Bist du einer der Menschen, der hin und wieder zu kalten Füßen neigt? Während kalte Füße für die einen ein eher selten auftretendes Phänomen ist, tritt es bei anderen regelmäßiger auf. Show
Grundsätzlich sind mehr Frauen als Männer von dem unangenehmen Gefühl von kalten Händen und Füßen betroffen. Besonders unbehaglich fühlen sich die betroffenen Personen, wenn sie gerade einschlafen möchten. Denn während wir schlafen, kühlen unsere Hände und Füße leichter aus, da wir uns in der Nacht weniger bewegen. Mit einigen Tipps kannst du dich allerdings schon vor dem Zubettgehen gegen kalte Füße und Hände wappnen. Kalte Füße stören die SchlafendenNicht nur unangenehme Träume oder Ereignisse des Tages hindern uns am Einschlafen, sondern auch unangenehme Kleidung oder eben kalte Füße. Eiskalte beziehungsweise klamme Füße fühlen sich nun einmal nicht behaglich an und alles Unbehagliche hindert uns Menschen beim entspannten Einschlafen. Zudem verhindern die eigenen kalten Füße einen wichtigen Mechanismus des menschlichen Körpers. Um leicht einschlafen zu können, muss die Kerntemperatur des Menschen um etwa ein Grad Celsius sinken. Diese Wärme des Körpers entweicht in der Regel über die Hände und Füße. Wenn eine Person mit kalten Füßen im Bett liegt, sind für diesen Mechanismus die Blutgefäße zu eng und die Wärme kann nicht über diese Extremitäten abgegeben werden. Ein weiteres Schlafproblem entsteht durch die vermehrte Produktion von Stresshormonen. Denn sobald du mit kalten Füssen im Bett liegst und nicht einschlafen kannst, wird die Ausschüttung dieser Hormone angeregt. Und die jeweiligen Personen können dann noch schlechter ein- beziehungsweise durchschlafen. Gründe für kalte FüßeKalte Füße können einerseits durch recht harmlose Ursachen und andererseits durch eine Krankheit begünstigt werden. Niedriger Blutdruck: Ein möglicher Grund für kalte Füße kann der eigene niedrige Blutdruck sein. Große und schlanke Personen, die einen niedrigen Blutdruck haben, neigen häufig unter kalten Händen und Füßen. Verengte Blutgefäße: Wer regelmäßig an kalten Füßen leidet, könnte an einer Arteriosklerose oder einer Gefäßverengung erkrankt sein. Durch eine vorhandene Gefäßverkalkung verengen sich die Blutgefäße und der Blutfluss wird verlangsamt. Menschen, die rauchen, übergewichtig sind oder an Diabetes oder Bluthochdruck leiden, neigen zu einem erhöhten Risiko. Kälte: Eine zu dünne Bettdecke in der Übergangszeit kann ebenso kalte Füße begünstigen. Denn bei Kälte werden im menschlichen Körper zuallererst das Gehirn und die lebenswichtigen Organe des Brust- und Bauchraumes mit dem Blut versorgt. Ein Blutmangel an den Extremitäten erfolgt dann im Zuge dessen, dass andere Körperregionen bevorzugt warm gehalten werden. Enge Socken oder zu enges Schuhwerk: Personen, die tagsüber zu enge Schuhe oder Socken tragen und lange sitzen, können auch häufiger von kalten Füßen betroffen sein. Weitere Krankheiten wie das Raynaud-Syndrom oder Hormon- und Nervenstörungen können ebenfalls Auslöser für kalte Füße sein. Wer an dem Raynaud-Syndrom leidet, neigt zu kalten Händen und Füßen. Auch die eigenen Nerven und Hormone spielen bei der Regulation der Körperwärme eine entscheidende Rolle. Kalten Füßen vorbeugenWenn du kalte Füße vermeiden möchtest, dann hast du mehrere Möglichkeiten. Probiere vielleicht folgende Dinge aus:
Warme Füße im Bett, so gehtsUm deine Füße im Bett warm zu halten, stehen dir einige hilfreiche Optionen zur Verfügung:
Den Kreislauf unterstützenDa kalte Füße oftmals durch den eigenen Kreislauf ausgelöst werden, kannst du diesen unterstützen. Die tägliche Bewegung und sportliche Aktivitäten können deinen eigenen Kreislauf unterstützen. Ebenso wirken sich regelmäßig Wechselduschen oder Saunabesuche positiv auf deinen Kreislauf aus. Kalte Füße können auch ein Warnsignal seinÜbermäßiger Stress und auch weitere Erkrankungen begünstigen die Entstehung von kalten Füßen. Neigst du auch im Sommer oder den warmen Jahreszeiten an kalten Füßen, dann kann das durchaus als Warnsignal verstanden werden. Möchtest du die Ursachen deiner kalten Füße abklären, dann kann dir im Zweifelsfall dein Hausarzt weiter helfen. — Warum habe ich im Bett Kälte Füße?Am häufigsten sind es mithin frostiges Wetter, Nässe und unzureichende Kleidung, die uns kalte Füße verschaffen. Aber auch zu enge Schuhe drücken auf die feinen Blutgefäße und Nerven und behindern damit die Wärmezufuhr. Ein warmes Fußbad und dicke Socken heizen frierenden Füßen wieder ein.
Was kann man gegen Kälte Füße im Bett tun?Besser schlafen: Diese simplen SOS-Tricks helfen schnell gegen kalte Füße. Baumwoll- oder Wollsocken überziehen.. Beine vor dem Schlafengehen heiß abduschen.. Warmes Fußbad vor dem Zubettgehen.. Wärmflasche unter die Füße legen.. Fußreflexzonenmassage.. Wie bekomme ich im Bett Wärme Füße?Kirschsteinkissen auf der Heizung vorwärmen und ins Bett nehmen. Mikrowellentaugliche Exemplare sind besonders praktisch, wenn es schnell gehen muss. Sich vor dem Zubettgehen mit Ingwer- oder Rosmarin-Öl einreiben. Fussbäder (je nach Gusto kalte, warme oder Wechselbäder) und Kneippen regen die Durchblutung an.
Welche Krankheit verursacht Kälte Füße?Gefäßerkrankungen, Arteriosklerose: Kalte, kribbelnde Füße
Häufig und chronisch kalte Füße sind oft die Folge zunehmender Ablagerungen und Verengungen in den Gefäßen. Die Hauptrisikofaktoren für eine Gefäßverkalkung, Arteriosklerose, sind Rauchen, Bewegungsmangel, Übergewicht.
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