Sendung zum NachlesenWas soll man mit einer Stadt machen, wo Bosheit regiert, wo Recht und Gesetz mit Füßen getreten werden? Eine kleine Erzählung der Bibel versucht eine Antwort, das Buch des Propheten Jona. Bei Jona denkt man zuerst an den Riesen-Fisch, der ihn verschluckt und wieder ausspeit. Damit sollte Jona seinem göttlichen Auftrag nachkommen, vor dem er hatte fliehen wollen. Die märchenhafte Erzählung fasziniert Kinder und Erwachsene. Obwohl ihre Botschaft unbequem ist. Denn sie handelt von Gottes Geduld mit den Bösen. Mir passt das nicht auf Anhieb. Deshalb ist es ja gerade spannend. Show Die böse Stadt heißt Ninive. Für biblische Erzähler ist sie ein Symbol für jede Macht, die unterdrückt, die Reiche begünstigt, Verbrechen nicht ahndet und sogar selbst verübt. Siebenhundert vor Christus war Ninive eine Mega-Metropole am Fluss Tigris. Heute liegen Ninives archäologische Überreste im Norden des Irak, innerhalb der Stadt Mossul. Terroristen des IS haben vor drei Jahren Ninives antike Bauwerke und Statuen mit Bulldozern und Pressluftbohrern schwer beschädigt. Kleine Fundstücke haben sie geplündert, um damit den Terror zu finanzieren. Letztes Jahr haben irakische Streitkräfte das Gebiet zurückerobert. Die Terroristen hatten auch die Stätte gesprengt, die als Grab des Jona verehrt wurde, zusammen mit der zugehörigen Moschee. Solche Kriegsverbrechen wollen die Menschen von ihrer Kultur und Religion abschneiden. Was die Terroristen nicht vernichten konnten, ist die Botschaft des Jona, der im Judentum, Christentum und Islam als Prophet gilt. In der biblischen Erzählung sollte Jona die bösartigen Leute von Ninive zur Umkehr bringen. Gott gab ihm den Auftrag: „Geh in die große Stadt und predige gegen sie, denn ich sehe ihre Bosheit.“ Wie gesagt, Jona hatte dazu keine Lust, floh auf einem Schiff in die entgegengesetzte Richtung, wurde auf stürmischer See ins Meer geworfen, von einem Fisch verschluckt und wieder ausgespuckt und ging dann schließlich doch nach Ninive. Dort stellte er ein Ultimatum: „Wenn ihr nicht innerhalb von vierzig Tagen umkehrt, werdet ihr vernichtet.“ Und, oh Wunder, diese Botschaft stieß auf offene Ohren. Die Einwohner von Ninive gelobten Besserung – ob aus Angst vor dem drohenden Unheil oder aus wirklicher Einsicht, wissen wir nicht. Jedenfalls zeigten sie guten Willen, sich zu anders zu verhalten und gingen in Sack und Asche. Und Gott, so heißt es, reute das Übel, das er angekündigt hatte, und er tat's nicht. Ende gut, alles gut, könnte man meinen. Wäre da nicht noch Jona. Er war enttäuscht. Er hatte sich außerhalb der Stadt einen Beobachtungsposten gebaut, um live dabei zu sein, wenn Ninive im Feuer versinkt. Und dann war Jona wütend auf Gott, der die Sünder verschonte und am Leben ließ. Er glaubte nicht daran, dass sich Menschen ändern können. Er hatte keine Geduld. Er wollte Strafe und einen Sieg, der die Stadt in Schutt und Asche legte. Und was sagt Gott? „Sollte es mir nicht leid sein um Ninive, die große Stadt, in der mehr als hundertzwanzigtausend Menschen leben – und außerdem so viel Vieh?“ Es ist nicht überliefert, was Jona über dieses Gotteswort dachte. Schwer verdaulich ist es bis heute. Gottes Barmherzigkeit für die, die Schlimmes, die Schlimmstes getan haben? Das ist schwer zu akzeptieren. Zwar schließt Barmherzigkeit Gerechtigkeit nicht aus. Natürlich müssen Kriegsverbrechen und Unrecht geahndet und vor Gerichte gestellt werden, je mehr, desto besser. Es bleibt jedoch die unbequeme Botschaft des Jona-Buchs: Gott hofft darauf, dass Menschen sich ändern, weil anders das Böse auf lange Sicht nicht zu besiegen ist. Und Gott mutet es den Menschen zu, mit ihm darauf zu hoffen und geduldig dafür zu arbeiten. Es gilt das gesprochene Wort. Predigt über Jona 4 ModerationLesung
EinleitungStellt euch mal vor, es ist eine grosse Evangelisation, die Halle ist voll und der Prediger macht einen Aufruf, der ganze Saal kommt nach vorne. In diesem Augenblick merkt der Prediger, dass die Menschen, die nach vorne kommen, die Errettung gar nicht verdient haben. Wütend bricht er die ganze Veranstaltung ab und geht nach Hause. Ich denke, wir würden wahrscheinlich alle sagen, dass hier irgendwas nicht stimmt, dass es irgendwo eine Diskrepanz gibt im Denken des Predigers oder in seiner Verkündigung. Letzte Woche haben wir über Hiob und die Begeisterung Gottes für seine Schöpfung gesprochen. Wir haben gesehen, dass Gott sich uns nicht als Feind, sondern als liebender Gott offenbart, der über dem Leiden und unverständlichem der Welt steht. Heute wollen wir eine weiter Rede Gottes anschauen. Es handelt sich dabei um eine Rede, die in eine ganz andere Situation und an einer ganz anderen Person erging als bei Hiob. Dabei soll die Frage wiederum sein, was finden wir in der Rede über Gott heraus und was geht in der angesprochenen Person vor? Die heutige Rede finden wir, wie viele bereits erahnen konnten, im Jona. Jonas ÜberblickDie Geschichte von Jona ist den meisten hier wohlbekannt. Gott sendet den Propheten Jona nach Ninive, um das Gericht über die gottlose Stadt anzukündigen. Doch Jona macht lieber eine Schiffsreise nach Tarsis
(Spanien) das damalige Ende der Welt. Dabei gerät er in einen Sturm. Jona wird es bewusst, dass dieser Sturm seinetwegen geschieht und so lässt er sich ins Meer werfen. Sofort hört der Sturm auf. Dabei schreit Jona zu Gott und wird von einem Fisch errettet. Gott ist gnädig zu Jona und der Fisch bringt in ans Land. Dann ging Jona zurück in sein Land und genoss den Rest seines Lebens! Er hält dabei die kürzeste Predigt, die wir in der Bibel finden, Sie besteht im Hebräischem aus nur 5 Worten. «Noch 40 Tage dann wird Ninive untergehen».
Wir sehen, dass die Geschichte von Jona ganz anders ist als diese von Hiob. Jona steht nicht in einem verdunkeltem Gottesbild, wie Hiob. Sondern Jona steht als Prophet in einer Gottesbeziehung, in der er Gott kennt, hört und erfährt. Die Voraussetzungen sind praktisch gegensätzlich. Wo Hiob in seinem Leid nach einem gnädigen Gott schreit, scheint Jona lieber, einen weniger gnädigeren Gott zu wollen. Wo Gott, Hiob ein neues Gottesbild schenkt, kennt Jona Gott bereits. Denn Jona zitiert hier, die (vom Moderator) ganz am Anfang vorgelesenen Worte aus dem zweiten Mose. Dort stellt sich Gott selbst vor, als der Gnädige und barmherzige Gott. Doch im Gegensatz zu Hiob, will Jona diesen gnädigen Gott eigentlich nicht. Theologie und das HerzWarum hat Jona ein Problem mit dem gnädigen Gott? Vielleicht wird es verständlicher, wenn wir wissen, wer dieses Ninive gewesen ist. Es handelte sich dabei um die Feinde Israels und dadurch auch um die Feinde Jonas. Die Niniviten waren dafür bekannt sehr grausam und unbarmherzig zu sein, auch verehrten Sie eine grosse Anzahl Götter. Jona wusste sicherlich um diese Taten von Ninive, wahrscheinlich war er davon zu tiefst angewidert. Jona musste Ninive abgrundtief Hassen. Nun aber bekommt Jona den Auftrag diesem Ninive das Gericht zu verkünden, eigentlich müsste man nun denken, Jona könnte sich darüber freuen, denn immerhin würde das Böse Ninive bald gerichtet und für ihre Taten bezahlen. Doch Jona kennt Gott und er weiss, dass Gott einen gnädigen Gott ist, ein Gott dessen Gerichtsandrohungen immer auch Aufruf zur Umkehr ist. Deshalb flieht er, weil er damit rechnen muss, dass Ninive (Seine Feinde) umkehren könnte. Er hat Angst, dass es keine Genugtuung für die taten, Ninives geben wird. Die Theologie von Jona war makellos, er wusste genau, wer Gott ist, er konnte ihn theologisch richtig definieren und er konnte genau sagen, wie Gott handeln würde. Er musste nur sein Wissen über Gott anzapfen. Doch das rein Theologische wissen und die rein kognitive Erkenntnis von Gott führt noch nicht zu einem Leben mit Gott. Jonas Herz, scheint trotz des Wissens um Gott
verdunkelt zu sein. Seine Theologie stimmt aber sein Herz nicht. Auch heute besteht diese Gefahr, gerade auch bei mir als Student, dass wir zwar über Gott sprechen, aber vergessen mit Ihm zu leben. Wir lassen Gott keinen Einfluss in unser Leben und Denken haben. Wir sind oft nur Theologen aber keine Nachfolger. Gott will unser ganzes Sein und das ist es auch, warum Gott Jona antwortet. Unverdiente GnadeEin weiterer Punkt denn wir bei Jonas Reaktion sehen, ist, dass er die Gnade Gottes zwar für sich in Anspruch nimmt, diese aber seinen Feinden nicht gönnt. Jona geht davon aus, dass die Gnade für Ihn oder auch für Israel berechtigt ist, als Gottes Volk steht ihm dies
zu. Doch für seine Feinde darf diese Gnade nicht gelten. Dabei vergisst Jona aber, dass Gnade nie verdient ist! Wenn Jona also über die Gnade Gottes verfügen will, dann vergisst er, dass auch ihm diese Gnade nicht zusteht, dass auch er eigentlich den Tod verdient hätte und dass Gott auch zu Ihm unverdient gnädig war. Jonas Rettung aus dem Meer, war genauso Gnade wie die Rettung Ninives. Jona gönnt die Gnade seinen Feinden nicht, er selbst nimmt diese aber gerne in Anspruch. Wo finden wir uns in der Position Jonas, wo nehmen wir Gottes Gnade gerne in Anspruch, aber eigentlich hätten wir es lieber, wenn diese nicht ganz allen gelten würde. Z.b. dem schwierigen Arbeitskollegen, Nachbar, Verbrechern oder Flüchtlingen etc. Corrie ten Boom eine KZ überlebende, stand nach einem Gottesdienst genau dieser Frage entgegen, als einen ehemaligen KZ-Aufseher, auf sie zukam und Sie um Vergebung bat. Nach langem Zögern konnte Sie sich dazu überwinden, zu vergeben, trotz all dem Leid was ihr angetan wurde. Sie musste erkennen, dass die Liebe und Vergebung Gottes auch für diesen Menschen gilt, der zu Recht verabscheuungswürdig ist, dass die Gnade auch für den Bussfertigen KZ -aufseher real ist. So konnte Sie vergeben. Wenn wir Gottes Gnade erfahren haben, wie viel mehr können wir es auch den anderen Wünschen. Das ist das Herz Gottes. Gott geht es um die MenschenBis jetzt haben wir über Jona und seine Sichtweise geredet, nun wollen wir uns aber noch der Frage stellen, was finden wir über Gott heraus. Dazu will ich noch die zweite Antwort Gottes vorlesen, denn nach dem Jona wütend auf Gott war, hat er sich
auf einer nahen liegenden Anhöhe gesetzt und wartete auf die Zerstörung der Stadt. Heute würde er vielleicht noch ein Fernglas und Kamera mitnehmen. Doch das grosse Feuerwerk bleibt aus. Das einzige was Brannte, war die Sonne auf Jona nieder. Da liess Gott einen Baum wachsen, der ihm Schatten geben soll. Wiederum freute sich Jona sehr darüber, er nahm die Gnade gerne in Anspruch. Doch über Nacht lies Gott den Baum durch einen Wurm verderben und so sass Jona am nächsten Tag voll
in der Sonne.
Zweimal fragt Gott Jona, ob es Recht ist zu zürnen. Man könnte diesen Satz auch noch deutlicher übersetzen mit «Schafft das etwas Gutes, dass es dich Zürnt?» Gott fragt Jona, ob seinen Zorn etwas Gutes mit sich bringt, ob es recht ist so zu denken. Für Jona ist dabei die Antwort klar, natürlich ist es recht oder «Es schafft gutes, dass ich bis zum Tode zürne»[1]. Für Jona ist der Tod besser, als wenn Gott gnädig ist zu seinen Feinden. Jonas Hass scheint unbegrenzt zu sein, dass er sogar lieber sein Leben verlieren würde, als dass sein Feind Gnade erfährt. Ja, Jona setzt sogar eine Pflanze über die Menschen in Ninive. Viel lieber ist er über eine Pflanze wütend, als dass er Mitleid hätte mit den 120000 Menschen in Ninive. Gott zeigt mit seiner Antwort auf, dass es ihm um mehr als einfach nur einen Baum geht. Es geht ihm um seine geliebte Schöpfung. Es geht ihm um die Menschen, welche in der Stadt sind. Die Menschen, die er geschaffen hat, die Teil von seiner Schöpfung sind, die seine Ebenbilder sind. Im Hesekiel finden wir dies nochmals deutlicher.
Gott hat keinen Gefallen am Tod von Ninive, er hat aber auch keinen Gefallen am Tod von Jona. So eröffnet Gott beiden die Möglichkeit der Busse und Umkehr. Weil ihm seine Schöpfung nicht egal ist. Wir sehen hier denselben Gott wie bei Hiob, der Gott, dem seine Schöpfung wertvoll ist, der dahintersteht, der sie nicht einfach aus der Hand gibt. Ein Gott der um seine Schöpfung ringt. Der nicht einfach nur um den auserwählten Propheten Jona ringt, sondern auch um die verlorenen Niniviten. Gott geht es um die Menschen, nicht um Dinge oder Sachen, sondern um die Menschen, die in seinem Bilde geschaffen sind, welche wertvoll sind. Ja, so wertvoll, dass er alles für Sie gibt. Gott geht es um dichDie Menschen von Ninive, konnten sich dabei nicht sicher sein, ob Ihre Busse zur Rettung führen wird. Denn Sie kannten diesen Gott eigentlich nicht und auch Jona hat in seiner Predigt diesen Gott nicht wirklich erklärt. Doch trotzdem setzten Sie Ihren Glauben darauf, dass dieser Gott, der Ihnen das Gericht androht, auch ein Gott ist, der Ihnen einen Weg zur Umkehr ermöglichen wird. Wir haben heute eine bessere Situation, denn wir kennen Gott, dank seines Wortes und seiner Offenbarung in Jesus Christus. Dabei ist die Auferstehung die ultimative Bestätigung dafür, dass Gott es tatsächlich geschafft hat, die Macht der Sünde zu durchbrechen. Jesus ist der lebendige Beweis dafür, dass die Gnade Gottes wirklich feststeht. Wir müssen nicht länger wie die Niniviten hoffen, dass Gott unsere Busse annimmt, sondern wir können gewiss sein, dass durch Jesus alle unsere Verfehlungen vergeben sind. Dass Gott uns wieder gnädig ansehen wird und uns in seine Sohnschaft und Nachfolge rufen wird. Wenn Ninive, welches so abgrundtief schlecht war, ja wenn sogar der KZ-Wärter, in Ihrer Busse angenommen wird, wie viel mehr kannst auch Du angenommen werden. Gott geht es um den Menschen, es geht ihm auch um Dich! Stellst Du Dich diesem gnädigen Gott oder läufst Du wie Jona noch immer von Ihm weg, obwohl Du ihn eigentlich kennen würdest? PraktischWir haben in dieser Predigtserie einen Gott kennengelernt, der Begeistert ist von dem, was er tut, der dahintersteht, der seine Meinung nicht ändern muss. Einen Gott, dem seine Schöpfung so wertvoll ist, dass er alles für sie gibt. Obwohl sich die Menschen gegen ihn stellen, bleibt Gott an ihnen dran, dies sehen wir bei Hiob und seinen Freunden, aber besonders auch bei Jona und Ninive. Wir haben gesehen, dass wenn Gott spricht, er sich Offenbart und auch in schwierigen Dialogen der Bibel, der Gott hervorkommt, welcher sich uns, im zweiten Mose, vorgestellt hat.
Gott geht es um die Menschen, es geht ihm um Dich und mich, seine Gnade und Treue schenkt er, nicht weil wir sie verdient hätten, sondern weil er dies aus Liebe will. In seinem Reden wird dies immer wieder bestätigt. Gottes Liebe für seine Schöpfung und vor allem für die Menschen, fordert auch uns heraus, die Menschen zu lieben, ihnen zu begegnen und sie anzunehmen. Genau wie dies Gott auch mit uns getan hat. Wir sind nicht nur zum Nachdenken über Gott berufen, sondern zum Nachfolgen. Ich will hier zum Schluss noch drei Fragen mitgeben.
LIED DAZU Gottes Gnade gilt, nicht weil wir darüber verfügen können, sondern weil er selbst uns diese Zusicherung gemacht hat, weil er sich uns so vorgestellt hat. Wie gut ist es, einen Gott zu haben, der uns nicht einfach vernichten will, sondern der uns Retten will und auf den wir vertrauen können. Ich will zum Schluss noch mit Psalm 145 beten. Gebet
Segen
Aufnahme der Predigt [1] Übersetzung nach Rolf Freiherr von Ungern-Sternberg in: Die Botschaft des Alten Testaments 23/IV. Warum floh Jona vor Gott?Er war zur Flucht nach Tarsis aufgebrochen, weil er wusste, dass Gott ein gnädiger und barmherziger Gott ist, der das Gericht über die Stadt letztlich nicht vollstrecken wird. Nun, nach der Begnadigung Ninives, wünscht er sich den Tod.
Wie verhält sich Gott gegenüber Jona?Jona streitet mit Gott, er kritisiert ihn und ist voller Zorn (4,1). Er sucht Gott zu verstehen. Gott errettet alle Menschen vom Tod – die Seeleute, die Niniviten und auch Jona.
Was will uns die Geschichte von Jona sagen?Der Prophet Jona bekam einmal den Auftrag von Gott, in die Stadt Ninive zu gehen. Er sollte den Menschen, die dort lebten, von Gott erzählen und ihnen sagen, dass Gott ihr Verhalten nicht gefiel. Denn die Menschen von Ninive waren schlechte Menschen. Sie logen und stahlen, sie betrogen sich und kämpften gegeneinander.
|