Kostenlos Registrieren Hunting Party - Wenn der Jäger zum Gejagten wird (2007) Streaming UHD/4K Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Vereinigte Staaten | 2007 | 120 min | HD | IMDb6.8
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Ein ungleiches Journalisten-Trio, bestehend aus einem traumatisierten "Kriegsreporterveteranen", seinem ehemaligen Kollegen und besten Freund und einem unbedarften Jungspund, macht sich in Serbien auf die Suche nach einem der schlimmsten Kriegsverbrecher. Jeden der drei treiben unterschiedliche Ziele an: Der eine will die Story, der andere hat noch eine alte Rechnung zu begleichen... Du kannst dieses Video momentan Mit der Bestellung oder Wiedergabe erklärst du dich mit unseren Nutzungsbedingungen einverstanden. Verkauft von Amazon Digital Germany GmbH. ÄhnlichesDetailsKunden, die diesen Titel gekauft haben, kauften außerdemDarsteller und MitarbeiterUnterstützt vonRichard Shepard - RegieTerrence HowardRichard GereJesse EisenbergWeitere InformationenStudioIntermediaKaufrechteDirekt streamen DetailsFormatPrime Video (Online-Video wird gestreamt)GeräteKann auf unterstützten Geräten angesehen werden Andere FormateRezensionen170 Bewertungen aus einem anderen Land
Top-Rezensionen aus Deutschland Karsten LemkeAm 24. Dezember 2018 in Deutschland rezensiert 4.0 von 5 Sternen Auch wenn die Jagdsaison seit einigen Jahren abgeschlossen ist, es ist immer noch ein guter FilmVerifizierter Kauf Keine Ahnung, warum dieser Film so schlecht bewertet wurde und es kaum Rezensionen gibt, denn ich finde diesen Film immer noch sehenswert, denn es zeigt immer wieder, wie merkwürdig manche Jagden nach Verbrechern sich darstellen und das sogar noch zur heutigen Zeit. Ich will auch nicht bewerten und diskutieren, ob dieser Film nun real die Situation im Balkan wiedergibt und wer mehr Schuld hat. Auch ist es für mich völlig irrelevant, ob man endlich die beiden Kriegsverbrecher Ratko Mladić und Radovan Karadžić gefasst und verurteilt hat, worauf sich der Film indirekt bezieht. Mir geht es eher darum, in welcher bissigen und fast schon in einer filmischen Verschwörungstheorie Regisseur Richard Shepard diese Verbrecherjagden ins Absurde befördert und da liegt die Stärke des Films. Man muss sich einfach vorstellen, die halbe Welt verfolgt angeblich einen Kriegsverbrecher und sieht jahrelang keinen Stich und da kommen ein paar zweitklassige Kriegsreporter um die Ecke und stehen zum Schluss unfreiwillig vor einem der grössten Kriegsverbrecher. Darin liegt ja auch die Anklage des Films, der sich auf die Gerüchte bezieht, dass CIA und NATO jederzeit wussten, wo sich diese Verbrecher befinden. Es ging eigentlich nur um strategische Interessen, denn die UNO wollte beispielsweise den gesamten Krieg unter den Teppich kehren, denn man hatte genügend symbolische Leichen im Keller und die UNO war auch massgeblich daran beteiligt, dass dort Verbrechen geschehen konnten. Auch das CIA hatte Machtinteressen im Balkan. Daher finde ich die Handlung des Films nicht unrealistisch, wenn unsere 3 Journalisten sehr naiv auf dem Busch klopfen und die Schergen dann selbst aus dem Busch kommen. Natürlich sind die drei Figuren der Journalisten überspitzt gezeichnet worden, aber genau darin liegt ja die bissige Aussage des Films. Wir haben einen heruntergekommenen Journalisten Simon Hunt, der das Land gut kennt, denn dort starb seine grosse Liebe. Wir haben den ehemaligen Kameramann Duck, der nun der Star am Medienhimmel ist und wir haben den Grünschnabel Benjamin Strauss, der nur dabei ist, weil Daddy der Fernsehsender gehört. Noch grotesker kann doch unsere Jagdgesellschaft nicht sein und dieses Dream-Team schafft etwas, was die halbe politische, militärische und diplomatische Welt nicht schafft. Das ist eine sehr gelungene filmische Ohrfeige. Besonders Richard Gere liefert wieder beste Schauspielkunst ab und auch Terrence Howard und Jesse Eisenberg legen eine sehr gute Leistung hin und für mich wirken sie glaubwürdig. Auch ist der Balkankonflikt gut eingefangen und die Gräueltaten sind spürbar im Film vorhanden. Bis zum Finale hatte der Film Hand und Fuss und die bitterbösen Spitzen in die Richtung der UNO waren immer spürbar. Regisseur Richard Shepard macht für mich einen einzigen Fehler, aber dafür einen richtig verhängnisvollen Fehler. Zum Schluss des Films will er unbedingt irgendeine filmische Wiedergutmachung inszenieren und die geht komplett in die Hose. Er muss nicht filmisch noch einmal den moralischen Richter spielen, denn darauf war das Konzept überhaupt nicht ausgerichtet. Die filmischen und dramaturgischen Giftpfeile haben im gesamten Film gesessen und dann kommt er mit einer moralischen Finalsequenz, als möchte ich sich im Namen Europas und der Welt für das Unrecht entschuldigen. Fazit 7 Personen fanden das hilfreich 4.0 von 5 Sternen Insgesamt ein gelungener Polit-ThrillerVerifizierter Kauf Fünf Jahre nach Kriegsende im ehemaligen Jugoslawien ist es der Nato noch immer nicht gelungen den bosnischen Kriegsverbrecher den "Fuchs" zu fassen. Der in Ungnade gefallene Kriegsreporter Simon Hunt (Richard Gere) bekommt unverhofft Hinweise auf das Versteck des Fuchses. Ohne lange zu zögern überredet er seinen ehem. Kameramann und inzwischen erfolgreichen Reporter Duck (Terrence Howard) die Jagd auf den Fuchs zu beginnen. Begleitet werden beide von dem jungen, unerfahrenen, aber ergeizigen Journalismusstudenten Benjamin. Als der Gejagte jedoch merkt, dass die drei Journalisten ihm auf den Fersen sind, dreht er den Spieß um und aus Jägern werden Gejagte... "Hunting Party" ist ein rundum gelungener Polit-Thriller, der weniger knallharte Action liefert, sondern mehr ein empfindliches Thema schnörkellos und mit kleinen, fein-gesteuerten Späßen die Absurdität des Sujets aufdeckt. Dabei hat die Geschichte durchaus einen wahren Ursprung. Damals haben es wirklich einige Reporter versucht den Kriegsverbrecher Radovan Karadzic aufzuspüren, ehe sie von
der CIA gestoppt wurden. So beruft sich der Vorspann des Films auch auf reale Begebenheiten, denn dort ist zu lesen: "Nur die unglaublichsten Teile der Geschichte sind wahr." Am Ende des Films wird aufgelöst, was an der gespielten Handlung wahr gewesen ist und was nicht. Ich fand es am Ende ziemlich erschütternd. Verkörpert "Der Fuchs" doch einen der schlimmsten Kriegsverbrecher des letzten Jahrzehnts. Große Authentizität erlangt der Film durch die Wahl der Drehorte an Originalschauplätzen. Tolle Landschaften wechseln sich mit den Hinterlassenschaften des Krieges ab. Auch die Jagd nach dem "Fuchs" quer durch feindseliges Gebiet ist gelungen und bietet am Ende eine überraschende Wendung. Fazit: 12 Personen fanden das hilfreich Heike WernerAm 2. Juni 2009 in Deutschland rezensiert 5.0 von 5 Sternen Unglaublich, aber wahr....Verifizierter Kauf Auch oder gerade im wahren Leben sind eben die Geschichten, die am unwahrscheinlichsten wirken, die am meisten zutreffendsten. Der Film spielt ca. fünf Jahre nach Kriegsende in Bosnien/Serbien. Die meisten der Kriegsverbrecher - darunter natürlich auch die schlimmsten - sind noch immer auf freiem Fuss. Auf dieser Jagd, die zunächst etwas halbherzig beginnt, begegnen sie skurilen Typen, jeder Menge Verzögerungs- und Verschleierungstaktiken seitens der offiziellen Behörden und immer wieder bedrohlichen Situationen, die ihnen beweisen, dass sie dem "Fuchs" immer näher kommen und die sie ihren eigenen Belastungsgrenzen immer näher bringen, obwohl sie als erfahrene Kriegsberichterstatter an wirklich einiges gewöhnt sind. Mein Fazit: Ein Film, der natürlich sehr gut unterhält und vor Spannung an den Nägeln kauen lässt - der einem aber vor allem die Haare zu Berge stehen lässt, wenn spätestens im Abspann bewusst wird, was an dieser Story eigentlich alles wahr ist. Und was diesen Film auch zu einer fulminanten Kritik an USA, NATO, UNO und Den Haag macht. Das ganze für mich abgerundet hat ein Interview mit
zwei der fünf Journalisten, denen das Ganze real passiert ist (in den Extras der DVD). Ohne den Aberwitz, den diese Jungs schildern, hätte ich den Film vielleicht noch anders bewertet, weil ich ihn sicher dann stellenweise zu skuril empfunden hätte für ein solch ernstes Thema. Aber tja, so kann man sich irren... 4 Personen fanden das hilfreich FnordAm 30. Juni 2019 in Deutschland rezensiert 4.0 von 5 Sternen Guter Film mit schwachem EndeVerifizierter Kauf Die Story mag man mögen oder nicht - ich persönlich denke, dass die Wahrheit dann doch eher in der Mitte liegt zwischen "alles Verschwörungstheorien" und "das ist ein Dokumentarfilm!" - aber gute Unterhaltung bietet er meiner Meinung nach durchaus. Eigentlich bis zu den letzten Minuten des Films. Denn da wird das ganze derart verkürzt und kippt ins meiner Meinung nach Absurde von der Glaubwürdigkeit her, dass das (mindestens) den einen Stern Abzug kostet. In jedem Fall sollte man keinen Actionfilm erwarten, denn davon gibt es wirklich sehr wenig. Tut dem Film nur gut, aber wer hier viel wildes Geballer erwartet, wird enttäuscht. Eine Person fand das hilfreich 5.0 von 5 Sternen Mut zur WahrheitVerifizierter Kauf Die Wahrheit stirbt im Krieg immer als erstes sagt man. Das gilt natürlich auch für den Bürgerkrieg in Jugoslawien. Allen Kriegslügen kann sich ein einziger Film nicht widmen, aber immerhin einer, nämlich der über die angebliche Fahndung nach dem Kriegsverbrecher Radovan Karadzic, der im Film "der Fuchs" genannt wird. Man braucht keine Bedenken zu haben, dass dies wieder so ein Film ist, wo man starke Nerven braucht oder sehr traurig wird. Er ist sowohl ernst als auch komisch und gibt Hoffnung auf Gerechtigkeit. Die Unterhaltung kommt in dem Film nicht zu kurz. Man sieht darin auch, welche Rolle die Medien für die Propaganda spielen während eines Krieges. Pressefreiheit existiert in Kriegszeiten nicht, auch wenn es noch so sehr von der Verfassung garantiert und der Bevölkerung vorgegaukelt wird. Die Geschichte ist keine Fiktion. Es gibt einen Journalisten, der zu genau den gleichen Ergebnissen gekommen ist, nämlich dass Radovan Karadzic ein Abkommen mit den USA hat: Er hält sich aus der Politik raus, dafür muss er nicht nach Den Haag vor Gericht (das sowieso keine Legitimität hat, aber das ist ein anderes Thema). Der Dokumentarfilm heißt "Die Jagd - Wird Radovan Karadzic wirklich gesucht?" und lief 2004 im WDR. Top Film. Ein politischer Abenteuerfilm könnte man sagen. 20 Personen fanden das hilfreich B. BreitkreuzAm 5. März 2011 in Deutschland rezensiert 5.0 von 5 Sternen ein echter geheimtippVerifizierter Kauf ich bin auf diesen film eher
zufällig gestossen. die story klang interessant. als film-freak schlug ich bei dem wirklich humanen kaufpreis gleich zu, und wurde definitiv nicht enttäuscht. alle akteure, expicit aber richard gere, spielen ihre rollen grossartig und glaubhaft. der film enstand auf der grundlage eines berichts im esquire-magazin. die jagd von einigen journalisten nach einem der grössten kriegsverbrecher wirkt äusserst glaubhaft. der film wurde überwiegend an originalschauplätzen in bosnien/kroatien gedreht, und wirkt dadurch gleich doppelt
authentisch. HUNTING PARTY ist spannend, fesselnd und auch anspruchsvoll. angucken und eigene meinung bilden. ein echter geheimtipp! 2 Personen fanden das hilfreich LeserleserAm 25. August 2008 in Deutschland rezensiert 4.0 von 5 Sternen Spannend und hochaktuell, mit ganz leichten Schwächen...Verifizierter Kauf Mit
etwas Verspätung habe ich nun den Film "Hunting Party" gesehen. Beeindruckend die Weitsicht des Teams, die Aktualität voraus zu sehen. 3 Personen fanden das hilfreich SalinaAm 2. März 2019 in Deutschland rezensiert 5.0 von 5 Sternen gut gemachtVerifizierter Kauf fand ihn gut aus er heraus kam. finde ihn heute ebenso gut. war eine andere zeit, ein anderer konflikt, ein anderer kriegt, damals jugoslawien. ändert aber nichts daran, dass diese geschichte gut erzählt ist. Eine Person fand das hilfreich Alle Rezensionen ansehen |