Was für einen Notendurchschnitt braucht man um Soziale Arbeit zu studieren?

Studierende des Masterstudiengangs Soziale Arbeit erwerben die Fähigkeiten, die sie zur professionellen Tätigkeit, insbesondere Leitungsfunktionen und für sozialpolitische Entwicklungsaufgaben in sozialpädagogischen bzw. sozialarbeiterischen Einrichtungen sowie zur wissenschaftlichen Tätigkeit an Hochschulen und in Beratungs- und Forschungsinstituten befähigen.

Deshalb befassen sich die Studenten im Verlauf des Soziale-Arbeit-Studiums systematisch mit theoretischen, wissenschaftlichen und forschungsbezogenen Aspekten der Sozialen Arbeit. Die beiden Bestandteile des Master-of-Arts-Studiengangs bilden beide Seiten einer Medaille: Die deutliche Akzentuierung wissenschaftlicher Zugänge bildet für Absolventen die Reflexionsfolie für:

  • Entwicklungsorientierte Kompetenzen
  • Planende Kompetenzen
  • Leitende Kompetenzen

Studenten des Soziale-Arbeit-Studiengangs werden befähigt, die kommunal- sozialräumlichen und institutionellen-sozialpolitischen Kontextbedingungen für das sozialpädagogische und sozialarbeiterische Handeln in der Praxis durch Sozialmanagementkompetenzen evidenzbasiert und systematisch zu gestalten. Darüber hinaus erlangen die Absolventen die Fähigkeit, eigene Beiträge zur Praxis-, Evaluations- und Grundlagenforschung im Zusammenhang mit der sozialen Dienstleistungserbringung zu realisieren.5

Zugangsvoraussetzungen und NC

Die Zugangsvoraussetzung für die Zulassung des Master-of-Arts-Studiums Soziale Arbeit ist der erfolgreiche Bachelorabschluss des Studiengangs Soziale Arbeit (B. A.) der Universität Duisburg-Essen oder eines vergleichbaren Studiengangs im Bereich der Sozialpädagogik oder Sozialen Arbeit. Der NC bzw. die Gesamtnote muss hierbei mindestens 2,0 betragen.

Der Prüfungsausschuss trifft die Feststellung der Gleichwertigkeit. Er legt zudem einschlägige Studiengänge fest und zusätzliche Prüfungsleistungen, die bis zu einem definierten Zeitpunkt nachgereicht werden müssen. Der Prüfungsausschuss entscheidet in begründeten Einzelfällen über die Ausnahme vom geforderten NC. Maßgebend für die Entscheidung sind insbesondere die Höhe der Abweichung vom geforderten NC, die Benotung der Bachelorarbeit mit der Note 2,0 oder besser, herausragende Einzelleistungen im Studienschwerpunkt sowie die Studiendauer.

In der Regel werden ein mindestens dreijähriger, einschlägiger und berufsqualifizierender Studiengang mit einem Gesamt-Workload von mindestens 180 ECTS-Punkten im Bereich der Sozialpädagogik bzw. der Sozialen Arbeit an einer Hochschule, sofern nicht ein wesentlicher Qualitätsunterschied zu einem Abschluss an einer Hochschule im Geltungsbereich des Hochschulrahmengesetzes nachgewiesen werden kann, als gleichwertig angesehen.5

Der NC für Sozialpädagogik liegt aktuell zwischen 1,9 und 3,0. Aber nicht bei allen Hochschulen ist das Sozialpädagogik Studium zulassungsbeschränkt. Bei deiner Bewerbung werden zum Teil auch deine Motivation und dein soziales Engagement berücksichtigt.

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Wie lange muss man studieren um Sozialpädagoge zu werden?

Bachelor Studiengänge in Sozialpädagogik dauern meist zwischen 6 und 8 Semestern, anschließende Master Studiengänge weitere 2 bis 4 Semester. Studienbeginn ist in der Regel das Wintersemester. Kann man Sozialpädagogik ohne Abi studieren? Seit 2009 gibt es viele Möglichkeiten auch ohne Abitur soziale Arbeit zu studieren. Der einfachste Weg zum Soziale Arbeit Studium ohne Abitur führt über private Hochschule/Fernhochschulen wie Onlineplus (mehr dazu unter: www.hs-fresenius.de/ohne-abitur-studieren) oder der IU Internationale Hochschule.

Wie viel verdient ein Pädagoge?

So beträgt beispielsweise das Gehalt eines Pädagogen bei den örtlichen Jugendämtern zwischen 3.250 Euro und 4.800 Euro brutto im Monat. Sozialarbeiterinnen und Sozialpädagogen kommen im Schnitt auf rund 3.900 Euro. Ist ein Pädagoge? Ein Pädagoge (von altgriechisch παιδαγωγός paidagogós) ist eine Person, die sich mit dem erzieherischen Handeln, also der Praxis von Erziehung und Bildung und den Theorien der Pädagogik in der Regel professionell auseinandersetzt.


Was für ein Durchschnitt braucht man um Realschule?

Für den Realschulabschluss ist ein Notendurchschnitt der Abschlussnoten in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch und mindestens befriedigend 3,0 erforderlich. Die Note in den übrigen Fächern sollte mindestens 3,0 betragen.

Wer darf sich pädagogische Fachkraft nennen?

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die pädagogische Fachkraft eine Person sein soll, die mit einer umfassenden fachtheoretischen und fachpraktischen, sozialpädagogischen Ausbildung mindestens das Niveau einer Fachschule nachweisen kann. Dies ist auch in einigen Ländergesetzen so geregelt. Wo verdient man als Sozialpädagoge am meisten? Am meisten verdienen Sozialpädagogen im Schnitt in Baden-Württemberg (3.134 Euro pro Monat) und in Nordrhein-Westfalen (2.965 Euro pro Monat).

Wie viel verdient man als Sozialpädagoge netto?

Sozialpädagogen

Sozialpädagoge

BerufSozialpädagoge/ SozialpädagoginMonatliches Bruttogehalt2.833,21€Jährliches Bruttogehalt33.998,58€Wie viel Netto?In welchem sozialen Bereich verdient man am meisten? Am besten verdienen lässt es sich im sozialen Sektor im Bereich Energiewende. Dort liegt das Durchschnittsgehalt bei 46.000 Euro. In der Arbeit mit Geflüchteten verdient man mit durchschnittlich 34.615 Euro fast 12.000 Euro weniger und gar am wenigsten im Bereichsvergleich.

Sind Sozialarbeiter gefragt?

Der große Bedarf an Sozialarbeitern ist kein Trend nur der letzten Jahre. Zwar hat die Flüchtlingskrise die Nachfrage noch einmal gesteigert, aber schon in der Zeit davor hatte die Zahl an berufstätigen Sozialarbeitern stetig zugenommen.

Wie wichtig sind Noten im Studium Soziale Arbeit?

Abschlussnoten sind ein wichtiger Indikator in unserem Auswahlprozess, wenn auch nicht der einzige. Andere Faktoren wie Auslandserfahrung, Sprachkenntnisse und soziales Engagement spielen neben Noten auch eine wichtige Rolle. Die Abschlussnote dient als Anhaltspunkt und erste Einschätzung eines Bewerbers.

Hat man im Studium Soziale Arbeit Mathe?

Die Studiengänge Soziologie, Soziale Arbeit und Pädagogik kannst du also getrost wählen, wenn du Mathe weitestgehend vermeiden möchtest. Auch das Lehramtsstudium ist mathearm, solange du keine naturwissenschaftlichen Fächer wählst. Ähnlich ist es bei den Sprach- und Kulturwissenschaften.

Was für ein Abi braucht man um Sozialpädagogik zu studieren?

Um Sozialpädagogik studieren zu können, benötigst Du in der Regel die Allgemeine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife. Manche Fachhochschule oder Universität erhebt zudem einen Numerus clausus oder erwartet, dass Du Deiner Bewerbung ein Motivationsschreiben beifügst.

Welche Berufe kann man machen wenn man Soziale Arbeit studiert hat?

Einsatzgebiete und Aufgabenfelder der Absolvent*innen.
Jugendhilfe, Hilfen zur Erziehung..
Kinderschutz, Jugendarbeit..
Soziale Dienste..
Sozialplanung, Sozialmanagement..
Straffälligenhilfe..
Frauenförderung, Frauenbildung, Frauenberatung..
Gerontologie, Einrichtungen der Altenhilfe..
Sozialarbeit mit Ausländern, Flüchtlingen..