Also am morgen habe ich freundlich bei einem Unternehmen nachgefragt ( per Mail ) wann ich denn den Vertrag zugeschickt bekommen würde, auf den ich schon seit 2 Wochen warte. Nun haben Sie mir ( mit einer positiven Nachricht ) recht schnell geantwortet und ich weiß einfach nicht wie ich jetzt ne Mail zu Formulieren habe, weil einfach nur : Vielen Dank für die
schnelle Antwort zu schreiben hört sich ja auch blöd an.
Community-Experte Bewerbung Also am morgen habe ich freundlich bei einem Unternehmen nachgefragt ( per Mail ) wann ich denn den Vertrag zugeschickt bekommen würde, auf den ich schon seit 2
Wochen warte. Nun haben Sie mir ( mit einer positiven Nachricht ) recht schnell geantwortet und ich weiß einfach nicht wie ich jetzt ne Mail zu Formulieren habe, weil einfach nur : Vielen Dank für die schnelle Antwort zu schreiben hört sich ja auch blöd an. Übertriebene und gekünstelte Höflichkeit kommt selten gut an. Dir fällt nichts Sinnvolles ein, also ist eine weitere Mail überflüssig! Oder wie weit soll das gehen, dass man sich gegenseitig für den Brief auf den Dank
für den Dank eines Danks bedankt??? Schicke den Vertrag schnell zurück, im Begleitschreiben kannst du eventuell noch etwas mehr schreiben.
Wenn du jetzt den Vertrag erhalten hast, dann sende ihn unterzeichnet zurück. Das reicht. Du brauchst dich nicht extra zu bedanken. Vor Unterzeichnung prüfe den Vertrag sorgfältig! :-)
Wieso hört sich das denn blöd an?? :D Ich würde es nicht viel anders schreiben :))
nö.hört sich nicht "blöd" an.
vielen Dank für die prompte Reaktion. .........freue mich auf die künftige Arbeit in Ihrem Team oder so was in der Richtung.
Was möchtest Du wissen?Das Vorstellungsgespräch ist geschafft! Aber wie geht es jetzt weiter? Wir verraten dir mithilfe vieler Beispielformulierungen und Tipps, wann du mit einer Zu- oder Absage des Unternehmens rechnen kannst und wie du auf verschiedene Rückmeldungen reagieren solltest. Für Bewerber und Arbeitgeber stellen wir zudem jeweils eine kostenlose Download-Datei mit allen Beispielen rund um die Rückmeldung nach dem Vorstellungsgespräch zur Verfügung. Reflexion – Wie war das Vorstellungsgespräch?Bevor du dir Gedanken machst, ob und wann du eine Zusage bekommst, solltest du zunächst dein Bewerbungsgespräch reflektieren:
Wenn du z. B. mit deiner Selbstpräsentation nicht zufrieden bist, kannst du daraus wertvolle Schlüsse ziehen und dich zukünftig besser auf das Vorstellungsgespräch vorbereiten. So kannst du deinen Auftritt bewerten und deine Chancen aus Sicht des Unternehmens einschätzen. Dir hat das Vorstellungsgespräch gut gefallen und der Arbeitgeber und die Position sagen dir zu? Dann verfasse ein Dankschreiben ein oder zwei Tage nach dem Interview, um dein Interesse an der Stelle zu bestärken. Zeitrahmen – Wann kann ich eine Rückmeldung erwarten?In den meisten Fällen teilen dir die Personaler am Ende des Gesprächs mit, wann du eine Rückmeldung erhältst. Ansonsten nutze die Gelegenheit, selbst zum Schluss einmal nachzufragen. In der Regel beträgt die Frist ein bis zwei Wochen. Es kann verschiedene Gründe geben, wieso der Entschluss länger dauert:
Wann erfolgt das Feedback nach dem 2. Vorstellungsgespräch?Das zweite Vorstellungsgespräch zeigt, dass du im ersten Interview überzeugt hast und es zum letzten Schritt des Bewerbungsverfahrens geschafft hast. Wenn dir eine Frist für die Entscheidungsfindung mitgeteilt wurde, warte diese unbedingt ab und frage erst wenige Tage später nach dem Stand des Prozesses. Wurde keine Frist kommuniziert, kannst du schon in den nächsten Tagen bei dem Unternehmen nachfragen. Durch deine Erfahrungen aus dem ersten Gespräch, kannst du Rückschlüsse auf die Dauer der Rückmeldung ziehen. Wenn du dort nach zwei Wochen eine Rückmeldung bekommen hast, warte nun ebenfalls diese Zeitspanne ab. Keine Rückmeldung bekommen – So fragst du nachSolange du keine Absage der Bewerbung erhalten hast, bist du noch im Rennen! Wenn dir keine Frist mitgeteilt wurde, kannst du nach ca. einer Woche beim Unternehmen nachfragen. Rufe deinen Ansprechpartner dazu unter seiner Durchwahlnummer an und frage höflich nach, wie es um die beworbene Stelle steht. Wichtig ist, dass du alle erforderlichen Informationen zu der Position (z. B. die Referenznummer) parat hast. Dazu kannst du dich an folgender Beispielformulierung für ein Telefonat orientieren:
Wenn sich niemand meldet, kannst du dich per E-Mail nach dem Status deiner Bewerbung erkundigen. Zur Inspiration kannst du folgende Beispiel-E-Mail verwenden:
Um die Zeit zu überbrücken, solltest du die Augen nach anderen Jobs offenhalten und weitere individuelle Bewerbungsschreiben verfassen. So kannst du dich bei einer Absage schnell umorientieren und dich auf neue Bewerbungsphasen konzentrieren. Rückmeldung erhalten – Richtig zu- und absagenEndlich ist sie da: Die langersehnte Rückmeldung! Wie du deine Zusage bestätigst, eine Zusage absagst und wie du auf eine Absage antworten kannst, erfährst du im folgenden Abschnitt.
Eine Zusage richtig bestätigenDer Job ist nun endlich in der Tasche! Jetzt gilt es nur noch, eine Bestätigung zu formulieren und schon startest du bald in deinen neuen Job. Du kannst dein Jobangebot wie in folgenden Beispielen bestätigen:
Positives Feedback, aber doch kein Interesse?Es kann vorkommen, dass du eine Zusage erhältst, obwohl du diese ablehnen möchtest. Folgende Gründe können dafür in Frage kommen:
Dann solltest du dem Personaler höflich absagen, um für eine eventuelle spätere Anstellung positiv in Erinnerung zu bleiben. Solltest du die Zusage am Telefon erhalten, kannst du dich bedanken und freundlich mitteilen, dass du das Jobangebot ablehnst. Aus Höflichkeit solltest du den Grund für deine Absage nennen, um dem Unternehmen ein Feedback zu geben. Wenn du die Zusage per E-Mail bekommst, solltest du dem Personalverantwortlichen ebenfalls deinen Dank aussprechen und ihm eine diplomatische Absage erteilen. Beispielformulierungen für eine Absage eines Jobangebots per E-Mail lauten:
Negative Rückmeldung – Auf die Absage antwortenNach langem Warten hast du nun Gewissheit: Das Unternehmen hat dich als Mitarbeiter abgelehnt. Doch nicht gleich den Kopf hängen lassen! Die Jobbörsen sind voll von Stellenanzeigen, die dich ebenfalls interessieren könnten. Oft verwenden Unternehmen Standardfloskeln, die die Absage nicht begründen wie z. B.: „Leider können wir Sie im Bewerbungsverfahren nicht weiter berücksichtigen.“. Wenn du ein gutes Gefühl bei dem Gespräch hattest und du dich für zukünftige Interviews verbessern möchtest, solltest du deinen Ansprechpartner höflich um ein Feedback bitten. Achte darauf, dass du dabei nicht aufdringlich und verzweifelt wirkst, sondern professionell bleibst. Du kannst zum Beispiel so deine Antwort auf die Absage formulieren:
Wenn du weitestgehend positives Feedback bekommen hast, kannst du ebenfalls folgende Formulierung in deiner Antwort auf die negative Rückmeldung aufnehmen:
Alle hilfreichen Beispielformulierungen für deine Rückmeldung nach dem Vorstellungsgespräch haben wir dir hier als kostenloses Download-Dokument zusammengefasst.
Als Personaler eine Rückmeldung erteilenAls Personalverantwortlicher ist es wichtig, die Bewerber frühzeitig über den aktuellen Stand der Entscheidungsfindung zu informieren, sei es eine Zu- oder Absage. Ansonsten steht das Unternehmen nicht gut da und ein schlechtes Image durch negative Arbeitgeber-Bewertungen macht die Personalsuche in Zukunft nicht einfacher. Pflichten des ArbeitgebersBei dem Bewerbungsprozess wirst du als Personalverantwortlicher mit mehreren Pflichten konfrontiert, die du unbedingt einhalten solltest. Andernfalls zeugt dies von Respektlosigkeit und Unprofessionalität. Neben der sorgfältigen Aufbewahrung und einem rechtmäßigen Umgang mit übermittelten Unterlagen, musst du alle Unklarheiten während des Bewerbungsverfahrens beseitigen. Bei der Rückmeldung nach einem Vorstellungsgespräch gilt, dass die Entscheidung für einen Bewerber nicht unangemessen hinausgezögert werden darf. Wenn es um den Abschluss des Arbeitsvertrags geht, dürfen keine missverständlichen Angaben gemacht werden. Das bedeutet, du darfst nicht den Eindruck erwecken, der Bewerber habe die Stelle sicher und der Vertragsabschluss sei nur noch eine reine Formalität, wenn dies nicht der Fall ist. Geeigneter Zeitraum für eine RückmeldungDurch eine zügige Rückmeldung spart das Unternehmen Zeit und Geld, denn es muss sich nicht mit Bewerbern mühen, die sich nach dem Status ihrer Bewerbung erkundigen. Deshalb ist es sinnvoll, dem Kandidaten so schnell wie möglich zu- oder abzusagen. Natürlich dauert das Entscheidungsverfahren in größeren Unternehmen länger. Hier wäre der Versand eines Zwischenbescheids sinnvoll. Dennoch sollte spätestens nach einer bzw. zwei Wochen eine Rückmeldung erfolgen. Dem Bewerber zusagenDie Entscheidung ist gefallen und ein glücklicher Bewerber steht fest. Jetzt fehlt nur noch eine passende Formulierung für eine Zusage. Folgende Beispiele dienen zur Inspiration:
Dem Kandidaten absagenWenn du einen passenden Bewerber für die Stelle gefunden hast, bleibt es nicht aus, den anderen Kandidaten abzusagen. Du kannst dich für eine negative Rückmeldung an folgenden Beispielen orientieren:
Mit unserer kostenlosen PDF-Datei mit Mustervorlagen für eine Zu- und Absage bleibt das Unternehmen den Bewerbern positiv im Gedächtnis!
Autor: Mirko BettenhausenNach seinem Studium der Medienwissenschaften und Anglistik hat Mirko als Texter im „Die Bewerbungsschreiber“ Team Bewerbungen für Personen aus verschiedenen Berufszweigen und mit diversen Bildungshintergründen verfasst. Durch den engen Kundenkontakt in der telefonischen Beratung lernte er die Probleme und Bedürfnisse der Bewerber kennen. Dieses Wissen verarbeitet er nun in Artikeln für unsere Webseiten sowie in den Videos für den YouTube Kanal von Bewerbung.net. Zu Mirkos Autorenprofil Wie antworte ich auf eine Rückmeldung?Antwort auf Antwort fände ich nicht so gut. Danke für deinen Hinweis. Den kann ich beim nächsten Mal gebraucht. Ich habe meinen Ansprechpartner aber schon eine E-Mail hinterhergeschickt.
Wie bedankt man sich professionell?Bedanken Sie sich für einen neuen Auftrag oder die gute Zusammenarbeit. Formulieren Sie dabei nicht allgemein „vielen Dank für die gute Zusammenarbeit“, sondern werden Sie konkret: „Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit, die auch in herausfordernden Zeiten Bestand hat. “
Wie bedankt man sich sehr höflich?Von dieser Formel gibt es viele Varianten: Herzlichen Dank! / Besten Dank! / Tausend Dank! / Schönen Dank! / Lieben Dank! Erwartete Antworten sind: Nichts zu danken! / ≈ Das habe ich gern gemacht. Keine Ursache! /
Wie bedankt man sich per EDarüber habe ich mich sehr gefreut. Deine Anregungen zu meiner beruflichen Entwicklung haben mich nachdenklich gemacht, mich aber auch inspiriert und mir viel Mut gegeben. Dafür möchte ich mich bei Dir von Herzen bedanken. Insbesondere für die Zeit, die Du Dir dafür genommen hast und für deine offenen Ohren.
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