Die Inzidenz in Baden-Württemberg ist gestern 27.12. auf 121,9 (-35,8) gesunken und liegt damit zwar auch wieder unter der Vorwoche, allerdings wurden über Weihnachten auch nur 5.499 neue Fälle gemeldet. Daher sind die Daten sicherlich nicht vollständig und es wird zu Nachmeldungen kommen. 31 Patienten sind an oder mit Corona verstorben – 14 mehr als vor einer Woche. Zwei Kreise liegen noch über der Inzidenz von 200. Neue Daten/Fälle werden erst wieder am Donnerstag (29.12.) übermittelt. Show
Am 28.12. (Stand 18 Uhr) beträgt die Zahl der Corona-Patienten auf den Intensivstationen in BW 124. Das sind 4 Patienten weniger als gestern (Stand 16 Uhr), aber mehr als noch vor einer Woche. Diese Werte sind aber weit von den damaligen Höchstständen (über 600) entfernt. Über die Weihnachtsfeiertage werden ansonsten keine weiteren Daten übermittelt. Lauterbach: Corona-Schutzmaßnahmen nicht „überstürzt“ fallen lassen (28.12.)Immer mehr kommen in die KlinikDie Anzahl der Covid-positven Patienten auf den Normalstationen war letzte Woche deutlich auf 1.454 (Stand 21.12.) gestiegen. Im Wochenvergleich um rund 400. Zwischen den Jahren wird es hierzu keine neuen Daten geben. Der Höchststand lag diesen Herbst bei 2.164. Der alte Höchstwert Anfang 2022 lag bei knapp 2.100 Patienten. Mindestens 58 Prozent wegen Corona in der KlinikDie in den letzten sieben Tagen gemeldeten 750 hospitalisierte Fälle (Stand 22.12.) fließen in die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz ein. In 432 Fällen (58 %) erfolgte die Hospitalisierung aufgrund von COVID-19, in 110 Fällen (15 %) aufgrund einer anderen Ursache. In 208 Fällen (28 %) ist die Ursache der Hospitalisierung unbekannt. Fast die Hälfte ist über 80 Jahre altDem Landesgesundheitsamt wurden mit Meldedatum 22.12. innerhalb der letzten 28 Tage 65.746 COVID-19-Fälle übermittelt, von denen 3.076 Fälle hospitalisiert waren. 45,5 Prozent waren dabei über 80 Jahre alt, 21,3 % zwischen 70 und 79. Zwischen 18 und 59 waren es 18,2 Prozent. "Höllenhund"-Variante BQ.1.1: Anteil klettert auf über 21 %Der Anteil bestimmter Sublinien von der Omikron-Variante BA.5, insbesondere BQ.1.1, nimmt aktuell auch in Deutschland laut RKI zu. Bei der WHO steht sie unter Beobachtung. Laut Wochenbericht des RKI (22.12.) hat sich der Anteil dieser Variante in der KW49 (5.12. bis 11.12.) bundesweit von gut 17 % auf über 21 % erhöht. Sie ist damit die zweithäufigste nachgewiesene Variante aktuell. Am häufigsten wird die BA.5 Sublinie BF.7 einschließlich ihrer nun differenzierten Sublinien nachgewiesen. Diese ging aber in KW49 leicht zurück von über 26 % auf rund 24 Prozent. Die "Höllenhund"-Variante (BQ.1.1), wie sie auch genannt wird, ist deutlich ansteckender als die aktuelle Version und kann sich der Immunreaktion des Körpers in beachtlichem Maße entziehen. Ob sie in der Lage ist, eine neue Welle auszulösen, bleibt abzuwarten. Da die Zahlen des RKI hinterherhinken, muss man bereits von einer stärkeren Verbreitung der BQ.1.1-Variante ausgehen. Mehr schwere Verläufe sind bisher aber nicht zu verzeichnen. Alle aktuellen Daten vom Dienstag (27.12.) Stand 16 Uhr
*Änderung gegenüber dem zuletzt berichteten Wert ► Quarantäne: Baden-Württemberg hebt die Isolationspflicht ab sofort auf ► Aktuelle Corona-Regeln in BW bis 31.1.23 verlängert – das gilt jetzt Alle Inzidenz-Werte der Kreise vom Dienstag (27.12.) aufsteigend*
*Daten nicht vollständig COVID-19-Impfung in Baden-Württemberg (Stand 22.12.)
► Gesamtzahl Impfungen nach Kreisen in Baden-Württemberg, Stand 13.6.22 (PDF) ► Omikron-Impfung BA.5 in Baden-Württemberg – ab sofort Termine möglich Welche Warnstufe aktuell in BW?Corona-Zahlen für Baden-Württemberg im Überblick:. Wie hoch ist die Inzidenz in Deutschland?
Wie lange Quarantäne Mannheim?Positiv getestete Personen
Bei positiv getesteten Personen ohne Symptomen endet die Quarantäne 10 Tage nach dem Test. Bei positiv getesteten Personen mit symptomatischem Krankheitsverlauf endet sie mindestens 10 Tage nach Symptombeginn und Symptomfreiheit seit mindestens 48 Stunden.
Wie hoch ist der aktuelle Inzidenzwert in München?Die 7-Tage-Inzidenz für München beträgt 145,5 (Stand 24.12.), das entspricht 2.164 neu gemeldeten Fällen in den letzten sieben Tagen. Die Reproduktionszahl für München liegt bei 1,05 (Stand 21.12.) – das bedeutet, dass statistisch gesehen 100 Infizierte 105 Menschen neu anstecken.
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