Was ist heilbar grüner oder Grauer Star?

Grauer Star oder auch Katarakt genannt, ist eigentlich keine Krankheit, sondern vielmehr eine ganz normale Altersveränderung der Augenlinse und kann irgendwann jeden Menschen betreffen. Die gute Nachricht ist, dass die Augenkrankheit durch die Graue Star OP mittels Laser behandelt und somit geheilt werden kann.

Durch den natürlichen Alterungsprozess tritt eine fortschreitende Trübung der Linse ein. Einfallende Lichtstrahlen werden nicht mehr richtig gebündelt und können sich nicht mehr richtig auf die Netzhaut fokussieren.

Daher sehen die Betroffenen meist wie durch einen sogenannten grauen Schleier und leiden unter einer erhöhten Blendungsempfindlichkeit. Wie man den Grauen Star nun definitiv heilt, erfahren Sie in diesem Beitrag im Detail.

Wie läuft eine Graue Star OP ab?

Im schlimmsten Fall kann der Graue Star zur Erblindung führen, doch eine rechtzeitige Behandlung kann die verloren geglaubte Sehschärfe und Kontrastwahrnehmung wiederherstellen. Je früher die Operation stattfindet, desto risikoarmer ist sie. Gerade die Behandlung von Katarakten ist eines der Spezialgebiete von Doctor-medic Liliana Bányai und ihrem Team.

Ist der Graue Star heilbar?

Kurz zusammengfasst: Ja, der Graue Star ist durch die Graue Star Operation heilbar. Bei der Operation wird die getrübte körpereigene Linse durch eine künstliche Linse ersetzt. Der Einsatz von modernen Kunstlinsen ist seit vielen Jahren in der Medizin eine erprobte und erfolgreiche Grauer Star OP und Behandlung.

Auch die erfahrene Operateurin Frau Doctor-medic Bányai (über 25.000 Graue Star OPs!) vertraut auf den Einsatz von Kunstlinsen – jedoch, und das ist einzigartig in Süddeutschland, setzt sie die Linse auf Wunsch ganz schonend ein. Mithilfe des innovativen LENSAR Lasers ist eine sanfte Implantation der Kunstlinse möglich.

LENSAR Laser bei der Grauen Star Op

Er ersetzt die Chirurgenhand und sorgt für einen kreisrunden Schnitt auf der Linsenkapsel. Der Laser ist nicht nur unglaublich sicher und präzise , sondern auch sehr schnell: in weniger als einer Minute ist der Laser fertig mit seinem Werk. Nach dem Schnitt wird die getrübte, körpereigene Linse abgesaugt und die neue Kunstlinse wird durch den winzigen Schnitt geschoben und positioniert.

Im Augeninnern entfaltet sich dann die Linse und verankert sich dort dank kleiner elastischer Bügel. Durch diese minimalinvasive Behandlung muss der Schnitt nicht genäht werden. Dank dieser schnellen Behandlung kann die Katarakt-OP ambulant und unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden.

Grauer Star lasern – Augenlaserzentrum Bányai

Das Team um Doctor-medic Liliana Bányai behandelt Grauer Star an mehreren Standorten in Baden-Württemberg. Neben einer hochmodernen Ausstattung vertraut das eingespielte Team aus Top-Operateurin Doctor-medic Liliana Bányai, Anästhesisten und Assistenzpersonal auf eine Patienten-nahe Betreuung.

Denn auch wenn der Eingriff nur wenige Minuten dauert, ist eine individuelle und intensive Beratung der Patienten selbstverständlich. Doctor-medic Bányai weiß um die Angst vor Augenoperationen und versucht diese durch persönliche Gespräche zu nehmen. Und ihre jahrelange Expertise gibt auch den Patienten Sicherheit. Falls Sie auch mit dem Gedanken spielen, freuen wir uns über eine Kontaktaufnahme über unser Kontaktformular.

Ein Grauer Star entwickelt sich meist erst bei Menschen über 50 Jahren. Das Risiko steigt mit dem Alter: Etwa 20 von 100 Menschen zwischen 65 und 74 Jahren haben einen Grauen Star. Bei den über 74-Jährigen sind es mehr als 50 von 100.

In Entwicklungsländern ist der Graue Star der Hauptgrund für Erblindungen. In den Industriestaaten erblinden wesentlich weniger Menschen durch einen Grauen Star, da wirksame Operationsverfahren zur Verfügung stehen. Bei der Operation wird die trübe Linse entfernt und durch eine künstliche Linse ersetzt.

Symptome Informationen zu $CMS_IF( ! tt_headline.isEmpty)$$CMS_VALUE(tt_headline.toText(false).convert2)$$CMS_ELSE$$CMS_VALUE(tt_textCategory.dataset.formData.tt_name.convert2)$$CMS_END_IF$

Beim Grauen Star geht die Sehkraft meist schleichend verloren. Der Sehverlust ist das einzige Symptom: Es treten keine Schmerzen, kein Augenbrennen oder ähnliche Beschwerden auf. Betroffene sehen zunehmend verschwommen und unscharf – es ist, als würden sie durch einen Schleier oder Nebel schauen. Mit der Zeit verschwimmen die Kontraste und die Farben immer mehr.

Manche Menschen werden sehr empfindlich gegenüber Blendungen durch die Sonne oder Lampen. Das Autofahren wird anstrengender, besonders nachts. Wenn man schlechter sieht, steigt das Risiko, dass man stürzt und sich verletzt. Zudem ist das räumliche Sehen beeinträchtigt.

Ein Grauer Star kann auch unerwartete Folgen haben: So können manche Menschen, die eine Brille getragen haben, plötzlich ohne Brille besser sehen. Dies liegt daran, dass sich die Brechkraft des Auges verändert – und damit die Fähigkeit, Objekte in der Nähe oder Ferne scharf zu sehen. Das verbesserte Sehen hält jedoch nicht lange an.

Ursachen und Risikofaktoren Informationen zu $CMS_IF( ! tt_headline.isEmpty)$$CMS_VALUE(tt_headline.toText(false).convert2)$$CMS_ELSE$$CMS_VALUE(tt_textCategory.dataset.formData.tt_name.convert2)$$CMS_END_IF$

Etwa 90 % aller Betroffenen haben den sogenannten Grauen Altersstar (die senile Katarakt). Bei ihnen wird die Augenlinse mit dem Alter langsam trüb. Dadurch wird das Bild mit der Zeit wie verschleiert und unschärfer.

In manchen Familien tritt ein Grauer Star früher auf als in anderen Familien. Nur sehr selten ist er angeboren. So kann ein Kind mit Katarakt auf die Welt kommen, wenn sich die Mutter während der ersten Wochen der Schwangerschaft mit Masern oder Röteln ansteckt.

Es gibt Hinweise, dass zum Beispiel UV-Licht aus der Sonne und Rauchen das Risiko erhöhen. Zudem sind Menschen mit Diabetes häufiger betroffen. In Entwicklungsländern sind Unterernährung und schlechte Lebensbedingungen häufige Ursachen für Grauen Star. Dort erkranken auch viele Menschen bereits in frühem Alter.

Ein Grauer Star kann außerdem durch Entzündungen oder Verletzungen des Auges entstehen. Auch Augenoperationen und die längere Anwendung bestimmter Medikamente (zum Beispiel Kortison) können zu einem Grauen Star führen.

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Bei einem Grauen Star nimmt die Sehfähigkeit nach und nach ab. Zunächst wird man kurzsichtiger. Wie schon erwähnt, können zuvor weitsichtige Menschen dann für kurze Zeit ohne Brille besser sehen. Allmählich wird das Sehen immer trüber und verschwommener. Wird der Graue Star nicht behandelt, kann eine Erblindung die Folge sein, muss es aber nicht. Meistens sind beide Augen betroffen. Die Erkrankung kann auf einem Auge jedoch schneller voranschreiten als auf dem anderen.

Die Krankheit verläuft unterschiedlich. Manche Menschen verlieren relativ schnell an Sehkraft, andere haben kaum Seheinschränkungen. Welche Beschwerden auftreten und wie sie sich entwickeln, hängt unter anderem davon ab, an welcher Stelle sich die Linse eintrübt. Man unterscheidet folgende Formen:

  • Rindenkatarakt: Hier entwickelt sich die Trübung in der äußeren Schale der Linse. Diese Form führt neben verschwommenem Sehen vor allem zu einer erhöhten Blendungsempfindlichkeit, beispielsweise beim nächtlichen Autofahren.
  • hintere subkapsuläre Katarakt: Diese Form kommt häufiger bei jüngeren Menschen vor und schreitet relativ schnell voran. Hier beginnt dieTrübung auf der Rückseite der Linse.
  • Kernkatarakt: Diese Form beeinträchtigt das Sehen in der Ferne mehr als das nahe Sehen. Das Innere der Augenlinse ist getrübt. Das Sehvermögen ist manchmal auch nur leicht eingeschränkt, und die Erkrankung entwickelt sich in der Regel relativ langsam.

Diagnose Informationen zu $CMS_IF( ! tt_headline.isEmpty)$$CMS_VALUE(tt_headline.toText(false).convert2)$$CMS_ELSE$$CMS_VALUE(tt_textCategory.dataset.formData.tt_name.convert2)$$CMS_END_IF$

Es kann viele Gründe geben, warum Menschen mit dem Alter schlechter sehen. Vor der Diagnose eines Grauen Stars werden deshalb zuerst andere mögliche Ursachen ausgeschlossen. Dazu erfragt die Augenärztin oder der Augenarzt zunächst die Symptome und die Krankheitsgeschichte. Verschiedene Augentests und -untersuchungen zeigen, wie stark das Sehvermögen beeinträchtigt ist und was die Ursache sein könnte.

Die Augenlinse wird mit einer „Spaltlampe“ untersucht. Dabei blickt die Ärztin oder der Arzt durch ein Mikroskop in das Auge, das mit einem schmalen Lichtstreifen ausgeleuchtet wird. Dadurch können die Linse und andere Teile des Auges wie Glaskörper und Netzhaut beurteilt werden. Die Untersuchung ist schmerzfrei.

Zur Untersuchung der hinteren Augenbereiche wird in der Regel ein Medikament zur Erweiterung der Pupille eingesetzt. Da die Pupille einige Stunden erweitert bleibt, sieht man solange unscharf und wird leichter geblendet. Deshalb darf man nach der Untersuchung für etwa 4 bis zu 5 Stunden kein Auto fahren. Bei manchen hält die Wirkung noch länger an. Im Zweifelsfall ist es dann besser, das Auto noch stehen zu lassen.

Vorbeugung Informationen zu $CMS_IF( ! tt_headline.isEmpty)$$CMS_VALUE(tt_headline.toText(false).convert2)$$CMS_ELSE$$CMS_VALUE(tt_textCategory.dataset.formData.tt_name.convert2)$$CMS_END_IF$

Es gibt keine wissenschaftlichen Studien, die belegen, dass bestimmte vorbeugende Maßnahmen das Risiko für einen Grauen Star senken.

Man vermutet, dass Rauchen das Risiko erhöht und ein Rauchverzicht es entsprechend senken könnte. Nicht zu rauchen, hat ohnehin viele gesundheitliche Vorteile.

Menschen, die viel in der Sonne sind, können auf einen guten Schutz der Augen vor UV-Licht achten, zum Beispiel mit einer Sonnenbrille mit UV-Filter.

Bestimmte kortisonhaltige Medikamente können auf Dauer eine Katarakt begünstigen. Vielleicht ist ein Umstieg auf ein anderes Medikament möglich.

Nahrungsergänzungsmittel werden zwar häufig damit beworben, dass sie Augenkrankheiten vorbeugen sollen. Studien zeigen jedoch, dass sie beim Grauen Star unwirksam sind.

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Manche Menschen können den Sehverlust vorübergehend oder sogar längerfristig mit einer Brille oder Kontaktlinsen ausgleichen. Es gibt keine Medikamente, um einen Grauen Star zu behandeln.

Die einzige wirksame Behandlungsmöglichkeit ist eine Operation. Dabei wird die trübe Linse entfernt und durch eine neue, künstliche Linse ersetzt. Bei der Operation bleibt die Linsenkapsel, die die Linse umschließt, im Auge. Der Kern und die Rinde der Linse werden per Ultraschall zerkleinert und dann durch einen kleinen Schnitt abgesaugt. In die Kapsel wird dann eine Linse aus Kunststoff eingesetzt. Dieses Verfahren wird Phakoemulsifikation genannt und ist in Deutschland das Standardverfahren. Manchmal wird auch ein Laser-Eingriff angeboten. Die Operation dauert etwa 20 bis 30 Minuten. Meist wird ambulant operiert. Einige Stunden nach dem Eingriff kann man sich wieder nach Hause abholen lassen.

Ob und wann eine Operation sinnvoll ist, hängt davon ab, wie stark der Sehverlust das Leben beeinträchtigt. Außerdem spielt eine Rolle, ob weitere (Augen-)Erkrankungen bestehen, die das Ergebnis der Operation beeinflussen könnten.

Was ist schlimmer der graue oder grüne Star?

Die Krankheiten haben, obwohl sie ähnlich heissen, wenig gemein, ausser, dass beide unbehandelt zu einer Beeinträchtigung des Sehens führen. Der Grüne Star betrifft den Sehnerv und kann in der Regel medikamentös therapiert werden – der Graue Star, der die Augenlinse trübt, nicht.

Ist Grauer Star immer heilbar?

Die gute Nachricht zuerst: Grauer Star ist meist problemlos heilbar. Aber er bildet sich nicht von selbst zurück. Ohne Behandlung nimmt die Linsentrübung meist zu – im schlimmsten Fall bis zur Erblindung. Deshalb ist eine Behandlung auf jeden Fall anzuraten.

Ist ein grüner Star heilbar?

Heilen lässt sich ein Glaukom jedoch nicht, da bereits entstandene Schäden am Sehnerv nicht mehr rückgängig zu machen sind. Meist wird der Augeninnendruck bei einem Glaukom mithilfe von Augentropfen behandelt. Je nach Präparat wendet man sie einmal oder mehrmals täglich an.

Wie schnell erblindet man beim grünen Star?

Bei ausbleibender Therapie des Grünen Stars führt die Erkrankung nach etwa zehn bis 15 Jahren zur vollständigen Erblindung, da sie die Sehzellen der Netzhaut und den Sehnerv weiter schädigt. Außerdem verschlimmert sich der Grüne Star, je länger er besteht.