Wie kann man mit 60 in Rente gehen?

Früher in Rente - Clevere Tipps für die Rente mit 60


Wie kann man mit 60 in Rente gehen?

Kurzdefinition

Den Zeitpunkt für die Regelaltersrente erreichen die meisten heute in Deutschland lebenden Menschen mit 65 oder 67 Jahren. Früher in Rente zu gehen, ist auch möglich, beispielsweise indem Sie aus Ihrer Immobilie einen Einmalbetrag lösen und diesen in die klassische Rentenversicherung einzahlen. Die Sonderzahlung dient zum Ausgleich von Rentenabschlägen.

Den Zeitpunkt für die Regelaltersrente erreichen die meisten heute in Deutschland lebenden Menschen mit 65 oder 67 Jahren. Früher in Rente - geht das überhaupt? Ja, es ist möglich! Doch für viele bleibt es nur ein Traum. Was bedeutet früher in Rente überhaupt? Brauche ich Tricks, um früher in Rente zu gehen? Hier erfahren Sie unter anderem mehr zur Frührente mit 60. Lernen Sie mehr über Rentenabschläge und wie Sie Ihre Frührente berechnen können.

Inhaltsverzeichnis

Wie kann ich mit Abschlägen früher in Rente?

Viele können auf Wunsch früher in Rente gehen, als es das Gesetz vorschreibt. Sie müssen dafür mindestens 35 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt haben. Es ist somit zum Beispiel möglich, die Frührente mit 63 zu beginnen. Es gibt jedoch einen entscheidenden Nachteil: Sie erhalten als Frührentner schließlich auch weniger Geld. Pro Monat, den Sie früher in Rente gehen, zieht die Rentenkasse 0,3 Prozent Ihrer vollen Altersrente ab. Sie sollten Ihre Frührente berechnen, bevor es soweit ist. So wissen Sie, ob das Projekt “Früher in Rente” bezahlbar ist.

Sie möchten früher in Rente? Abschläge werden Sie für den Rest Ihrer Rente begleiten. Arbeiten Sie hingegen bis zu Ihrem regulären Rentenalter und zahlen 45 Jahre ein, wartet die volle Rente auf Sie. Der Zeitpunkt für die Regelaltersrente hängt von Ihrem Geburtsjahr ab. Wer im Jahr 1970 geboren wurde, kann mit 65 Jahren in Rente gehen, also in 2037.

Wer kann früher in Rente - ohne Abschläge?

Früher in Rente durch Einmalzahlung: Wer vorsorgt, kann auch ohne Abschläge früher in Rente. Eine freiwillige Ausgleichszahlung hilft Ihnen dabei. Immer mehr Menschen gehen diesen Weg. Dazu ist es aber erforderlich, den gesamten Beitragssatz von 18,6 Prozent selbst aufzubringen. Arbeitgeber zahlen hier in der Regel nicht dazu. Es finden sich auch weitere Möglichkeiten. Eine ähnlich beliebte Methode ist, vor dem Renteneintrittsalter den Job aufzugeben, aber bis zum Renteneintritt durch den Lebenspartner versorgt zu werden oder einen Nebenjob aufzunehmen.

Um den Beitragssatz aus der Rente heraus aufbringen zu können, gibt es besonders für Immobilienbesitzer spannende Möglichkeiten. Hier kann ein Immobilien Teilverkauf eine raffinierte Lösung sein um früher in Rente zu gehen, mit dem Sie nicht etwa die Immobilie beleihen und so die Schulden in der Rente zu erhöhen, sondern einfach lange angespartes, erhebliches Vermögen aus Ihrer Immobilie heraus freisetzen - und das ohne aus der Immobilie ausziehen zu müssen. 

Warum sollte ich früher in Rente? Welche Vorteile kann das haben?

Früher in Rente hat vor allem den Vorteil, dass der Frührentner mehr Zeit hat. Anstatt 40 Stunden pro Woche für ein Unternehmen zu arbeiten, kann er sich nun um seine Familie, seine Hobbys oder persönliche Projekte kümmern. Früher in Rente zu kommen, erlaubt es Ihnen möglicherweise auch, Ihre Gesundheit zu schützen. Manche Berufe verlangen mehr von den Arbeitnehmern ab. Wer körperlich arbeitet, könnte zum Beispiel früher in Rente, damit der Rücken nicht so leidet.

Früher in Rente: Was sollte ich noch darüber wissen?

Das Projekt “Früher in Rente” hat einige Tücken und sollte schon einige Jahre vor Renteneintritt geplant werden. Leisten Sie die Extrazahlungen schon so früh wie möglich. Sie möchten früher in Rente, & Abschläge sind Ihnen nicht so wichtig? Sie sollten trotzdem schon früh anfangen, die Frührente zu planen und sich ausgiebig zu informieren. Lassen Sie sich zum Beispiel bei Ihrer Rentenversicherung beraten. So vermeiden Sie es, Ihr Wunschrentenalter zu erreichen und dann doch nicht das Geld zu erhalten, das Sie sich vorgestellt haben.

Welche Jahre zählen eigentlich für die Rente?

Nicht jedes Jahr in Ihrem Leben zahlen Sie Rentenbeiträge. Doch die Zahl der Beitragsjahre ist wichtig für Ihr Renteneintrittsalter. Dies spielt auch eine Rolle für die Frührente mit 60 oder die Frührente mit 63. Nur manche Jahre dürfen Sie anrechnen. Dabei handelt es sich unter anderem um folgende Zeiten:

  • Zeiten der Kindererziehung (Kinder im Alter bis zehn Jahren)
  • Jahre, in denen Sie selbstständig waren und Pflichtbeiträge geleistet haben
  • Zeiten, in denen Sie Wehr- oder Zivildienstpflicht oder ein freiwilliges soziales Jahr abgeleistet haben
  • Minijob-Jahre, in denen Sie Beiträge gezahlt haben
  • Jahre mit dem Bezug von Leistungen bei beruflicher Weiterbildung
  • Jahre, in denen Sie Angehörige pflegte, ohne dass das erwerbsmäßig geschah
  • Bezugsjahre von (Teil-)Arbeitslosengeld, Krankengeld, Verletztengeld, Übergangsgeld, Kurzarbeitergeld oder Insolvenzgeld

Tricks um früher in Rente zu gehen im Überblick

Zum Abschluss haben wir für Sie noch weitere Tipps für Sie, darunter auch die bereits genannten. Früher in Rente durch Einmalzahlung lohnt sich besonders, wenn Sie dies ab dem 50. Lebensjahr tun. Die Bundesregierung bietet Ihnen außerdem die Möglichkeit einer vorgezogenen Altersrente mit Hinzuverdienst an. Das wird Flexi-Rente genannt. Mit Zustimmung Ihres Arbeitgebers ist es möglich, bei der Rentenversicherung ein Arbeitszeitkonto einzurichten. Darin zahlen Sie den Gegenwert Ihrer Überstunden und nicht genutzte Urlaubszeiten ein.

Immobilienbesitzer aufgepasst - Der wohl spannendste Tipp früher in Rente gehen zu können, ist es, Modelle der Immobilienverrentung zu nutzen um frühzeitig selbstständig finanzielle Freiheit herzustellen oder die Rentenbeiträge auf eine solide Basis zu heben. Dabei ist besonders der Immobilien Teilverkauf eine der im Vergleich fairsten und flexibelsten Lösungen, die zudem besonders für jüngere, um das Renteneintrittsalter herum, im Vergleich zu anderen Modellen der Immobilienverrentung (wie etwa Leibrente) glänzt. 

Manche Personen haben zudem die Möglichkeit, einen außerordentlichen Anspruch zu nutzen. Dazu zählen unter anderem Berufssoldaten und Personen mit einem Grad der Schwerbehinderung von mindestens 50 Prozent. Viele Menschen nutzen aber einfach die Möglichkeit der Rentenabschläge. Sie nehmen eine kleinere Rente hin für mehr Freizeit.

Fazit 

Früher in Rente zu gehen ist für viele Menschen ein echtes Lebensziel, denn dann bleibt ihnen mehr Zeit für die schönen Dinge. Die Frührente macht aber oft nur dann richtig glücklich und zufrieden, wenn genug Geld zum Leben und für Freizeitaktivitäten vorhanden ist. 

*Der Inhalt, Ratschläge und die angegebenen Informationen der Magazinseiten dienen allein informativen Zwecken und können keine Einholung von Rechtsrat ersetzen

Wie viel Geld braucht man um mit 60 in Rente zu gehen?

Früher in den Ruhestand So schaffen Sie die Rente mit 60 Ein Rechenbeispiel: Wer mit 60 Jahren seinen Ruhestand antreten will und 25 Jahre jeden Monat 1000 Euro zur Verfügung haben möchte, müsste 300.000 Euro angespart haben.

Wie kann ich so früh wie möglich in Rente gehen?

Die wichtigsten Tipps zur Frührente Mit genug Beitragsjahren können viele schon ab 63 in Frührente gehen. Abschläge. Mit mindestens 45 Beitragsjahren können Sie abschlagsfrei – also ohne Rentenminderung – früher in Rente gehen. Wer nur mindestens 35 Jahre aufweist, muss mit Einbußen rechnen.

Kann ich nach 35 Arbeitsjahren mit 60 in Rente gehen?

Wenn Sie mindestens 35 Beitragsjahre angespart haben, greift die Rente für langjährig Versicherte. Allerdings wird Ihnen pro Jahr Ihres vorzeitigen Rentenbezugs eine Minderung von 3,6 Prozent von Ihrer Rente abgezogen. Diese Kürzung können Sie durch zusätzliche Beitragszahlungen ganz oder teilweise ausgleichen.

Kann ich mit 60 in Rente gehen wenn ich 45 Jahre gearbeitet habe?

Viele denken, sie könnten in einem Alter von 60 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen, sofern sie 45 Jahre lang erwerbstätig waren. Die Annahme ist nicht richtig, denn ein Rentenanspruch besteht erst mit einem Alter von 63 Jahren und vier Monaten, sofern Sie im Jahr 1954 geboren wurden.