Was bedeuten tierohren

Bei Katzen sagt die Körpersprache so einiges über ihre Stimmung aus. Umso wichtiger ist es, diese richtig deuten zu können. So lässt sich einigen Missverständnissen vorbeugen. Insbesondere an den Ohren können Sie erkennen, wie Ihre Samtpfote gerade drauf ist. Hier ein paar Tipps, was die Lauscher Ihres Schmusetigers über seine Stimmung aussagen.

Was bedeuten tierohren

Wer die Körpersprache der Ohren seiner Katze deuten kann, beugt so manchem Missverständnis vor – Bild: Shutterstock / Yutilova Elena

Dann und wann wäre es so schön, wenn der Stubentiger zur Abwechslung mal antworten könnte. Schließlich gibt es immer wieder Situationen, in denen der Mensch furchtbar gern wüsste, was die Katze zu sagen hat. Zu schön, um wahr zu sein. Aber halt, ganz so abwegig ist dieser Gedanke gar nicht. Mit der ihr eigenen Körpersprache ist Kitty durchaus in der Lage, sich ziemlich eindeutig mitzuteilen. Einen Teil dieser Fertigkeit übernehmen die Ohren. Lesen Sie hier, wie die spitzen Lauscher zu deuten sind.

Körpersprache bei Katzen: Aussagekräftige Ohren

Die Ohren stellen bei Katzen ein leicht zu deutendes Stimmungsbarometer dar. Sie sind sehr flexibel und beweglich, was nicht nur bei der Ortung von Beutetieren von Vorteil ist. Je nach Stellung der Ohren kann Ihr Stubentiger durch diese Körpersprache zeigen, wie er gerade drauf ist. Ist er beispielsweise völlig relaxt und entspannt, sind seine Lauscher leicht nach vorn gerichtet. Blicken Sie Ihrer Katze dabei ins Gesicht, scheint es gerade so, als würden die Ohren seitlich am Kopf sitzen, die Spitzen zeigen schräg nach außen und oben.

Aufmerksamkeit an den Ohren erkennen

Anders sieht es aus, wenn die Ohren bei Katzen steil aufgerichtet sind, eng beisammenstehen und womöglich sogar leicht nach vorn gerichtet sind. Von Entspannung keine Spur mehr. Allerdings müssen Sie sich auch keine Sorgen machen, dass der Schmusetiger gereizt ist, vielmehr hat irgendetwas seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen – vielleicht ein Beutetier? Was es auch ist, das Tier spürt eine innere Spannung, die sich auf etwas Interessantes richtet, das sich in der Nähe befindet.

Die Stellung der Ohren bei Angst oder Aggression

Natürlich existiert auch eine Körpersprache, die auf eine verärgerte oder verängstigte Katze hindeutet. Ist dies der Fall, sind die Ohren dicht an den Körper angelegt. Rührt diese Stellung der Lauscher von Angst, wird der Stubentiger schnell den Rückzug antreten. Sind eher Wut oder Aggression Gründe für die angelegten Ohren, sollten Sie eher nicht mit Rückzug rechnen. Dann ist es an Ihnen, mindestens einen Schritt zurücktreten und die Situation zu entspannen.

Die Ohren als Ausdruck des Zweifels

Auch in diesem Fall geht es Katzen manchmal wie Menschen: Ein Gefühl des Unbehagens, weil eine Situation nicht ganz klar ist. Die Unwissenheit darüber, wie dieser Moment einzuschätzen ist, lässt die Samtpfote zweifeln. Eine Unausgeglichenheit, die sich auch in der Stellung der Ohren zeigt: Das Tier legt ein Ohr an und richtet das andere auf.

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Was bedeuten tierohren

einige Beispiele für Kemonomimi-Figuren

Kemonomimi bzw. Kemomimi (japanisch 獣耳, „Tierohren“) ist ein japanischer Begriff für menschlich gestaltete Manga- und Anime-Figuren mit Merkmalen von Tieren.

Im Gegensatz zu Kemono, die in der klassischen japanischen Kunst Tiere mit menschlichen Eigenschaften und Lebensweisen darstellen, sind Kemonomimi weitgehend menschlich gestaltet und besitzen nur einzelne Elemente von Tieren (in der Regel Tierohren und/oder Schwänze).

Die Vorbilder der Kemonomimi finden sich vor allem in der japanischen Mythologie. Sie haben häufig Merkmale von Katzen, Hunden oder Füchsen, Elemente anderer Tiere oder von Fabelwesen sind eher selten vertreten.

Arten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Cosplay eines neunschwänzigen Fuchsmädchens

Katzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Figuren mit mehr oder weniger ausgeprägten Katzenmerkmalen werden als Nekomimi (猫耳, Katzenohren) bezeichnet. Sie gehören zu den bekanntesten und beliebtesten Kemonomimi. Meist haben sie auch "typisch kätzische" Charakterzüge. Ein besonders ikonisches Merkmal ist, das solche Figuren öfters ein Nyan oder Nyaa (japanisch für Miau) in ihre Sätze einbauen.

Während die Bezeichnung im Japanischen geschlechtslos ist, haben sich international zur besseren Unterscheidung die Begriffe „Catgirl“ für weibliche Figuren und „Catboy“ für männliche Figuren eingebürgert. Catgirls sind die insgesamt am häufigsten vorkommenden Kemonomimi. Catboys, die eher aus dem Bishōnen-Genre stammen, kommen deutlich seltener vor.

Früher wurden nur Figuren als Nekomimi bezeichnet, bei denen die Katzenmerkmale echte Bestandteile des Körpers waren (z. B. Katzenohren oder -schwanz, Fell, Klauen etc.). Mittlerweile wird der Begriff auch für Figuren verwendet, bei denen diese Elemente nur künstlich aufgesetzt oder Bestandteil der Kleidung sind, ähnlich wie beim Cosplay.

Füchse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Figuren mit mehr oder weniger ausgeprägten Fuchsmerkmalen werden als Kitsunemimi (狐耳, Fuchsohren) bezeichnet. Vorbild für diese Kemonomimi sind die Form verändernden Kitsune aus der japanischen Mythologie.

Hasen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Angelehnt an die Playboy-Bunnys findet man die weiblichen Vertreter in vielen Werken. Männliche Formen sind eher ungewöhnlich.

Hunde und Wölfe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Treue „Doggirls“ kommen seltener als Catgirls vor. Jedoch gibt es eine große Vielfalt an „Dogboys“, meist in mädchenorientierten Werken wie Shōjo, Shōnen Ai und Yaoi. Der bekannteste Vertreter ist Inu Yasha im gleichnamigen Manga und Anime.

Wolf-girls und -boys haben einen eher wilderen Einschlag, werden aber selten eingesetzt. Ein typisches Beispiel dafür ist die Light-Novel-Reihe Ōkami to Kōshinryō, die von einer Liebesbeziehung zwischen einem einfachen Kaufmann und einer Wolfsgöttin handelt.

Ratten und Mäuse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine seltene aber doch angetroffene Art der Kemonomimi sind Nagetiere, die manchmal als Gegenpol oder Beute von Catgirls eingesetzt werden.

Verwendung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cosplay[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Catgirls (Eigenkreationen und Original-Charaktere) sind ein beliebtes Thema bei der Wahl eines Cosplays.

Maskottchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Viele Anime-Conventions verwenden Kemonomimis oder Tiere als Maskottchen. (u. A. Anime no Tomodachi, AniNite).

Charaktere in Comics, Zeichentrick und Videospielen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Viele Animes (z. B. Fam in Ruin Explorers), Mangas (z. B. Schrödinger in Hellsing) und Spiele (z. B. Felicia in Darkstalkers) enthalten Catgirls oder andere Kemonomimi. Meist nehmen sie die Rolle des Narren oder generell komödiantischen Charakters ein.

Furry[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gezeichnete, anthropomorphe Tierfiguren sind ein Hauptbestandteil des Furry-Fandom. Manchmal werden dafür Anleihen aus dem Bereich der Kemonomimi verwendet.

Idole[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Manche japanische Idole und Models sind auf Pinups als Catgirls gekleidet. Die US-Amerikanerin Lisa Batey trägt in ihrer Lifecast-Show Nekomimi_Lisa oft Katzenohren.

Weiterführende Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Christopher Hart: Chibi-Manga zeichnen und malen : freche Maskottchen, niedliche Mini-Menschen und coole Catgirls ; mit zahlreichen Schritt-für-Schritt-Abbildungen. Knaur, München 2006, S. 50–85, ISBN 978-3-426-64410-2

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Anthropomorphismus
  • Hauskatzen in Comics und Zeichentrickfilmen
  • Kemono
  • Stilelemente von Manga und Anime
  • Huldra

Was die Ohren verraten?

Ein Mensch mit runden Ohren ist oft sehr vielschichtig interessiert, hat eine charismatische Ausstrahlung und kann andere Menschen mitreißen und begeistern. Freihängende Ohrläppchen stehen für eine offene Persönlichkeit und Großzügigkeit.

Was sagen die Ohren über den Menschen aus?

Auch zur eigentlichen Zeichnung der Ohren findet man Aussagen. So sollen Personen mit einem zarten Ohrenrelief sehr feinsinnig sein, während grob geformte Ohren im Gegenzug auch auf einen eher robusteren Charakter schließen ließen.

Was bedeuten große Ohren bei Frauen?

Personen mit proportional größeren Ohrläppchen als die Ohrmuschel sind selbstbewusst, kreativ, belastbar, zielstrebig, lebensfroh, Idealisten – und manchmal auch Träumer.

Was Ohrläppchen verraten?

Ohrläppchen angewachsen: Das sagt es über den Charakter Menschen, die ein angewachsenes Ohrläppchen haben, gelten als entscheidungsfreudig und selbstkritisch. Diese Menschen sollen außerdem die Sicherheit schätzen und Ihre Entscheidungen und Schritte im Voraus planen.