Booster impfung in corona warn app eintragen

Die Corona-Warn-App ist ein Projekt im Auftrag der Bundesregierung und wird von der Telekom, SAP und dem Robert Koch-Institut verwaltet. Seit Juni 2020 steht die Anwendung allen Bürgerinnen und Bürgern kostenfrei zum Download zur Verfügung. Sie wurde seitdem millionenfach heruntergeladen und stetig weiterentwickelt und ergänzt die AHA+L-Formel um ein zusätzliches und wichtiges „A“ zur AHA+A+L-Formel. Seit Ende März 2022 ist sie auch auf Ukrainisch verfügbar.

Wie funktioniert die Corona-Warn-App und was kann sie?

Mithilfe der App können Sie schnell darüber informiert werden, wenn Sie sich in der Nähe einer mit dem Coronavirus infizierten Person aufgehalten haben. So können Sie rasch reagieren und laufen nicht Gefahr, das Virus unbewusst weiter zu verbreiten, sollten Sie sich bei der Begegnung unwissentlich angesteckt haben. Je mehr Menschen die Corona-Warn-App nutzen, desto schneller können Infektionsketten durchbrochen werden. Mithilfe von Bluetooth-Technik misst die App den Abstand und die Begegnungsdauer zwischen Personen, die die Corona-Warn-App installiert haben. Die Smartphones „merken“ sich Begegnungen, wenn die vom Robert Koch-Institut festgelegten Kriterien zu Abstand und Zeit erfüllt sind. Dann tauschen die Geräte untereinander Zufallscodes aus. Werden Personen, die die App nutzen, positiv auf das Coronavirus getestet und tragen ihr Testergebnis in die App ein, werden andere Nutzerinnen und Nutzer darüber informiert. Die Zufallscodes der oder des Infizierten werden allen Personen zur Verfügung gestellt, die die Corona-Warn-App nutzen. Wenn Sie die App auf dem Smartphone installiert haben, prüft diese für Sie, ob Sie die positiv auf SARS-CoV-2 getestete Person getroffen haben. Außerdem können Sie in der App digitale Impfzertifikate hinterlegen und sie somit als digitalen Impfnachweis nutzen. 

Bundesministerium für Gesundheit

Wie funktioniert der digitale Impfnachweis in der Corona-Warn-App?

Um die App als Impfnachweis zu nutzen, müssen Sie lediglich den entsprechenden QR-Code einscannen. Diesen finden Sie auf dem ausgedruckten Impfzertifikat, das Sie auf Wunsch bei der Impfung oder zu einem späteren Zeitpunkt in der Apotheke erhalten. Es ist möglich, digitale Impfnachweise für mehrere Personen, zum Beispiel für die ganze Familie, in der App zu speichern. Die App liest die Informationen aus dem QR-Code und speichert diese dann ausschließlich auf Ihrem Smartphone ab. Die Daten bleiben somit auf Ihrem Endgerät und werden nicht zentral gespeichert oder verwaltet. Eine Übertragung an andere Personen findet nur statt, wenn Sie Ihr Impfzertifikat zur Überprüfung vorzeigen. Dafür gibt es offizielle Prüf-Apps, wie die CovPassCheck-App (mehr dazu hier). Den Prüferinnen und Prüfern werden dann nur Informationen zum Impfstatus, der Name der geimpften Person und das Geburtsdatum angezeigt. Teilen Sie Ihren QR-Code bitte nur mit offiziellen und geprüften Dienstleisterinnen und Dienstleistern!

Informiert mich die Corona-Warn-App über meinen Impfstatus?

Mit Version 2.21 (April 2022) wurden die Texte zum Impfstatus, die unter den digitalen COVID-Zertifikaten der Nutzerinnen und Nutzer stehen, an die verschiedenen Szenarien angepasst (Schutz durch Genesung, Empfehlung einer Impfung nach Genesung, etc.). Die CWA informiert die Nutzerinnen und Nutzer damit genauer, ob sie beispielsweise aufgrund einer durchgemachten Infektion als grundimmunisiert gelten, ob sie alle derzeit empfohlenen Impfungen erhalten haben oder ob sie sich noch über eine empfohlene Auffrischungsimpfung informieren sollten.

Wichtig zu wissen: Mit dem Update auf die Version 2.20 (März 2022) erhalten einige Nutzerinnen und Nutzer den Hinweis „Zertifikat aktualisieren“ unter ihrem Nachweis der Booster-Impfung. Die Zertifikate sind nicht abgelaufen: Die App reagiert damit nur auf geänderte EU-Vorgaben für Impfzertifikate von Auffrischungsimpfungen. Wenn ein Zertifikat vorliegt, das ausgetauscht werden soll, können Sie dies freiwillig direkt über die Corona-Warn-App anfordern. Das Robert Koch-Institut erstellt daraufhin Ihr aktualisiertes Zertifikat und übermittelt es wieder an die Corona-Warn-App. Die Änderungen betreffen vor allem Bürgerinnen und Bürger, die den Impfstoff von Johnson & Johnson oder eine Impfung nach Genesung erhalten haben. Deren Zertifikate stimmen oftmals nicht mit den aktuellen EU-Vorgaben überein. Weitere Informationen dazu erhalten Sie hier.

Wie sicher sind meine personenbezogenen Daten?

Sie müssen keine persönlichen Daten angeben. Die dezentrale Datenspeicherung auf den Endgeräten garantiert ein Höchstmaß an Datenschutz. Zudem arbeitet die App mit einer vollumfänglichen Pseudonymisierung: Das heißt, dass alle Ihre Daten verschlüsselt und ausschließlich auf Ihrem Smartphone gespeichert werden. Ob Sie ein positives Testergebnis teilen, entscheiden Sie. Daten, die eine Person identifizierbar machen, werden nicht ausgelesen, verwendet oder gespeichert, wodurch Kontaktpersonen auch keine Informationen über die positiv getestete Person erhalten. Kontaktpersonen können durch die App lediglich erfahren, dass sie in der Nähe einer mit dem Coronavirus infizierten Person waren, auf deren Smartphone ein verifiziertes positives Testergebnis hinterlegt wurde. 

Die Nutzung der Anwendung ist freiwillig. Sie können Ihr Impfzertifikat auch jederzeit wieder aus der App entfernen. Der gelbe Impfpass oder das gedruckte Impfzertifikat behalten ihre Gültigkeit als Nachweis Ihres Impfschutzes.

Wie hinterlege ich mein Testergebnis in der Corona-Warn-App?

Testergebnisse können mittels eines QR-Codes verifiziert werden, den Sie direkt bei der
Durchführung eines Corona-Tests erhalten, oder einer teleTAN, die Ihnen von der Verifizierungshotline unter der kostenfreien Rufnummer 0800 754 000 2 mitgeteilt wird. Den QR-Code finden Sie in der Regel auf Ihrem Testformular, das Sie von der Teststelle erhalten.

Positiv getestet? So teilen Sie Ihr Ergebnis

Nutzerinnen und Nutzer der Corona-Warn-App können ihr negatives Testergebnis durch ein offizielles, digitales COVID-Testzertifikat in Form eines QR-Codes in der Corona-Warn-App bestätigen lassen. Dieses COVID-Testzertifikat ist in der EU, Island, Norwegen, Liechtenstein und der Schweiz anerkannt und kann zum Beispiel für Reisen oder Restaurantbesuche genutzt werden. Die Gültigkeit des Zertifikats wird bei der Kontrolle durch das Scannen des QR-Codes mit der CoVPassCheck-App und der Kontrolle des Personalausweises überprüft. Wie lange das Zertifikat gültig ist, hängt von den Bestimmungen des jeweiligen Bundeslandes oder der Kommune ab. Das Zertifikat wird angefordert, indem ein professionell durchgeführter Antigen-Schnelltest oder PCR-Test in der Corona-Warn-App registriert wird. Nachdem der QR-Code zur Test-Registrierung gescannt wird, öffnet sich das Fenster zur Anforderung des Testzertifikats automatisch.

Welchen Vorteil hat ein Schnelltest-Profil?

Vor dem Antigen-Schnelltest können Nutzerinnen und Nutzer selbst ein Schnelltest-Profil in Form eines QR-Codes erstellen, das ihre persönlichen Daten enthält. Dies kann helfen, die Dauer des Testverfahrens bei Teststellen teilnehmender Partnerinnen und Partner zu verkürzen, die ohne vorherige Terminvereinbarung arbeiten und kein eigenes Buchungssystem haben. Vor Ort ist dann keine weitere Registrierung mehr notwendig. Es muss nur noch der QR-Code in der App gescannt werden. 

Das angelegte Profil kann anschließend bei jedem weiteren Test wieder vorgezeigt werden, oder nach Wunsch auch jederzeit ganz einfach wieder aus der App entfernt werden. Grundsätzlich benötigen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Teststellen die persönlichen Daten der Getesteten, um im Fall eines positiven Ergebnisses das Gesundheitsamt zu informieren.

Wie Sie ein Schnelltest-Profil anlegen, erfahren Sie hier. Ab der Version 2.22 der Corona-Warn-App können Sie auch Schnelltest-Profile für Familienmitglieder anlegen, die beispielsweise kein eigenes Smartphone besitzen. Mehr dazu erfahren Sie hier.

Wie kann ich mit der Corona-Warn-App nachweisen, dass ich genesen bin?

In der Corona-Warn-App werden alle drei Arten der digitalen COVID-Zertifikate der EU unterstützt: das digitale Impfzertifikat (bzw. der digitale Impfnachweis), das digitale Testzertifikat und auch das digitale Genesenenzertifikat. Genesenenzertifikate werden in Arztpraxen auf Grundlage eines positiven PCR-Testergebnisses ausgestellt. Seit dem Update auf die Version 2.20 (März 2022) sind in der Corona-Warn-App auf den Genesenenzertifikaten keine Gültigkeitsdaten mehr zu sehen. Es wird lediglich das Datum des ersten Tests angezeigt, auf dem das Zertifikat beruht. Hintergrund ist, dass die Gültigkeit der Genesenenzertifikate von lokalen Regeln abhängt. Des Weiteren informiert die App nun auch über Änderungen des sogenannten G-Status – etwa, wenn ein neues Impf-, Genesenen- oder Testzertifikat hinzugefügt wurde oder sich die Regeln geändert haben.

Alle drei digitalen Zertifikate können in der Corona-Warn-App verwaltet werden, sowohl für sich selbst als auch für andere Personen, wie zum Beispiel Familienmitglieder. Mehr Informationen zum digitalen COVID-Zertifikat der EU finden Sie hier und hier.

Welche Warnstufen zeigt die Corona-Warn-App an und welche Kriterien nutzt sie zur Beurteilung?

Damit eine Begegnung von der Corona-Warn-App als mögliche Risikobegegnung bewertet wird, muss sie epidemiologisch relevant gewesen sein. Das heißt, es muss das Risiko einer Infektion mit dem Coronavirus bestanden haben. Wenn Ihnen in der App Warnhinweise angezeigt werden, dann bedeutet dies, dass für Sie ein erhöhtes Risiko besteht, sich angesteckt zu haben. Wichtig zu wissen: Falls Sie infiziert sind, können Sie Ihrerseits Personen anstecken, auch wenn Sie geimpft oder genesen sind – selbst, wenn Sie keine Symptome haben. Bitte verringern Sie im Fall eines Warnhinweises das Risiko, andere zu infizieren und achten Sie jetzt besonders auf die AHA-Formel, bleiben Sie nach Möglichkeit zu Hause und vermeiden Sie Begegnungen – außerhalb wie innerhalb Ihres Haushalts. Bei Fragen zu Quarantäne-Maßnahmen wenden Sie sich bitte an Ihr Gesundheitsamt.

Die Warnung der Corona-Warn-App basiert darauf, dass Ihr Smartphone und das einer Person, die sich anschließend in der App als infiziert gemeldet hat, in den vorangegangenen zehn Tagen per Bluetooth Zufallscodes ausgetauscht haben. Bei mehreren Begegnungen innerhalb kurzer Zeit warnt die App ihre Nutzerinnen und Nutzer seit März 2022 sofort via Push-Benachrichtigung als auch mit einer Benachrichtigung in der App.

Die Bluetooth-Technik der App arbeitet mit vier Parametern, um Ihr individuelles Infektionsrisiko zu berechnen: die Dauer des Kontakts, der Abstand bei der Begegnung, die Zeit, die seit dem Aufeinandertreffen vergangen ist und die Infektiosität. Das Infektionsrisiko ist in der Corona-Warn-App dreistufig aufgebaut.

Die drei Warnstufen der Corona-Warn-App

Niedriges Risiko (grün)

  • Die Statusanzeige „niedriges Risiko“ zeigt an, dass die App keine Begegnung mit einer in der App verifizierten Corona-positiven Person identifiziert hat oder dass die relevanten Schwellenwerte beim Kontakt nicht überschritten wurden.
  • Zeigt die App ein „niedriges Risiko“ an und listet gleichzeitig Risikobegegnungen auf, bedeutet dies, dass die Nutzerin oder der Nutzer Kontakt mit einer Corona-positiven Person hatte, die Begegnung aber so kurz oder die Distanz so groß war, dass höchstwahrscheinlich kein erhöhtes Ansteckungsrisiko bestanden hat.
  • Was jetzt? Mit einem „niedrigen Risiko“ wird die App Sie über die allgemein geltenden Abstands-und Hygieneregelungen informieren. Halten Sie sich also weiterhin an die AHA+L+A-Formel.

Erhöhtes Risiko (rot)

  • • Mit einem roten Hinweis werden Nutzerinnen und Nutzer darüber informiert, dass die Risiko-Überprüfung ein erhöhtes Infektionsrisiko ergeben hat, da innerhalb der vergangenen zehn Tage Begegnungen mit mindestens einer positiv auf SARS-CoV-2 getesteten Person stattgefunden haben. Die Warnung erfolgt sowohl durch eine Benachrichtigung in der App als auch via Push-Nachricht, wenn mehrere Risiko-Begegnungen kurz nacheinander stattgefunden haben. Was jetzt? Sie erhalten den Hinweis, sich – soweit möglich – zuhause zu isolieren und sich telefonisch an Ihre behandelnde Ärztin, Ihren behandelnden Arzt, den ärztlichen Bereitschaftsdienst 116 117 oder Ihr zuständiges Gesundheitsamt zu wenden.

  • Seit dem Update auf die Version 2.20 (März 2022) erscheint die rote Warnmeldung für nunmehr zehn statt wie bisher 14 Tage. Die Dauer orientiert sich an den aktualisierten Quarantäneempfehlungen des Robert Koch-Instituts. Am elften Tag springt der Warnhinweis automatisch wieder auf grün.

Unbekanntes Risiko (grau)

  • War die Risiko-Ermittlung durch die Nutzerin oder den Nutzer nicht lange genug aktiviert, konnte zu diesem Zeitpunkt kein Infektionsrisiko berechnet werden. Die Person erhält die Statusanzeige „unbekanntes Risiko“.

Habe ich durch eine Warnmeldung in der App ein Recht auf einen Coronatest?

Bei einem roten Warnhinweis zeigt Ihnen die App ein „erhöhtes Risiko" für eine Infektion an. Dem Verdacht sollten Sie im ersten Schritt mit einem Antigen-Schnelltest nachgehen: Lassen Sie sich testen, auch wenn Sie keine Symptome haben. In diesem Fall haben Sie Anspruch auf einen Bürgertest mit einer Eigenbeteiligung von 3 Euro. Je nach Bundesland kann dieser Betrag bezuschusst werden, sodass für die Bürgerinnen und Bürger keine Kosten entstehen. Erst wenn ein positives Antigen-Schnelltest- oder Selbsttest-Ergebnis vorliegt, besteht Anspruch auf eine PCR-Testung. Allerdings ist eine PCR-Bestätigung eines korrekt durchgeführten und bewerteten positiven SARS-CoV-2-Antigen-Tests insbesondere bei hohen Inzidenzen in der Regel nicht notwendig und sollte aufgrund klinischer Kriterien abgewogen werden. Bitte nehmen Sie telefonisch Kontakt mit einer Ärztin, einem Arzt auf. Bei einem positiven Testergebnis müssen Sie davon ausgehen, dass Sie für andere Menschen hochansteckend sind. Es ist dringend geboten, dass Sie sich anschließend in häusliche Isolation begeben und Kontakte zu weiteren Personen vermeiden. Hinzu kommt, dass aufgrund der aktuell hohen Infektionszahlen durch die Omikron-Welle gefährdete Personen sowie Beschäftigte in Kliniken, Praxen, in der Pflege und Eingliederungshilfe priorisiert PCR-Tests erhalten sollen. Testmöglichkeiten finden Sie hier – Sie können sich auch an Ihre Hausarztpraxis oder Apotheke wenden. Weitere Informationen zum Testablauf finden Sie in den FAQ der Corona-Warn-App sowie in dieser Übersicht des Robert Koch-Instituts.

Wenn Sie Symptome verspüren, wenden Sie sich bitte unabhängig von den Warnhinweisen der App telefonisch an Ihre behandelnde Ärztin, Ihren behandelnden Arzt oder den ärztlichen Bereitschaftsdienst 116 117 und bleiben Sie zuhause, während Sie auf Ihr Testergebnis warten.

Was ist das Kontakttagebuch der Corona-Warn-App?

Die Corona-Warn-App verfügt neben den Warnhinweisen zu Risikobegegnungen über ein Kontakttagebuch. Nutzerinnen und Nutzer können über den Startbildschirm unter dem Button „Tagebuch führen“ den in der App integrierten Kalender nutzen, um zu dokumentieren, wann sie wen getroffen haben. Die Informationen werden für einen Zeitraum von 16 Tagen und ausschließlich auf dem Smartphone der Nutzerin oder des Nutzers gespeichert. Werden Sie innerhalb dieses Zeitraums positiv auf Corona getestet, dient das Kontakttagebuch als Erinnerungshilfe, um Menschen zu informieren, mit denen Sie sich in den vorangegangenen Tagen persönlich getroffen haben. Die Nutzung dieser Funktion ist – wie das Nutzen der App auch – freiwillig.

Wie funktioniert die Eventregistrierung in der Corona-Warn-App?

Mit der Eventregistrierung der Corona-Warn-App können Veranstalterinnen und Veranstalter oder Einzelhändlerinnen und Einzelhändler einen QR-Code erstellen, in dem alle notwendigen Daten über die Veranstaltung festgeschrieben werden. Dazu zählen zum Beispiel Ort der Veranstaltung, Datum, Art der Veranstaltung und gegebenenfalls Beginn und Ende. Besucherinnen und Besucher können den QR-Code scannen, um sich für die Veranstaltung einzuchecken. Der Check-In wird lokal auf dem Smartphone gespeichert und nach zwei Wochen automatisch gelöscht.

Personen, die später positiv auf COVID-19 getestet werden, können ihre Check-Ins gemeinsam mit den Diagnoseschlüsseln über die App teilen und so auf den Server der Corona-Warn-App hochladen. Der Server veröffentlicht die entsprechenden Check-Ins dann als Warnungen. Diese Warnungen werden regelmäßig heruntergeladen und automatisch mit den lokalen Check-Ins auf den Smartphones der anderen Nutzerinnen und Nutzer abgeglichen. Ob Nutzerinnen und Nutzer eine grüne oder rote Warnung erhalten, hängt davon ab, ob sich ihr Aufenthalt mit dem einer infizierten Person überschneidet.

Die Corona-Warn-App kann seit November 2021 auch die QR-Codes lesen, die von Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Luca-System ausgestellt werden. Wer zur Kontaktnachverfolgung verpflichtet ist – etwa Veranstalter oder Gastronomen – braucht für die Nutzerinnen und Nutzer der Corona-Warn-App keine eigenständigen QR-Codes mehr zu erzeugen. Für Corona-Warn-App-Nutzerinnen und Nutzer ändert sich dabei nichts. Sie werden beim Scannen des Luca-QR-Codes automatisch in den Check-In-Bereich der Corona-Warn-App geführt. Mehr dazu erfahren Sie

hier

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Wie kann ich Fehler in der App melden?

Falls Ihnen ein Fehler auffällt und der technische Support (Hotline erreichbar unter +49 30 49875401) einen detaillierten Fehlerbericht anfordert, können Sie selbst ein Protokoll erstellen. Um einen Fehlerbericht zu erstellen, können Sie in Ihrer Corona-Warn-App nach unten scrollen und auf „App-Informationen“ gehen. Dort finden Sie ab Version 2.2 den Punkt „Fehlerberichte“. So können Sie mithelfen, die App mit jeder Version kontinuierlich zu verbessern.

Wo kann ich die App herunterladen?

Die App ist kostenlos im App Store und bei Google Play zum Download erhältlich. 

Fragen und Antworten zur App finden Sie hier.