Was passiert wenn australien den esc gewinnt

Eurovision Song Contest 2015 : Was passiert, wenn Australien den ESC gewinnt?

Was passiert wenn australien den esc gewinnt
Bild: EBU / NATHAN REINDS

Australien beim Eurovision Song Contest – das ist eine Erfolgsgeschichte, denn nur einmal schaffte es das Land nicht vom Halbfinale ins Finale und bei sieben Teilnahmen (ohne 2020) sprangen nicht weniger als vier Top-10-Platzierungen heraus. Die australische Vorentscheidung „Eurovision – Australia Decides“ steht dem in nichts nach: Zweimal traten über dieses Format ausgewählte Beiträge beim ESC an (Montaignes Teilnahme 2020/2021 wieder ausgeklammert); beide Male konnte sich Australien für das Finale qualifizieren, einmal als Zweitplatzierter („Not the Same“ von Sheldon Riley (Aufmacherfoto)), einmal sogar als Sieger im Halbfinale („Zero Gravity“ von Kate Miller-Heidke). Am Ende landeten die über „Australia Decides“ ausgewählten Beiträge auf Platz 9 („Zero Gravity“) bzw. Platz 15 („Not the Same“).

In der vergangenen Woche geisterte nun aber das Gerücht durch einige Fanseiten, dass Australien im kommenden Jahr auf seine beliebte Vorentscheidung verzichten könnte. Der Grund: „Eurovision – Australia Decides“ ist in der aktuellen Programmplanung der Rundfunkanstalt SBS für das kommende Jahr nicht gelistet, sondern wird stattdessen als „abwesend“ geführt. Außerdem gibt es bislang keinerlei Informationen über die Vorentscheidung und auch keine Möglichkeit, sich zu bewerben. Stattdessen, so geht das Gerücht weiter, könnte Dami Im direkt für den ESC 2023 in Liverpool nominiert werden. Die Sängerin hat bekanntlich Interesse an einer zweiten ESC-Teilnahme.

Die australische Fanseite Aussievision hat mit diesen Gerüchten allerdings mittlerweile weitestgehend aufgeräumt und geht – wenn man zwischen den Zeilen liest – eher davon aus, dass es auch 2023 wieder eine öffentliche ESC-Vorentscheidung in Australien geben wird. Demnach sei der Grund dafür, dass SBS bislang keine Informationen zu „Australia Decides“ veröffentlicht hat, dass aktuell noch Vertragsverhandlungen stattfinden. Allerdings könnte es schon in dieser Woche offizielle Nachrichten geben und dann auch ein Bewerbungsportal online gehen.

Die Erwartung ist, dass die australische Vorentscheidung im kommenden Jahr nicht am traditionellen Februar-Termin stattfindet, sondern stattdessen erst im März. Als wahrscheinlich wird hier der 11. März angegeben, also der Samstag, an dem auch das Finale des schwedischen Melodifestivalen stattfindet. Für diese Variante spricht, dass Vorentscheidungsmoderatorin Myf Warhurst ihr „The Rocky Horror Picture Show“-Engagement zwischen dem 8. und dem 12. März aussetzen wird – wegen einer früheren Zusage.

Die Chancen stehen also gut, dass es in Australien auch 2023 wieder eine ESC-Vorentscheidung geben wird. Bestätigt ist bislang allerdings nichts. Sobald es offizielle Neuigkeiten gibt, halten wir Euch natürlich hier bei ESC kompakt auf dem Laufenden.


Was wäre wenn Australien den ESC gewinnt?

Und was passiert, wenn Australien beim Eurovision Song Contest heute gewinnt? Wenn Australien heute Abend den Eurovision Song Contest gewinnt, dann würde der ESC 2023 vermutlich wieder in einem europäischen Land stattfinden.

Was bekommt man wenn man den ESC gewinnt?

Die gläserne Trophäe in Form eines Mikrofons, die Kalush Orchestra für den Sieg beim Eurovision Song Contest (ESC) in Turin bekommen hatte, ist am Sonntagabend meistbietend für 900.000 Dollar über Facebook versteigert worden.

Warum darf Australien beim ESC?

Seit 2015 ist aber auch Australien mit von der Partie. Aber warum eigentlich? Die kurze Antwort: Die Australier lieben den ESC. Der Wettbewerb erreicht dort, seit er 1983 erstmals im Australischen Fernsehen ausgestrahlt wurde, Einschaltquoten, die weit höher sind als in manchem europäischen Teilnehmerland.

Warum sind Australien und Israel beim ESC?

Tatsächlich ist für die Teilnahme am Eurovision Song Contest nicht die geografische Lage entscheidend. Teilnehmen können Länder, die in der Europäische Rundfunkzone liegen und das sind wiederum alle Länder, in denen ein Sender Mitglied der Europäischen Rundfunkunion ist.