Islamischer Kuturverein e.V. Liebe Schwester, lieber Bruder, wir wissen Deine Großzügigkeit und Deine Standhaftigkeit sehr zu schätzen und möchten, dass auch Du den Lohn und den Segen Allahs erhältst. Denn unser Prophet Mohammed – Allah Segen und Friede auf ihm – sagte, „Wer um Allahs Willen eine Moschee baut, dem wird Allah ein Haus im Paradies bauen lassen.“ (überliefert von Bukhari und Muslim). Somit lass uns gemeinsam nach dem Wohlgefallen Allahs streben und unterstütze uns bei dem Bau der Grünen Moschee Ruhr, sodass diese Moschee für Dich, für uns, für unsere Kinder und für unsere muslimische Gemeinschaft ein Lichtblick in unserer Stadt wird. Abu Huraira überlieferte, dass der Gesandte Allahs sagte: „Die Spende – die Sadaqa – hat noch keinen Besitz geschmälert. Allah vermehrt das Ansehen seines Dieners, wenn dieser gibt und erhöht jeden, der um Allahs Willen bescheiden ist.“ Nutze die Gunst des gesegneten Monats Ramadan, in dem die guten Taten besonders belohnt werden und bedenke, dass Du als Unterstützer beim Bau einer Moschee eine Sadaqa Jariya (den Lohn einer fortlaufenden Spende) erhältst. Denn der Prophet erläuterte, „Wenn jemand stirbt, so wird das Buch seiner Taten geschlossen. Außer in drei Dingen: 1. Eine bleibende Wohltat, die für die Menschen von Nutzen ist (Sadaqa Jariya), 2. Nachkommen, die ihre Gebete verrichten und 3. Wissen, aus dem andere Nutzen ziehen.“ Möge Allah Dich für Deine guten Taten und Spenden reichlich belohnen und möge Allah Deine Spende um ein Vielfaches ersetzen. Denn Allah sagt in Sure 34, Vers 39 „und ihr gebt nichts als Spende hin, ohne dass ER es euch ersetzt und ER ist der Bester der Versorger.“ Mit 13700 m² gilt dieses Projekt als eines der größten islamischen Kulturzentren in Deutschland. Bis dahin sind wir auf Deine Unterstützung stets angewiesen. Jede kleine Spende ist ein großer Schritt zum erstrebten Ziel. Im Namen des Islamischen Kulturvereins Bochum e.V. bedanken wir uns recht herzlich für Ihre Spende und wünschen Ihnen einen gesegneten Monat Ramadan. Bleiben Sie gesund! Die Ursprünge des Islamischen Kulturvereins Bochum e.V. (IKV) finden sich im Jahre 1964, als muslimische Studierende der Ruhr-Universität Bochum einen muslimischen Studentenverein gegründet haben. Mit den Jahren erweiterte sich die Mitgliederanzahl, sodass mit der Zeit auch Gastarbeiter und ihre Familien im Verein aktiv waren. Es vollzog sich ein Wandel von einem Studentenverein in einen familienorientieren Kulturverein. Der bis dahin zur Verfügung gestellte Raum in der KSG (Katholische Studentengemeinde) war zu klein geworden und so entschlossen sich die Mitglieder im Jahre 1983 umzuziehen und mieteten deshalb größere Räume im Uni-Center an. Der Gebetsraum erhielt den Namen „Khaled Moschee“, der auch der bekannte Beiname des IKV ist. Im Jahre 2006 erwarb der IKV eine Immobilie an der Querenburgerstraße 65. Der Islamische Kulturverein Bochum e.V. zog nach Fertigstellung des erworbenen Gebäudes im Oktober 2008 um. Das neue Vereinshaus bot aufgrund seiner Größe viele neue Möglichkeiten, jedoch stieß der IKV auch hier schnell an seine Kapazitäten, da die Mitgliederanzahl, Vereinsbesucher und Gemeindeaktivitäten zunahmen. Die Raumerweiterung war aus diesem Grund von höchster Priorität und erforderlich . Das Projekt „Grüne Moschee Ruhr“ soll langfristig nicht nur den notwendigen Raum bieten, sondern den umweltbewussten und sozialen Umgang der Gemeinde stärken und verbessern.
Warum eine große Moschee in Bochum?Die statistische Erhebung ,,Muslimisches Leben in Nordrhein-Westfalen‘‘ des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen aus dem Jahre 2011 besagt, dass 1,3 bis 1,5 Millionen Muslime in NRW leben (www.mais.nrw.de). Damit beträgt der Anteil der Muslime an der Gesamtbevölkerung des Landes 7% bis 8 %. Auf die Stadt Bochum bezogen mit ihren 371.582 Einwohnern (Fachbereich Statistik und Wirkungscontrolling der Stadt Bochum, www.bochum.de) macht dies eine absolute Zahl von 26.000-30.000 Muslimen aus. Aktuell existieren 12 Moscheen in Bochum mit einer Gesamtkapazität von ca. 2500 Gebetsplätzen. Das bedeutet, dass maximal für circa 10 % der Muslime ein Gebetsplatz zur Verfügung steht. Daher ist ein substanzieller Mangel an Moscheen und islamischen Gebetsräumen vorhanden. Damit einhergehend häufen sich Presseberichte über die Kapazitätsprobleme von Moscheen in Bochum. WOZU BRAUCHEN WIR DEINE SPENDE? ERWERBSKOSTEN DES GRUNDSTÜCKS JÄHRLICH ZU TILGENDE RATE MONATLICHE KOSTEN & TILGUNGSRATE GESAMTFLÄCHEMit einer großzügigen Gesamtfläche von 13.700 m² bietet der neue Standort nicht nur genug Platz für eine große Moschee mit ausreichender Kapazität, sondern auch weitere Nutzungsmöglichkeiten im gewerblichen Bereich sowie in der Bildung.
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