Slasher wer ist der vollstrecker spoiler

Slasher wer ist der vollstrecker spoiler

Cam's death.

Cameron Henry is a main character in the first season of Slasher. He is portrayed by Steve Byers.

Background[]

Cam grew up in an emotionally abusive home, with his mother, Suzanne Henry, disciplining him for sleepwalking with a pigs mask and wetting himself.

One night, Suzanne got especially angry which caused Cam to push her down the stairs, killing her. Cam's father, Alan Henry, grew concerned with Cam but left him alone due to underestimating the amount of impact that event had on him.

Cam and Sarah Bennett spent time as children together, becoming friends at a very early age. Cam developed intense feelings for Sarah at this point, and was distraught after Sarah left Waterbury.

Between then and thirty years later, Cam became a police officer for Waterbury and married June Henry, an ex-medical examiner.

Upon Sarah's return, Cam decided to don the mask of the Executioner and cleanse the town of all of it's filth by targeting those who he considered having committed one of the Seven Deadly Sins of Man.

Relationships[]

Sarah Bennett[]

During their first interaction in thirty years, Cam welcomed Sarah back with open arms. But after the murder of his wife, June Henry, Cam acts bitter and resentful towards Sarah for weeks afterwards. After grieving, Cam becomes remorseful and cooperates with her in order to catch the Executioner. It's from here that their relationship blossoms.

However, this surface level act is not how Cam truly feels. It becomes evident in Soon Your Own Eyes Will See that Cam since childhood has harbored an unnatural infatuation and obsession with her, bordering on psychopathic. Evidently, his plan to break up Sarah and Dylan almost succeeds, but after his true nature is revealed to her she's disgusted— further worsened when she finds that Cam was the Executioner the entire time.

June Henry[]

June and Cam's relationship wasn't very stable as June had previously cheated on him with Trent McBride. She later admitted it and was murdered by Cam as the Executioner. Despite this, he did appear anguished at the news of her death and again when identifying her body though he may have been pretending to feel upset by her death so as to not arouse suspicion.

The Executioner[]

The Executioner originated as the disguise for Tom Winston's to murder Rachel Ingram and Bryan Ingram (Sarah Bennett's parents). After being sent to jail, the Executioner name was lost.

However, in combination with the Executioner's laws of vengeance and righteousness, and his father's history in biblical teachings, Cam took it upon himself to "cleanse the town" and kill those whom have committed the seven deadly sins of man.

The identity of the copycat Executioner remains a mystery until the last episode of season one where Cam is revealed to be the serial killer.

Appearances[]

Season 1

  • An Eye for an Eye
  • Digging Your Grave With Your Teeth
  • Like as Fire Eateth Up and Burneth Wood
  • As Water is Corrupted Unless It Moves
  • Ill-Gotten Gains
  • The One Who Sows His Own Flesh
  • In the Pride of His Face
  • Soon Your Own Eyes Will See

  • Cover des Buches Der Vollstrecker (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 2) (ISBN: 9783548281100)

    Der Vollstrecker (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 2)

     (946)

    Aktuelle Rezension von: AmaraSummer

    In „Der Vollstrecker“ ermittelt Detectiv Robert Hunter und sein Partner Detectiv Carlos Garcia in einem Fall, der sie in die Vergangenheit führt. Das Buch wurde von dem US-amerikanischen Autor Chris Carter geschrieben und ist 2011 als eBook und Taschenbuch im Ullstein Taschenbuch Verlag (Ullstein Buchverlage) erschienen. „Der Vollstrecker“ ist der zweite Band der „Hunter und Garcia“ Reihe.

    Auch der zweite Fall für Hunter und Garcia kommt mit einem sehr detailliert beschriebenen Kriminalfall daher. Wer brutale Mordfälle liebt, der ist hier genau richtig. Ich hatte sogar das Gefühl, dass die Beschreibungen noch extremer sind als in Band eins. Für mich als Fan solcher Bücher war die Geschichte perfekt. Zartbesaiteten Lesern rate ich von dieser Reihe jedoch ab.

    Das Wiedersehen mit Hunter und Garcia hat sich wie nach Hause kommen angefühlt. Die beiden waren mir wieder auf Anhieb sympathisch und ich habe jede Sekunde genossen, die ich mit ihnen verbringen dürfte. Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, aber die Chemie, die zwischen den beiden herrscht, ist sehr unterhaltsam. Ja ich weiß, dass ist eine Thriller, trotzdem konnte mich das Buch in bestimmten Momenten zum Lachen bringen.

    Ich werde mich hier weder über den Kriminalfall noch über den Täter äußern, weil das meiner Meinung nach nur spoilert. Für mich wurde das Ganze schlüssig aufgeklärt und über alles andere mach ich mir nur bedingt Gedanken. Die Frage ob der Kriminalfall realistisch ist muss sich jeder selber beantworten. Mich konnte das Buch erstklassig unterhalten und das ist in meinen Augen das Wichtigste.

    Die deutsche Übersetzung von Chris Carters Schreibstil ließ gewohnt flüssig lesen und die Wortwahl hat wie immer perfekt zum Genre gepasst. Das Buch wird hauptsächlich aus der Sicht von Hunter und Garcia erzählt, es gibt aber auch Kapitel, die dem Leser Einblicke in die Gedanken und Gefühle anderer Charaktere gewähren. Die Geschichte wurde in der dritten Person geschrieben.

    Fazit

    Ein grandioser zweiter Band, den ich keine Sekunde aus der Hand legen konnte. Ein genialer Thriller, den ich sehr gerne weiterempfehle.

  • Cover des Buches Stigmata (ISBN: 9783401508306)

    Beatrix Gurian

    Stigmata

     (294)

    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Der Jugendthriller „Stigmata: Nichts bleibt verborgen“ ist ein Projekt der deutschen Autorin Beatrix Gurian, das sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Erol Gurian realisierte. In dem Roman spielen alte Fotos eine entscheidende Rolle. Bevor das Buch erschien, entwickelte sich in einem Gespräch zwischen der Schriftstellerin und ihrer Agentin die Idee, diese Fotos tatsächlich abzubilden. Glücklicherweise ist ihr Mann hauptberuflich Fotograf und war sofort bereit, seinen kreativen Beitrag zu leisten. Die Motive ergaben sich aus der Geschichte, an einigen Stellen passte Beatrix Gurian diese jedoch den Ergebnissen ihres Shootings an. Auf diese Weise entstand ein einzigartiges Gesamtwerk, in dem die Fotos von Erol Gurian mehr als Illustrationen sind.

    Emmas letzte Worte an ihre Mutter waren hässlich. Leider kann sie sie nicht zurücknehmen, denn ihre Mutter verunglückte bei einem Autounfall. Seit zwei Wochen verbarrikadiert sich Emma in ihrer Wohnung, zerfressen von Schuld und Kummer. Das penetrante Klingeln an der Tür ignoriert sie. Als das Läuten endlich aufhört, liegt auf ihrer Schwelle ein Päckchen. Es enthält ein altmodisches Fotoalbum, aus dem alle Fotos entfernt wurden. Bis auf eines. Auf der letzten Seite klebt eine Fotografie, die ihre Mutter als Kleinkind zeigt. Darunter steht in Druckbuchstaben „Wenn du wissen willst, wer die Mörder deiner Mutter sind, meldest du dich an“. Ein beigelegtes Prospekt führt Emma zu einem elitären Jugendcamp in einem alten Schloss. Was hat das mit dem Tod ihrer Mutter zu tun? Wieso behauptet der unbekannte Absender, sie sei ermordet worden? Fest entschlossen, dem Rätsel auf den Grund zu gehen, meldet sich Emma für das Camp an und erreicht wenige Wochen später das mysteriöse Schloss. Doch die Geheimnisse ihrer Mutter sind tief vergraben und schon bald gerät Emma selbst in tödliche Gefahr…

    „Stigmata: Nichts bleibt verborgen“ weist erstaunlich viele Parallelen zu einem Slasher-Horrorfilm auf. Diese Erkenntnis überrascht mich selbst, denn anfangs war es lediglich die Ausgangssituation des Romans, die mich an dieses Filmgenre erinnerte: vier Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren werden unter einem Vorwand in ein baufälliges, einsam gelegenes Jagdschloss gelockt und müssen ihre Handys an drei Betreuer_innen abgeben. Ich hätte ja schon da schnurstracks kehrt gemacht, weil ich sofort roch, dass irgendwas faul ist, aber natürlich hat unsere Protagonistin und Ich-Erzählerin Emma legitime Gründe, zu bleiben. Schließlich will sie herausfinden, wer ihre Mutter ermordete und warum. Je länger ich über das Buch nachdachte, desto deutlicher entpuppte sich der weitere Verlauf ebenfalls als Slasher-Reminiszenz. Die Teenager werden zunehmend Opfer seltsamer Ereignisse, die darauf schließen lassen, dass jemand ihnen Böses will. Emma betreibt unterdessen Nachforschungen, schnüffelt herum und entdeckt geschickt platzierte Hinweise, die ihr klarmachen, dass sie absolut nichts über die Vergangenheit ihrer Mutter weiß. Dennoch entzieht sich ihr des Rätsels Lösung, bis der Täter entscheidet, die Situation eskalieren zu lassen und es zum Showdown kommt. Diese Handlungsstruktur findet man in verschiedenen Abwandlungen sehr häufig in Slasherfilmen. Das entscheidende Element darin ist die fehlende Kontrolle der Opfer. Beatrix Gurian gaukelt ihren Figuren, vor allem Emma, in „Stigmata“ die Illusion von Kontrolle vor, bis diese Illusion durch den großen Auftritt des Täters zerplatzt und sie ihm plötzlich hilflos gegenüberstehen. Emma glaubt, sie käme der Antwort, was wirklich mit ihrer Mutter geschehen ist, durch ihre eigenen Bemühungen näher, in Wahrheit folgt sie jedoch nur den Brotkrumen, die der Antagonist absichtlich hinterlässt. Für mich erklärt diese Analyse, wieso mir Emmas Spurensuche von Beginn an merkwürdig ziellos erschien und ich ihre Prioritäten nicht nachvollziehen konnte, obwohl ich den Thriller durchaus spannend fand und die involvierten Fotos die schaurige Atmosphäre des Settings vorteilhaft unterstützen. Gurian konnte Emma nicht erlauben, eigenständig Fortschritte zu machen, weil sie ihr dadurch mehr Kontrolle zugestanden hätte, als sie angesichts des nahenden Showdowns haben durfte. Zusätzlich bringt sie Leser_innen von „Stigmata“ in eine Position, in der sie Emma überlegen sind, indem sie eine zweite Zeitlinie eröffnet, die die Kindheit und Jugend ihrer Mutter thematisiert und eine Einordnung der Fotografien ermöglicht. Ich fand diese Entscheidung unglücklich, weil ich lieber mit Emma zusammen gerätselt hätte, statt ihr in einigen Punkten voraus zu sein. Meine Unwissenheit hätte der offenbarenden Konfrontation mit dem Täter mehr Gewicht verliehen, die auf mich so wie sie ist etwas lahm wirkte. Ähnlich wie in einem Slasherfilm streifte Beatrix Gurian die sich anbietende Systemkritik lediglich und richtete das Finale von „Stigmata“ beinahe völlig auf ihren Bösewicht aus, dessen Handlungsweise mich nicht so recht überzeugen wollte. Da wäre mehr drin gewesen.

    Ich mag Slasher-Horror. Ich mochte auch „Stigmata: Nichts bleibt verborgen“. Die spezifische Handlungsstruktur, die die Filme ebenso auszeichnet wie das Buch, enthält jedoch einige Fallstricke, die, bleiben sie unbeachtet, dazu führen, dass diese Form der Unterhaltung niemals die vorderen Plätze meiner Favoritenliste füllen wird. „Stigmata“ ist ein kurzweiliger, angemessen dramatischer Jugendthriller, dessen Geschichte mir insgesamt weniger imponierte als die Kulisse und die Eindrücke, die ich durch die integrierten Fotos gewann. Beatrix Gurian gelang es, mir eine unterhaltsame Lektüre zu schenken, aber meiner Meinung nach blieb sie hinter dem tatsächlichen Potential ihrer Geschichte zurück, weil sie sich zu sehr auf Einzelschicksale konzentrierte, statt die Frage nach der hintergründigen Verantwortlichkeit aufzuwerfen. Nichts bleibt verborgen – vergolten wird hingegen längst nicht alles.

  • Cover des Buches Die Klinge (ISBN: 9783453676503)

    Richard Laymon

    Die Klinge

     (74)

    Aktuelle Rezension von: NataschaWahl81

    Ein typischer Laymon: Sexistisch, blutig und voller perverser sexueller Handlungen. 

    Der Antagonist ist wie immer derart abstoßend, dass sich keine Frau mit ihm abgeben will, daher  holt er sich mit Gewalt & Mord, wonach es ihm gelüstet und ebenso ist der unscheinbare Außenseiter sehr wählerisch was seine Opferwahl angeht. Knackig und überirdisch schön müssen sie sein. 

    Ich könnte kotzen und frage mich ernsthaft was mich immer wieder glauben lässt, diesmal einen anspruchsvollen Horror in den Händen zu halten und nicht ein Buch, was sich liest, wie eine  W****vorlage und Fantasien eines notgeilen Teenagers. 

    Schrecklich fand ich auch, dass obwohl die Protagonistin schwanger war, trotzdem Alkohol getrunken wurde, als wäre es das Normalste auf der Welt!  

    Mein 4. Laymon und definitiv mein LETZTER!  

  • Cover des Buches Todesgeil (ISBN: 9783865521347)

    Bryan Smith

    Todesgeil

     (56)

    Aktuelle Rezension von: ThrillingBooks

    Autor: Bryan Smith | Titel: Todesgeil

    Verlag: Festa | Seiten: 352

    Preis: eBook 4,99 € | Paperback 13,95 €

    „Todesgeil“ ist der erste Band um die jugendliche Serienkillerin Roxie. Veröffentlicht wurde der Roman von Bryan Smith im Festa-Verlag in der Serie Psychothriller.

    Klappentext

    Als Rob seinen Wagen volltankt, taucht dieses sexy Gothicgirl auf und hält ihm eine Knarre an den Kopf. Sie braucht einen Chauffeur, denn sie verfolgt vier Jugendliche, die über sie gelacht haben. Offenbar will sie die abknallen.

    Rob kann es nicht fassen. Doch noch weniger versteht er sich selbst: Er will bei ihr bleiben, er will Sex mit ihr, er will ihr beim Morden helfen. Denn es tut gut, endlich seine Wut und Lust zu befriedigen …

    Bryan Smith zeigt das einzig echte Monster: den Menschen. Fans von hartem Horror a la Richard Laymon, Jack Ketchum oder Brett McBean können hier bedenkenlos zugreifen. Bryan Smith schlägt voll zu – unter die Gürtellinie!

    Bryan Smith – der Slasher-König endlich auf Deutsch!

    Inhalt

    Rob steht an der Tankstelle. Auf einmal kommt eine bildhübsches Gothicgirl auf ihn zu. Er sieht sie, denkt bei sich aber „Von mir kann sie nichts wollen…“ und tankt weiter. Doch sie kommt direkt auf ihn zu und drückt ihm eine Waffe in die Seite. So nimmt eine blutige Reise durch die USA auf der Jagd nach einer Gruppe von Teenagern die Roxie aufgrund ihres Aussehens beleidigt haben ihren Anfang.

    Rob kommt mit Roxie’s Art gar nicht klar, trotzdem steht er von Anfang an absolut auf das Mädchen. Er will sie, mit allem was dazu gehört, was auch immer er tun muß und sie von ihm verlangt…

    Cover

    Das Cover zeigt eine Gestalt die durch einen Sumpf, oder ein Gebüsch zu laufen scheint. Man erkennt nicht ob es ein Mann oder eine Frau ist. Das Cover macht Lust das Buch zu lesen und herauszufinden was denn dort vorgeht.

    Bewertung

    Bryan Smith stellt hier eine neue Serienkillerin vor, die mit den üblichen Klischees die man aus der Freitag-Reihe oder Nightmare on Elm Street-Reihe kennt bricht. Hier gibt es keine Masken die den Täter verschleiern oder sonstiges. Roxie ist einfach Roxie.

    Die Story fängt harmlos an mit dem Kidnapping von Rob und seinem Einsatz als Fahrer für sie. Doch es geht schnell zur Sache und Blut fließt entlang des Weges der beiden durch die USA und auf der Jagd nach der Gruppe von Teenagern denen sie Rache geschworen hat für deren Verhalten das sie ihr gegenüber an den Tag gelegt haben.

    Die Charaktere sind allesamt für einen Slasher genügend dargestellt, so das man weiß wie diese ticken und ob man sie sympathisch findet oder eher nicht. Teilweise kann man mit den Opfern leiden, oder man ist froh das sie „draufgehen“. Am besten ausgearbeitet ist natürlich Roxie als Hauptprotagonist der Story. Ihr merkt man an, das sie wirklich „Todesgeil“ ist, das kann man an ihren Taten und Reaktionen sehr gut ablesen.

    Die gesamte Geschichte ist natürlich nicht tiefgründig, aber das muß es für einen Slasher auch nicht sein. Man erwartet einfach das möglichst kreativ viele Menschen zu Tode kommen. Hier liefert Bryan Smith genau das was man erwartet. Die Story zum Ende kann mit einer Wendung punkten, die ich niemals so erwartet hätte, leider ist das Ende für mein Empfinden zu kurz geraten. Es bietet aber einen Cliffhanger, der bestimmt an den zweiten Teil „Blutgeil“ anknüpfen wird der ebenso bei Festa veröffentlicht wurde.

    Ich bin gespannt was im zweiten Teil der Geschichte passieren wird und ob man außer Roxie noch jemanden aus dem ersten Teil wiedersehen wird.

  • Cover des Buches Pillowface (ISBN: 9783865526991)

    Kristopher Rufty

    Pillowface

     (8)

    Aktuelle Rezension von: Buecherschwarm

    Schwer, das alles in Worte zu fassen. Wir haben einen zwölfjährigen ansonsten normalen Jungen, der aufgrund des Todes seiner Eltern und seines Hundes tief verletzt ist. Und wir haben einen übergroßen Serienkiller namens Pillowface mit Kissenbezug über dem Kopf, der durch blutige Wunden tief verletzt ist. Wie lässt sich so etwas vereinen? Ehrlich gesagt, keine Ahung. Kristopher Rufty hat das aber irgendwie geschafft. Der Horror in der Story bleibt über das ganze Buch erhalten, während sich die Freundschaft entwickelt. Das eine formt das andere, während das andere ersteres verbindet. Die Geschichte ist ein herrlich weißer Faden, der die Freundschaft spannt und sich zu einem kräftigen blutroten Kissen webt.

    Meine Meinung zum Buch:
    Tolle Story um eine seltsame Freundschaft, die auch das Verlangen nach Blut genügend stillt - Die Brutalität und Härte war passend für einen Titel der Kategorie Horror & Thriller. Ich habe im Gesamteindruck das Buch wirklich genossen und kam durchaus auf meine Kosten. Die spannende Verwebung von einer seltsamen Buddy-Verbindung zwischen Junge und Serienkiller war sehr gut umgesetzt, fesselnd und hat sich toll entwickelt. Ich bin mir jetzt schon ziemlich sicher, dass Pillowface am Ende des Jahres sehr wahrscheinlich in meiner Liste der liebsten Bücher des Jahres 2019 auftauchen wird.

    Fazit meiner Rezension zu Pillowface: Eine Horror-Story mit etwas Tiefe, die sich sehen lassen kann.

  • Cover des Buches Durch Schlamm und Blut (ISBN: 9783865528537)

    Jeff Menapace

    Durch Schlamm und Blut

     (9)

    Aktuelle Rezension von: Jen_loves_reading_books

    Meinung:

    Könnte Spoiler enthalten! 😛

    Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und da ich eine Schwäche für #slasher und #redneck #thriller habe, musste ich das #buch natürlich haben.
    Der Einstieg in die Story klappte hervorragend. Man wird als Leser sofort in die Geschehnisse geworfen und befindet sich mit Dan, seiner Freundin und deren Eltern direkt auf dem Weg in die Everglades.
    Die Geschichte liest sich recht schnell, ist sehr actionreich und ziemlich durchgeknallt. Die drückende Hitze lässt eine gruselige Atmosphäre aufkommen und so kann man prima in diesen Thriller abtauchen und ein paar Stunden verweilen.
    Ein wenig schade empfand ich es, dass Dan schneller das Zeitliche segnete, als ich anfangs angenommen hatte. Irgendwie hatte ich gedacht, er wäre der Protagonist.
    Außerdem hätten es für mich noch ein paar böse Sumpfkreaturen mehr sein können. Trotzdem fühlte ich mich gut unterhalten und hatte meinen Spaß an dieser sehr kruden Story😉

    Fazit:
    Eine Menge Action, Krokodile, literweise Blut, eine Verfolgungsjagd und eine paar Verrückte die dich durch die Everglades jagen.
    Perfekte Sommerunterhaltung.😂

    Leseempfehlung:
    Für alle Fans von Thrillern ( Slasher und #horror ) der etwas härteren Gangart.
    Nichts für empfindliche Leser.

    Von mir gibts :
    4/6 Sterne ⭐⭐⭐⭐

  • Cover des Buches Texas Chainsaw Massacre, Film-Tie-In (ISBN: 9783453879850)

    Stephan Hand

    Texas Chainsaw Massacre, Film-Tie-In

     (14)

    Aktuelle Rezension von: Graf Zahl

    Hier haben wir es mal nicht mit der Romanvorlage einer berühmteren Verfilmung zu tun, sondern es läuft umgekehrt. Dieser Roman ist die Adaption des Drehbuchs der Neuverfilmung von "Texas Chainsaw Massacre" von Scott Kosar aus dem Jahr 2004. Die Handlung für alle die den Film nicht kennen: Eine Gruppe junger Erwachsener strandet in der texanischen Prärie, wo sie auf eine leicht degenerierte Familie treffen, dessen Sprößling mit dem netten Namen "Leatherface" einen nach dem anderen u.a. mit der titelgebenden Kettensäge niedermetzelt. Der Film von Tobe Hooper aus den 1970er Jahren war stilbildend für den modernen Horrorfilm. Selten zuvor wurden so drastische Szenen auf der Leinwand gezeigt. Dieser Film veränderte den Horrorfilm grundlegend. Gruselte man sich vorher mehr in dunklen, nebelverhangenen Schlössern, hilt der Schrecken Einzug in die Gegenwart. In der Nachfolge des Texas Chainsaw Massacre mordeten sich noch einige Verrückte durch die Filmgeschichte. Der Film hat also zurecht mittlerweile Klassiker-Status. 2004 dann gab es für ein jüngeres Publikum also ein Remake, dass den Stoff wohl etwas aktualisieren sollte. Kein schlechter Film zwar, aber kein Vergleich zur Qualität des Originals. Aber die entscheidende Frage, die sich jetzt und hier stellt, ist: Braucht es einen Roman zum Film? Klare Antwort ist nein. Hat man den Film gesehen, braucht man keine Nacherzählung des Films mehr zu lesen. Hat man ihn nicht gesehen, kommt man dem Faszinosum des Films nicht nah, da er gerade von plötzlichen Schockmomenten lebt, die man bei der Lektüre eines Romans nur in den seltensten Fällen erreicht. Stephen Hand schafft das nicht. Fazit: Das Buch ist zwar überflüssig, aber der Plot ist so überzeugend, dass man einige kurzweilige und unterhaltsame Stunden durch das Buch erlebt. Natürlich nur, wenn man von vornherein ein Faible für Horroliteratur hat. Also gibt es 3,5 Sterne mit Tendenz zu 3 Sternen

  • Cover des Buches Final Girls (ISBN: 9781101985366)

    Riley Sager

    Final Girls

     (6)

    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Bevor ich mit der Rezension des Thrillers „Final Girls“ von Riley Sager beginne, möchte ich euch theoretischen Kontext zum Titel bereitstellen. Das Final Girl ist die einzige Überlebende eines Slasher-Horrorfilms. Normalerweise entspricht sie einem bestimmten Typ: sie ist brünett, klug und introvertiert. Während ihre jugendlichen Freunde über die Stränge schlagen, bleibt sie verantwortungsbewusst und anständig. Ihre moralische Überlegenheit befähigt sie, sich erfolgreich gegen den Killer zu wehren; ihre Freunde hingegen werden für ihre Zügellosigkeit brutal mit dem Tod bestraft. Die Verteilung von Genderrollen spielt in diesem Analyseansatz eine maßgebliche Rolle, ich möchte hier allerdings nicht zu sehr ins Detail gehen. Für diese Rezension müsst ihr lediglich wissen, dass Riley Sager diese Theorie aufgriff und das Final Girl in den Mittelpunkt seines Thrillers stellte.

    Drei Massaker. Drei Tragödien. Drei Überlebende: Lisa, Samantha und Quincy. Die Presse nennt sie Final Girls. Quincy hasst diesen makabren Spitznamen. Sie hasst die Aufmerksamkeit, die damit verbunden ist. Sie erinnert sich nicht an die schreckliche Nacht in Pine Cottage, die sie beinahe das Leben kostete. Sie möchte sich auch nicht erinnern. Doch als Lisa tot aufgefunden wird und Sam plötzlich vor ihrer Tür steht, muss sich Quincy ihrer traumatischen Vergangenheit stellen. Sie befürchtet, dass irgendjemand beenden will, was vor vielen Jahren für sie alle begann. Antworten wird sie nur in den verschollenen Tiefen ihres Gedächtnisses finden – aber kann sie sich selbst überhaupt trauen? Oder vergaß sie mehr als das Blut, die Schreie und die Leichen ihrer Freunde? Vergaß sie ihre Schuld?

    Ich habe „Final Girls“ verschlungen. Ich ahnte vor der Lektüre, dass dieser Thriller genau richtig für mich sein würde und ich behielt Recht. Seit meiner Jugend liebe ich Slasher-Filme. Als ich ein Teenager war, gehörten Streifen wie „Scream“ oder „Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast“ zu jeder Übernachtungsparty. Irgendwann stellte ich jedoch fest, dass sich all diese Filme stark ähneln. Die Handlungen sind vorhersehbar und häufig wirklich dumm, Stichphrase „Wir sollten uns aufteilen“. Meine Begeisterung verebbte und flammte erst wieder auf, als ich Jahre später über die Theorie des Final Girls stolperte. Diese Analyse fasziniert mich, weil sie die tiefgründigen Vorgänge in einem Slasher aufschlüsselt und mir eine neue Perspektive auf die Filme meiner Jugend bietet. Riley Sagers Thriller „Final Girls“ geht auf beide Aspekte ein und konnte deshalb nur die ideale Lektüre für mich sein. Im Gegensatz zu den filmischen Vorlagen ist das Buch überhaupt nicht vorhersehbar. Es ist überraschend, unerwartet und vollkommen mind-blowing. Ich fand es unfassbar spannend und habe den Großteil innerhalb einer Nacht weggesuchtet, weil ich nicht aufhören konnte, zu lesen. „Final Girls“ ist keine Adaption der populären Filme, vielmehr zeigt es, wie es den Überlebenden später ergehen könnte und illustriert sowohl die emotionalen, psychischen Traumata als auch die Bewältigungsstrategien der Betroffenen. Sager konzipierte sehr glaubwürdige, realistische Figuren, die nichts mit den stereotypen Charakteren zu tun haben, die ich mit Slasher-Horror assoziiere. Im Fokus steht Quincy, die einzige, die vor Jahren das Pine Cottage Massaker überlebte. Quincy leidet unter dissoziativer Amnesie und erinnert sich lediglich lückenhaft an die furchtbare Nacht, in der ihre engsten Freunde starben. Ihre Leidensgenossinnen sind Lisa und Samantha, die ähnliches durchmachten. Ihre Beziehung zueinander war schwierig, aber als Lisas Leiche entdeckt wird, ist Quincy verständlicherweise erschüttert – und verängstigt. Kurz darauf taucht Sam unangekündigt bei ihr auf, angeblich, um nach ihr zu sehen. Mit Sams Besuch verwandelt sich der Thriller in eine beklemmende, mitreißende Tour de Force, die mich alles in Frage stellen ließ, was ich zu wissen glaubte. Quincys Erinnerungen kommen in verwirrenden, widersprüchlichen Flashbacks zurück, die den Spannungsbogen permanent aufrechterhielten. Ich begann, alles und jede_n zu verdächtigen. Ich beschuldigte Sam, bezichtigte Quincys Lebensgefährten Jeff und bezweifelte Quincys Rolle in den Ereignissen in Pine Cottage. Die Atmosphäre der Ungewissheit beeinflusste nicht nur die Suche nach Lisas Mörder, sondern auch meine Einschätzung der Protagonistin, weil ich mich fragte, ob ihr Tatsachen des Massakers verschwiegen wurden, um sie zu schützen. Riley Sager brachte mich so weit, dass ich Quincy sogar unterstellte, etwas mit den Morden zu tun zu haben. Trotz meiner Bereitschaft, allen Figuren zu misstrauen, lag ich mit meinen Vermutungen, was wirklich geschehen sein könnte, letztendlich meilenweit daneben. Der Autor schockierte und verblüffte mich; er konstruierte ein haarsträubendes Szenario voller ungeheuerlicher Wendungen, das meine kühnsten Theorien mühelos überflügelte. „Final Girls“ ist ein Thriller allererster Güte, denn er bringt das Kopfkino auf Touren und ist dennoch absolut unberechenbar.

    Als ich die Lektüre von „Final Girls“ beendete, hatte ich das Gefühl, aus einem wilden Rausch aufzutauchen. Ich konnte das Adrenalin in meinen Adern spüren und genoss die Belohnung eines rundum befriedigenden Abschlusses. Ich habe an Riley Sagers Thriller nicht das Geringste auszusetzen und bin begeistert, wie clever er die Final Girl – Analyse in eine aufregende, dramatische Geschichte übertrug, die mir im positiven Sinne eine schlaflose Nacht bescherte. Ich kann kaum glauben, dass es sich um ein Debüt handelt. Ich habe seinen nächsten Roman „Last Time I Lied“ bereits auf meine Wunschliste gesetzt. Einen literarischen Rockstar dieses Kalibers muss ich im Auge behalten und ich kann euch nur empfehlen, euch selbst mit „Final Girls“ von seinem Talent zu überzeugen. Ich verspreche euch, niemand hält es in diesem Buch für eine gute Idee, sich aufzuteilen. ;-)

  • Cover des Buches Dark House (ISBN: 9783426199312)

    Thomas Kastura

    Dark House

     (25)

    Aktuelle Rezension von: Buecherbote

    Thomas Kastura nimmt uns mit "Dark House" dahin, wo wir vielleicht nie gewesen sind - und wo wir vielleicht auch lieber nie hinkommen möchten. Eine Gruppe von Studienfreunden trifft sich mit dem früheren Dozenten auf einer Insel in Dorset. Schnell kristallisiert sich heraus, dass jeder der Freunde in der Vergangenheit Dinge getan hat, die er am liebsten vergessen oder zumindest verbergen wollte. Jeder einzelne von ihnen hat in jener letzten Nacht am Ende ihrer Studienzeit Grenzen überschritten - eigene Grenzen, aber auch die von anderen. Mit diesen Erlebnissen sind nicht alle der Freunde fertig geworden.

    Dem Leser erschließt sich - teilweise unerträglich spannend - Detail für Detail dieses Psychospiels. Was war in den abgedunkelten Räumen des "Dark House" wirklich geschehen? Wer war verantwortlich für den Freitod der gemeinsamen Freundin Hollie? Welche Rolle spielte der damals von allen verehrte Professor? Könnte es nach all der langen Zeit doch noch eine Art Gemeinschaftsgefühl im ehemaligen Freundeskreis geben?

    Besonders gut gefällt an diesem Thriller Kasturas kunstvolle Sprache, die dennoch nie konstruiert wirkt. Dieser Autor schafft es wie wenige, mit präzisen Sprachbildern eine teilweise atemberaubend dichte Atmosphäre zu zaubern. Die Handlungsschritte sind klug gesetzt, der Schluss überrascht in seiner Konsequenz. Eine Verfilmung dieses wunderbaren Buches würde ich mir auf jeden Fall ansehen! Mein Fazit: Top-Thriller mit psychologischen Untiefen. Auf jeden Fall lesen!

  • Cover des Buches Halloween: The Official Movie Novelization (ISBN: 9781789090536)

    John Passarella

    Halloween: The Official Movie Novelization

     (1)

    Aktuelle Rezension von: Schnick

    John Passarella ist darauf spezialisiert, Filme in Romane umzusetzen und das macht er im Fall von "Halloween" (2018) sehr gut. 

    40 Jahre sind vergangen, seit Laurie Strode Michael Myers entkam. 40 Jahre hat sie sich nicht von der Halloween-Nacht  1978 lösen können. 40 Jahre hat sie sich darauf vorbereitet, Michael Myers wieder zu begegnen. 40 Jahre sind vergangen, in denen Michael Myers weggesperrt war. Aber dummerweise entkommt er und die Geschichte wiederholt sich.

    John Passarella ist es gelungen, nicht nur ein aufgeblähtes Drehbuch abzuliefern, wie das oft bei Büchern zum Film der Fall ist, sondern er bringt so viel Leben und Details in den Roman ein, dass er wie ein eigenständiger Horrorroman funktioniert - und das hat mir beim Lesen sehr viel Spaß gemacht.

    Auch wenn es einige Szenen gab, die im Film sicher besser funktionieren als in dem Roman, so ist Passarella ein insgesamt wirklich guter Roman gelungen, der vor allem zum Ende hin sehr temporeich und spannend ist.

    Vor allem ist Passarella eins gelungen: Ich will jetzt unbedingt den Film sehen!

  • Cover des Buches Halloween (ISBN: 9783453440753)

  • Cover des Buches The Killing Art (ISBN: 9780061746192)

    Jonathan Santlofer

    The Killing Art

     (1)

    Aktuelle Rezension von: tedesca

    So wie es aussieht, ist dies wohl der letzte Teil der Kate McKinnon-Reihe - Leider! muss ich sagen, denn diese Serie zeichnet sich nicht nur durch gut charakterisierte Figuren und spannende Handlung aus, sondern vor allem auch dadurch, dass sie in der New Yorker Kunstszene spielt, was die Geschichten in jeder Hinsicht aufregender macht. In "The Killing Art" hat es der sogenannte Slasher erst auf Kunstwerke der bekannten New York School abgesehen (u.a. Jasper Johns, Willem de Koning), später auch auf deren Bewunderer. Dabei schickt er jedem Opfer vorab eine Warnung in Form eines Gemäldes. Es handelt sich um Originalzeichnungen von Jonathan Santlofer selbst, der ja ein sehr erfolgreicher Maler ist, was diesem Buch eine spezielle Note verleiht. Kate und ihre Kollegen vom NYPD und FBI hetzen von Hinweis zu Hinweis und kommen doch immer zu spät. Bis ein kleines Detail Kate auf die richtige Spur und diese spannende Geschichte zu einem feurigen Ende bringt. Auch sprachlich macht diese Serie Freude - amerikanischer Umgangston in glaubhaften Dialogen, gut beschriebene Locations und ein feines Stück New York. Ein Tipp für alle Fans von Cody McFadyen, und für alle, die mit ein paar grausigen Details gut leben können. Auf Deutsch gibt es die komplette Serie jetzt übrigens gebunden um EUR 5,00 pro Buch bei Weltbild!

  • Cover des Buches Das Kartell (ISBN: 9783426308547)

    Don Winslow

    Das Kartell

     (139)

    Aktuelle Rezension von: Denise43437

    Der Roman „Das Kartell“ ist der zweite Band der Kartell-Trilogie. Er umfasst die Jahre 2004 bis 2014, ist 832 Seiten stark und wurde von Don Winslow geschrieben. Er ist im Droemer Verlag erschienen.

    Die Kartell-Trilogie beruht auf der wahren Geschichte des War on Drugs, welcher sich insbesondere in den USA und Mexiko zugetragen hat. Art Keller, US-Drogenfahnder, ist die Hauptfigur dieser Geschichte. Sie handelt von seinem vier Jahrzehnte dauernden Rachefeldzug gegen den Kartell-Boss Adan Barrera. Auch in diesem Band lässt ihm sein Rachewunsch an Adan keine Ruhe. Zunächst beginnt der Roman sehr friedlich und es entsteht der Eindruck als ob Art eine neue Lebensweise für sich entdeckt hat. Dies liegt wahrscheinlich auch daran, dass Adan in einem amerikanischen Gefängnis sitzt. Doch dieses ist nicht von langer Dauer, da zwischen Mexiko und den USA eine Vereinbarung besteht den Häftlingen aus humanitären Gründen den Gefängnisaufenthalt in ihren Heimatländern zu ermöglichen. Dieses nutzt Adan für sich, um wieder nach Mexiko zu gelangen, dort seine Beziehungen spielen zu lassen und frei zu kommen. Damit nimmt auch die Jagd auf ihn wieder Fahrt auf. Allerdings spielt in diesem Teil der Saga auch der Krieg zwischen den verschiedenen Kartellen und ihren Umgang mit der Zivilbevölkerung sowie insbesondere mit der Presse eine große Rolle.

    Da immer mal wieder aus den vorangegangenen Jahren berichtet wird, ist das Buch auch ohne den ersten Band gelesen zu haben, zu verstehen. Ich empfehle allerdings trotzdem zunächst den ersten Band zu lesen.

    Auch in diesem Teil kommt es wieder zu vielen brutalen Morden und die handelnden Personen sind meist nur auf ihre eigenen Interessen fokussiert, so dass die Zusammenarbeit und die Definition, wer Freund und wer Feind ist, gern schnell wechselt und jeder, insbesondere Art, immer auf der Hut sein muss, weil keiner vor dem anderen sicher ist.

    Der Autor berichtet anhand von mehreren Erzählsträngen, die dieses Mal auch in Europa spielen über die verschiedenen Ereignisse, die an häufig wechselnden Orten stattgefunden haben. Um hier einen guten Überblick behalten zu können, wurde aus Band 1 beibehalten, dass das jeweilige Kapitel mit der Angabe des Orts und der Jahreszahl beginnt.

    Der Roman ist durchgängig spannend und die verschiedenen Beweggründe der Personen für ihr Handeln sind gut herausgearbeitet worden. Auch wird aufgezeigt, dass sich nicht alle von den Kartellen und ihrem Handeln einschüchtern lassen, sondern gegen sie mit den ihnen jeweils zur Verfügung stehenden Mitteln kämpfen. 

    Insgesamt hat mir auch dieser Band sowohl vom Thema als auch vom Schreibstil des Autors sehr gut gefallen und ich empfehle ihn daher gerne jedem, der sich weder vom Umfang des Buchs noch vom Thema Drogenkrieg und seiner Brutalität abschrecken lässt, denn es lohnt sich auch diesen Teil zu lesen.

  • Cover des Buches Die Insel (ISBN: 9783641029104)

    Richard Laymon

    Die Insel

     (531)

    Aktuelle Rezension von: FairyFlower

    „Heute ist die Jacht explodiert.“ – 1. Satz

    Derart in das Geschehen geschmissen, brannte ich darauf, den 559 Seiten langen Horror-Roman „Die Insel“ von Richard Laymon zu lesen. Das Buch ist in seiner Originalversion bereits 1995 erschienen, hierzulande aber erst 2006 in einer Übersetzung von Thomas A. Merk im Heyne Hardcore Verlag. Also nichts für schwache Nerven. Bei der vorliegenden Taschenbuchausgabe handelt es sich noch um die Erstausgabe, seit 2008 ist das Werk nur noch zensiert zu erhalten. Nach „Die Gang“ ist dies mein zweites Buch von Laymon, wobei es mir als eine Art „klassischer Laymon“ empfohlen wurde.

    Rupert Conway reist mit seiner Freundin Connie und ihrer Familie auf die Bahamas. Mit von der Partie sind sowohl ihr Halbschwestern Kimberly und Thelma mit den Ehemännern Keith und Wesley als auch ihre Mutter Billie und ihr Vater Andrew. Als jedoch ihre Jacht explodiert und sie auf einer einsamen Insel mitten in der Südsee gestrandet sind, nimmt das Unheil seinen Lauf. Thelmas Ehemann Wesley wird vermisst und bald schon findet Rupert die Leiche von Keith im Dschungel der Insel. Alles deutet darauf hin, dass ein Mörder auf der Insel sein Unwesen treibt… 

    Unser Protagonist ist Rupert Conway, grade 18 Jahre alt und ein pubertierender Lüstling. Schnell wird klar, dass es sich zwischen ihm und Connie um eine Art Zweckgemeinschaft handelt. Denn Rupert ist schmächtig, picklig und nicht besonders beliebt bei den Frauen. Was ihn natürlich nicht davon abhält, den anderen Frauen unentwegt nachzustellen. Dass er sich für fast alle anderen Frauen mehr interessiert als für Connie, führt zu einigen Spannungen innerhalb der Gruppe. Er ist ein zwiegespaltener Charakter, den bestimmt nicht jeder Leser sympathisch findet. 

    Die weiteren Charaktere werden zwar rein bildlich recht lebhaft beschrieben (besonders die Frauen), aber richtigen Tiefgang bekommen sie nie.

    Der Roman ist aus der Sicht von Rupert als Tagebuch geschrieben, weshalb man einiges an sexistischen Sprüchen und vulgärer Sprache über sich ergehen lassen muss. Aber Rupert kann auch witzig sein und gibt immer wieder bissige Bemerkungen ab, die die Geschichte auflockern und einen auch mal schmunzeln lassen. Trotzdem ist man sich nie ganz sicher, ob er ein zuverlässiger Erzähler ist und man ihm ganz und gar trauen kann. 

    Anfangs ging ich mit (der falschen) Erwartungshaltung an das Buch. Ich hoffte auf ein langes Rätselraten, wer der Mörder nun ist. Der eigentliche Schwerpunkt lag dann aber eher auf dem Katz und Maus- Spiel.

    Weiterhin leidet das Tempo des Buches zu Beginn doch sehr unter den internen Konflikten der Gruppe, die sich in ihrem Vorgehen oft nicht einigen können. Ab ca. der Hälfte nimmt das Tempo dann zu und die Gestrandeten werden erstmals mit dem Mörder konfrontiert. Ab da spitzte sich das Geschehen immer weiter zu und ich konnte den Roman nur schwer aus der Hand legen. 

    Gut gefallen hat mir das Ende. Es lässt einen mit gemischten Gefühlen zurück. Man fühlt sich einerseits betrogen und andererseits auch versöhnt. Dies war auch schon bei „Die Gang“ der Fall, weshalb es wohl ein Markenzeichen von Laymon ist. 

    Ich empfehle das Buch denjenigen, die keine Neuerfindung des Horror-Genres erwarten, sondern ein unterhaltsames Buch, dessen Atmosphäre bestimmt besonders für den Strandurlaub geeignet ist. Der Leser oder die Leserin muss jedoch mit einer expliziten Beschreibung von körperlicher und sexueller Gewalt umgehen können. Ich gebe 2,5/5 Sterne und runde deswegen auf 3/5 auf. 

  • Cover des Buches Ewigkeit (ISBN: 9783641147181)

    Alastair Reynolds

    Ewigkeit

     (20)

    Aktuelle Rezension von: crazysepp

    interessant, abwechslungsreich. handlung etwas ruckartig, aber die einzelnen stränge sind gut lesbar.

  • Cover des Buches Hack/Slash 2
(ISBN:
9783936480634)

    Seeley Tim

    Hack/Slash 2

     (5)

    Aktuelle Rezension von: Nell_12161

    Sehr gut gezeichnet und nimmt sich selbst ein wenig auf die Schippe - Herrlich

  • Cover des Buches Horror (ISBN: 1847321682)

    James Marriott

    Horror

     (3)

    Aktuelle Rezension von: Evil Island

    Vorweg ich bin totaler Horror/Splatter/Slasher Film-Fan und zu Nikolaus gab es dieses Buch von James Marriott & Kim Newman herausgegeben unter dem Titel "HORROR Meisterwerke des Grauens von Alien bis Zombie". Ein super Geschenk, dieses Buch startet mit dem ersten Horrorfilm aus dem Jahre 1896 (Das Teufelsschloss) und geht bis 2005 (George A. Romero's Land of the Dead). Insgesamt erstreckt sich das Buch auf 251 Seiten und fängt Inhaltlich über Die Anfänge und Die Geburt des Horrorfilms an, ab da werden von 1930er an die Jahrzehnte des Films erläutert bis in die 2000er. Informieren tut dieses Buch in den Jahrzehnten erst allgemein, was in den 10 Jahren am aufsehenerregendsten war, da nach werden die Filme einzeln unter die Lupe genommen. Zum einen erfährt man den deutschen Titel und wie der Original Titel heißt, außerdem gibt es Informationen über das Land, das genaue Jahr, Regie/Buch und Darsteller. Es ist eigentlich sehr vielseitig, was das Horrorgenre anbelangt von Kultklassikern wie Tanz der Teufel bis hin zu Zombies unter Kannibalen. Das Buch verfügt über qualitativ sehr gute Bilder und einem übersichtlichen Register. Man wird meist vor einen Film kauf reinschauen oder nach einem guten Horrorfilm nachschlagen um noch Hintergrundinformationen zu erlangen.

  • Cover des Buches Hack Slash (ISBN: 9781607062868)

  • Cover des Buches Hack/Slash 1 (ISBN: 9783936480627)

    Tim Seeley

    Hack/Slash 1

     (7)

    Aktuelle Rezension von: Kittie

    Sex, Blood & Guts von diesen 3 Dingen findet man reichlich in diesem Comic, welcher die 4 Geschichten "Eingeschläfert" (Euthanized), "Gestorbene Mädchen" (Girls Gone Dead), "Das Comic-Messen-Massaker" (Comic Book Carnage) und "Schlitzen durch den Schnee" (Slashing Through the Snow) enthält. Auf den genauen Inhalt der einzelnen Geschichten werde ich nicht genau eingehen, weil das würde dann vielleicht schon zu viel verraten. Nur so viel: in "Eingeschläfert" treffen wir auf einen Slasher, der tote Tiere wieder beleben kann und ihm hörig sind, in "Gestorbene Mädchen" treffen wir auf eine verletzte junge Frau, welche mit mit Hilfe eines Zauberbuchs eine toten Priester zurück ins Leben holt und ihm Morde begehen lässt, zum "Comic-Messen-Massaker" sage ich mal nichts - lasst euch da einfach überraschen und "Schlitzen durch den Schnee" ist mehr eine Art Weihnachtsgedicht - es ist niedlich. All die Geschichten haben eins gemeinsam: Cassie Hack in Begleitung von Vlad und die Beiden bringen eben all die Slasher zur Strecke und hier denke man jetzt an meine ersten Worte - vorallem an die Letzten. Was man hier an Splatter und Gore findet, ist schon abgefahren und die Altersempfehlung von 16+ ist durchaus sinnvoll. Und dabei freue ich mich auch schon auf die Verfilmung, welche zur Zeit in Planung ist und ich hoffe, dass sie sich nah an die Vorlage halten und die FSK bei der Prüfung dann einen guten Tag erwischt. Ich möchte jetzt auch schon mal sagen, dass der Film später dann zu meinen Lieblingsfilmen wird, weil der Comic ist eine einzige Hommage an die Slasherfilme. Im Comic wird zwar jedes Klischee bedient welche man auch in den Slasherfilmen findet, aber gerade wegen diesen Klischees sind die so beliebt - zumindest bei mir. Hier sind nicht nur viele sexuelle Anspielugen zu finden, sondern auch Anspielungen an Filme wie "Haus der 1000 Leichen", "Hellraiser", "Freitag der 13.", "Psycho", "Nightmare On Elm Street" und an die Filmproduktionsfirma "TROMA" und noch diversen Comics. Trotz der Gewalt im Comic musste ich manchmal lachen, weil manche der Anspielungen sind einfach herrlich und ich hatte da eine Menge Spaß! Aber keine Sorge die Spannung kommt nicht zu kurz, aber bei mir war der Humor mehr vorhanden. Es gibt auch schöne viele trockene Sprüche/Witze, die genau meinen Humor treffen. Wunderbar... Die Zeichnungen im Comic gefallen mir und ich kenn zwar die Worte "Koloration" und deren Bedeutung und das ist auch vielleicht alles wichtig für einen Comic, aber da das alles noch Neuland für mich ist, verstehe ich davon noch nicht viel. Ich kann nur sagen, dass sie mir gefallen und damit ihr euch auch ein Bild von den Zeichnungen machen könnt, findet ihr eine Leseprobe auf der Seite von Cross Cult Verlag. Nun zu Cassie und Vlad - Vlad ist ein riesiger entstellter Typ, aber er ist nett und liebenswürdig. Er trägt zwar fast immer eine Gasmaske, aber er ist wirklich lieb und nett - ausser zu den Slashern, denn mit denen geht er gar nicht zimperlich um. Vlad hat auch in Cassie eine Freundin gefunden - all die anderen wollen nichts mit zu tun haben und so lebte er vorher lange alleine in einem Keller von einen alten Mann, der leider verstorben ist. Da das Beste immer zum Schluß kommt, möchte ich mich jetzt Cassie widmen. Sie ist heiß - verdammt heiß und Mann muss sie heiß finden, denn welcher Mann kann schon einer Schönheit widerstehen, die im Goth-Outfit, passenden Stiefeln und einen Baseballschläger auf Slasherjagd geht? Aber sie ist auch eine leicht gestörte Persönlichkeit, denn den ersten Slasher, der sie tötete war ihre eigene Mutter. Cassie wurde früher in der Highschool, an der ihre Mutter auch die Schulköchin ist, immer von ihren Mitschülern terrorisiert und eines Tages waren diese Schüler weg und es stand immer öfter Fleisch auf dem Speiseplan der Highschool. Muss ich noch mehr sagen? Mit dem Mord an iher Mutter begann ihre Karrie als Slasherjägerin, aber seitdem lebt sie auch in der Angst eines Tages mal selber zu einen Slasher zu werden, denn wie all die anderen Slasher trägt sie viel Hass in sich... Ich freue mich auch schon auf Band 2 und Band 3 und auch ein Wiedersehen mit Cassie und Vlad - und weiteren Slashern, die bald ihr Ende finden werden.

  • Cover des Buches Teen Scream (ISBN: 9783203841069)

  • Wer ist der Killer in Slasher?

    Ein Jahr ist es nun her, dass Kit Jennings (Robert Cormier, Firecrackers) auf dem Nachhauseweg einer Sonnenwendeparty ermordet wurde. Niemand eilte ihm zu Hilfe, als der maskierte Killer, der Druide (“The Druid”), ihn mit einem Messer attackierte.

    Wer ist der Killer in Slasher Staffel 1?

    Blutiger Mord von der Stange Slasher ist das geistige Kind seines Schöpfers Aaron Martin.

    Wann kommt Staffel 4 von Slasher?

    Der Streamingdiest Shudder hat im November 2020 verkündet, dass man eine 4. Staffel der blutigen Horrorserie Slasher in Auftrag gegeben hat. 8 neue Folgen wurden produziert und werden am 12. August 2021 unter dem Namen Slasher: Flesh & Blood veröffentlicht.

    Wer ist der Slasher Staffel 2?

    Staffel 2 (Die Schuldigen).