Was können junge Menschen gegen den Klimawandel tun?

Eine Reihe von Initiativen des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) unterstützt Sie, Ihren Lebensstil klima- und umweltfreundlich auszurichten und zeigt einfache Maßnahmen, mit denen wir alle zum Schutz unseres Klimas und unserer Umwelt beitragen können:

Klimaschutztipps

Sie wollen aktiv werden und wirksam etwas für den Klimaschutz tun? Auf der Serviceplattform tipps.klimaaktiv.at (→ BMK) finden sich Informationen darüber, was jede Einzelne/jeder Einzelne konkret für unsere Zukunft tun kann und wo es Infos und Unterstützung gibt. Weitere Tipps und Tricks gibt es zum effizienten Heizen im Winter und Kühlen im Sommer, zum Energiesparen im Haushalt, Radfahren, Klimaschutz im Homeoffice und vieles mehr.

Auch auf → Facebook – klimaaktiv.at und → Instagram – klimaaktiv.at werden Interessierte mit Klimaschutzinformationen auf dem Laufenden gehalten. Informationen zum aktiven Klima- und Umweltschutz finden sich auf oesterreich.gv.at.

Egal, ob in den Bereichen Wohnen, Stromsparen, Fortbewegung, Freizeit oder Ernährung: Mit dem klimaaktiv Lifestyle-Check (→ BMK) können Sie mit wenigen Klicks herausfinden, wie nachhaltig Ihr Lebensstil ist und wo Sie noch etwas verbessern können.

Wenn Sie sich mehr Zeit nehmen wollen, können Sie Ihren ökologischen Fußabdruck (→ BMK) berechnen und herausfinden, wie viel Ihr Konsum von Waren, Energie und Dienstleistungen jährlich an Erdoberfläche verbraucht.

Energie sparen im Haushalt

"Mission 11 – Gemeinsam sparen wir 11 % Energie!" ist eine Initiative des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK). Die Mission 11 regt dazu an, Energie im Haushalt einzusparen, und zwar allein durch kleine Änderungen im alltäglichen Leben. Ob beim Heizen, Warmwasser- und Stromverbrauch oder beim Mobilitätsverhalten – jede Sparerin/jeder Sparer hat ganz unterschiedliche Möglichkeiten, den eigenen Energieverbrauch zu verringern. Die dazu passenden Tipps bietet die Website "mission11.at" (→ BMK).

In Österreichs Haushalten können rund 30 Prozent der Stromkosten eingespart werden. Die energieeffizientesten Produkte Österreichs, umfassende Ratgeber für Kauf und Nutzung von Haushalsgeräten, Beleuchtung, Heizungen, praktische Tools und viele weitere Informationen zum Stromsparen im Haushalt bietet Ihnen die Website "topprodukte.at" (→ BMK). Sie ist eine neutrale und herstellerunabhängige Informationsplattform des BMK.

Der Online-Stromsparcheck von topprodukte.at (→ BMK) verschafft Ihnen einen Überblick über Ihren aktuellen Stromverbrauch. Mit nur einigen wenigen Angaben kann man den durchschnittlichen Stromverbrauch bewerten lassen. Der Stromsparcheck vergleicht den berechneten Stromverbrauch mit ähnlichen Haushalten und zeigt dadurch das individuelle Stromspar-Potenzial auf.

Verkehr

Klimaschutztipps rund um den Verkehr:

  • Auf unnötige Fahrten mit dem Auto verzichten 
  • Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren spart Geld und Nerven
  • Kurze Wegstrecken zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Elektrofahrrad zurücklegen – das steigert das körperliche und geistige Wohlbefinden und ist das "billigste Fitnesscenter" auf den Alltagswegen
  • Energiesparend fahren, d.h. die Geschwindigkeit drosseln und vorausschauend agieren – das schont die Geldbörse und erhöht außerdem die Fahrsicherheit sowie den Verschleiß am Kfz
  • Reifendruck monatlich kontrollieren – ein zu niedriger Reifendruck erhöht den Energieverbrauch
  • Autos stehen durchschnittlich zu 95 Prozent der Zeit ungenutzt herum – Carsharing und Auto teilen statt besitzen spart Kosten und reduziert die Umweltbelastung
  • Fahrgemeinschaften bilden – das kommt günstiger und ist mitunter auch unterhaltsamer
  • Beim Kauf eines neuen Fahrzeugs auf den Verbrauch und alternative Antriebe (z.B. Elektrofahrzeuge) achten
  • Umweltfreundlich mit der Bahn verreisen und sich mit gutem Gewissen an den Urlaubsort bringen lassen

Konsum und Einkaufen

Die Initiative "bewusst kaufen – klimafreundlich leben" (→ BMK) informiert, wie wir mit einfachen Schritten nachhaltiger und klimafreundlicher leben können. Die Website bietet informative Ratgeber und Tipps zum nachhaltigen Konsum in Österreich, zeigt Handlungsalternativen auf und unterstützt mit praktischen Hilfestellungen:

Regelmäßige Tipps finden Sie auch auf → Facebook – bewusstkaufen.at.

Die Initiative "Lebensmittel sind kostbar!" (→ BMK) hat sich zum Ziel gesetzt, in enger Kooperation mit der Wirtschaft, den Konsumentinnen/Konsumenten, mit Gemeinden und mit sozialen Einrichtungen eine nachhaltige Vermeidung und Verringerung von Lebensmittelabfällen herbeizuführen. Auf der Website finden sich Restlrezepte, Tipps für die richtige Lagerung von Lebensmitteln und für den gut geplanten Einkauf.

Um die Reparatur als Weg zur nachhaltigen Ressourcenschonung zu fördern, startete am 26. April 2022 österreichweit der Reparaturbonus. Der Reparaturbonus ist eine Förderungsaktion für die Reparatur von elektrischen und elektronischen Geräten von Privatpersonen.

Bauen und Wohnen

Sie suchen das geeignete → Heizungssystem? Sie wollen ein → Haus mit hohem Wohnkomfort, wenig Energieverbrauch und hoher Wertbeständigkeit? Sie wollen Ihr → Haus sanieren, wissen aber nicht, wie Sie das angehen sollen? Die Klimaschutzinitiative "klimaaktiv" (→ BMK) gibt konkrete Entscheidungshilfen auf der Basis von herstellerneutralen Informationen.

Nützliche Informationen zu klimafreundlichen Förderungsaktionen beim Bauen und Sanieren sowie umweltfreundliche Tipps für angenehme Raumtemperaturen bei sommerlicher Hitze finden sich auf oesterreich.gv.at.

Büro und Unternehmen

Klimaschutztipps rund um Büro und Unternehmen:

  • Recyclebares Papier verwenden
  • Papier vorne und hinten bedrucken bzw. Seiten sparen (z.B. mehrere Seiten auf eine drucken)
  • Für regelmäßige Lüftungen des Arbeitsraumes sorgen
  • Klimaanlage nur verwenden, wenn unbedingt nötig – vorsorglich auf eine entsprechende Beschattung des Arbeitsraumes achten
  • Kolleginnen/Kollegen bzw. Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer über umweltschonende Ressourcenverwendung informieren und – wenn möglich – einen Anreiz dafür bieten, diese zu beachten
  • Rechnungen – wenn möglich – per E-Mail zuschicken lassen – das spart Transportwege und viel Papier
  • Licht ausschalten, wenn niemand im Raum ist oder das natürliche Licht eine ausreichende Beleuchtung bietet
  • LED-Lampen und Geräte mit geringem Stromverbrauch (→ BMK) (hohe Energieeffizienzklasse) verwenden – das schont die Umwelt und senkt die Ausgaben für Betriebsaufwände

Nützliche Informationen zum Energiesparen finden sich auf oesterreich.gv.at.

Letzte Aktualisierung: 7. Oktober 2022

Für den Inhalt verantwortlich: Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie

Was kann ich gegen den Klimawandel tun?

Verkehr.
Auf unnötige Fahrten mit dem Auto verzichten..
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren spart Geld und Nerven..
Kurze Wegstrecken zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Elektrofahrrad zurücklegen – das steigert das körperliche und geistige Wohlbefinden und ist das "billigste Fitnesscenter" auf den Alltagswegen..

Wie kann ich das Klima retten?

Mobilität.
Fahrrad und öffentliche Verkehrsmittel nutzen. ... .
Fahrgemeinschaften nutzen. ... .
Statt eines eigenen Autos Carsharing nutzen. ... .
Elektroautos haben die bessere Klimabilanz. ... .
Bei Verbrennungsmotoren: Niedrigtourig fahren. ... .
Nicht Rasen. ... .
Stromfresser maßvoll einsetzen. ... .
Gewicht verringern und Reifendruck prüfen..

Wie kann man klimafreundlich leben?

WissenswertEinfach klimafreundlich leben: 12 Tipps für einen nachhaltigen Alltag.
Trinkwasser aus der Leitung trinken. ... .
Weniger Fleisch und tierische Produkte essen. ... .
Mehr mit den Öffis, Rad und zu Fuß fortbewegen, Weniger fliegen und Auto fahren. ... .
Kaffee und Tee fair kaufen und trinken. ... .
Saisonales Obst und Gemüse genießen..

Wer tut am meisten gegen den Klimawandel?

Mit 79,61 Punkten ist Dänemark das Land mit den höchsten Leistungen für den Klimaschutz laut Climate Change Performance Index 2022. Der Index wird in Punkten gewertet. Keines der untersuchten Länder erreichte eine Punktzahl, die einem “sehr gut” ähnelt.