kann die Frauenärztin ein Beschäftigungsverbot aussprechen (§ 16 MuSchuG). Nach dem Gespräch mit der Frauenärztin solltest du dann wohl einmal mit Deinem Chef sprechen. Vor diesem
Gespräch solltest Du keine Angst haben. Du hast nichts zu befürchten.
Erstens, erzähle NIEMANDEN der/die irgendwie in Kontakt mit deiner Arbeitsstelle steht, von deinem Verdacht, bevor du den nicht von deinem Frauenarzt bestätigt bekommen hast. Vielleicht
wartest du noch etwas mit dem Frauenarzt. Habe hier noch etwas gefunden: Jürgen Markowski, Fachanwalt
für Arbeitsrecht aus Nürnberg. Laut Mutterschutzgesetz sollen werdende Mütter dem Arbeitgeber die Schwangerschaft mitteilen, sobald sie davon wissen. „Eine rechtliche Verpflichtung, dies sofort zu tun, besteht allerdings nicht“, erklärt Markowski. Wer einen
unbefristeten Arbeitsvertrag hat, könne auch die erste Zeit abwarten und dann Mitteilung über den Zustand machen, wenn die Schwangerschaft stabil ist. Frauen mit einem befristeten Arbeitsvertrag rät Markowski hingegen, die Schwangerschaft zunächst nicht anzuzeigen. „Vielleicht sieht der Arbeitgeber von einer geplanten Verlängerung oder gar Entfristung ab, wenn er von der Schwangerschaft weiß.“ Ich hoffe ich konnte dir helfen. Viel Freude mit dem Kind. Woher ich das weiß:Berufserfahrung
Community-Experte Schwangerschaft, Gesundheit und Medizin Blöde Situation, aber hilft ja nichts. Du solltest dir diese Woche noch die Schwangerschaft vom Arzt bestätigen lassen. Und dann nächste Woche gleich deinen Arbeitgeber informieren. Er kann dir nicht kündigen, das steht in §17 MuSchG. was soll ich jetzt tun bitte hilft mir kennt ihr ähnliche situationen? Mir ging es so ähnlich. Ich war mit meiner Arbeitsstelle unzufrieden und Kinder waren eh geplant, also haben wir versucht, schwanger zu werden. Hat aber nicht geklappt. Dann habe ich eine tolle Stelle gesehen, mich beworben, die Stelle bekommen und bin zwei Wochen nach der Zusage schwanger geworden. Wir hatten noch überlegt, wieder zu verhüten, aber "hat ja bis jetzt auch nicht geklappt" - tja, dann eben schon. Das war zwar nicht ganz so blöd wie bei dir, weil ich einen Bürojob habe und bis zum Mutterschutz arbeiten konnte, aber trotzdem ein blödes Gefühl, va. weil meine Vorgängerin wegen Krankheit lange ausgefallen war und ich wusste, dass der AG ein Interesse daran hat, dass die Stelle endlich wieder "richtig" ausgefüllt wird. Aber es hilft halt nicht. Frauen im gebärfähigen Alter werden nun mal unter Umständen schwanger. Auf Glückwünsche seitens deines Chefs solltest du dich eher nicht einstellen; es wird sicherlich unangenehm, aber da musst du durch. Alles Gute!
wir können dir nicht helfen, wie denn aber auch. Du sagst es, mehr kannst du nicht tun. Sei dir bewusst, dass du einen tollen Beruf hast, wo du JEDERZEIT wieder mit Kusdhand genommen wirst. Insofern wird der Chef schlucken müssen, aber er wird dich im Auge behalten und langfristig nicht auf dich verzichten wollen. Wie die arbeitsrechtliche Siutation ganz konkret aussieht weiss ich nicht. Ich denke, glaube , vermute hilft dir da nicht weiter.
Topnutzer im Thema Schwangerschaft
Na dann los, verschweigen kannst du es eh nicht Was passiert wenn man in der Probezeit schwanger wird?Schwangerschaft in der Probezeit
Einer Mitarbeiterin, die in der Probezeit schwanger wird, kann der Arbeitgeber ab der Kenntnis der Schwangerschaft bis vier Monate nach der Geburt nur kündigen, wenn die zuständige Behörde die Kündigung zuvor ausdrücklich für zulässig erklärt hat.
Wie und wann sage ich meinem Chef dass ich schwanger bin?In der Regel sollte man den Arbeitgeber jedoch spätestens nach 12 Wochen informieren. Dann kann man davon ausgehen, dass die Schwangerschaft stabil ist. Zudem ist es immer besser, den Vorgesetzten zu einem Zeitpunkt zu informieren, wo der veränderte Zustand noch nicht ganz so offensichtlich ist.
Kann man in der Probezeit schwanger werden?Werden Sie in der Probezeit schwanger, gilt für Sie die gleiche Regelung zum Mutterschutz wie für Arbeitnehmerinnen außerhalb der Probezeit. Sechs Wochen vor und acht Wochen nach der Geburt erhalten Sie Mutterschaftsgeld und sind von der Arbeit freigestellt.
Ist man verpflichtet seinem Arbeitgeber zu sagen dass man schwanger ist?Gemäß Arbeitsrecht besteht für Schwangere eine Mitteilungspflicht. § 15 MuSchG legt fest, dass werdende Mütter den Arbeitgeber über die Schwangerschaft und den mutmaßlichen Termin der Entbindung informieren müssen, sobald der Zustand bekannt ist.
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