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Welche englische Anrede und Schlussformel sollte man nutzen?Bei der Wahl der richtigen Anrede und Schlussformel in Geschäftsbriefen oder Business-E-Mails heißt es „Know Your Audience“: Wer ist die Adressatin oder der Adressat der Nachricht? Sind Vor- und Nachname bekannt? Wie gut kennen Sie die Empfänger:innen der E-Mail? Die englische Kommunikation gilt im Allgemeinen als etwas lockerer. Trotzdem: Schreiben Sie im Zweifel lieber eine Spur zu förmlich. Die Anrede ist eine einfache Form der Höflichkeit – lassen Sie sie nicht weg. Ist der Name der Adressatin oder des Adressaten bekannt, ist „Dear Ms.“ oder „Dear Mr.“ die richtige Wahl. Generell gehen englische Geschäftskontakte schnell zur Kommunikation auf Vornamensbasis über. Dass Ihr Gegenüber einverstanden ist, per Vorname zu kommunizieren, erkennen Sie daran, ob sie oder er nur mit dem Vornamen unterschreibt. Wenn man unsicher ist, kann man mit der Formulierung „Dear Paul (if I may),“ freundlich nachfragen. Sind die Empfänger:innen unbekannt, empfiehlt sich die förmliche englische Version des deutschen „Sehr geehrte Damen und Herren“: Dear Sir or Madam. „Dear Gentlemen“ ist veraltet und wird in der modernen Kommunikation nicht mehr benutzt. Für behördliche Schreiben und Gutachten ist die förmliche Überschrift „To whom it may concern“ angemessen. Auf Deutsch heißt das so viel wie „An wen es betrifft“ oder „An die zuständige Abteilung“. Die richtige Grußformel richtet sich nach dem Zielort der Empfänger:innen. Im britischen Kontext beendet man einen förmlichen Brief mit „Yours faithfully“, wenn die Empfänger:innen nicht bekannt sind. Ansonsten ist „Yours sincerely“ die korrekte förmliche Grußformel. Im amerikanischen Raum sind „Yours truly“ oder „Sincerely“ geläufige Grußformeln. Alle Formulierungen entsprechen der deutschen Phrase „Mit freundlichen Grüßen“. Die wichtigsten Fakten, um eine E-Mail auf Englisch zu schreiben
Beim Verfassen einer E-Mail auf Englisch kommt immer wieder die Frage auf, welche Formulierungen und Floskeln angemessen und üblich sind. Vor allem bei der Geschäftskorrespondenz ist es wichtig, keine Fehler zu machen, um professionell zu kommunizieren. In diesem Beitrag soll deutlich werden, welche Informationen in eine E-Mail gehören und worauf bei der Formulierung besonders geachtet werden sollte.
Aufbau einer E-Mail auf EnglischDer Aufbau einer E-Mail auf Englisch ist nahezu identisch mit einer E-Mail in deutscher Sprache und besteht aus folgenden Teilen:
Im Folgenden sollen alle Elemente einer englischen E-Mail mit beispielhaften Formulierungen erklärt werden. Betreff (subject) in der E-MailDer Betreff besteht aus einem kurzen Satz oder einer Phrase und bringt den Inhalt der E-Mail auf den Punkt. Damit kann der Empfänger die E-Mail leichter einordnen und weiß ungefähr, um welches Thema es sich handelt. Eine einfache Begrüßung oder Hinweis ist hier nicht ausreichend, es geht wirklich darum, zusammenzufassen, was durch die E-Mail erreicht werden soll.
Beispiel für einen E-Mail Betreff im Englischen
Da es für den Betreff ein gesondertes Feld gibt, ist kein Doppelpunkt, Komma oder sonstiges Satzzeichen am Ende der Betreffzeile nötig.
Richtige Anrede für die englische Mail – OpeningUm von Anfang an den Adressaten richtig anzusprechen, ist es wichtig zu beachten, welche Anrede gewählt wird. Schon hier wird klar zwischen einer formellen Anrede und einer informellen, also umgangssprachlichen, Anrede unterschieden. Hier gilt immer: Sobald Sie sich im privaten Umfeld befinden oder die Person schon persönlich kennen, ist eine informelle Anrede passend. Sobald es jedoch um Geschäftskontakte oder unbekannte Personen geht, ist die formelle Anrede angebracht. Formulierungshilfen für die Anrede in der englischen E-Mail:
Wichtig zu beachten ist, dass in der englischen Sprache immer auch zwischen amerikanischem und britischem Englisch unterschieden wird. Im Fall der Anrede wird im Amerikanischen eher von „Ladies and Gentlemen“ und im Britischen eher von „Sir or Madam“ gesprochen. Es sollte daher auch darauf geachtet werden, in welchem Land sich die Ansprechpartner befinden, um die Anrede entsprechend anpassen zu können.
Inhalt der englischsprachigen E-Mail (content)Der Inhalt einer E-Mail kann sich in verschiedene Abschnitte aufteilen und beginnt, wie auch Briefe oder andere Dokumente, mit der Einleitung. Hierfür können folgende Formulierungen für die Einleitung der englischen E-Mail passend sein:
Falls bereits Kontakt via Telefon oder E-Mail erfolgt ist, hilft es, sich am Anfang der E-Mail darauf zu beziehen. So weiß der Adressat direkt, um was es geht. Gerade wenn noch nicht ganz klar ist, wer der richtige Adressat ist, kann der Betreff helfen, die E-Mail an die passende Person intern weiterzuleiten. Nach einer kurzen Einleitung, kommt nun der Hauptteil der E-Mail. Hierbei sollte dem Adressaten schnell klar werden, worum es geht. Versuchen Sie sich deshalb kurz zu fassen, aber trotzdem alles Wichtige in den Text einfließen zu lassen. Falls mehrere Absätze notwendig sind, werden diese zur besseren Lesbarkeit durch eine Leerzeile getrennt. Auch hier ist wieder der Sprachstil zu beachten. So sollten geschäftliche E-Mails eher formell gehalten werden. Abkürzungen wie „I´ll“ oder „it’s“ gehören deshalb eher in informelle E-Mails. In formellen Satzkonstruktionen sollten diese gekürzten Formen ausgeschrieben werden. Aus „I´ll […]“ wird dann „I will […]“. Außerdem sollten lange Sätze und Füllwörter wie „finally“, „after“ oder „all the same“ eher gemieden werden. Der Text einer E-Mail wird zudem linksbündig formatiert und sollte in einer leserlichen Schriftart und Schriftgröße erstellt werden. Je nach Thematik haben wir Ihnen hier Formulierungshilfen für den Hauptteil einer englischen E-Mail zusammengestellt:
In der E-Mail um etwas bitten
Via E-Mail einen Termin vereinbaren
Sich für Etwas via E-Mail bedanken
Auch bei diesen Formulierungshilfen sollte man immer gut überlegen, um welchen Adressaten es sich handelt. Nur so kann die korrekte Ansprache gewählt werden, da es in der englischen Sprache viele formale Formulierungen, aber auch umgangssprachliche Floskeln gibt. Nachdem alle wichtigen Informationen im Hauptteil formuliert sind, fehlt nur noch ein passender Schlusssatz.
Schlusssatz in der englischen E-MailDas Ende einer E-Mail sollte freundlich und persönlich sein. Vor allem, wenn es um berufliche Angelegenheiten oder geschäftliche Angebote geht, sollte man stets höflich formulieren. Hier kann auch noch einmal beschrieben werden, welches Ziel die E-Mail hat, falls der Adressat beispielsweise sehr schnell auf die E-Mail antworten soll oder bestimmte Informationen vom Adressaten gewünscht sind. Mögliche Formulierungen für den Schlusssatz in der E-Mail sind:
Grußformel/Schlussformel für die englische E-MailAm Ende der E-Mail folgt abschließend die Grußformel. Auch hier gibt es wieder Unterschiede im britischen und amerikanischen Englisch. Beispiel für die formale und umgangssprachliche Form bei Anrede und Schlussformel:
Im amerikanischen Englisch hingegen können alle Schlussformeln, ungeachtet der entsprechenden Anreden, verwendet werden. Beispiele dafür sind: „Sincerely“, „Best regards“ oder „Best wishes“. Hier wird ein Komma am Ende eingefügt, um in der nächsten Zeile den eigenen Vor- und Nachnamen anzugeben.
Abkürzungen bei E-Mails auf EnglischUm sich Zeit zu sparen, werden oftmals auch gängige Abkürzungen verwendet. Auch hier gilt jedoch, dass vor allem in der Kommunikation mit geschäftlichen Kontakten zunächst keine Abkürzungen verwendet werden sollten, da dies schnell unfreundlich wirken kann, sofern der Adressat noch unbekannt ist.
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Wie schreibt man Beste Grüße auf Englisch?„Beste Grüße“: Best regards. Best wishes.
Wie sage ich liebe Grüße auf Englisch?respects - regards Pl.
Was bedeutet Greetings auf Englisch?Grüß Gott!
Greetings! Good to see you! Grüß Gott! Schön, dich zu sehen!
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