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Wir werden oft gefragt, wie man herausfinden kann, welches iPad man besitzt. Apple neigt dazu, die Versionsnummern seiner Tablets ein wenig zu verstecken. Erschwerend kommt hinzu, dass das Gerät beim Kauf im Shop möglicherweise einfach nur als “iPad” bezeichnet wurde. Herauszufinden, welches iPad Sie haben, ist nützlich um die Kompatibilität von Apps und iOS-Versionen zu prüfen, aber vor allen Dingen wichtig, wenn Sie das Gerät verkaufen möchten. Es gibt insgesamt 23 iPad-Modelle, in diesem Artikel helfen wir Ihnen herauszufinden, welches Sie haben. iPad-ModellnummernLeider schreibt Apple nicht einfach die Generation und den Modellnamen auf die Rückseite jedes iPads. Das wäre ja viel zu einfach. Aber Sie werden dort dennoch eine Modellnummer finden, mit der Sie das Modell ermitteln können. Die Nummer, nach der Sie suchen, steht neben dem Begriff “Model”, aber wir nennen sie auch die A-Nummer. Sie können die A-Nummer auch finden, indem Sie die Einstellungen öffnen und auf “Allgemein > Info” gehen. Neben dem Modell sehen Sie die M-Nummer, mit der Sie auch herausfinden können, welches Gerät Sie haben. Aber für unsere Zwecke ist es einfacher, diese in die A-Nummer umzuwandeln. Dazu tippen Sie die M-Nummer einfach an und prompt ändert sich die Anzeige. Sobald Sie die A-Nummer Ihres Geräts gefunden haben, können Sie anhand der folgenden Tabelle leicht erkennen um welches iPad es sich handelt. Wir haben weitere Hinweise hinzugefügt, die Ihnen helfen können, wenn Sie die Modellnummer nicht finden können (wie z.B. Bildschirmgrößen, Anschlusstypen, Farboptionen usw.). Auch diese werden in der folgenden Tabelle näher erläutert:
Lightning, 30-Pin-Dock oder USB-C oder ThunderboltEine einfache Möglichkeit, bestimmte iPads – insbesondere das iPad 3 und das iPad 4 zu unterscheiden, ist der Anschluss an der Unterseite – Lightning oder alter 30-poliger Dockanschluss. Der kleinere Lightning-Port wurde im September 2012 eingeführt, wenn Ihr iPad also noch einen breiten 30-poligen Anschluss hat, ist es ein Oldtimer. Im Herbst 2018 hat
Apple seiner Pro-Serie dann USB-C-Anschlüsse spendiert. Diese sehen in etwa wie Lightning-Buchsen aus, sind etwas größer und können problemlos und ohne Adapter diverse Peripherie-Geräte unterstützen. Ein USB-C-Anschluss bedeutet, dass Sie ein iPad Pro einer der letzten Generationen haben, die sich auch durch dünne Rahmen und den Wegfall des Home Buttons und der Touch ID auszeichnen. Stattdessen verwenden sie die Gesichtserkennung Face ID. Seit Frühling 2021 verkauft Apple seine iPads Pro
ausgestattet mit Thunderbolt, äußerlich unterscheidet sich der Anschluss nicht von dem USB-C. KameraBislang war Apple offenbar der Auffassung, wer mit dem iPad fotografiert, begeht ein ästhetisches Verbrechen. Doch seit zwei Generationen hat sich dies geändert. Insbesondere der Lidar-Sensor ist für die AR-Anwendungen gedacht, es wird also immer mehr Menschen geben, die mit ihrem iPad wie mit einer Tafel herumlaufen. Dementsprechend hat sich die Kamera geändert,
sie gleicht dem Kamera-System eines iPhone 11 Pro. Wenn Sie also drei statt einer Kamera auf der Rückseite Ihres iPads haben, sind Sie in Besitz der neueren Generation von Apples Tablet. Ob 11 Zoll oder 12,9 Zoll lässt sich relativ leicht ausmessen, zu Not mit der digitalen Mess-App auf dem iPhone . LautsprecherkonfigurationEin echter Mehrwert der iPad-Pro-Reihe ist der Klang der vier Lautsprecher. Alle anderen iPad-Modelle sind auf Zwei-Lautsprecher beschränkt, wobei diese beiden Lautsprecher auf beiden Seiten des Lightning-Anschlusses (oder bei älteren Modellen dem 30-Pin-Dock) angeordnet sind. Die vier iPad Pro Modelle haben jeweils vier Lautsprecher, zwei unten und zwei oben. Wenn Ihr iPad also Lautsprechergrills an beiden kurzen Seiten des Geräts hat, dann ist es definitiv ein Pro. iPad-Keynote Am 27. Januar 2010 stellte Steve Jobs das erste iPad vor. Es heißt, dass es bei Apple zuerst ein Konzept für das iPad gab, Steve Jobs dann aber zunächst ein Smartphone aus der Idee machen wollte. So kam das iPhone lange vor dem iPad.iPad 1 iPad 1 Zeitungen als App: Das iPad ist bis heute Hoffnungsträger der Verlagsbranche. Tatsächlich lesen zahlreiche iPad-Nutzer Zeitungen und Magazine auf dem iPad. Aber auch das iPad konnte Printhefte beim Umsatz nicht ansatzweise ablösen oder ersetzen.iPad Das iPad im Wandel: Das erste iPad kam schließlich im April 2010 in den USA in den Handel. In Europa dauerte es bis Ende Mai. Das erste iPad hatte noch einen Single-Core-Prozessor (A4) und 256 MB Arbeitsspeicher. Eine Kamera gabe es mit dem ersten iPad nicht, weder vorne noch hinten. Nach iOS 5.1.1 gab es kein Update mehr für den iPad-Großvater.©Apple iPad 2 Das iPad 2 war fast fünf Millimeter dünner als sein Vorgänger und hatte eine plane Rückseite. Dazu hatte es einen Dualcore-Prozessor und 512 MB Arbeitsspeicher. Das iPad 2 war das langlebigste iPad-Modell. Apple verkaufte es von 2011 bis 2014 – zuletzt als günstiges Einstiegsmodell. Das iPad 2 hat zudem Kameras vorne und hinten. Das iPad 2 unterstützt das aktuelle System iOS 8 – wenn es dabei auch etwas träge wirkt, so viele Nutzerbeschwerden.©Apple iPad 3 Das iPad 3 (2012) bekam erstes iPad ein Retina-Display mit einer Aufösung von 2048 x 1536 Pixel. Passend dazu verpasste Apple dem Retina-Pad einen Quadcore-Grafikprozessor und doppelten Arbeitsspeicher. An der reinen Rechengeschwindigkeit hat sich dagegen nur wenig geändert. Äußerlich bleibt das iPad 3 im Vergleich zum iPad 2 sehr ähnlich, wird jedoch wegen eines stärkeren Akkus etwas dicker. Dazu gibt es LTE, aber nur für wenige Frequenzbereiche, was die Funktion in Deutschland fast unbrauchbar macht. Offiziell hieß das iPad 3 laut Apple: Das neue iPad.©Apple iPad 4 Außer am neuen Lightning-Anschluss änderte sich beim iPad 4 äußerlich nicht sehr viel. Auch der offizielle Name bleibt ähnlich: Das neue iPad mit Retina Display. Bei der Rechenpower packt Apple ordentlich drauf: Der A6X macht das iPad 4 spürbar schneller als den Vorgänger. Dazu kommt erstmals eine Variante mit 128 GB Speicherplatz.©Apple iPad Air Das iPad Air (rechts im Bild) bringt 2013 erstmal eine deutlich andere Gehäuseform mit sich. Es ist deutlich dünner als iPad 2,3 und 4. Grund dafür ist die sparsamere Elektronik, die einen kleineren Akku erlaubt. Schneller ist es dazu auch noch.iPad Air 2 Das iPad Air 2 war ab 2014 der Dauerbrenner, erst als Apple das iPad neu als iPad 6 auflegte, verschwand es 2017 aus dem Angebot. Es ist war noch dünner als das iPad Air und mit einem Tripplecore-Prozessor noch deutlich flotter als der Vorgänger. Dazu bekam es den Fingerabdrucksensor für Touch ID.©Apple iPad Mini Das Zwergformat: Mit dem iPad Mini schloss Apple ab 2012 die Marktlücke zum Mini-Tablet im 7,9-Zoll-Format. Das erste iPad Mini ähnelt technisch dem iPad 2, hatte auch die gleiche Bildschirmauflösung wie noch das Ur-iPad.©Apple iPad Mini 2 Das iPad Mini 2 hat ab 2013 ebenfalls ein Retina-Display und mehr Power, sowie Arbeitsspeicher. Neu ist auch die Option, bis zu 128 GB Speicherplatz zu konfigurieren. Das Mini 2 ist auch heute noch erhältllich und bildet mit einem Basispreis von 289 Euro das Einstiegsmodell in die iPad-Familie. Inzwischen gibt es nur noch die Wahl zwischen 16 und 32 GB.©Apple iPad Mini 3 Das iPad Mini 3 kam 2014 mit dem Touch-ID-Sensor, sonst hat sich kaum etwas verändert. Auf das iPad Mini 3 folgte 2015 noch eine vierte Version, dann lange nichts mehr. Bis Frühjahr 2019.©Apple iPad Pro 12,9 Zoll Wenn man schon die iPad-Reihe nach unten mit einem Mini erweitern kann, dann doch auch gleichermaßen nach oben, schien sich Apple im Herbst 2015 gedacht zu haben. Das hieß dann aber nicht iPad Maxi, sondern iPad Pro. Die erste Besonderheit: Die Bildschirmdiagonale von 12,9 Zoll – das geht in die Richtung von Laptops, besonders in Verbindung mit der Tastaturhülle Samrt Keyboard. Die andere Besonderheit: Mit dem Apple Pencil gibt es nun erstmals einen Stift. Nicht nur Grafiker sind begeistert.©Apple
iPad Pro 9,7 Zoll Es geht aber auch eine Nummer kleiner: Im März 2016 erscheint das iPad Pro 9,7 Zoll auf der Bildfläche, mit der gleichen Funktionalität wie das große Modell. Da iPad Air 2 und iPad Mini 4 weiter im Handel sind, wird das Angebot immer variantenreicher, Farben gibt es bis zu vier. Manche Leute sagen auch: unübersichtlich.©Apple iPad iPad – sonst keine weitere Bezeichnung trägt das im Frühjahr 2017 herausgekommene Gerät, das das iPad Air 2 nun doch in Rente schickt. Ein Jahr später sollte Apple tatsächlich vom Nachfolger als iPad 6 sprechen und achtzehn Monate später gar vom iPad 7, also darf man das iPad 9,7 (early 2017) ruhig als iPad 5 bezeichnen. Die Zielgruppe: Der Bildungsbereich und andere, in denen Inhalte eher konsumiert als produziert werden.©Apple iPad Pro 2017 Zur WWDC 2017 bringt Apple zwei neue Modelle des iPad Pro. Die Bildschirmdiagonale des Kleineren wächst wegen dünnerer Rahmen auf 10.5 Zoll, das dazu passende Smart Keyboard ist nun auch eine Full-Size-Tastatur, also eine mit mindestens 17 mm Abstand der Tastenmittelpunkte voneinander. Ebenso neu: Das Ture Toen Dispaly und die Technologie Pro Motion, die Bildwiederholraten von bis zu 120 fps bringt und damit weit präziseres Arbeiten mit dem Apple Pencil ermöglicht.©Apple iPad 6 Immer noch gibt es recht viele iPads im Angebot, Apple verkauft etwa zeitgleich die kleinere Ausgabe des iPad Pro in ihren Fassungen mit 9,7 und 10.5 Zoll Bilddiagonale. Aber allmählich klart sich das Bild auf. Auf das iPad 5 folgt das iPad 6, das nun auch mit dem Apple Pencil umgehen kann. Die Lücke zum iPad Pro schließt sich beinahe, bis eben …©Apple iPad Pro 2018 … Apple im Herbst 2018 das iPad Pro auf ein neues Niveau hebt. TouchID hat ausgedient, FaceID ermöglicht größeren Bildschirm auf dem gleichen Platz (iPad Pro 11 Zoll) oder eben gleichgroßen Bildschirm in einem äußerlich kleineren Gerät (iPad Pro 12,9 Zoll). Zwei weitere Wechsel: USB-C anstatt Lightning und ein neuer Apple Pencil, der sich nun magnetisch an den Rahmen heftet und darüber auch seine Ladung bezieht.©Apple ipad Mini 5 ipad Air Es ist Frühjahr 2019 und anstatt ein iPad 7 bringt Apple zwei neue iPads im Gewand alter Bekannter heraus. Das iPad Mini 5 löst nun endlich das iPad Mini 4 von 2015 ab, das iPad Air in seiner dritten Auflage platziert sich zwischen iPad 6 und den Pros. Den beiden neuen ist die Unterstüzung des Apple Pencil der ersten Generation gemein. Nun können also alle iPads mit Stift.©Apple iPad 7 Einen haben wir noch, in den ersten zehn Jahren des iPad. Das für das Frühjahr erwartete iPad 7 kommt eben im Herbst und bleibt wie zuvor Mini und Air selbstverständlich bei der TouchID. Aber wie schon Jahre zuvor das iPad Pro bekommt nun auch das Einsteigergerät dünnere Rahmen und damit einen etwas größeren Bildschirm, der nun 10,2 Zoll in der Diagonale misst.©Apple Retina-BildschirmWenn Ihr iPad mit einem Retina-Display ausgestattet ist, ist die Auflösung des Bildschirms viel höher als bei einem iPad ohne Retina-Display. Ohne direkten Vergleich ist das jedoch nur schwer festzustellen. Das Retina-Display wurde zum Standard auf dem iPad, nachdem es im März 2012 auf dem iPad 3 eingeführt wurde. Dieses Modell wurde später im selben Jahr durch das Folgemodell ersetzt. Der Grund dafür war, dass es zwar LTE 4G anbot, das aber in vielen Ländern einschließlich Deutschland nicht funktionierte. Mit dem neuesten iPad Pro 12,9 Zoll hat Apple eine neue Art der Bildschirme eingeführt – Mini-LED. In Apples Sprech heißt das Display Liquid Retina XDR Display, die Qualitätsunterschiede sollten mit bloßem Auge erkennbar sein, die Farben sind intensiver, das Bild insgesamt heller, wo notwendig, und
intensiv schwarz in dunklen Bereichen. 3G, 4G, 5G oder nur WLANEinige iPads bieten nur WLAN, andere bieten zusätzlich auch eine mobile Datenverbindung per SIM-Karte. Ob Ihr iPad mobiles Internet unterstützt, erkennen Sie schnell am seitlichen SIM-Kartensteckplatz. Ist der vorhanden, unterstützte es mobile Datenverbindungen und WLAN. Wenn nicht, dann kann es nur WLAN. Wie bereits erwähnt, bot das iPad der dritten Generation LTE 4G an – zunächst nur in den USA. Wer 4G in Deutschland nutzen wollte, musste auf das iPad 4 warten, das später im Jahr 2012 herauskam. Wenn Sie Ihr iPad mit mobiler Datenverbindung Ende 2012 oder nach 2013 gekauft haben, dann haben Sie wahrscheinlich LTE. Seit Mai 2021 gibt es die ersten iPads mit Mobilfunk der fünften Generation geben: iPad Pro 11 Zoll und 12,9 Zoll unterstützen 5G – weitere Modelle könnten noch in diesem Jahr folgen. SpeicherWie viel Speicherplatz Ihr iPad hat, können Sie an der Rückseite des Geräts ablesen; es steht direkt unter dem Wort “iPad”. Die meisten iPads bieten 32 GB, 64 GB oder 128 GB, die Pro-Modelle sind aber auch mit bis zu 2 TB erhältlich. Alternativ können Sie auch unter “Einstellungen > Allgemein > Info” nachsehen. Die Speichergröße gibt Ihnen einige Hinweise darauf, welches iPad Sie haben. Es gab im Laufe der Jahre aber eine so große Bandbreite an Speichergrößen (auch mit Angeboten, die nach einer Weile wieder eingestellt wurden), dass es einfacher ist, sich an die Modellnummer zu halten. Die einzige Speichergröße, die wir erwähnen wollen, ist die höchste von allen – zwei Terabyte. Wenn Ihr iPad zwei Terabyte Speicherplatz hat, muss es aus der neuesten Generation der iPad-Pro-Reihe sein. In diesem Fall müssen Sie nur den Bildschirm ausmessen um herauszufinden, ob es sich um die 11″- oder die 12.9″-Version handelt. Wie viel ist ein iPad mini 2 wert?Apple iPad mini 2 ab 38,99 € (Black Friday Deals) | Preisvergleich bei idealo.de.
Wie alt ist das iPad 2?Das iPad 2 ist ein Tabletcomputer der iPad-Reihe von Apple. Es wurde am 2. März 2011 vom mittlerweile verstorbenen Apple CEO Steve Jobs auf seiner letzten Keynote der Öffentlichkeit vorgestellt und war ab dem 11. März 2011 erhältlich.
Welche Generation ist das iPad mini 2?Bestimmen Sie Ihr Apple iPad Modell. Wie finde ich raus wie alt mein iPad ist?Sieh auf der Rückseite des iPad nach. Öffne "Einstellungen", tippe auf "Allgemein" und anschließend auf "Info". Du findest die Modellnummer im oberen Abschnitt.
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Wie alt ist iPad mini 2?
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