So funktioniert der Check: Show 1. Geben Sie den Namen des Medikaments in das Suchfeld ein. Währenddessen sollte sich eine Auswahlliste öffnen. Wenn nicht, tippen Sie vielleicht zu schnell. Dann bitte noch einmal langsamer probieren. Alternativ können Sie die PZN eingeben. Die Pharmazentralnummer (PZN) findet sich normalerweise unter dem Barcode auf der
Verpackung und dient dazu, den Artikel zu identifizieren. Quelle: ABDATA Pharma-Daten-Service Wichtig: Dieser Wechselwirkungscheck ersetzt nicht die Beratung in Ihrer ärztlichen Praxis oder Ihrer Apotheke. Er liefert Hinweise, welche Risiken bei der Anwendung von Medikamenten auftreten können. Sprechen Sie unbedingt mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt, bevor Sie verschriebene Arzneimittel nicht mehr nehmen! Es werden hier grundsätzlich nur Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln getestet. Andere Produkte, etwa Nahrungsergänzungsmittel oder Diätetikprodukte, werden im Check in der Regel nicht berücksichtigt. Dennoch können solche Produkte in Kombination mit Arzneimitteln teils ernste Wechselwirkungen auslösen. Die Informationen zu den Wechselwirkungen in dieser Datenbank sind außerdem nicht vollständig, werden aber kontinuierlich ergänzt. Medikamente sollen überprüft werden: Geben Sie ein weiteres Medikament ein, um die Wechselwirkungen anzeigen zu lassen. Gesundheitsthema Damit Medikamente richtig wirken
und positive Effekte für die Gesundheit haben sind die richtige Auswahl, die Dosierung und die richtige Anwendung von großer Bedeutung. Wann nehme ich also das Medikament ein und sind Wechselwirkungen zu erwarten? In diesem Beitrag werden häufige Fragen zum Thema Medikamenten-Einnahme beantwortet. Wir klären über Mythen auf und Sie erfahren, wo Sie Rat und Hilfe sowie weitere Informationen finden. Das Wichtigste auf einen Blick Gemeinsam mit der
Österreichischen Apothekerkammer haben wir die wichtigsten Informationen über den Beipackzettel und die Medikamenten-Einnahme für Sie in kurzen Videos zusammengefasst:
Häufige Fragen Der Beipackzettel wird auch Gebrauchsinformation genannt. Sie finden ihn in der Verpackung. Der Beipackzettel enthält wichtige Informationen zum Medikament. Das sind:
Wirkung: Sie erhalten Informationen über Krankheiten und Symptome, bei denen das Medikament wirkt beziehungsweise gegen die es eingesetzt wird. Richtige Anwendung: Die richtige und exakte Anwendung ist Voraussetzung dafür, dass das Medikament seine volle Wirkung entfalten kann. Beachten Sie folgende Hinweise:
Dosierung: Sie werden informiert, welche Menge und zu welchem Zeitpunkt Sie das Medikament einnehmen müssen. Nebenwirkungen: Hier steht alles, was nicht nur bei diesem Medikament, sondern auch bei ähnlichen Medikamenten oder Substanzen jemals als Nebenwirkung aufgetreten ist. Nebenwirkungen können eintreten, müssen aber nicht eintreten. Seien Sie deshalb ehrlich zu sich! Beobachten Sie sich, beobachten Sie Ihren Körper und fragen Sie sich: „Was merke ich davon wirklich?“ Es gibt Nebenwirkungen, die „sehr häufig“, „häufig“, „gelegentlich“, „manchmal“ und „selten“ auftreten können. „Sehr häufige“ Nebenwirkungen werden von 10 bis 30 Prozent der Menschen, die das jeweilige Medikament einnehmen, wahrgenommen. „Seltene Nebenwirkungen“ treten bei einer Person von einer Million Personen, die das jeweilige Medikament einnehmen, auf. Das kommt immer auf das Medikament an, das Sie nehmen und darauf, wie schwer die Nebenwirkung ist. Besprechen Sie die Möglichkeiten mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt beziehungsweise Ihrer Apothekerin oder Ihrem Apotheker. Bei Informationen aus dem Internet ist es oft schwierig einzuschätzen, ob es sich um eine Gute Gesundheitsinformation handelt. Fragen Sie am besten in Ihrer Apotheke nach! Tipp: Die offiziellen Beipackzettel zu Medikamenten finden Sie auch in der Apotheken-App. Dort finden Sie ebenfalls eine Kurzfassung über wichtige Informationen. Prinzipiell ja. Jedoch sollten Sie die Einnahme von Medikamenten vorher mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt beziehungsweise Ihrer Apothekerin oder Ihrem Apotheker abklären. Es gibt Medikamente, die für die Zeit der Schwangerschaft geeignet sind, andere wiederum dürfen dann gar nicht eingenommen werden. Vor allem, wenn Sie mehrere Medikamente einnehmen müssen, ist es sehr sinnvoll, sich einen Medikationsplan erstellen zu lassen. Wenn Sie diesen Plan aktuell halten und Ihre Ärztin oder Ihren Arzt beziehungsweise Ihre Apothekerin oder Ihren Apotheker darüber informieren, können Sie Nebenwirkungen und Wechselwirkungen vermeiden. Auch wenn Sie für eine andere Person Medikamente vorbereiten, hilft ein Medikationsplan dabei, den Überblick zu bewahren. Auf Alkohol sollten Sie verzichten, wenn Sie Medikamente einnehmen. Hier kann es zu schweren Wechselwirkungen kommen. Diese zeigen sich in Form von Übelkeit, Erbrechen, Schweißausbrüchen, Schwindel bis hin zu einem Kreislauf-Kollaps. Auch bei privat gekauften, rezeptfreien Medikamenten können Wechselwirkungen mit rezeptpflichtigen Medikamenten auftreten. Zum Beispiel bei Medikamenten zur Blutverdünnung in Kombination mit Aspirin. Oder wenn die Anti-Baby-Pille mit Johanniskraut gemeinsam eingenommen wird. Johanniskraut beschleunigt den Abbau des Wirkstoffs der Pille, wodurch die Wirkung der Pille reduziert wird. Mythen Mythos 1: Wenn ich ein Medikament einnehme, kann ich alle Lebensmittel und Getränke konsumieren. Leider nein. Aufpassen muss man bei Milch oder Milch-Produkten (zum Beispiel Joghurt) und bestimmten Lebensmitteln wie Goji-Beeren, Grapefruit-Saft und Tomaten. Unmittelbar vor oder nach der Einnahme von Medikamenten sollten Sie auch keinen Tee oder Kaffee trinken. Der Grund: Hier können Stoffwechsel-Vorgänge in Gang gesetzt werden, welche die Aufnahme von Wirkstoffen im Körper entweder beschleunigen oder hemmen. Im ersten Fall haben Medikamente eine verstärkte oder längere Wirkung. Im zweiten Fall haben Medikamente weniger oder eine kürzere Wirkung. Bestimmte Medikamente, wie zum Beispiel Antibiotika, sollten grundsätzlich nicht zusammen mit Lebensmitteln eingenommen werden.
Das sollten Sie auf keinen Fall tun! Wenn Sie die Dosis eines Medikaments ohne ärztliche Verordnung verändern, kann das die Wirkung beeinflussen und im schlimmsten Fall sogar die Gesundheit gefährden. Das gilt auch für das vorzeitige Absetzen eines Medikaments. Die Einnahme kann nur Ihre Ärztin oder Ihr Arzt verändern. Die verordnete Behandlung kann dabei von den Angaben in der Gebrauchsinformation des Medikaments abweichen, da Ärzt*innen eine individuelle Therapie
verordnen können.
Das stimmt nicht. Auch rezeptfreie Produkte, wie zum Beispiel Kopfschmerz-Tabletten, homöopathische Mittel oder Nahrungs-Ergänzungsmittel können Wechselwirkungen mit Arzneimitteln verursachen. Besprechen Sie die gleichzeitige Einnahme solcher Produkte vorab mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt beziehungsweise mit Ihrer Apothekerin oder Ihrem Apotheker. Weitere Informationen finden Sie hier. Rat und Hilfe Wenn Sie Fragen zu Medikamenten und Arzneimitteln, deren Anwendung und Wirkung haben, wenden Sie sich am besten direkt an Ihre Ärztin oder Ihren Arzt beziehungsweise Ihre Apothekerin oder Ihren Apotheker! Diese klären Sie gerne umfassend über das Medikament auf.
Hier finde ich weitere Informationen APO-APP Die nächste dienstbereite Apotheke, wichtige Informationen über alle Medikamente, News zu aktuellen Gesundheitsthemen und vieles mehr finden Sie in der kostenlosen App der Österreichischen Apothekerkammer. Arzneispezialitätenregister Hier finden Sie das Arzneispezialitätenregister der AGES-Medizinmarktaufsicht. Medikamente Das öffentliche Gesundheitsportal Österreichs informiert Sie hier umfassend über Medikamente. Medikamenten-Überdosis durch Grapefruit Grapefruits können die Wirkung von Medikamenten verstärken und so zu Überdosierungen führen. Mehr dazu können Sie im Beitrag von Medizin-Transparent.at nachlesen. OTC-Liste Die Liste enthält rezeptfrei erhältliche Arzneimittel, die auf Grund ihrer Inhaltsstoffe allein oder in Verbindung mit anderen Arzneimitteln zu Wechselwirkungen führen können. Die Liste wurde von Expertinnen und Experten der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) erstellt und wird bei Bedarf aktualisiert. Medikamente: Sicher und wirksam behandeln:
Gesund informiertWie erkenne ich gute Gesundheitsinformationen? Welchen Webseiten kann ich vertrauen? Welche Fragen soll ich meiner Ärztin oder meinem Arzt stellen? Gesund bleibenWie bleibe ich gesund? Was kann ich selbst im Alltag dafür tun und wo finde ich Rat und Hilfe für meine Entscheidungen? Gesund werdenWo finde ich schnelle Hilfe bei Gesundheitsproblemen? Wie werde ich wieder gesund? Wie kann ich gut mit meiner Krankheit leben? Gesunde SteiermarkWo muss ich hin, wenn ich krank bin? Wer kann mir helfen? Wo ist im Gesundheitssystem die richtige Stelle für meine Fragen und Probleme? Wie viele verschiedene Tabletten darf man nehmen?Für eine Polymedikation gibt es keine einheitliche Definition. In der Regel geht man laut Abda von drei oder mehr Medikamenten aus oder aber von fünf oder mehr, die zeitgleich und auf Dauer geschluckt werden. In der Forsa-Umfrage gaben neun Prozent der Befragten an, fünf oder mehr Arzneimittel zu nehmen.
Kann man mehrere Tabletten auf einmal nehmen?Wenn Patienten mehrere Medikamente gleichzeitig einnehmen, kann das zu gefährlichen Wechselwirkungen führen. Ihr Arzt sollte daher alle Arzneimittel kennen, die Sie einnehmen, um Ihnen Hinweise zu geben, worauf Sie genau achten müssen.
Wie lange warten zwischen 2 Medikamenten?Medikamente richtig einnehmen. Welche Medikamente dürfen nicht gleichzeitig eingenommen werden?Einige Wechselwirkungen sind so gravierend, dass man bestimmte Wirkstoffe nicht zusammen anwenden sollte:. Schmerzdämpfende und entzündungshemmende Azetylsalizylsäure (ASS) kann die Wirkung von Medikamenten verstärken oder abschwächen. ... . Abführmittel können die Wirkung von Herzmitteln verstärken.. |