Wie bekomme ich das Wasser aus den Beinen?

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1. Beine hochlagern

Legen Sie so oft wie nur möglich die Beine hoch. So baut sich Wasser in den Beinen wieder ab. Vor allem abends sollten Sie die Füße hochlegen, etwa beim Fernsehen oder Lesen. Am Ende des Tages sind die Beine nämlich besonders belastet.

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2. Radfahren

Training bringt auch die Stauung in den Beinen auf Trab. Zusätzlich aktiviert die regelmäßige Bewegung die Venenklappen in den Beinvenen. So beugen Sie auch Venenschwäche und Krampfadern vor. Das Blut versackt nicht mehr, Stauungen werden abgebaut. Besonders empfehlenswert gegen dicke Beine: Radfahren und Schwimmen.

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3. Fuß- und Knieguss

Eine besondere Wohltat bei geschwollenen Beinen ist der kalte Knieguss nach Kneipp. Dabei wird der kalte Wasserstrahl  von der rechten kleinen Zehe des rechten Beins außen bis zur Kniekehle geführt, dann dreimal dort hin und her geführt, danach an der linken Seite nach unten. Die gleiche Prozedur am linken Bein wiederholen. Führen Sie den Knieguss täglich durch, das kräftigt die Venen.

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4. Sud aus Walnussbaumblättern

Pflücken Sie einige Blätter vom Walnussbaum, etwa 500 Gramm und geben Sie diese in vier Liter kaltes Wasser. Das Ganze langsam zum Kochen bringen, zehn Minuten köcheln lassen, abseihen und etwas abkühlen lassen. Mit dem lauwarmen Sud die Beine abwaschen, danach kalt abbrausen und mit dem Handtuch abtupfen. Achtung: Kann die Haut ein bisschen verfärben.

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5. Enge Kleidung ablegen

Weg mit einengenden Kleidungsstücken – nicht nur an den Beinen und Füßen, sondern am gesamten Körper. Ausschlaggebend für den Stau in den Beinen sind nicht nur einschnürende Ränder von Socken und Strümpfen sondern die Wärmebelastung des ganzen Körpers. Auch geschwollenen Händen kann so vorgebeugt werden.

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6. Barfuß laufen

Beim Barfußlaufen werden wesentlich mehr Muskeln im Fuß trainiert als wenn die Füße in Schuhe gezwängt sind. Das aktiviert in den Beinen den Abbau von Flüssigkeitsansammlungen und bringt den Blutfluss auf Trab.

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7. Wechselduschen

Gönnen Sie Ihren Füßen und Unterschenkeln eine Wasserkur nach Kneipp: In der Badewanne oder der Duschkabine den Wasserstrahl abwechselnd lauwarm und kalt über die Beine laufen lassen, die Behandlung immer mit kalt abschließen. Danach mit einem Handtuch nur trocken tupfen und die Beine hochlagern.

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8. Wacholdertee

Trinken Sie einen Entwässerungstee aus Wacholderbeeren. Dazu einen Teelöffel Wacholderbeeren zerquetschen, mit einem Viertelliter kochendem Wasser übergießen, zehn Minuten ziehen lassen, abseihen und lauwarm trinken.

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9. Salz sparen

Salz bindet Flüssigkeit im Körper. Wer salzarm isst, riskiert also weniger Wassereinlagerungen. Mit einem salzfreien Tag können Sie sogar gezielt entwässern. Das hilft auch bei schweren Beinen. Tipp: Essen Sie einen Tag lang nur gekochten Reis (ohne Salz) und möglichst ungesüßtes Apfelkompott und trinken Sie dazu Kräutertee oder Leitungswasser.

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10. Fußgymnastik

Führen Sie mehrmals täglich diese Fußgymnastik aus: Gehen Sie auf den Zehenspitzen, dann auf den Fersen. Wippen Sie mit den Füßen auf und ab, strecken Sie dabei die Knie durch und ziehen Sie die Fußspitzen immer wieder in Richtung Schienbein. Diese „Venenwippen“ entstauen die Beine und aktivieren die Muskelpumpe in den Waden.

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Ursachen für Wasser in den Beinen

Schuld daran, dass die Beine dick werden, können mehrere Faktoren sein. Zwar spielt auch eine genetische Ursache eine Rolle. Doch es gibt einiges, was mit Wasser in den Beinen zu tun haben kann.

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Langes Stehen

Beim langen Stehen versackt Blut und Flüssigkeit in den Beinen. Ein hohes Risiko für geschwollene Beine haben deshalb Menschen, die beruflich viel stehen müssen, etwa Verkäuferinnen und Verkäufer.

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Dauersitzen

Ein ebenso großes Risiko für Wasser in den Beinen ist ständiges Sitzen, wie es Bürojobs oftmals verlangen.

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Wärme

Hitze lässt das Blut buchstäblich in den Beinen versacken. Es bilden sich Ödeme (Wasseransammlungen) und die Beine werden vor allem im Bereich der Knöchel dick.

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Nierenschwäche

Eine weitere Ursache für Wasser in den Beinen kann eine Nierenschwäche oder Nierenerkrankung sein. Dann bewältigen die Nieren die Wasseraussscheidung nicht mehr.

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Herz

Auch eine Herzschwäche kann sich durch Wasser in den Beinen bemerkbar machen. Wer öfter unter geschwollenen Füßen oder Beinen leidet, sollte deshalb unbedingt einen Arzt aufsuchen.

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Bei Wärme und vor allem sommerlicher Hitze sammelt sich oft Wasser in den Beinen, weil die Venen überlastet sind. Doch es gibt Hausmittel, die schwere Beine wieder angenehm leicht machen – auch an heißen Tagen.

Autor*in: Monika Preuk, Medizinautorin
Letzte Aktualisierung: 20. Juli 2022


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Wie bekomme ich auf natürliche Weise Wasser aus den Beinen?

Auch wenn es widersprüchlich klingt: Trinken Sie viel! Das regt den Körper dazu an, die überschüssige Flüssigkeit auszuscheiden. Neben Wasser eignen sich bestimmte Kräutertees als entwässernde Tees. So können Aufgüsse mit Brennnessel, Birkenblättern, Wacholder, Löwenzahn oder Pfefferminze als Tee den Körper entwässern.

Was entwässert am stärksten?

Entwässernde Lebensmittel So eignen sich besonders Gurken, Melonen, Ananas, Erdbeeren und Spargel zum Entwässern. Aber auch Artischocken, Zwiebeln, Knoblauch, Möhren, Avocados, Kartoffeln und sogar Reis haben eine entwässernde Wirkung.

Wie ziehe ich Wasser aus den Beinen?

Lebensmittel wie Apfelessig, Spargel, Ananas, Gurke, Knoblauch, Erdbeeren, Sellerie, Grüner Tee, Fenchel und Petersilie wirken harntreibend und entwässernd. Sie haben einen hohen Wasseranteil und fördern die Ausschwemmung von Giftstoffen aus dem Körper.

Was macht der Arzt bei Wasser in den Beinen?

Abklärung beim Arzt Bei der Inspektion der Beine beurteilt der Arzt vor allem das Ausmass der Beinschwellung, das Hautbild und sucht nach sonstigen Auffälligkeiten und prüft den Zustand der Beinarterien durch Abtasten und Abhorchen.