Acht Stunden, fünf Stunden oder sogar nur drei Stunden? Wie viel Schlaf der Mensch braucht, um gesund und ausgeruht zu sein, darüber gibt es ganz unterschiedliche Meinungen. Verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen zum Schlafbedürfnis kommen zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen. Die Variationsbreite ist extrem hoch. Show
Beeinflusst wird dies durch die Lebensumstände, durch den Beruf, die Familie, beispielsweise ein neugeborenes Baby, Gesundheit und vieles mehr. Auch das Alter spielt eine große Rolle für das Schlafbedürfnis. Kleinkinder schlafen noch zehn bis zwölf Stunden, Schulkinder zwischen neun und elf Stunden, Teenager bis zu zehn Stunden. Frauen schlafen länger als Männer. Nach einer aktuellen Empfehlung der Sleep-Foundation aus den USA schläft man am besten jede Nacht sieben bis acht Stunden, um gesund zu bleiben. Und das sogar bis ins hohe Alter. Dabei geht es nicht darum, dass diese Zeiten jeden Tag genau eingehalten werden, aber im Durchschnitt sollte man auf diese Schlafdauer kommen. Entscheidend ist, dass man ausgeruht und erholt aufwachtDa aber die Schlafdauer individuell stark schwanken kann, ist das wichtigste Kriterium, dass man am Morgen erholt aufwacht und gut durch den Tag kommt. Falls man doch einmal zu wenig geschlafen hat und tagsüber müde wird, ist ein kurzer Mittagsschlaf durchaus sinnvoll und besser, als sich mit Kaffee wach zu halten. Man kann nämlich durchaus sein Schlafpensum auf mehrere Phasen verteilen. So ist beispielsweise in südeuropäischen Ländern der zweiphasige Schaf weit verbreitet. In der heißen Mittagszeit schlafen Südeuropäer während der Siesta, nachts dann entsprechend weniger. Diese Stückelung des Schlafes hat allerdings Grenzen und kann nicht auf viele kurze „Nickerchen“ verteilt werden, ohne gesundheitlichen Schaden zu riskieren. TIPPFinden Sie Ihre individuell optimale Schlafdauer heraus, indem Sie z.B im Urlaub an etwa fünf Tagen hintereinander ohne Wecker ausschlafen. Gehen Sie erst ins Bett, wenn Sie müde sind, und verzichten Sie in dieser Zeit auf Alkohol und Zigaretten, die das Schlafverhalten beeinflussen. Sie sehen dann, nach wie vielen Stunden Sie von allein erholt aufwachen. Der Mittelwert aus den Test-Nächten zeigt Ihnen an, wie viel Zeit Ihr Körper zur Erholung braucht. Auch interessant für SieWinter: mehr Schlaf, weniger ErholungObwohl der Körper im Winter nach mehr Schlaf verlangt, regenerieren viele Menschen in dieser Zeit weniger gut. Der Grund dafür: kurze Tage, lange Nächte und fehlendes Tageslicht. weiterlesenGesunder Schlaf – Tipps für Ihr SchlafzimmerPrüfen Sie für einen gesunden Schlaf Klima und Atmosphäre Ihres Schlafzimmers. Welche Faktoren spielen eine Rolle für den guten Schlaf? weiterlesenSchlafhygiene – was ist das?Mehr als 80 Formen von Schlafstörungen sind bekannt. Schätzungsweise jeder dritte Erwachsene leidet unter Ein- und Durchschlafstörungen. Schlafforscher haben herausgefunden, dass Schlafhygiene in 90 Prozent die Situation deutlich verbessern kann. „Ich habe geschlafen wie ein Baby!“, ein Satz, den man mit dem optimalen Schlaf verbindet. Wer „schläft wie ein Baby“ schläft ungestört, tief, erholt und in angemessener Länge. Die meisten Mütter würden bei dieser Definition vermutlich den Kopf schütteln oder zumindest merken, dass mit dieser Aussage irgendwas nicht stimmt: Wie schön wäre es, wenn auch jedes Baby schlafen würde „wie ein Baby“. Schlafdauer bei Babys und KindernTatsächlich sieht das Schlafbedürfnis von Babies aber sehr anders aus als das Schlafbedürfnis von Erwachsenen: Veränderte Schlafdauer ab dem SchulalterAb dem Schulalter nimmt das Schlafbedürfnis dann wieder ab: Die empfohlene Schlafdauer bei Grundschuldkindern liegt bei ca. 10 Stunden. Doch bereits im Schulalter leiden Kinder nicht selten an Schlafstörungen oder Einschlafstörungen. Nicht selten ist der Grund dafür bereits Stress.
Wie viel Schlaf ist für einen Erwachsenen gesund?Erwachsene im Alter zwischen 18 und 64 Jahren sollten ca. 7-9 Stunden schlafen.
Anders Schlafen während der SchwangerschaftWährend der Schwangerschaft zum Beispiel nimmt das Schlafbedürfnis der meisten Frauen vor allem zu Beginn der Schwangerschaft zu. Der Grund dafür ist der Anstieg des Hormons „Progesteron“. Gerade in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft können Schlafstörungen vermehrt auftreten: Die körperlichen Beeinträchtigungen wie Rückenschmerzen, Sodbrennen und erhöhter Harndrang rauben einer Schwangeren nicht selten den Schlaf. Nicht nur die ideale Schlafdauer ist entscheidendDamit man von gesundem Schlaf reden kann ist neben der empfohlenen Schlaf-DAUER die Schlaf-QUALITÄT wichtig: Optimal ist ein Schlaf dann, wenn der Körper alle der fünf Schlafphasen ohne Unterbrechung durchläuft: Von der Einschlafphase über die leichte Schlafphase verläuft der Schlaf in die Tiefschlafphase (Phase 3) über Phase 4 (sehr tiefe Schlafphase) in die REM-Phase („Rapid-Eye-Movement“). Zusammenfassung: Die Optimale Schlafdauer in den einzelnen Lebensphasen:
Für einen guten und gesunden Schlaf: Unsere natürlichen Essentials.In jeder Lebensphase und Lebenssituation eine optimale Schlafqualität: Unsere GOOD NIGHT Einschlafhilfe auf pflanzlichr Basis Ist 5 Stunden Schlaf zu wenig?Für die meisten Menschen sind 5 Stunden Schlaf nicht genug. Bereits eine Nacht mit weniger als 6 Stunden Schlaf hat in der Regel mentale und körperliche Beeinträchtigungen zur Folge.
Wie viel Schlaf in welchem Alter?Lebensjahr: 7 bis 9 Stunden. Ab 20 bis 50 Jahre: 7 bis 9 Stunden. Zwischen 55 bis 60 Jahren: 6,5 Stunden. Ab 80 Jahren: 6 Stunden.
Was passiert wenn man nur 7 Stunden schläft?7 Stunden Schlaf sind optimal im mittleren Lebensalter
Die Menschen, die deutlich kürzer oder länger als sieben Stunden pro Nacht geschlafen haben, litten im Schnitt stärker unter Depressionen und Angststörungen sowie einer geringeren Aufmerksamkeitsspanne.
Ist 4 Stunden Schlaf zu wenig?In einer Schlafstudie hat der Doktorand nachgewiesen, dass es ausreicht, wenn wir zwischen 3,5 und 4,5 Stunden pro Nacht schlafen.
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