Wer ist der profi perfektes dinner

 „Das Öl hat dem Gericht die komplette Geschmacksbandbreite gegeben“, so Fabi. Gegen 23 Uhr serviert Jan noch den aufwändigen Nachtisch: Sticky-Rice im Bambuskorb gegart mit Schoko-Kokosmousse und Mangoeis. Für Birgit wieder ein optisches Highlight, aber geschmacklich nicht so ganz ihr Ding. Fazit bei allen: Es ist noch Luft nach oben. Für sein Dinner bekommt Jan gute 32 Punkte. Ob er wirklich der Profi ist, wird sich spätestens am Ende der Woche herausstellen…

Fabi, 25 Jahre: Vorspeise: Jakobsmuschel Ceviche, gepickeltes Gemüse, Zwiebelkaviar, Sellerie dazu Brot und Butter Hauptspeise: Rehrücken Wellington, getrüffeltes Kartoffelpüree, Wildjus, Lauch, Holunderblüte Nachspeise: Eis von der gerösteten Banane, Brownie, Pekannüsse, Salzkaramell, Blaubeeren

Tom Kha Gai mit Süßkartoffeln und Sous-Vide-gegarten Hühnchenrollen – ist das der Hauptgang eines Hobbykochs?

© Quelle: RTL+

Die „Wer ist der Profi?“-Woche bei „Das perfekte Dinner“ startet an Tag eins in Ratingen bei Jan (37). Profi oder Hobbykoch? Das müssen die Gäste erraten. Rein optisch sehen die Teller professionell aus, geschmacklich ist jedoch noch Luft nach oben ...

29.08.2022, 20:15 Uhr

WhatsAppFacebookTwitter

WhatsAppFacebookTwitterLinkedInXingMailPocket

Share-Optionen öffnen

Share-Optionen schließen

Mehr Share-Optionen zeigen

Mehr Share-Optionen zeigen

WhatsAppFacebookTwitterLinkedInXingMailPocket

 

Jan (37) ist gelernter Hotelfachmann und arbeitet jetzt angeblich als Mediengestalter. Auf seinen vielen Reisen hat er schon in Australien in der Küche geholfen: „Kochkurse habe ich in Thailand gemacht, auch in Singapur, auch in Indonesien und auch auf Sri Lanka.“ Deshalb serviert er zum Auftakt der „Wer ist der Profi?“-Woche bei „Das perfekte Dinner“ Asian Fusion als Drei-Gänge-Menü:

Weiterlesen nach der Anzeige

Weiterlesen nach der Anzeige

  • Vorspeise: Som Tam
  • Hauptspeise: Tom Kha Gai
  • Nachspeise: Mango, Sticky Rice

Sein 60er-Jahre-Herd stammt aus dem Sperrmüll: „Den habe ich damals unten gefunden und dann habe ich den mit hochgenommen.“ In der Ecke steht ein Dehydrator. Darin trocknen schon Baiser mit Blüten und Kokos sowie ein Kartoffelchip mit Chili vor sich hin. Kann Jan die Küchenmaschine wirklich nicht bedienen oder ist es eine falsche Fährte? Jedenfalls sitzen nicht alle Handgriffe beim Sahneschlagen. Sehr professionell sieht dafür sein Messer aus: „Das kommt aus Japan.“

Mehr zum Thema

 

Wer ist der profi perfektes dinner

Wer ist der profi perfektes dinner

Vox-KochshowVox-Kochshow

„Sie schreit schon wieder“: Bei Martina regiert zum „Dinner“-Finale das Chaos

 

Wer ist der profi perfektes dinner

Wer ist der profi perfektes dinner

Vox-KochshowVox-Kochshow

„Hatte höhere Erwartungen“: „Dinner“-Gäste rächen sich für Jessicas Kritik

 

Wer ist der profi perfektes dinner

Wer ist der profi perfektes dinner

Vox-KochshowVox-Kochshow

Chaosdinner in Wien: Gastgeber Robert vergisst beim Hauptgang wichtigen Bestandteil

Weiterlesen nach der Anzeige

Weiterlesen nach der Anzeige

Vorspeise „optisch ein Knaller“, aber die Schärfe fehlt

„Eine kleine Asiatin“ vermutet Heinz (55) hinter dem Menü. „Ich kenne das tatsächlich als Vorspeise“, wundert sich Matze (41) über Tom Kha Gai als Hauptgang. Seine Methode zum Enttarnen des Profis: „Ich glaube, an Körpereigenschaften kann man das ganz gut festmachen.“ Fabi (25) hingegen glaubt an die verräterische Fachsprache: „Da gibt es natürlich Wörter, die Hobbyköche wahrscheinlich nicht benutzen würden.“

„Theoretisch müsste man Bohnen immer kurz abkochen, weil die haben so ein Toxin, das ist nicht so super. Kannste aber durch Fermentation wegmachen“, hält Jan einen Vortrag über seine grünen Bohnen. Sehr verdächtig. Der Som-Tam-Salat aus grüner Papaya, Möhren und anderem Gemüse kommt gut an. „Optisch echt ein Knaller“, sind sich alle einig. „Aber die Geschmacksexplosion, die fehlte“, hat Birgit (58) auf mehr Schärfe gehofft.

Das Stream-Team

Die besten Serien- und Filmtipps für Netflix & Co. – jeden Monat neu.

Abonnieren

Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der Werbevereinbarung zu.

Jan kocht „super souverän“

Tom Kha Gai kredenzt Jan nicht als Suppe, sondern als Einzelkomponenten anders interpretiert mit Süßkartoffeln und Sous-Vide-gegartem Hühnchen. Dass Fabi und Matze ihm dabei über die Schulter schauen, bringt ihn nicht aus der Ruhe. „Er war super souverän“, lobt Matze Jans Küchen-Skills. „Das ist einfach Erfahrung.“ Außerdem mag er die Grundidee des Gerichts: „Wirklich gut umgesetzt. Von den Geschmacksnoten fehlte mir persönlich etwas.“

Weiterlesen nach der Anzeige

Weiterlesen nach der Anzeige

Heinz findet das Hühnchen „zu durch“. Birgit hat wieder „ein intensives Geschmackserlebnis gefehlt“. Ihr Fazit: „Zu lieblich, zu eintönig.“ Was alle vermissen: die Schärfe. Schnell holt Jan Chiliöl aus der Küche. Ein großes Oho bei den Gästen: „Das wertet es jetzt auf.“ Fabi erlebt endlich die ersehnte Geschmacksexplosion: „Da ist direkt ein Film abgelaufen.“

Für Birgit ist „zu viel Teig“ im Dessert

„Das war wirklich ein Kampf jetzt“, serviert Jan seine kunstvoll dekorierten Dessertteller mit Mangoeis, Kokosmousse mit flüssigem Kern und Sticky Rice. Was sagt Birgit dazu? „Fantastisch arrangiert, aber es war mir ein bisschen zu viel Teig.“ Matzes Geschmack war es zwar nicht, aber „es war Restaurantqualität“.

Mehr zum Thema

 

Wer ist der profi perfektes dinner

Wer ist der profi perfektes dinner

Vox-KochsendungVox-Kochsendung

„Zum Niederknien“: Daniel verzaubert beim „Perfekten Dinner“ mit seiner „Fleischschau“

 

Wer ist der profi perfektes dinner

Wer ist der profi perfektes dinner

Vox-KochshowVox-Kochshow

„Leider verdammt gut“: „Dinner“-Woche startet mit Sterneniveau, aber ohne Getränke

 

Wer ist der profi perfektes dinner

Wer ist der profi perfektes dinner

Vox-KochshowVox-Kochshow

„Wie aus einem Sternerestaurant“: Andrés Rinderfilet lässt seine „Dinner“-Gäste weinen

Insgesamt bemängelt Matze die lange Wartezeit zwischen den einzelnen Gängen: „Ich hätte mir gewünscht, dass der Jan ein bisschen mehr da gewesen wäre.“ Heinz ist vom Startmenü begeistert: „Handwerklich top gemacht. Große Klasse.“ Dafür gibt‘s Applaus und 31 Punkte. Ist Jan der Profi? Zwei seiner Gäste meinen Ja ...

Wer hat das Promi Dinner 2022 gewonnen?

„Das perfekte Dinner“: Thomas holt sich den Sieg in Amsterdam.

Wie viel Geld verdient man beim Perfekten Dinner?

Das perfekte Dinner: Warum lohnt sich die Teilnahme an der Vox-Kochshow? Für den Wochensieger oder die Wochensiegerin lohnt sich „Das perfekte Dinner“ auf jeden Fall – 3000 Euro gibt es zu gewinnen. Außerdem erhalten alle Teilnehmer eine einmalige Aufwandsentschädigung. Laut Bild ist die Rede von rund 800 Euro.

Wer war der profikoch beim letzten Perfekten Dinner?

In Wirklichkeit heißt unser Profi Jens. Er ist der Küchenchef im Schloss Bückeburg in Niedersachsen. Ein ausgebildeter Koch ist Jens bereits seit zehn Jahren, wobei er sich vor drei Jahren noch das gewisse Sahnehäubchen dazu erkochte: Seinen Meistertitel.

Wer zahlt den Einkauf beim Perfekten Dinner?

Muss man den Abend selbst finanzieren oder bezahlt Vox die Unkosten? Glücklicherweise muss man den Abend nicht selbst finanzieren. Sonst hätte ich auch gar nicht mitmachen können, da doch schon einiges an Kosten zusammenkommt. Vox stellt ein bestimmtes Budget zur Verfügung, über das frei verfügt werden kann.