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Der Crop-Faktor ist eines dieser Dinge, mit denen ich mir sehr schwer tat. Dabei ist die Sache recht einfach! Grundlegend musst du erstmal nur wissen, dass es zwei Arten von Kamerasensoren gibt, die im Großteil der Spiegelreflexkameras verbaut werden. Der Profi schreit nun laut auf und rebelliert, aber wir sind Anfänger und belassen es hiermit bei diese zwei Kamera-Typen: dem Vollformat- und dem APS-C-Sensor. Das Verhältnis von APS-C-Sensoren zum großen Bruder der Vollformate bezeichnet man als Crop-Faktor. Vollformate weisen die selbe Sensorgröße auf, wie das sogenannte Kleinbildformat, ein Relikt aus Zeiten der analogen Fotografie. Crop-Faktor: Wie unterscheiden sich APS-C und Vollformat?Zunächst einmal rein optisch, denn während der Sensor einer APS-C-Kamera 23 x 15 mm misst, bringt es das Vollformat-Modell schon auf 36 x 24 mm, das klassische Kleinbildformat. Dieser Umstand macht sich gleich zweierlei bemerkbar, zum Ersten im Preis für die entsprechende Kamera (Vollformate kosten gegenüber den DSLRs mit Crop-Faktor deutlich mehr). Und zum Zweiten in einer besseren Bildqualität der erzeugten Fotos. Die „bessere Bildqualität“ ergibt sich aus mehreren Umständen und unterliegt natürlich der subjektiven Wahrnehmung sowie den Einsatzgebieten. Crop-los glücklich: Die Vollformat-Vorteile
Crop-Faktor und APS-Cs: Die Vorteile
Crop-Faktor und seine WirkungDer Crop-Faktor, das haben wir gelernt, ist verantwortlich für die Beschneidung eines Bildes und besitzt den selben Effekt der auftritt, wenn du ein paar Brennweiten näher an ein Objekt heran zoomst: in beiden Fällen fehlen Bildinformationen. Das wirft ein Problem auf, denn wenn du 50mm an einer APS-C Kamera anbringst, erhältst du mit dem selben Objektiv an einer Vollformat-Kamera einen entsprechend größeren Bildausschnitt. Beispiel: Die Canon EOS 650D ist eine klassische Spiegelreflexkamera mit APS-C-Sensor. Demnach besitzt sie einen Crop-Faktor, der wie bei den meisten Crop-Modellen von Canon bei 1.6 liegt. Stellst du dein Objektiv nun auf 50mm ein, entspricht der tatsächliche Bildausschnitt, den du damit erreichst, 80mm, denn 50mm x 1.6 = 80mm. An einer Vollformat-DSLR entsprechen die 50mm auch wirklich 50mm, wenn du auf dein Bildergebnis in den Händen hälst. Ganz schön kniffelig, aber schnell erlernt. Crop-Faktor und Normalbrennweite?Wirft nur die Frage auf, was mache ich als Fotografieanfänger und APS-C-Besitzer, wenn ich mit einer „Normalbrennweite“ fotografieren möchte? Möchte ich als Einsteiger unbedingt,
denn die sogenannte Normalbrennweite entspricht der Sicht des menschlichen Auges und beträgt rund 50mm Brennweite. Ist Vollformat so viel besser?Vollformat-Sensoren mit einer hohen Auflösung sind nützlich, wenn man sehr feine Details aufzeichnen möchte und/oder Bildausschnitte stark vergrößern möchte, geringere Auflösungen sind geeigneter für Restlichtfotografie.
Was ist an Vollformat besser?Vorteile des Vollformats im Vergleich zu APS-C
Im Allgemeinen können Vollformatkameras, insbesondere bei größeren Blendenöffnungen (niedrigeren Blendenzahlen), eine geringere Schärfentiefe als eine APS-C-Kamera abbilden.
Ist Vollformat schärfer?Da auch die kamerainternen Bildprozessoren eine Rolle spielen, wird das Bild des 96 MP Vollformatsensors am Monitor definitiv schärfer sein.
Was ist der Vorteil einer Vollformatkamera?Eine Vollformatkamera ist eine Spiegelreflexkamera oder eine Systemkamera mit einem Vollformatsensor. Damit kannst du bei schlechten Lichtverhältnissen scharfe Fotos aufnehmen. Ein weiterer Vorteil eines Vollformatsensors besteht darin, dass dien Bild nicht geschnitten wird.
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