Audi A4 B8 Ölstand wird nicht angezeigt

hab da etwas seltsames/lustiges ... Ich hab im MMI keine möglichkeit mehr die Ölstandsanzeige ab zu rufen - das Menü ist nicht mehr vorhanden. Und ja, ich hatte Sie, und ja, sie ist auch im HiddenMenu aktiviert ...


Kleine Vorgeschichte:
Hab meinem Blackbird bei ca. 2.600km ein Öl/Filter-Service gegönnt - will meinem Wagerl ja was gutes tun. Und da die neuen Dinger ja keinen wirklichen Ölmessstab mehr haben will der Mechaniker, nachdem er gut 4l reingeleert hat, im MMI prüfen wie der Stand ist - denkste, keine Anzeige da - weg

Audi A4 B8 Ölstand wird nicht angezeigt


Ich probiere dann mit Ihm hin und her und plötzlich erscheint die Anzeige im FIS

Audi A4 B8 Ölstand wird nicht angezeigt

Wie gibts denn das auf einmal ? (siehe Bild)


Ich mein, im MMI ist das ja fein, aber übers FIS muss ich Motorhaube öffnen, Handbremse zeihen etc. um an die Info zu kommen ...


Soll/Ist-Abgleich wurde wohl nicht gemacht, da all meine Codierungen noch vorhanden sind. Das Handbuch schweigt sich weitgehend aus. Es steht nur dort, dass es beim Ölwechsel eine gewisse Zeit (= ~500km) braucht um sich neu zu kalibieren. Nachdem ich die Strecke Wien-München-Wien sowie Wien-Marchtrenk-Wien in den letzten Tagen hinter mich gebracht habe, sollte das auch nicht mehr mitspielen


Hab wer von Euch eine Idee ??


PS: kontrolliert hat er dann schon auch manuell mit so einem Universalmessstab ...

Bilder

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greetings from vienna
Thorsten

es war einmal :-( ...
https://www.audi4ever.com/v2/f…-Avant-8K5-B8-/index.html

Nachrüstung Motorsoundsystem:
https://www.audi4ever.com/v2/b…inkl-Soundfile/index.html

Einmal editiert, zuletzt von IngTB (6. August 2013)

Audi A4 B8 Ölstand wird nicht angezeigt

WINMAN

audi4ever

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  • 6. August 2013

  • #2

ich würde mir ja ohnehin einen richtigen Ölmeßstab nachrüsten und mich nicht auf die digitale Anzeige verlassen...

Ist zu wenig Öl im Motor, drohen gravierende Schäden. Vor allem der sogenannte Kolbenfresser: Ohne ausreichende Schmierung der Laufflächen von Kolben und Zylindern entsteht Reibung und Wärme. Innerhalb des Zylinders kann es dadurch so warm werden, dass der Kolben regelrecht an der Zylinderwand "festgeschweißt" wird. Dadurch kommt der Motor unmittelbar zum Stillstand, das Pleuel kann abreißen und Kurbelwelle und Wellenlager können sich verformen. Solche Schäden sind fast immer irreparabel!

Ist zu viel Öl schädlich?

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Auch zu viel Öl kann dem Motor schaden: Ist die Maximal-Menge überschritten, kann das Öl schaumig geschlagen werden und dadurch die nötige Schmierleistung verloren gehen. Außerdem besteht bei zu viel Öl die Gefahr, dass der Schmierstoff in den Ansaugtrakt gelangt und dort Schäden verursacht.

Welches Motoröl ist das richtige?

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Welcher Motor welches Öl benötigt, ist in der Betriebsanleitung angegeben. Beim Nachfüllen sollten Sie sich immer an die Angaben des Herstellers halten, sonst drohen Schäden – und der Garantieanspruch kann unter Umständen erlöschen. Die entsprechenden Codes, die die Freigabe durch den Hersteller anzeigen, finden sich auch auf den Gebinden von Markenölen. Unterteilt werden die Öle vor allem nach ihrer Fließeigenschaft: Dazu werden im Handel zwei Zahlen angegeben, zum Beispiel 10W-40 oder 5W-30. Die Zahl vor dem W gibt die Viskosität des Öls bei Kälte an, die nach dem W bei 100 Grad Celsius. Je kleiner die Zahl, desto flüssiger das Öl. Außerdem unterscheidet man Motoröle in relativ einfache und günstige Mineralöle (aus Erdöldestillaten gewonnen) und in teurere Synthetiköle (chemisch aus Erdöl hergestellt). Ab Werk sind die meisten Öle schon mit verschiedenen Additiven versehen, die die Viskosität beeinflussen. Von separat erhältlichen Zusätzen zum selbst Beimischen ist eher abzuraten.

Darf man verschiedene Öle mischen?

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Grundsätzlich spricht nichts gegen das Mischen gleichwertiger Öle, allerdings sollten nie Öle für unterschiedliche Motorenkonzepte zusammengegossen werden. Zum Beispiel benötigen Dieselmotoren spezielle Öle mit besonders wenig Phosphor, Schwefel und Sulfatasche – diese Additive, die in Ölen für Benziner reichlich vorhanden sind, können den Dieselpartikelfilter verstopfen.

Warum ist es sinnvoll, das Öl regelmäßig zu wechseln?

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Auch Motoröl altert und verschleißt. Die Zusätze (Additive) bauen sich mit der Zeit ab, das Öl verschmutzt durch Abrieb, Verbrennungsrückstände und Staub. Häufige Kaltstarts können bei Benzinern zudem zu einer Verdünnung des Öls durch unverbrannte Benzinbestandteile führen. Bei Kurzstrecken bildet sich oft Wasser im Ölkreislauf. Dadurch sinkt die Schmierfähigkeit. Öl in Dieselmotoren verdickt durch die Aufnahme von Ruß. Mehr zu: Ölwechsel

Wie oft ist eine Prüfung des Ölstands nötig?

Beim Motoröl gilt: Lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig überprüfen. Wer sich vornimmt, bei jedem dritten Tankstopp auch nach dem Ölstand zu sehen, ist auf der sicheren Seite. Nur bei älteren Autos mit hohem Ölverbrauch sollte man vorsichtshalber bei jedem Tankstellenbesuch den Ölstand kontrollieren. Wichtig: Auch vor längeren Autofahrten empfiehlt es sich, das Öl zu kontrollieren.

Hat der Audi A4 B8 einen ölmessstab?

Nachrüsten des Ölmessstabes im A4 B8 Der gleiche Motor ist auch in anderen Modellen verbaut, mit einem Ölmessstab, damit kann er Nachgerüstet werden. Jetzt die Motorabdeckung nach oben entfernen, und dann sieht man vor der Drosselklappe einen kleinen schwarzen Stopfen.

Wie viel Öl braucht Audi A4 B8?

Sie benötigen für einen Ölwechsel bei einem AUDI A4 Avant (8K5, B8) 2.0 TDI Diesel 143 5 Liter Motoröl.

Wie lange kann man mit zu wenig Öl fahren?

Empfohlen wird die Kontrolle aller 1.000 Kilometer. Sie sollten spätestens reagieren, wenn die Motorleuchte Ihres KFZs gelb oder gar rot aufblinkt. Wann muss Öl nachgefüllt werden? Wenn Sie beim Messen des Ölstandes merken, dass der Ölfilm unterhalb der minimales Markierung des Messstabs liegt, sollten Sie handeln.

Wo kann man den Ölstand sehen?

Die meisten Autos haben einen Ölmessstab, um den Ölstand zu prüfen. Dafür Haube öffnen und den Ölmessstab herausziehen. Wo er bei Ihrem Auto sitzt, entnehmen Sie ggf. der Bedienungsanleitung.