Wie viele kcal hat ein Döner?

Wie viele kcal hat ein Döner?

Der Döner & die Frage nach den Kalorien (©karepa / fotolia.de)

Der Döner Kebab ist eines des bekanntesten und beliebtesten Fast-Food Gerichte in Deutschland. „Fast Food“ hört sich ja schon mal ungesund an, muss aber nicht immer bedeuten, dass Döner auch ungesund ist, dick macht und viel zu viele Kalorien enthält. Denn es geht auch anders.

Doch bevor die Kalorien-Frage geklärt werden kann, sollte man sich mit dem Döner selbst – besser gesagt, mit seinen Inhalten – auseinandersetzen.

Inhalt des Artikels

  • 1 Döner ist nicht gleich Döner
  • 2 Döner Kalorien: Was steckt drin?
  • 3 Döner: Kalorien & Nährwerte
    • 3.1 Kalorien & Nährwerte je Portion
    • 3.2 Kalorien & Nährwerte je 100 g
    • 3.3 So viele Kalorien stecken im Döner
    • 3.4 Kalorien im Dürüm-Döner
    • 3.5 Kalorien im Lahmacun
    • 3.6 Die Kalorienbombe: Döner-Box
    • 3.7 Der Low Carb Döner für Figurbewusste
    • 3.8 Döner-Teller: besser Reis statt Pommes!
  • 4 Unterschiede bei den Nährwerten: Wie viele Kalorien hat ein Döner wirklich?
    • 4.1 Kalorien & Nährwerte je 100 g
    • 4.2 Döner Kalorien & Nährwerte je Portion (350 g)
  • 5 Döner-Baukasten: Wo stecken die meisten Kalorien?
    • 5.1 Was bringt ein Döner auf die Waage?
    • 5.2 Döner-Zutaten im Kaloriencheck
    • 5.3 Die „Döner-Verpackung“: Kalorien im Fladenbrot
    • 5.4 Die Fleischeinlage: der Kalorien-Booster
  • 6 Dönerfleisch Kalorien & Nährwerte je 100 g & Portion
    • 6.1 Vegetarische Döner: Falafel, Feta & Co.
    • 6.2 Gemüse & Salat
    • 6.3 Die Döner-Soße
    • 6.4 In der Box oder auf dem Teller: Pommes
    • 6.5 Yufka (Dürüm Döner)
    • 6.6 Lahmacun (Türkische Pizza)
  • 7 Ist Döner ungesund?
  • 8 Eignet sich Döner zum Abnehmen?
  • 9 Döner: Vor- und Nachteile
    • 9.1 Pro:
    • 9.2 Contra:
  • 10 Tipp: Döner-Kalorien verbrennen!
  • 11 Exkurs: Vom „Urdöner“ zum beliebten Fast Food

„Döner Kebab“, was auf türkisch „(sich) drehendes Grillfleisch“ bedeutet, wurde ursprünglich aus Hammel- oder Lammfleisch hergestellt. Heute werden für den Fleischspieß auch Kalb- und Rindfleisch, sowie Geflügelsorten, wie Pute oder Hähnchen verwendet.

In Deutschland wird der klassische Döner üblicherweise in aufgeschnittenem Fladenbrot (Pide) serviert. Neben dem Fleisch werden auch Eisbergsalat, geschnittene Tomaten und Gurken, Zwiebeln, sowie Weiß- und Rotkohl dazugegeben. Zu den bekanntesten Döner-Soßen zählen eine Soße aus Mayonnaise und Joghurt, sowie Knoblauch-, Kräuter-, Chili,- oder Currysoßen.

Döner ist nicht gleich Döner

Wie viele kcal hat ein Döner?

Nicht nur am Dönerstag eine beliebte Mahlzeit: Der Döner

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Neben dem klassichen Döner bieten mittlerweile zahlreiche Imbissbuden spezielle Döner an, in denen z.B. auch mediterranes Gemüse, Kartoffeln oder vegetarische Alternativen für Fleisch (z.B. Falaffel oder Feta) angeboten werden. Vegetarische Döner, Chicken-Döner etc. stehen bei den meisten Imbiss-Buden heute an der Tagesordnung.

Weitere beliebte Döner-Varianten sind Döner-Boxen (auch „Döner-Tüte oder „Pomm-Döner“ genannt), Döner-TellerDürüm Döner und Lahmacun.

Bei Döner-Boxen werden Fleisch, Salat und Soße in einer Box mit Pommes serviert. Der Döner-Teller ist da etwas umfangreicher. Dort wird das Dönerfleisch wahlweise mit Brot, Pommes, Reis oder Nudeln angerichtet. Dazu kommen ebenfalls Salat und Soße.

Der Dürüm Döner („gerollter Döner“) enthält die gleichen Inhaltsstoffe, wie der klassische Döner, nur dass das Fladenbrot durch einen dünnen Teigfladen („Yufka“ genannt) ersetzt wird. Die Zutaten werden auf dem Teigfladen verteilt und anschließend eingerollt.

Beim Lahmacun ( „türkische Pizza“) rollt man die Döner-Zutaten beim in ein gebackenes Fladenbrot aus Hefeteif, welches vorher dünn mit einem würzigen Mix aus Hackfleisch, Zwiebeln und Tomaten bestrichen wird.

Döner Kalorien: Was steckt drin?

Bei den zahlreichen Döner-Variationen ist die Kalorien-Frage nicht so einfach zu beantworten. Die Kalorienmenge hängt von folgenden Faktoren ab:

  • Welche Fleischsorte ist im Döner ? Hammel, Lamm, Kalb, Rind, Pute oder Hähnchen?
  • Worin/mit was wird das Fleisch serviert? Fladenbrot/Pide, Yufka, Pommes, Reis oder einfach pur?
  • Welche Soße ist im Döner? Joghurtsoße, Knoblauchsoße, Kräutersoße, Chili-Soße, Spezial-Soße etc.?
  • Welcher Salat/welches Gemüse ist enthalten? Eisbergsalat, Weißkohlsalat, Rotkohlsalat, Tomaten, Gurken, Zwiebeln, Peperoni usw?
  • Ist im Döner zusätzlich zum Fleisch noch Schafskäse enthalten?
  • Gibt es andere, Inhalte, wie eingelegte Oliven, Auberginen, Kartoffeln etc.?
  • Bei vegetarischem Döner: Ist als Ersatz Schafskäse oder eine Falaffel im Döner?

Was im Döner drinsteckt, ist entscheidend – denn daraus ergibt sich die Kalorienmenge.

Döner: Kalorien & Nährwerte

Ein Döner ist eine ziemlich individuelle Angelegenheit. Ob in Fladenbrot, Yufka, türkischer Pizza oder mit Pommes, mit Kalb, Hähnchen, Hack oder Falafel, mit Salat, Gemüse, Feta und Soße – je nach Zutaten ergeben sich zahlreiche Döner-Varianten.

Die folgenden Tabellen zeigt die Kalorien- und Nährwerte beliebter Döner-Varianten je üblicher Portion:

Da übliche Döner-Portionen je nach Zutaten (mit oder ohne Soße, Brot, Pommes & Co.) variieren können, zeigt die folgende Tabelle die Kalorien und Nährwerte der Döner-Varianten je 100 g. Das erlaubt eine bessere Vergleichbarkeit:

Aufgrund der Unterschiede bei der Zubereitung, den Zutaten und der Portionsmenge sind die in der Kalorientabelle enthaltenen Kalorien- und Nährwertangaben nur als Richtwerte zu verstehen.

Beispielsweise enthält der ideale Döner 150 g Fleischeinlage. Leider ist solch eine großzügige Portion jedoch nicht überall der Fall. Im bereits erwähnten Döner-Buden-Test wurden diverse Döner im mobilen Testlabor auseinandergenommen. Das Ergebnis: mehr Salat als Fleisch. Häufig landen nur etwa 110 bis 120 g Fleisch im Döner, dafür aber zwischen 90 und 100 g Salat.

Abweichungen von bis zu 25 Prozent sind keine Seltenheit. Tipp: bei der Bestellung viel Fleisch verlangen!

Obwohl es keine allgemeingültigen Kalorien- und Nährwertangaben für alle Döner und Döner-Varianten geben kann, so liefert die Tabelle dennoch einen guten Vergleichsmaßstab.

So viele Kalorien stecken im Döner

Zur Ermittlung der Kalorien- und Nährwertangaben in der o.g. Tabelle wurden zunächst die Nährwerte der einzelnen Bestandteile ermittelt und anschließend für eine Portion addiert.

Demnach bringt ein klassischer Döner mit Kalbfleisch, Salat und Soße je 350 stattliche 762 kcal und 41,9 g Fett auf die Waage. Ein Hähnchen-Döner ist mit 626 kcal und 26,9 g Fett um einiges leichter. Wer zur Geflügel-Variante greift, spart rund 140 kcal und etwa 56 Prozent Fett ein!

Unter den vegetarischen Döner-Kompositionen ist der „Döner“ mit Salat und Soße am kalorienärmsten. Eine Portion (300 g) schlägt mit nur 379 kcal und schlanken 10,5 g Fett zu Buche. Wer den vegetarischen Döner mit Falafel, Feta oder gebratenem/frittierten Gemüse wählt, muss mit deutlich mehr Kalorien rechnen. Fetakäse bringt von Natur aus einen hohen Fettgehalt mit. Da Falafel-Bällchen und Gemüse im Döner-Imbiss häufig frittiert bzw. mit viel Fett zubereitet werden, müssen sie keineswegs eine kalorienarme Alternative sein.

Kalorien im Dürüm-Döner

Beim Dürüm-Döner (auch „gerollter Döner“) werden das Fleisch und die weiteren Zutaten nicht in ein Fladenbrot gesteckt, sondern in ein Art Wrap gefüllt und anschließend gewickelt. Als „Rolle“ wird ein millimeterdünnes Yufka verwendet.

Yufka-Teigblätter werden traditionell nur aus Mehl, Wasser und Salz hergestellt. Da die dünne Teigrolle weniger Gramm auf die Waage bringt, ist der Kaloriengehalt beim Dürüm-Döner etwas niedriger, als beim klassischen Döner Kebab.

Dieses sehr dünne Fladenbrot hat pro Stück (80 g) etwa 172 kcal und ist damit kalorienärmer, als eine Fladenbrot-Tasche, die pro Stück (100 g) 253 kcal enthält. Auch der Kohlenhydrat-Anteil ist beim Yufka mit 35,2 g pro Stück niedriger, als beim herkömmlichen Fladenbrot (49,8 g Kohlenhydrate pro Stück).

Ein Dürüm-Döner mit Kalb, Salat und Soße enthält etwa 681 kcal und 41,5 g Fett. Wer zur vegetarischen Variante mit Fetakäse greift, spart rund 100 kcal ein. Auch der Dürum-Döner mit Geflügelfleisch ist etwas kalorienärmer.

Kalorien im Lahmacun

Der Lahmacun ist ein traditioneller Imbiss, bei dem ein Fladenbrot (ähnlich wie bei einer Pizza) vor dem Backen dünn mit einem würzigen Ragout aus Hackfleisch, Zwiebeln und Tomaten bestrichen wird. Eine türkische Pizza bringt etwa 150 g auf die Waage und enthält 285 kcal und 13,4 g Fett.

Damit ist der Lahmacun im Vergleich zum Fladenbrot oder Yufka die fettreichste Döner-„Hülle“. Das liegt am gehacktem Lamm- und/oder Rindfleisch. Obwohl die türkische Pizza an sich bereits ein eigenständiger Snack ist, kann man sie beim Döner-Imbiss auch mit Salat, Soße und/oder Dönerfleisch eingerollt bestellen.

Mit jeder zusätzlichen Zutat steigt der Kalorien- und Fettgehalt. Ein Lahmacun mit Kalbfleisch, Salat und Soße hat 655 kcal und 43,1 g Fett. Trotzdem sind das rund 100 kcal weniger, als ein klassischer Döner. Grund: meist landet weniger Fleisch im Lahmacun, da die türkische Pizza bereits mit Hackfleisch belegt ist.

Ein Lahmacun mit Salat und Soße enthält nur 394 kcal und 21,9 g Fett. Der Kaloriengehalt entspricht in etwa dem eines vegetarischen Döners mit Salat und Soße. Allerdings ist der Fettgehalt etwa doppelt so hoch.

Die Kalorienbombe: Döner-Box

Der Pomm-Döner (Dönerfleisch, Pommes, Salat und Soße)- meist serviert in einer Dönerbox – schlägt mit dem höchsten Fettgehalt auf. Eine Döner-Box (350 g), gefüllt mit Pommes, Kalb, Salat und Soße enthält 55,7 g Fett und stolze 808 kcal!

Hähnchenfleisch statt Kalbfleisch spart immerhin rund 140 kcal und etwa 14 g Fett. Wer noch mehr Kalorien einsparen möchte oder eine Low Carb-Variante des Döners sucht, lässt einfach die Pommes weg!

Der Low Carb Döner für Figurbewusste

Als kohlenhydratarmer Snack ist die Döner-Box aus Fleisch und Salat nämlich bestens geeignet. Eine Döner-Box mit Kalb und Salat enthält beispielsweise nur 9,3 g Kohlenhydrate und 467 kcal. Die Low-Carb-Döner-Box mit Hähnchenfleisch und Salat sogar nur 7,8 g Kohlenhydrate und schlanke 331 kcal. Wer auf die Soße nicht verzichten kann, muss mit bis zu 60 kcal und 4 g Kohlenhydraten mehr rechnen.

Damit wäre die Döner-Box mit Geflügel und Salat die Döner-Variante mit dem niedrigsten Kaloriengehalt!

Döner-Teller: besser Reis statt Pommes!

Der Döner-Teller ist der große Bruder der Döner-Box. Meistens wird eine große Portion Pommes als Beilage serviert. Daher wundert es nicht, dass eine Kombination mit Kalbsfleisch, Salat und Soße fast 1.000 kcal je Portion (400 g) enthält! Mit einem Fettgehalt von 62,7 g ist sogar der gesamte Tagesbedarf gedeckt.

Wie viele kcal hat ein Döner?

Die Kalorienbombe unter den Döner-Varianten: Döner-Teller mit Pommes

In Anbetracht dieser Tatsachen, ist ein Döner-Teller keinesfalls als Imbiss für Zwischendurch zu verstehen. Es handelt sich um eine komplette Mahlzeit. Aufgrund des hohen Fettgehalt sollte man sich bei den restlichen Mahlzeiten in Zurückhaltung üben.

Wer die Pommes beim Döner-Teller durch Reis ersetzt, spart pro Portion über 300 kcal und fast 30 g Fett ein. Eine leichte Variante des Döner-Tellers  besteht aus Reis, Hähnchenfleisch, Salat und Soße. Mit 512 kcal und 26 g Fett enthält sie rund halb so viele Kalorien und Fett, wie der klassische Döner-Teller mit Pommes und Kalb!

Unterschiede bei den Nährwerten: Wie viele Kalorien hat ein Döner wirklich?

Bei der Suche nach den Kalorien und Nährwerten eines Döners stößt man sowohl im Internet, als auch in Nährwerttabellen auf z.T. große Unterschiede. Da es sich beim Döner um kein verpacktes Industrieprodukt handelt, kann es keine einheitlichen Kalorien- und Nährwertangaben geben. Schließlich gibt es keine vorgeschriebenen Zutatenlisten oder Rezepturen. Bei der Zubereitung des Döners kann sich jeder Anbieter frei ausleben, auch wenn sich die Zutaten und Zubereitungsarten natürlich ähneln.

Die tatsächlichen Kalorien hängen von den der Portionsgröße, den Beilagen, der Soße und der Menge der jeweiligen Zutaten ab. Kein Wunder daher, dass bei der Recherche nach dem Kaloriengehalt eines Döners unterschiedliche Ergebnisse herauskamen.

In den o.g. Tabellen haben wir versucht, den Kalorien- und Nährwerten der verschiedenen Döner-Variationen möglichst nahe zu kommen, indem wir die Kalorien und Nährwerte der einzelnen Zutaten berechnet und für die diversen Döner-Variationen addiert haben (siehe weiter unten unter „Döner-Baukasten“). Auf diese Weise ist gut nachvollziehbar, wo in etwa wie viele Kalorien stecken.

Aber was sagen andere Quellen zu den Kalorien- und Nährwerten eines Döners?

Als wissenschaftlich anerkannte Quelle dient für Deutschland u.a. der Bundeslebensmittelschlüssel (BLS). Dieser nennt für verschiedene Döner-Varianten folgende Kalorien- und Nährwertangaben je 100 g:

Bei einer Portionsgröße von 350 g ergeben sich folgende Kalorien- und Nährwertangaben:

Vergleicht man die Nährwerte des BLS mit anderen Kalorientabellen, so ergeben sich ähnliche Werte. „Kalorien mundgerecht“ beispielsweise führt für Döner und Lahmacun folgende Nährwerte auf:

  • Döner, Fladenbrot, mit Kalb-/Rindfleisch & Rohkost (350 g): 599 kcal | 73 g Kohlenhydrate, 37 g Eiweiß, 17 g Fett
  • Döner, Fladenbrot, mit Geflügelfleisch & Rohkost (350 g): 599 kcal | 80 g Kohlenhydrate, 48 g Eiweiß, 9 g Fett
  • Türkische Pizza, Lahmacun (350 g): 441 kcal| 56 g Kohlenhydrate, 16 g Eiweiß, 17 g Fett

Laut „Das Kalorien-Nährwert-Lexikon“ hat eine Portion Döner Kebab (350 g) insgesamt 665 kcal, 84,1 g Eiweiß, 41,9 g Eiweiß und 17,2 g Fett.

Zusammenfassend lässt sich feststellen. Pro Portion Döner muss man schon mit rund 600 kcal rechnen – wenn nicht mehr. Um herauszufinden, welche Zutaten die meisten Kalorien und das meiste Fett auf die Waage bringen, lohnt es sich, den Kaloriengehalt eines Döners nach dem Baukasten-Prinzip zu entschlüsseln.

Laut Bundeslebensmittelschlüssel (kurz: BLS), welcher in Deutschland als wissenschaftlich anerkannte Quelle für Nährwerte dient, hat ein Fladenbrot gefüllt mit Kalb-/Rindfleisch und Rohkost auf eine Portion (350 g) hochgerechnet 607 kcal und 17, 1 g Fett. Eine Portion (350 g) Fladenbrot gefüllt mit Geflügelfleisch und Rohkost enthält laut BLS ebenfalls 607 kcal, aber nur 8,9 g Fett.

Gleichzeitig enthält gegrilltes Dönerfleisch aus Geflügel jedoch bereits 267 kcal und satte 17,5 g Fett! Bei einer Fleischeinlage von 150 g dürfte ein Döner also wesentlich mehr, als zwischen 9 und 17 g Fett pro Portion enthalten.

Diese Einschätzung deckt sich auch mit den Kalorien- und Nährwertangeben beim Schweizer Marktführer Royaldoener.ch. Hiernach enthält ein Dönerspieß aus Kalbfleisch je 100 g 278 kcal und 22 g  Fett. Dönerfleisch aus Geflügel kommt immerhin auf 187 kcal und 12 g Fett.

Weitere Einlagen, wie Fetakäse, gerilltes oder frittiertes Gemüse, sowie die Soße sorgen für zusätzlich Kalorien und Fett. Auch ein vegetarischer Döner muss demnach nicht zwangsläufig figurfreundlich sein.

Ein vegetarischer Döner hat laut BLS pro Portion (350 g) insgesamt 518 kcal und 11,27 g Fett. Allerdings ist hier nicht klar, was im Döner enthalten ist. Zur Info: bereits 100 g Feta enthalten 302 kcal und 25,8 g Fett mit! Bei dem niedrige Fettgehalt von etwa 11 g dürfte sich der Döner lediglich aus Brot, Salat und Soße zusammensetzen.

Eine Portion (350 g) türkische Pizza bzw. Lahmacun, gefüllt mit Salat, Dönerfleisch und Soße, hat laut BLS 452 kcal und 16,6 g Fett. Auch dieser Fettgehalt dürfte bei einer Fleischeinlage von etwa 100 g deutlich höher ausfallen!

Döner-Baukasten: Wo stecken die meisten Kalorien?

Brot, Fleisch, Salat und Soße – fertig ist der Döner. Aber Döner ist nicht gleich Döner. Auch wenn sich die Zutaten ähneln, so kommt es doch vor allem auf die Menge bzw. das Gewicht der einzelnen Zutaten an.

Um uns dem Kalorien- und Nährwertgehalt eines Döners zu nähern, gilt es daher zunächst die Frage zu beantworten, wie viel eine durchschnittliche Portion wiegt und welcher Gewichtsanteil auf die einzelnen Zutaten entfällt.

Was bringt ein Döner auf die Waage?

In einer Kabel1-Reportage geht der Allesesser der Frage nach, was ein Döner eigentlich auf die Waage bringt und wie der ideale Döner aussieht. Zusammen mit Ahmet, der in einer von Münchens „Döner-Buden“ arbeitet (seine Döner Kette verkauft bis zu 150.000 Döner im Jahr), untersucht er was und wie viel in einen richtig guten Döner gehört.

Wie viel Fleisch und Gemüse muss einem perfekten Döner drin sein? Die Antwort: 150 Gramm Fleisch sind Standard und gelten als Richtwert. Aus einem Kilogramm Fleischspieß bekommt man etwa sieben Döner. Das macht rund 150 g Fleischeinlage in einem guten Döner.

Salat, Zwiebeln, Rotkohl bzw. Blaukraut und Tomaten kommen zusammen auf ca. 75 Gramm Gewicht. Auch wenn es in der Reportage nicht abgewogen wurde: beim Fladenbrot kann man mit 100 g pro Portion rechnen.

Zusammen mit einer Portion Soße (25 g) kommt ein Döner so auf ein Gesamtgewicht von etwa 350 Gramm. Basierend auf diesen Gewichtsanteilen kann man nun die Kalorien- und Nährwerte der einzelnen Zutaten je Portion ermitteln.

Döner-Zutaten im Kaloriencheck

Wie viele Kalorien hat Fladenbrot? Wie viele Kalorien hat eine Portion Dönerfleisch? Macht die Döner-Soße so viel aus? Und wo lassen sich die meisten Kalorien sparen? Wir nehmen den Döner auseinander und berechnen den Gesamtkaloriengehalt aus seinen Einzelteilen!

Die „Döner-Verpackung“: Kalorien im Fladenbrot

Fangen wir mit dem Brot an. Als Imbiss wird der Döner i.d.R. in einem aufgeschnittenen Fladenbrot aus Weizenmehl (Pide) serviert.

Wie viele kcal hat ein Döner?

Reichlich Platz für leckeren Inhalt: das Fladenbrot ist die klassische Döner-„Hülle“.

Eine Portion Fladenbrot bringt etwa 100 g auf die Waage. Laut BLS haben 100 g Weizenfladenbrot folgende Nährwerte:

Weizenfladenbrot: 248 kcal | 48,8 g Kohlenhydrate | 8,2 g  Eiweiß | 1,2 g Fett
Weizenfladenbrot geröstet: 253 kcal | 49,8 g Kohlenhydrate | 8,4 g  Eiweiß | 1,2 g Fett

Auf eine Portion Weizenfladenbrot im Döner entfallen somit rund 250 kcal.

Die Fleischeinlage: der Kalorien-Booster

Kommen wir jetzt zum Herzstück eines jeden Döners: der Fleischeinlage. Im Idealfall beinhaltet eine Portion Döner satte 150 g Fleisch. In Deutschland wird vor allem Geflügel und Kalbfleisch für den Döner verwendet.

Geflügelfleisch ist jedoch das Beliebteste. Die Hälfte aller Döner bestehen aus Hähnchen- oder Putenfleisch. Die Dönerspieß-Produzenten kaufen von großen Schlachthöfen Europas, u.a. in Frankreich, den Niederlanden, Deutschland und Polen. Regionale Bauern könnten die große Nachfrage gar nicht decken und wären entsprechend teurer. Im Großhandel kostet 1 kg Putenfleisch ungefähr 2,80 Euro.

Das Fleisch wird entbeint (Knochen und Knorpel werden entfern) und dünn für die Döner-Spieße aufgeschnitten. Man spricht in dem Zusammenhang auch von sog. „Scheibenfleisch“. Die Fleischmarinade, bestehend aus Gewürzen und Milch oder Joghurt, macht das Fleisch besonders zart.

Anschließend beginnt das Dönerstecken. Dabei werden üblicherweise jeweils vier bis fünf Lagen in Joghurt und Gewürzen marinierte, magere, dünne Fleischscheiben mit je einer Lage fetteren Fleisches (z.B. aus Quer- oder Hochrippe) geschichtet.

Beim Dönerfleisch lässt sich grundsätzlich in drei Produktgruppen unterscheiden: Döner Kebab, Drehspieß nach Döner Kebab Art und Drehspieß oder Hackfleischdrehspieß.

In Deutschland hergestellte Drehspieße mit der Bezeichnung „Döner Kebab“ dürfen aus Rind, Kalb und/oder Schaf und Lamm hergestellt werden und müssen Scheibenfleisch enthalten. Schweinefleisch darf nicht verwendet werden. Wenn bei der Herstellung Hackfleisch mitverarbeitet wird, darf der Hackfleischanteil maximal 60 Prozent betragen.

Beim Fleisch für den Döner Kebab muss es sich daher nicht zu 100% aus geschnittenen Kalbfleisch-Scheiben handeln. Für die Spieße wird häufig ein Mix aus Fleischfladen, die aus gehacktem Kalbfleisch bestehen und Fleischscheiben verwendet, die abwechselnd aufeinander gespießt werden. Außer Salz und Gewürzen, sowie ggf. Eiern, Zwiebeln, Öl, Milch, Joghurt und evtl. Zusatzstoffen enthält Döner Kebab keine weiteren Zutaten, insbesondere keine Bindemittel wie z.B. Paniermehl.

Die Mitverarbeitung von Hähnchen- und/oder Putenfleisch in einem Döner Kebab ist zwar erlaubt, in dem Fall muss aber darauf hingewiesen wird (z.B. „Döner Kebab mit Hähnchenfleisch“ oder „Döner Kebab mit Putenfleisch“). Wird ausschließlich oder überwiegend Geflügelfleisch zur Herstellung verwendet, so handelt es sich bei diesen Produkten um einen Geflügel-Döner Kebab (z.B. „Hähnchen-Döner Kebab“ oder „Puten-Döner-Kebab“).

Hähnchen-Döner Kebab setzt sich üblicherweise aus gewürzten Hähnchenschenkel-Fleischscheiben (mit Haut, ohne Knochen) zusammen. Durch den an den Hähnchenschenkeln vorhandenen Hautanteil kann es zu qualitativen Unterschieden kommen. Aufgrund des Hautanteils ist der „Hähnchen-Döner Kebab“ nicht als mager oder fettarm einzustufen.

Einige Hersteller haben ihre Fleischauswahl mittlerweile hinsichtlich des Hautanteiles optimiert (sie verwenden z.B. nur Hähnchenschenkel ohne Rückenstück verwenden und/oder trennen größer Hautanteile ab).

Auch Puten-Döner wird nicht aus magerem Putenbrustfilet, sondern aus Putenkeulenfleisch gefertigt. Das Putenfleisch wird in Blätter bzw. Scheiben geschnitten, gewürzt und anschließend auf den Spieß gebracht.

Neben den Drehspießen für den klassischen Döner Kebab gibt es auch Drehspieße „nach Döner Kebab Art“ oder „gewürzt nach Döner Kebab Art“. Ist ein solcher Zusatz enthalten, handelt es sich um Drehspieße, die bei der Herstellung entweder Bindemitteln (z.B. Paniermehl) einsetzen („Drehspieß nach Döner Kebab Art mit Bindemittel“) oder bei denen der Hackfleischanteil über 60 Prozent liegt, aber ein Scheibenfleischanteil vorhanden („Hackfleischdrehspieß nach Döner Kebab Art“).

Als dritte Produktgruppe unter den Döner-Spießen gibt es den Drehspieß oder Hackfleisch-Drehspieß. Sie bestehen aus fein zerkleinertem Fleisch, d.h. aus Hackfleisch bzw. einer Hackfleischzubereitung und enthalten keine Anteile an Fleischscheiben. Außerdem enthalten Drehspieße aus Hackfleisch Bindemittel wie z.B. Paniermehl oder Stärke. Daher dürfen sie nicht die Bezeichnung „Döner Kebab“ oder „Döner Kebab Art“ tragen.

Vorteil von Hackfleisch-Spießen im Vergleich zu Spießen aus Scheibenfleisch: Hackfleisch verliert beim Braten weniger Wasser. Aus einem Spieß lassen sich also mehr Döner machen. Am teuersten im Einkauf ist Kalbfleisch, am günstigsten der Hackfleisch-Döner.

Wie viele kcal hat ein Döner?

Ob Kalb, Lamm, Rind oder Geflügel, ob Scheibenfleisch oder Hack: den Döner-Spieß gibt es in vielen Varianten.

Je nach Dönerspieß – ob aus Kalb, Geflügel, Lamm oder Hack – landen mal mehr, mal weniger Kalorien im Döner. Aber wie viele Kalorien hat Dönerfleisch? Bei deutschen Dönerfleisch-Produzenten sind kaum Nährwert-Informationen zu finden. Anders sieht es beim Schweizer Markführer Royal Döner aus, der dort einen Marktanteil von 60 Prozent hat.

Die folgende Tabelle zeigt den Kalorien- und Nährwertgehalt von diversen Sorten Scheiben- und Hackfleischdöner je 100 g und je Portion (150 g):

Eine Portion Dönerfleisch (150 g) kann demnach zwischen 280 kcal und 435 kcal beinhalten. Damit liefert die Fleischeinlage die meisten Kalorien im Döner und darf zu recht als „Kalorien-Booster“ bezeichnet werden.

Am kalorienärmsten ist Dönerfleisch aus Hähnchen, wobei auch Dönerspieße aus einem Kalb-Lamm-Mix oder Kalb-Hänchen-Mix vergleichsweise kalorienarm sind. Ganz so mager wie eine Hähnchenbrust oder ein fettarmes Kalbsfilet sind die Dönerspieße jedoch nicht, da bei der Herstellung auch fettreiche Fleischanteile verwendet werden.

Wer ein paar Kalorien einsparen will, greift am besten zum Hähnchen-Döner!

Vegetarische Döner: Falafel, Feta & Co.

Neben den klassischen Döner-Varianten mit Fleischeinlage werden auch vegetarische Döner angeboten, bei denen das Fleisch durch Falafel oder Käse, wie Halloumi oder Feta, ersetzt wird.

Die Falafel stammt aus der arabischen Küche. Dabei handelt es sich um frittierte Bällchen aus pürierten Bohnen oder Kichererbsen, Gemüse, Kräutern und Gewürzen. Als „Döner“ wird Falafel mit verschiedenen gebratenen Gemüsen oder Salat in einem aufgeklappten Fladenbrot, einer eher dünnen, einfachen griechischen Pita oder als Wrap angeboten.

Wie viele kcal hat ein Döner?

Falafel: die frittierte Bällchen aus pürierten Bohnen oder Kichererbsen schmecken nicht nur Vegetariern.

Pro Portion Falafel mit 100 g (etwa 4-5 Stück) ergeben sich folgende Nährwerte:

Falafel (nicht vorfrittiert): 232 kcal | 22 g Kohlenhydrate | 9 g Eiweiß | 10 g Fett
Falafel (frittiert): 248 kcal | 27 g Kohlenhydrate | 6 g Eiweiß | 17 g Fett

Alternativ zu den frittierten Bällchen aus Kichererbsen werden vegetarische Döner-Varianten auch häufig mit Halloumi – einem halbfetten Käse, der gebraten wird -, Fetakäse/ Schafskäse oder Hirtenkäse gefüllt.

Wie viele kcal hat ein Döner?

Halloumi, Feta & Co.: Käse im Döner bringt Geschmack, aber auch viel Fett.

Der Halloumi ist ein Käse für Grill und Pfanne und wird auf traditionelle Weise aus Kuh-, Ziegen- und Schafmilch in Zypern hergestellt. Halloumi ähnelt Mozzarella, ist aber fester und würziger. Im Vergleich zu den meisten anderen Käsesorten behält er beim Erhitzen seine Form, sodass er sich hervorragend als vegetarische „Einlage“ im Döner eignet.

Eine Portion Halloumi (100g, etwa 3 Scheiben) hat folgende Nährwerte:

Halloumi: 322 kcal | 1,9 g Kohlenhydrate | 21,9 g Eiweiß | 25,2 g Fett

Auch Fetakäse ist eine beliebte Einlage im Döner. Je nach Sorte und Fettgehalt (i.Tr.) enthalten 100 g folgende Nährwerte:

Fetakäse aus 100% Schafsmilch (50% F.i.Tr.): 302 kcal | 1,5 g Kohlenhydrate | 15,7 g Eiweiß | 25,8 g Fett
Fetakäse aus 100% Ziegenmilch (50% F.i.Tr.): 306 kcal | 1,3 g Kohlenhydrate | 17,4 g Eiweiß | 25,6 g Fett
Hirtenkäse aus 100% Kuhmilch (45% F.i.Tr.): 250 kcal | 2 g Kohlenhydrate | 16,5 g Eiweiß | 19,8 g Fett
Hirtenkäse aus 100% Kuhmilch (55% F.i.Tr.): 328 kcal | 1,8 g Kohlenhydrate | 13 g Eiweiß | 30 g Fett
Hirtenkäse aus 100% Kuhmilch (60% F.i.Tr.): 307 kcal | 1,8 g Kohlenhydrate | 14,3 g Eiweiß | 27,1 g Fett

Natürlich gibt es auch fettreduzierte Sorten Feta- oder Hirtenkäse. Hirtenkäse Light mit 30 Prozent Fett i.Tr. und nur 12 Prozent Fett absolut enthält je 100 g lediglich 201 kcal (0,6 g Kohlenhydrate, 20,5 g Eiweiß und 12,3 g Fett). Im Döner-Laden werden jedoch meistens die fettreichen Sorten Feta und Hirtenkäse verwendet. Bei einem vegetarischen Döner muss man hier je Portion (etwa 100 g) zwischen 250 und 330 kcal rechnen.

Und das war noch nicht alles! Ob vegetarisch oder mit Fleisch: Salat und/oder Gemüse dürfen in keinem Döner fehlen. Sie geben dem deftigen Imbiss den extra Frische-Kick!

Gemüse & Salat

Ein klassischer Döner enthält ca. 75 g Salatbeilage. Diese besteht i.d.R. aus Tomaten, Gurken, Zwiebeln und Rotkohl (manchmal auch Weißkohl). Einige Döner-Läden setzen zudem auf Blattsalate, Möhrenraspeln, Jalapeños und Petersilie.

Fest steht: der Salat-Anteil bringt mit Abstand die wenigsten Kalorien des gesamten Döners auf die Waage. Ein Mix aus Tomaten, Gurken, Zwiebeln und Rotkohlsalat (mit Salatöl zubereitet) enthält je Portion (75 g) nur 25,2 kcal, 3,2 g Kohlenhydrate, 1 g Eiweiß und 1,2 g Fett.

Wie viele kcal hat ein Döner?

Kalorienarmer Frische-Kick für den Döner: Tomaten, Gurken & Zwiebeln

Auch gebratenes Gemüse wird im Döner immer beliebter – und das nicht nur im bekannten „Mustafas Gemüse-Kebab“ in Berlin Kreuzberg. Gebratenes Gemüse ist ein fester Bestandteil der türkischen Esskultur und schmeckt auch im Döner absolut köstlich.

Meistens wird mediterranes Gemüse (gebraten oder frittiert) verwendet. Dazu gehören Auberginen, Paprika, Zucchini, manchmal auch Möhren und Kartoffeln. Da das Gemüse i.d.R. mit Öl zubereitet oder gar frittiert wird, es es nicht gerade etwas für die schlanke Linie. Aber wer denkt beim Döneressen schon ans Abnehmen?

Wie viele kcal hat ein Döner?

Nicht zwangsläufig kalorienarm: Gemüse im Döner wird häufig mit viel Öl gebraten oder frittiert.

In Öl gebratenes Gemüse beinhaltet je 100 g ungefähr 123,3 kcal, 7,3 g Kohlenhydrate, 1,3 g Eiweiß und 9,8 g Fett. Bei 100 g frittiertem Gemüse betragen die Nährwerte etwa 185,3 kcal, 10,3 g Kohlenhydrate, 1,7 g Eiweiß und 15 g Fett.

Ob frittiert oder gebraten: durch das Öl wird selbst das sonst kalorienarme Gemüse im Döner zu einer kleinen Kalorienbombe. Je nach Zubereitungsart muss man zwischen 150 bis 200 kcal je 100 g Gemüse-Anteil rechnen.

Die Döner-Soße

Kein Döner ohne Soße. Ob Joghurt, Scharf, Curry, Knoblauch oder Kräuter – das „Topping“ verleiht dem Döner seinen individuellen Geschmack.

Ein Klassiker unter den Döner-Soßen ist Cacık. Dabei handelt es sich um eine Zubereitung aus stichfestem Joghurt, Sahnejoghurt, feingehackter Gurke und gepresstem Knoblauch. Verfeinert wird die Soße mit Salz, Minze oder Dill, etwas Essig und Olivenöl.

Wie viele kcal hat ein Döner?

Cacık – die Soße aus Joghurt, Gurken und Knoblauch hat pro Portion nur 16 kcal. Da können andere Döner-Soßen nicht mithalten…

Daneben werden für den Döner auch diverse Soßen mit Mayonnaise und Joghurt, z.B. in den Varianten „Knoblauch“, „Kräuter“, „Scharf“ und „Curry“ verwendet, die allerdings nicht zur traditionellen türkischen Küche gehören.

Ein Döner enthält etwa 25 g Soße. Eine Portion hat folgende Nährwerte:

Joghurt-Soße (Cacık): 16 kcal | 1,5 g Kohlenhydrate | 0,9 g Eiweiß | 0,7 g Fett
Kräuter-S0ße: 62,5 kcal | 3 g Kohlenhydrate | 0,4 g Eiweiß | 5,4 g Fett
Knoblauch-Soße: 67 kcal | 3,5 g Kohlenhydrate | 0,3 g Eiweiß | 6,5 g Fett
Scharfe Soße: 26 kcal | 5,8 g Kohlenhydrate | 0,3 g Eiweiß | 0,1 g Fett
Curry- Soße: 55 kcal | 3,8 g Kohlenhydrate | 0,3 g Eiweiß | 4,3 g Fett
Curry-Ananas Soße: 83 kcal | 4,5 g Kohlenhydrate | 0,4 g Eiweiß | 7 g Fett

Wer ein paar Kalorien einsparen möchte, greift zur Joghurt-Soße oder zur scharfen Soße. Im Durchschnitt muss bei einer Portion Soße im Döner mit etwa 50 kcal gerechnet werden.

In der Box oder auf dem Teller: Pommes

Üblicherweise kommt der Döner direkt nach der Zubereitung in ein Stück Papier und anschließend auf die Hand. Hierzulande hat sich auch die Variante „Döner-Box“ (auch „Döner-Tüte“ oder „Pomm-Döner“ ) eingebürgert.

Dabei wird das Dönerfleisch zusammen mit des Deutschen liebste Beilage – Pommes frites – und Salat schichtweise in eine Kartonschachtel oder -tüte gefüllt, mit Soße „getränkt“ und mit der Gabel gegessen. Der Döner mit Pommes kommt damit ohne Brot aus. Dafür gelangen durch die frittierten Kartoffelsticks aber dennoch reichlich Kalorien in die Box.

Wird der Döner Kebab nicht in der Box, sondern als Tellergericht serviert, landet i.d.R. auch eine größere Portion Pommes auf dem Teller – und damit auch mehr Kalorien. Die Variante „Döner Teller“ mit Pommes und Salat ist nichts für Zwischendurch, sondern eher für den großen, ernsthaften Hunger gedacht.

100 g Pommes frites enthalten 299 kcal, 37 g Kohlenhydrate, 3 g Eiweiß und 15 g Fett. Je Portionsgröße ergeben sich folgende Nährwerte:

Pommes frites (klein, 80 g): 239 kcal | 29 g Kohlenhydrate | 2 g Eiweiß | 12 g Fett
Pommes frites (mittel, 115 g): 341 kcal | 37 g Kohlenhydrate | 3 g Eiweiß | 17 g Fett
Pommes frites (groß, 150 g): 448 kcal | 55 g Kohlenhydrate | 5 g Eiweiß | 22 g Fett

Eine Döner-Box enthält etwa zwischen 80 und 100 g Pommes frites und damit zwischen 240 und 300 kcal. Bei einem Döner-Teller muss mit einer großen Portion Pommes und damit rund 450 kcal gerechnet werden. Wer – wie in der Türkei üblich – Reis statt Pommes bestellt, spart wiederum einige Kalorien ein!

Yufka (Dürüm Döner)

Yufka ist ein sehr dünnes, frisch aufgebackenes und weiches Fladenbrot, welcher im Döner-Laden u.a. für den sog. „Dürmum Döner“ verwendet wird. Der Yufka-Teig wird meist nur aus Mehl, Wasser und Salz hergestellt.

Beim Dürüm Döner wird das Yufka-Fladenbrot – ähnlich wie bei amerikanischen Wraps – in der Mitte mit Döner-Fleisch, Salat und Soße belegt und eingerollt serviert.

Ein Yufka-Stück (80 g) hat 172 kcal, 35,2 g Kohlenhydrate, 6,4 g Eiweiß und 0,8 g Fett.

Lahmacun (Türkische Pizza)

Es geht „gerollt“ weiter – mit dem Lahmacun. Die türkische Pizza besteht aus einem Fladenbrot aus Hefeteig, das vor dem Backen dünn mit einem würzigen Ragout aus Hackfleisch, Zwiebeln und Tomaten bestrichen wird. Lahmacun wird meist direkt heiß aus dem Backofen gegessen.

Doch der traditionelle Imbiss wird im deutschsprachigen Raum auch mit Salat, teilweise auch mit Soße oder Dönerfleisch eingerollt angeboten.

Eine türkische Pizza (ohne Dönerfleisch, Salat und Soße) hat ca. 150 g und enthält folgende Nährwerte:

Lahmacun: 285 kcal | 39 g Kohlenhydrate | 12 g Eiweiß | 13,4 g Fet

Ist Döner ungesund?

Auf diese Frage ist keine eindeutige Antwort möglich. Wie so oft, kommt es auch hier auf die Relationen an. Grundsätzlich zählt der Döner zu den gesunden Fast-Food-Varianten. Das Fleisch liefert wertvolles Eiweiß und Salat und Gemüse viele Vitamine und Ballaststoffe. Durch den hohen Eiweißanteil sättigt ein Döner langanhaltend und gut.

Wie viele kcal hat ein Döner?

Tomate, Salat & Co.: ein Döner punktet auch mit inneren Werten.

Und obwohl der Döners nicht gerade fettarm ist, so ist der Fettgehalt im Vergleich zu vielen anderen Fast Food-Imbissen noch relativ niedrig. Zum Vergleich: Eine Currywurst mit Pommes bringt locker 850 Kalorien und 57 g Fett mit. Ein Double Steakhouse Burger hat pro Portion sogar 1.043 kcal und 66 g Fett!

Es geht also noch heftiger. In der Fast-Food-Kategorie ist ein Döner daher nicht die schlechteste Wahl. Jedoch ist er auch kein kleiner Snack für Zwischendurch. Die Kalorienmenge und der Fettgehalt entsprechen einer Hauptmahlzeit. Dessen sollte man sich bewusst sein, ansonsten wird das Kalorienkonto schnell überschritten.

Neben dem hohen Fettgehalt in Fleisch, Käse und frittierten Komponenten (Falafel, Gemüse) liegt ein weiterer Nachteil des Döners im Weißbrot. Das Fladenbrot ist zwar recht fettarm – z.B. im Vergleich zu Pommes – , liefert jedoch „leere“ Kohlenhydrate und kaum Ballaststoffe.

Wer Kalorien und Kohlenhydrate beim Döner einsparen will, wählt das fettärmere Geflügelfleisch in der Box und verzichtet auf Brot, Yufka, Pommes & Co. Für die Low-Carb-Variante isst man einfach nur das Fleisch mit reichlich Salat – das ist von allen nämlich die kalorienärmste Döner-Version!

Je mehr Salat im Döner ist, umso gesünder ist er. Im Gegenzug dazu sollte man bei gebratenem oder frittiertem Gemüse, frittierten Falafel-Bällchen, Feta und den Soßen eher sparsam sein, denn dort stecken viele Kalorien und viel Fett.

Eignet sich Döner zum Abnehmen?

Ein Döner macht nicht per se dick. Zwar hat der beliebte Imbiss (selbst in der vegetarischen Version) viele Kalorien, dennoch ist der Döner eine frische und durchaus gesunde Mahlzeit. Wie so häufig hängt alles von den Zutaten, der Portionsgröße und der Häufigkeit des Verzehrs ab.

Mit den richtigen Zutaten ist die türkische Spezialität sogar im Rahmen einer Diät geeignet. Abnehmwillige sollten beim Verzehr möglichst auf magere Fleischsorten (z.B. Geflügel) zurückgreifen und eine große Portion Salat wählen. Da auch Dönerfleisch aus Geflügel recht viel Fett enthält, kann man hier nach einer kleinen Portion fragen.

Bei der Soße sind leichte Varianten mit Joghurt zu bevorzugen – oder man lässt die Soße komplett weg. Auch auf frittierte Zutaten und fettreichen Käse sollte man besser verzichten. Ideal zum Abnehmen ist die Low-Carb-Kombination aus Fleisch und viel Salat. Ein solcher Döner ist sehr eiweiß- und ballaststoffreich und sättigt langanhaltend – eine ideale Mahlzeit zum Abnehmen!

Döner: Vor- und Nachteile

„Go“ oder „No“? Einige bezeichnen den Döner als „gesundes“ Fast Food, was im Vergleich zu diversen anderen kalorien- und fettreichen Imbissen z.T. sogar zutrifft. Ein Döner ist nicht pauschal als ungesund oder Dickmacher zu verteufeln. Allerdings ist die türkische Stärkung auch keine durchweg ausgewogene Mahlzeit, die täglich auf den Tisch kommen sollte.

Pro:

  • Lang anhaltende Sättigung: dank hohem Eiweißanteil und Ballaststoffen in Salat und Gemüse
  • Günstig & schnell: ein Döner kostet zwischen 1,50 und 5 Euro und ist schnell zubereitet
  • Überall verfügbar: Dönerbuden gibt es an jeder Ecke

Contra:

  • Hoher Fettgehalt: durch Fleisch, Feta, Frittiertes (Gemüse, Falafel) und Soßen
  • Ballaststoffarmes Weißbrot: enthält „leere“ Kalorien mit geringer Nährstoffdichte

Zusammenfassend lässt sich feststellen: gelegentlich ein Döner schadet nicht! Wer die Kalorien- und Nährwerte im Blick behält und bei den anderen Mahlzeiten des Tages für einen Ausgleich sorgt, darf guten Gewissens genießen. Im Rahmen einer gesunden und ausgewogenen Ernährung ist gegen den Döner als gelegentlichen Schnellimbiss nichts einzuwenden.

Und wenn man doch etwas über die Strenge geschlagen hat, hilft nur eines: die Döner-Kalorien wieder verbrennen!

Tipp: Döner-Kalorien verbrennen!

Ein Döner ist deftig und lecker, sättigt gut, ist aber auch leider auch ziemlich fettreich. Wer sich den Klassiker mit Kalbfleisch, Salat und Soße gönnt, nimmt rund 760 kcal auf. Um diese wieder zu verbrennen, müsste eine 80 kg schwere Person sich wie folgt körperlich betätigen:

  • 50 Minuten Joggen
  • 60 Minuten Schwimmen
  • 70 Minuten Fußball spielen
  • 85 Minuten Tennis
  • 95 Minuten Radfahren
  • 125 Minuten Walken
  • 140 Minuten Gymnastik

Also vor dem nächsten Gang zur Döner-Bude einfach eine kleine Sporteinheit einlegen – dann landet Teigtasche samt Inhalt nicht so schnell auf den Hüften!

Exkurs: Vom „Urdöner“ zum beliebten Fast Food

Döner = modernes Fast Food? Keinesfalls! In Anatolien hat die Zubereitung von Fleisch am Drehspieß und auch das Servieren von Grillfleisch im Fladenbrot eine lange Tradition.

Tagebuch-Aufzeichnungen eines Militärberater des Osmanischen Reiches aus dem Jahr 1836 zeigen, dass bereits damals „der Kiebab oder kleine Stückchen Hammelfleisch“ auf einer hölzernen Scheibe gereicht, „am Spieß gebraten und in Brotteig eingewickelt“ wurden. Helmuth von Moltke – der Verfasser der Zeilen – kam zu dem Schluss, dass es sich um ein „sehr gutes, schmackhaftes Gericht“ handelte.

Ein solcher Spieß mit Grillfleisch (auch „Şiş Kebap“ bezeichnet) wird in der traditionellen türkischen und arabischen Küche auf einem üblichen horizontalen Grill zubereitet.

Die Zubereitung an einem senkrecht stehenden Spieß soll erst später aufgekommen sein und wird auf einen Koch namens Hamdi in Kastamonu zurückgeführt. Er legte feine Scheiben geschnittenes Hammelfleisch für etwa einen Tag lang in eine Marinade aus Zwiebeln, Salz, Pfeffer, scharfer Paprika und Kreuzkümmel und steckte sie anschließend kegelförmig auf einen Spieß. Das Fleisch aus der Keule bildete die unterste Schicht, darauf kam das Kammfleisch und zum Schluss das Filet.

Der Spieß wurde auf einem Grill aus Ziegeln und Lehm mit Eichenholzkohle gegrillt. Das abgeschnittene Fleisch wurde in einer zweilagigen Schaufel aufgefangen. Die erste Lage hatte Löcher, sodass der Fleischsaft und Fett auf die untere Lage „tropfen“ konnten. In der oberen Lage blieb das abgetropfte Fleisch.

Wie viele kcal hat ein Döner?

Von wegen modernes Fast Food: der „Urdöner“ wurde bereits im 19. Jahrhundert verkauft (Quelle: Wikipedia.org)

Ein Petersilie-Zwiebel-Mix war bereits damals fester Bestandteil des Urdöners. Wer wollte, bekam zum Grillfleisch auch Tomaten, Gurken, Rettich und Peperoni oder Reis serviert.

Der Erfinder des Urdöners gab sein Rezept über mehrere Generationen an seine Lehrlinge weiter. Unabhängig von dieser Story wurde der Döner etwa 25 Jahre später in der türkischen Stadt Bursa nochmals durch einen anderen Koch erfunden.

So soll der Restaurantbesitzer İskender Efendi einen Teil des Hammelfleischs zu Hackfleisch verarbeitet und es dann zwischen weichgeklopfte Fleischscheiben geschichtet haben. Bei diesem als „İskender Kebap“ bekannten Gericht wurde das gegrillte Fleisch mit Joghurt und zerlassener Butter auf einer Lage geschnittenem Fladenbrot gereicht. In Bursa soll es auch zur Bildung des Namens „Döner Kebab“ gekommen sein.

Iskender Kebap ist eine Variante des Döner Kebab und gehört heute zum Standardangebot der meisten türkischen Restaurants. Im Gegensatz zum Döner Kebab wird es nicht als Imbiss, sondern als Tellergericht serviert.

Doch wer war nun tatsächlich der Erfinder des senkrechten Fleischspießes? War es Hamdi? Oder doch İskender? Diese Frage bleibt wohl ungeklärt. Fest steht, dass ähnliche Gerichte, die ebenfalls an einem senkrecht stehenden Drehspieß gebraten werden, auch in der arabischen und griechischen Küche zu finden sind.

Schawarma – ein Fleischgericht der arabischen Küche – besteht wie Döner Kebap aus großen, marinierten Fleischscheiben (Rind, Geflügel, Hammel, Lamm), die schichtweise auf einen speziellen, senkrecht stehenden Drehspieß gesteckt und gegrillt werden. Nach und nach werden die äußeren, gebräunten Fleischschichten mit einem großen Messer dünn abgeschnitten. Und auch Schawarma wird meist als Imbiss in ein dünnes Fladenbrot gewickelt und häufig zusammen gebratenem oder milchsauer eingelegtem Gemüse oder Salat serviert.

Auch die griechische Zubereitungsart Gyros bedeutet so viel wie „gedrehter Grillspieß“. Hier werden viele Lagen gewürzten Schweinefleischs auf einen Spieß gesteckt und vor einem vertikalen Grill gedreht. Die jeweils frisch gegarten äußeren Schichten des Fleisches werden laufend abgeschnitten und z.B. auf einem Teigfladen (Pita) unter Zugabe von Tomaten, Zwiebeln, Tsatsiki und evtl. Krautsalat serviert.

Anfang der 1970er Jahre fand der Döner hierzulande Einzug. Laut dem Verein türkischer Döner-Hersteller soll der Döner damals nur aus Fladenbrot, Grillfleisch, Zwiebeln und etwas Salat bestanden haben. Als Erfinder des Döner Kebab in Deutschland gilt der türkische Einwanderer und Gastronom Kadir Nurman, der im Jahr 1972 am Berliner Bahnhof Zoo den ersten Döner verkauft haben soll.

Damals war das Fast Food in Mode gekommen. Nurman führte den „Döner im Brot“ nach eigenen Angaben als Reaktion auf den Wandel der Essgewohnheiten in Deutschlands Großstädten ein. Im Jahr 2011 wurde Nurman vom Verein Türkischer Dönerhersteller in Europa für sein Lebenswerk ausgezeichnet.

Der wesentliche Unterschied zwischen der deutschen und der traditionell türkischen Zubereitung des Döners besteht in der Zugabe von Gartensalat, Tomaten, Gurken, Zwiebeln, Weiß- und Rotkohl, sowie den verschiedenen Soßen mit Mayonnaise und Joghurt.

Auch beim Tellergericht ergeben sich Unterschiede zum türkischen Vorbild. Statt wie in der Türkei üblich mit Reis, wird der Döner Kebab in Deutschland auch gerne mit Pommes und Soßen serviert.

Der Döner-Hype breitete sich von Berlin über ganz Deutschland aus. Über 16.000 Dönerbuden, ein täglicher produktionsumfang von 200 bis 300 Tonnen und ein Jahresumsatz von etwa 3,5 Milliarden Euro – die Dönerindustrie boomt.

Seit den 2000ern hat sich der Döner in fast allen europäischen Ländern als Fast Food etabliert.

Wie viele Kalorien hat ein großer Döner?

Mit fast 1000 Kilokalorien stellt der Döner eine recht große Mahlzeit dar. Das ist aber nicht unbedingt schlecht, denn die Kalorien sind in einer relativ guten Makronährstoffverteilung aufgeteilt. Der Döner liefert satte 65 Gramm Eiweiß, viel mehr als eine durchschnittliche Mahlzeit in diversen Fastfood-Restaurants.

Wie viel kcal hat ein Döner mit Soße?

Wie viele Kalorien hat ein Döner Kebab?.

Wie viel kcal hat ein Döner im Fladenbrot?

Ein typisches Fladenbrot wiegt rund 500 Gramm und enthält insgesamt 1120 kcal. Da beim Döner jedoch normalerweise nur ein Viertel verwendet wird, komme ich somit auf 280 kcal, die sich aus 56 Gramm Kohlenhydraten, 9 Gramm Protein und 2,1 Gramm Fett zusammensetzen.

Wie viele kcal hat ein Kebab?

400 kcal, eine Portion gebratener Nudeln mit Gemüse liefert im Durchschnitt 517 kcal, ein Kebab sogar 684 kcal.