Welcher E-Bike Motor ist der beste 2022

Bei der großen Auswahl an E-Bikes kann heute keiner mehr den Überblick behalten. Welche elektrischen Räder lohnen sich im Jahr 2022 überhaupt? EFAHRER.com testet regelmäßig E-Bikes und spricht klare Kaufempfehlungen aus. Diese neun E-Bikes sind besondere Preis-Leistungs-Raketen.

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Geero 2: Ein Hingucker in der City

VorteileGutes Preis-Leistungs-VerhältnisGute ReichweiteSchickes Retro-DesignSehr leicht

NachteileAkku nicht entnehmbarKlingel und Lichter fehlenMittelstarker Motor

Die E-Bikes von Geero überzeugen durch ihren minimalistischen Stil: Man sieht ihnen nicht an, dass in ihnen sowohl Motor als auch Akku stecken. Die Retro-Räder sehen jedoch nicht nur schick aus, sondern fallen durch ihre Bauweise auch leicht aus. Lediglich 18,2 Kilogramm wiegen die Bikes. Damit bringt das Geero ca. 5–6 Kilogramm weniger auf die Waage als ein Durchschnitts-E-Bike und lässt sich auch mal Treppen hoch und runtertragen. 

Mit einem Drehmoment von 40 Newtonmeter steht der für die Räder extra angefertigten BOS-Motor nicht gerade an der Spitze der Leistungsfähigkeit, bringt aber andere Vorteile mit sich. Da die Geeros besonders leicht sind, verspricht der Hersteller eine Reichweite von 85 Kilometern bis zu 125 Kilometern – unter optimalen Bedingungen. In Kombination mit dem 444-Wh-Akku erscheint die untere Grenze realistisch und sollte Pendler ohne Aufladen problemlos durch die Arbeitswoche bringen.

Denken Sie beim Kauf bitte auch an eine passende Beleuchtung und an eine Fahrradklingel, um StVZO-Konform auf der Straße radeln zu können. Kostenpunkt zusammen nochmals 40 Euro. 

Geero 2 Original Classic "Vinyl" für 1.953 Euro bei Geero (neu)

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GeeroDas Geero 2 in der klassischen Vinyl-Farbe lässt sich seinen elektrischen Kern nicht anmerken.

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Haibike Trekking 5: E-Trekkingbike im sportlichen Gewand

VorteileSportlicher Look für ein E-TrekkingbikeFür Touren und StadtverkehrGepäckträger, Licht, Ständer vorhandenStarker Mittelmotor

NachteileGewicht

Direkt hinter Cube reiht sich Haibike in der Beliebtheitsskala ein. Die junge deutsche Fahrradschmiede hat in den letzten Jahren einen kometenhaften Aufstieg hingelegt, was mit ihrem starken E-Bike-Segment zusammenhängt.

Mit dem Haibike Trekking 5 haben die Schweinfurter ein E-Trekkingbike geschaffen, was schon fast ins Segment der E-Mountainbikes vorstößt. Das sportliche Äußere mit dem geschwungenen Oberrohr lässt vergessen, dass dieses Pedelec für die Stadt und für Touren gebaut wurde. Doch der Gepäckträger, die Beleuchtung, die Schutzbleche und der Seitenständer machen klar: Das Haibike Trekking 5 gehört auf die Straße – ganz StVZO-konform.

Das soll nicht heißen, dass man hier Kompromisse bei der Leistung machen muss. Ganz im Gegenteil. Mit einem Drehmoment von 65 Newtonmeter schafft der 250 Watt starke Bosch Performance Line Mittelmotor eine kräftige Beschleunigung und lässt viele seiner Konkurrenten an der Ampel zurück. Auch hügelige Stecken stellen kein Problem dar. Der Akku kann 500 Wattstunden in den Motor pumpen, bevor man mit purer Muskelkraft weiterfahren muss. Das ist die aktuelle Standardgröße.

Und der Preis? Der liegt bei den günstigsten Händlern bei rund 2.800 Euro, was derzeit noch fair ist. 

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Haibike Trekking 5, 9 Gang, Herrenfahrrad, Diamant, Modell 2021, 27,5 Zoll 56 cm blue/canary

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Bulls LT Performance: Markenware zum Schnäppchenpreis

VorteileGünstiges Bulls-E-MTBGutes Gewicht (23,1 kg)In vielen Varianten verfügbar

NachteileAkku könnte größer seinKeine Shimano-Bremsen

Das Bulls LT Performance kostet normalerweise fast 2.400 Euro. Dafür gibt es dann auch in vielen Bereichen Markenkomponenten samt einem potenten Mittelmotor von Bosch mit 65 Newtonmetern. Wem das aber zu teuer ist, der bekommt derzeit (September 2022) seine Chance zum Zuschlagen. Nur 1.999 Euro müssen Sie auf den Ladentisch legen. Anders als bei anderen Angeboten gibt es das E-Bike sogar in vier verschiedenen Rahmengrößen und zwei Farben: Grau und Blau.

Für das Bulls-Bike spricht zudem die hochwertige 9-Gang-Kettenschaltung des bekannten Herstellers Shimano. Anders als bei den meisten Bulls sind die Bremsen allerdings nicht von Shimano, sondern von Tektro. Der Akku ist mit 400 Wh bei weitem keine Bulls-Oberklasse, reicht aber allemal für Radtouren aus. Wir sehen als realistische Reichweite etwa 100 Kilometer. 

Bulls LT Performance für 1.999 Euro 

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HerstellerBulls LT Performance: E-MTB derzeit reduziert.

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Bulls Lacuba EVO Lite 12: Starkes Trekking-E-Bike mit potentem Motor

VorteileSehr fairer PreisEnorm starker MittelmotorGroßer AkkuSehr hochwertige KomponentenVier RahmengrößenVersandkostenfrei mit Code VERSANDFREINoch recht aktuelles Modell aus 2021

NachteileVariante mit noch größerem Akku derzeit ausverkauft

Und nochmals ein Bulls-E-Bike: Sie sind bereit, für ein Marken-E-Bike auch mal tiefer in die Tasche zu greifen, wollen aber viel E-Bike für Ihr Geld bekommen? Dann dürfte dieses Trekking-E-Bike von Bulls für 3.699 Euro das richtige sein. Das Herzstück des Bulls Lacuba EVO Lite 12 bildet der Brose Drive S Mag 25 Mittelmotor, der mit seinen satten 90 Newtonmetern richtig Dampf macht. Damit fällt das E-Trekkingbike auch kräftiger aus als viele Konkurrenten und eignet sich daher besonders für hügelige Gegenden und Touren.

Außerdem punktet das Bulls mit seinen hochwertigen Komponenten. Display und Motor sind von Brose, die 12-Gang-Kettenschaltung ist eine Shimano Deore, die hydraulischen Scheibenbremsen sind ebenfalls von Shimano und die Reifen des E-Bikes stammen von Schwalbe.

In puncto Akku erhalten Sie derzeit nur die Version mit „nur“ 550 Wh, was sowieso schon sehr gut dimensioniert ist. Der Hersteller macht zwar keine Angabe zur Reichweite, in Anbetracht des Motors schätzen wir sie auf 80 bis 100 Kilometer. Beanspruchen Sie den Mittelmotor weniger, können Sie sicherlich auch noch einige Kilometer herausholen.

Eine angenehme Tatsache ist das recht leichte Gesamtgewicht für ein E-Bike: Es wiegt 24,6 Kilogramm und wird vom Hersteller als das leichteste E-Bike mit Vollausstattung bezeichnet.

Bulls Lacuba EVO Lite 12 für 3.699 Euro 

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Fahrrad-sale.deBulls E-Bike: Derzeit ein echtes Trekking-E-Bike-Schnäppchen!

MC E-CoffeeCruiser: Außergewöhnliches E-Bike zum fairen Preis

VorteileHammer-DesignFährt sich wie ein MotorradSehr gutes Preis-Leistungs-VerhältnisGute AusstattungFernlichtStarker MotorGute Anschiebehilfe

NachteileAkku nicht entnehmbarDisplay spiegeltHohe Versandkosten

Bereits bei unserem ausführlichen Test des E-CoffeeCruisers begeisterte uns das elektrische Gefährt. Vor allem das Design und das Fahrgefühl hat es uns angetan. Ein großer 756-Wh-Akku und ein potenter Motor sorgen für reichlich Fahrspaß, ohne dass die Reichweite darunter leidet. Auch achtete der deutsche Hersteller auf viele Kleinigkeiten. So gibt es eine Anschiebehilfe, die beim Anfahren am Berg unterstützt, und eine Leistungsanzeige im Display. Die fetten Reifen rollen derweil über jedes Hindernis hinweg und geben Stabilität beim Radeln.

Unterm Strich macht das Fahren einfach riesigen Spaß und wer kein Problem damit hat, Blicke von Passanten auf sich zu ziehen, bekommt hier ein ganz besonderes E-Bike. Der aktuell in dem Preis mit inbegriffenen Gepäckträger und die Satteltaschen runden das Angebot aus unserer Sicht ab, da sie praktisch sind und die meisten Käufer sich diese wahrscheinlich dazubestellen würden.

Wichtig zu wissen ist aber, dass der E-CoffeeCruiser sehr breit und mit 33 Kilogramm auch sehr schwer ist, womit es in keinen Fahrradkeller passen dürfte. Zudem lässt sich der Akku nicht entnehmen. Ergo benötigen Käufer unbedingt einen guten Stellplatz, wo es reinpasst und man es aufladen kann. Ideal wären Garagen und Schuppen.

Außerdem fallen hohe Versandkosten von 150 Euro netto an, da das E-Bike persönlich von einem Mitarbeiter bis vor die Haustür gefahren wird.

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Sebastian BarschDas E-CoffeCruiser von MC E-Bike ist aktuell sogar reduziert.

Raymon TourRay E 1.0: Knalliges Design für die Stadt

VorteileNoch fairer PreisGute AusstattungSchnelladegerät

NachteileVerhältnismäßig kleiner Akku

Die Preiskategorie zwischen 2.001 und 3.000 Euro ist wohl die wichtigste im E-Bike-Markt. Nicht nur, weil ein durchschnittliches E-Bike ca. 2.900 kostet, hier gibt es auch viel Spielraum für gute Preis-Leistungs-Angebote. Denn die E-Bike-Bauer können aus einer großen Auswahl an Komponenten schöpfen und so vielfältige Kombinationen schaffen. So findet man beispielsweise Exemplare, in denen ein High-End-Sportcomputer verbaut wurde, dafür aber kein Gepäckträger.

Daher überzeugt auch das Raymon TourRay E 1.0. Das knallige Design mag nicht jedem zusagen, der Preis hingegen schon. Für 2.499 Euro bekommen Sie aktuell das E-Trekkingbike und mit ihm eine solide Ausstattung bestehend aus einem Yamaha PW-CE Mittelmotor, dem einfachen Yamaha Display A, einem Shimano Altus Schaltwerk mit 8 Gängen sowie den hydraulischen Scheibenbremsen Tektro HD-T275. Besonders schön ist das Schnellladegerät, das mit 4 Ampere arbeitet und somit den Akku in rund 3 Stunden wieder voll macht. Eine Seltenheit in dieser Preisklasse. Abzüge gibt es lediglich für den „kleinen“ Akku mit 400 Wattstunden. Gängig sind zurzeit 500 Wattstunden, einige Modelle in dieser Preisklasse bieten sogar 625-Wh-Akkus an. Aber für einen Stadtalltag reicht diese Kapazität auf jeden Fall.

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Raymon Raymon TourRay E 1.0 BLACK/LIME MATT (4061453023318)

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Husqvarna Gran City 1: Markenrad zum Top-Preis

VorteileGute AusstattungSchnellladegerät

NachteileZulässiges Gesamtgewicht nur Standard

Husqvarnas Motorräder sind weltberühmt, doch auch in Sachen elektrischer Fahrräder spielt die Marke vorne mit. Doch gerne werden die Bikes als zu teuer wahrgenommen, was man pauschal aber nicht sagen kann. Den besten Beweis liefert das Husqvarna Garn City 1. Das E-Trekkingbike kostet 3.499 Euro und bietet dafür eine gute Ausstattung.

Ein kraftvoller Shimano Steps E 6100 mit sportlichen 63 Newtonmeter kommt hier zum Einsatz, während ein 500-Wh-Akku genügend Energie für Ausflug und Alltag bereithält. Dieser ist mithilfe des schnellen 4-Ampere-Ladegeräts in unter 4 Stunden wieder voll. Ergänzt wird das Gesamtpaket durch die bewährten hydraulischen Scheibenbremsen Shimano MT-200 und einer Shimano Alivio Kettenschaltung.

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Husqvarna Gran City 1 Trekking-Bike Weiß Modell 2021 (4061453022670)

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Fischer FR18: Kleines Klapprad für rund 1.100 Euro

VorteileNiedriger PreisSchicke OptikKlappbar

NachteileRelativ kleiner Akku (317 Wh)

1.099 Euro ist für ein E-Faltrad sehr günstig und das Fischer FR18 bietet viel für wenig Geld. Alle jene, die ein simples, praktisches Klapprad für den Alltag möchten, werden hier fündig. Die Komponenten sind zwar nicht sonderlich hochwertig, doch reichen sie für kurze Strecken aus. Das größte Argument für das FR18 ist der niedrige Preis, normalerweise liegen elektrische Klappräder bei 1.300 Euro oder mehr. 

Den besten Preis für das kleine Klapp-Fischer finden Sie hier:

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Fischer Fahrrad FR18 Kompakt-/Faltrad (20 Zoll, Rahmenhöhe: 20 Unisex-Rad, 317 Wh, Graphitschwarz matt)

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Zündapp Z802 700c: Das E-Bike für knappe Budgets

VorteileErstklassiger PreisSolide Ausstattung

NachteileFelgenbremsen

Wer nicht viel Budget hat, für den ist das Zündapp Z802 700c das passende E-Bike. Ursprünglich kostete es faire 1.599 Euro, doch mittlerweile gibt es das Pedelec auch schon für 999 Euro. Ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, wie wir in einem Test herausfanden. Denn es kommt bereits mit Lichtanlage und Gepäckträger und verwendet einen 250-Watt-Motor am Hinterrad. Den Strom liefert derweil ein 374 Wh starker Lithium-Ionen-Akku, der laut Hersteller eine Reichweite bis zu 110 km ermöglichen soll. Das aber wie immer nur unter Idealbedingungen. Wir schätzen, dass er im Alltag eher zwischen 60 und 80 Kilometer packt. Was wir aber nicht so gut finden, sind die mechanischen Felgenbremsen von Promax. Diese sind dem Preis geschuldet, hydraulische Scheibenbremsen sind eben teurer, bieten aber gerade bei Nässe deutlich mehr Effizienz und Sicherheit. Dennoch bleibt es ein einfaches E-Bike für Einsteiger und Sparfüchse.

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Zündapp Z802 Herren 700c E-Bike Trekking, grau/grün

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Die wichtigsten Fragen beim E-Bike-Kauf:

Wie viel kostet ein gutes E-Bike?

Die Preise für E-Bikes gehen weit auseinander. Es gibt Schnäppchen um die 1.000 Euro (hier finden Sie die aktuellsten E-Bike Schnäppchen ) und für die High-End-Geräte gehen auch mal bis zu 10.000 Euro über die Ladentheke. Im Schnitt kosten Pedelecs aber zwischen 2.000 und 3.000 Euro und vor allem für Einsteiger gibt es in diesem Preissegment hervorragende Räder. Hier finden Sie aktuelle Modelle mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis .

Erfahrene Fahrer, die entweder ein City-E-Bike oder ein E-Trekkingbike verwenden, sollten zwischen 3.000 und 4.000 Euro für ihr Elektrofahrrad bereithalten. Auch dazu haben wir einen Artikel zu Bikes mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis zwischen 3.000 und 4.000 Euro erstellt.

Bei elektronischen Mountainbikes öffnet sich die Preisspanne ebenfalls noch einmal, wobei es hier stark auf die Wünsche des Fahrers ankommt. Soll es ein Hardtail oder Fully sein? Wie viel Federweg ist erwünscht, welche Komponenten sollten verbaut sein? Und natürlich … welche Trails sollen damit befahren werden? Wer hier ein Spitzengerät sucht, sollte zwischen 6.000 und 8.000 Euro auf seinem Konto liegen habe.

Warum ist ein E-Bike so teuer?

Da spielen viele Faktoren eine Rolle, wobei Motor und Antrieb den Hauptgrund darstellen. Beide fallen sehr komplex aus und die Hersteller benötigen viele Teile, die bei einem normalen Fahrrad entfallen. Zudem dauern sie in der Fertigung länger und benötigen oft neue Produktionsanlagen, was sich ebenfalls auf den Preis auswirkt. Da es sich um einen relativ neuen Markt handelt, wird viel an neuen Produkten entwickelt. Dies führt zu hohen Entwicklungskosten, die die Hersteller auf den Kaufpreis umlegen.

Beim Akku entstehen ebenfalls hohe Kosten, da sie knappe Rohstoffe wie Lithium benötigen, die auf dem Weltmarkt recht teuer sind.

Hinzu erschwert die weltpolitische Lage sowie die Corona-Pandemie, dass benötigte Bauteile und Produkte in ausreichender Menge geliefert werden können.

Welches sind die besten E-Bike Hersteller?

In Kooperation mit CHIP-Testcenter haben wir in einer repräsentativen Umfrage 1000 Testpersonen befragt, welche die besten E-Bike-Hersteller sind. In den Kategorien E-Mountainbikes, E-Trekkingbikes, E-City-Bike und E-Lastenrad kam immer das selbe Ergebnis heraus:

Bester Anbieter: Cube
Bekannteste Marke: Kettler

Wann sind E-Bikes am günstigsten?

E-Bikes werden gegen Saison-Ende günstiger, da die Hersteller ihre Lager räumen, um Platz für ihr neues Sortiment zu schaffen. Ende Herbst und im Winter können Sie daher Schnäppchen machen. Vor allem da die Technik innerhalb eines Jahres keine großen Sprünge macht, taugen auch die „alten“ E-Bikes immer noch was. Einziger Nachteil: Wer im Winter kauft, muss aufgrund des Wetters wahrscheinlich das E-Bike eine Weile stehen lassen.

In diesen Shops können Sie E-Bikes günstig kaufen.

Wie viel Wattstunden sollte ein guter E-Bike-Akku haben?

Das kommt wieder auf die persönliche Verwendung des E-Bikes an und wie viel Energie der Motor verbraucht. Benutzen Sie das Pedelec hauptsächlich für kurze Strecken in der Stadt, reichen bereits 300 Wattstunden. Für Touren mittlerer Länge sollten Sie eine Akkukapazität von 400 bis 500 Wattstunden wählen. Für lange Touren auch in schwierigem Gelände, bringen Akkus ab 500 Wattstunden genügend Energie mit. Zuletzt sollten Sie sich noch Gedanken dazu machen, wie der persönliche Fahrstil aussieht. Fahren Sie eher sportlich, benötigen Sie auch mehr Saft.

Der aktuelle Standard liegt zurzeit bei 500 Wattstunden und es gibt einen Trend zu noch größeren Kapazitäten. Die aktuelle Mittelklasse verwendet fast nur noch 625-Wh-Akkus. 

Hier können Sie mehr über E-Bike Akku Größen nachlesen.

Welches E-Bike ist am leichtesten?

Das leichteste E-Bike der Welt hat ein deutscher Ingenieur gebaut und es mit seinen 6,872 kg sogar ins Guinness Buch der Rekorde geschafft. Hierbei handelt es sich allerdings um ein Unikat. Die leichtesten und zugleich am Markt erhältlichen E-Bikes wiegen ca. 15kg wie das Geero 2. In der Regel wiegen aber E-Bikes zwischen 20 und 25 Kilogramm. 

Was kostet ein E-Bike im Unterhalt?

Der Akku muss regelmäßig mit Strom aufgeladen werden. Gehen wir von einem gebräuchlichen Akku mit 500 Wh und einem 2020 durchschnittlich berechneten Strompreis von 36 Cent pro kWh aus, dann fallen für eine komplette Ladung 18 Cent an. Die monatlichen Kosten hängen natürlich davon ab, wie oft Sie mit dem E-Bike unterwegs sind und wie stark Sie die Batterie dabei beanspruchen. Beispiel: Wenn Sie als Vielfahrer zweimal in der Woche den Akku vollladen, haben Sie dann Stromkosten von 18,72 Euro im Jahr. Das ist überschaubar. Teurer wird es, wenn Sie den Akku ersetzen müssen, weil seine Restkapazität nur noch kurze Reichweiten zulässt. Hier müssen Sie mit Preisen von 250 bis 900 Euro rechnen.

Ansonsten fallen normale Verschleißkosten an, die Sie auch bei normalen Fahrrädern haben. Vor allem Ketten, Reifen, Schläuche und Bremsbeläge nutzen sich mit der Zeit ab und müssen ersetzt.

In diesem Artikel können Sie mehr über E-Bike Unterhaltskosten nachlesen.

Benötige ich eine E-Bike-Versicherung?

In Deutschland benötigen Sie keine Versicherung, um mit einem E-Bike unterwegs sein zu dürfen, in Anbetracht der hohen Anschaffungskosten und der niedrigen Beiträge lohnt sich eine E-Bike-Versicherung aber fast immer. Auch liegen E-Bikes aktuell im Trend und erzielen hohe Preise auf dem Gebraucht- und Schwarzmarkt. Dementsprechend sacken Diebe sie überall ein, wo es nur geht. Wer auf sichere Abstellplätze zuhause und auf Arbeit zurückgreifen kann, verringert zwar das Risiko eines Diebstahls, Reparaturkosten können nach einem Unfall oder einem unverschuldeten Defekt dennoch teuer werden. Alleine die Akkus kosten teilweise bis zu 900 Euro. Eine Übersicht aller gängigen E-Bike-Versicherungen finden Sie in unserem Test zu E-Bike Versicherungen.

Was kostet eine E-Bike-Versicherung?

Der Preis einer E-Bike-Versicherung bemisst sich an dem Kaufwert des Elektrorads, an seinem Alter und an dem Umfang der Versicherung. Manchmal spielt auch der Wohnort eine Rolle, von dem die Anbieter das Diebstahlrisiko ableiten. In unserem Test zu E-Bike Versicherungen lagen die Kosten einer Versicherung zwischen 32,40 und 386,56 Euro im Jahr für E-Bikes ab 4.499 Euro. Ein Großteil der Versicherer bietet auch eine monatliche Zahlweise an, womit eine E-Bike-Versicherung gerade mal zwischen 2,70 Euro und 32,22 Euro lagen.

Welche ist die beste E-Bike-Versicherung?

In unserem E-Bike-Versicherungs-Test haben wir nach 4 unterschiedlichen Kategorien bewertet. Das sind die Gewinner: 

  • Beste Versicherung:Fahrsicherung „FahrSicher + (inkl. Schutzbriefleistungen)“
  • Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis: WGV „Basis-Tarif“
  • Beste Schadenregulierung: Fahrsicherung „FahrSicher + (inkl. Schutzbriefleistungen)“
  • Bester Leistungsumfang: Signal Iduna „Fahrrad-Diebstahl, Beschädigung u. Verlieren, Verlegen u. einfacher Diebstahl

Welcher ist der beste E-Bike Motor?

Bei E-Bike-Motoren gibt es mehrere wichtige Parameter. Zum einen die Nenndauerleistung: In Deutschland darf sie für Pedelecs nur bei maximal 250 Watt liegen. Kurzzeitig können die Motoren aber auch höhere Leistungen abrufen – beispielweise wenn sie beschleunigen.

Wo es aber keinen Spielraum gibt, ist die Maximalgeschwindigkeit. Denn in Deutschland dürfen die Motoren den Fahrer nur bis zu 25 km/h unterstützen und schalten dann automatisch ab. Die gängigen Modelle wären aber theoretisch in der Lage, bis zu höheren Geschwindigkeiten zu unterstützen.

Ein weiterer wichtiger Wert ist das Drehmoment. Einfach beschrieben ist das die Kraft, mit der der Motor Sie zusätzlich zu Ihrer eigenen Kraft unterstützt. Das Drehmoment wird in Newtonmeter angegeben und liegt meistens zwischen 50 und 85 Nm. Je mehr Newtonmeter Sie haben, desto schneller können Sie beschleunigen und desto besser Steigungen überwinden.

Auch die Position des Motors ist für den Fahrer relevant. Motoren in der Vorderradnabe fahren sich nicht so stabil, lassen sich aber gut mit Nabenschaltungen kombinieren. Motoren in der Hinterradnabe schieben das E-Bike an, was für viele sportlich wirkt. Das natürlichste Fahrgefühl hingegen bringen Mittelmotoren im Tretlager. 

Die aktuell stärksten Motoren sind:

  • Bosch Performance Line CX (4. Gen)
  • Shimano EP 8
  • Yamaha PW-X2
  • Brose Drive S

Man kann aber nicht automatisch sagen, dass die stärksten Motoren auch die besten sind. Zum einen verbrauchen sie mehr Strom, zum anderen kommt es wieder auf die persönlichen Bedürfnisse an. Jemand, der gemütlich durch die Stadt fahren möchte, benötigt weder die Power, noch ist sie für jeden gut kontrollierbar.  

Welcher Motor ist bei E

Übersicht der beliebtesten Pedelec Antriebe 2022.
Bosch. Performance Line CX GEN4. Einsatzgebiet. Position. Mittelmotor. 2,9 kg. ... .
Yamaha. PW-ST. Einsatzgebiet. Trekking, e-MTB. Position. ... .
Bosch Performance Line GEN3. Einsatzgebiet. Position. Mittelmotor. Gewicht. ... .
Shimano Steps EP8. Einsatzgebiet. Trekking, City. Position. Mittelmotor..

Wer ist Marktführer bei E

Bosch ist heute der Marktführer bei den E-Antrieben für Fahrräder. Fast jeder Hersteller hat E-Bike Modelle mit Bosch Motor im Programm. Neueste Innovationen: Die komplett überarbeitete, vierte Generation des Performance CX Motors. Und der PowerTube 625 Akku, der sich komplett im Unterrohr verstecken lässt.

Welcher E

Aufgrund der wenigsten Nennungen schneiden in der Kategorie der Motoren der Fischer Silent Drive, der Bosch Performance Line und der Giant SyncDrive Sport am besten ab. Der Spitzenwert entfällt auf den PW-ST von Yamaha.

Welche E

Die Laufleistung von E-Bike Mittelmotoren. Ansonsten erreichen die Mittelmotoren von Pedelcs und S-Pedelecs durchaus Laufleistungen von 10.000 bis weit über 20.000 Kilometer. Damit erweisen sie sich als durchaus zuverlässige Unterstützung für Vielfahrer etwa auf dem täglichen Weg zur Arbeit.