Ermittelt über die zu beheizende Grundfläche (Näherungsverfahren) Show Dämmstandard Altbau schlecht gedämmt Altbau gedämmt Neubau gut gedämmt Neubau Niedrigenergiehaus Niedrigenergie bis Passivhaus Personen im Haushalt Pers. Wohnfläche m² Warmwasserbereitung über Heizanlage? Pelletheizung dauerhaft mit Sackware betreiben Zeit: 24.01.2017 23:33:20 2468574
Hallo, ich wäre mal an Erfahrungen interessiert, wäre schön, wenn ich ein paar Tips bekommen könnte. Ich möchte in nächster Zeit in meinem Neubau die Pelletsheizung in Betrieb nehmen. Aktuell läuft die Heizung im Probebetrieb, gespeist aus dem 200l Mülleimer des Heizungsbauers, regelmäßig gefüttert mit Sackware. Aus Platzgründen müßte ein richtiges Pelletlager neben dem Haus in einer Art Gartenhäuschen mit Betonfundament, Fachwerkholzbauweise und Biberschwanzdach errichtet werden, Kostenvoranschlag bis zu 10.000€. Nun hab ich festgestellt, daß aktuell 1to lose Ware Holzpellets 250€ kosten, Sackware 270€. Bei 5to/Jahr würde sich das Pellethäuschen also nach 100 Jahren amortisieren ... Hat das schon mal jemand über Jahre durchgezogen, eine Pelletheizung über Jahre mit Sackware zu bestücken? Mich würde das nicht abschrecken, ein paar Samstage im Jahr jeweils 50 Säcke Pellets abzufüllen, erspart schon das Fitnessstudio. Früher hat man ja auch Kohleneimer vom Keller hochgetragen. Gibt es noch was besseres als einen Mülleimer? 2 oder 3 qm Standfläche hätte ich noch im Heizungsraum frei. Viele Grüße, Zeit: 24.01.2017 23:50:44 2468580
Die meisten Hersteller haben sowas als "Einstiegsmodell" im Programm.
Man kann's auch übertrieben- oder ist das Vorgabe vom Bauamt? Gewebesilo oder Blechtank auf befestigter Fläche / JE NACH größe auf Punktfundamente in eine Baumarkthütte und fertig... Hauptsache regen- und UV-geschützt. Achso, zum letzten Satz- wg. Platzbedarf: Heizlast bekannt? Zeit: 25.01.2017 00:42:51 2468586
jannis, kommt auf Deinen Jahresverbrauch an, mein Neffe (Jahresverbrauch 1-2 Tonnen) macht das schon viele Jahre, ist kein Problem einmal wöchentlich oder wie jetzt bei den kältesten Tagen täglch einen Sack in den Behälter zu schütten. Allerdings brauchst Du auch für die Pelletsäcke eine Lagermöglichkeit wie Garage, Schuppen oder Keller oder Du hast einen Baumarkt, Pellethändler in der Nähe und holst nach Bedarf mit dem Anhänger ab. Pelletzuführungssysteme sei es mit Schnecke oder Saugsystem und das auf lägeren Wegen haben teilweise auch Probleme durch Feinteile, hohen Abrieb oder nicht normgerechte Pellets. WB Zeit: 25.01.2017 07:38:36 2468617
Ich musste dieses Jahr eine Tonne Sackware bestellen, weil ich den Bunker leer machen muss um einem Problem an der Förderschnecke zu untersuchen. Der Rest der noch drin ist, hält vermutlich bis zum Wochenende, dann ist Säcke einfüllen angesagt. Ich mache das nie wieder und würde keinem empfehlen ne Zentralheizung mit Säcken zu befüllen. Wie kommt man auf die Idee ein Haus zu bauen, eine Pelletsheizung da rein zu stellen und keinen Platz für ein Lager einzuplanen? Die Säckeschlepperei wirst Du sehr bald satt haben, auch wenn Dein Verbrauch nicht so hoch ist wie bei uns (bei den aktuellen zweistelligen Minusgraden bis zu 25kg/Tag, sonst 10-15, je nach Ertrag der Solarthermie). Gartenhaus mit Betonfundament hab ich vor zwei Jahren gebaut, da kommt schon was zusammen, vor allem für das Fundament, aber ein kleines, das für einen Jahresbedarf von Pellets reicht bekommt man auch für unter 2.000 hingestellt. Zeit: 25.01.2017 07:54:37 2468623
Zitat von schmadde Ich mache das nie wieder und würde keinem empfehlen ne Zentralheizung mit Säcken zu befüllen. Erzähl das mal Leuten mit Holzheizung Zeit: 25.01.2017 08:24:24 2468627
Hallo Janis, wir heizen seit acht Jahren unser Haus mittels Pelletofen mit
Wassertasche bei einem Verbrauch von 3 – 4 t/a. Bei den aktuellen Temperaturen (heute -17 ° C) fülle ich einmal täglich zwei Sack Pellets in den Ofen. Da wegen Solarthermie auch ein großer Puffer vorhanden ist, gibt es auch kein Problem, wenn bei leeren
Pelletstank nicht sofort nachgefüllt wird. Wir kaufen die Sackware im Herbst und stellen i. d. R. drei Palletten Pellets in die Garage, ca. eine Tonne lagert immer im Schuppen (eiserne Reserve). Im Frühjahr ist die Garage wieder leer und Platz für Fahrräder etc. vorhanden. Ein aktueller Neubau (Einfamilienhaus) sollte mit der Hälfte auskommen, d. h. die Pellets beanspruchen über den Winter einen Platzbedarf von ca. 2 m². Wenn ich nicht mehr in der Lage bin, einmal täglich 30 kg Pellets nachzufüllen, dann kann ich auch nicht mehr in meinem Haus leben. Zeit: 25.01.2017 11:09:27 2468686
Zitat von Peter_Kle Erzähl das mal Leuten mit Holzheizung Pellets sind auch Holz. Aber Du hast da völlig recht: Wieso dann nicht gleich einen viel billigeren Holzvergaser nehmen, wenn man eh täglich Hand anlegen muss? Zudem müssen die Palletten auch irgendwo hin - wenn man dann eh einen Schuppen braucht um die Pellets zu lagern, warum dann nicht gleich mit Austragungstechnik und als Lager bauen? Bei mir lag der Preisunterschied zwischen Sackware und loser Ware soweit ich mich erinnere bei ca. 50€ pro Tonne. Da kommt schon was zusammen. Zeit: 25.01.2017 12:12:10 2468713
Zitat von jannis Gibt es noch was besseres als einen Mülleimer? 2 oder 3 qm
Standfläche hätte ich noch im Heizungsraum frei. Hallo, Kauf Dir einen leeren IBC (Industrial Bulk Container, kostet ca. 60-80 EUR+Lieferung) und schneid oben das Plastik auf. Dann hast Du einen Kubikmeter auf ziemlich genau 1 m2 (aber bitte Belastbarkeit Deines Estrichs vorher checken!!). muddy. Zeit: 25.01.2017 16:42:23 2468849
Die mir bekannten Hersteller von Pellet-Kesseln haben alle einen Tages-oder Wochenbehälter im Angebot. Diesen kann man dann mit Sackware oder lose mit einem Eimer befüllen. Auf der Homepage von euerm geplanten Hersteller gibt es bestimmt entsprechende Infomationen dazu.Wenn man die Ausgabe scheut muss man sich etwas entsprechendes basteln, handwerkliches Geschick voraus gesetzt. Dem Kessel schadet das Befüllen jedenfalls nicht. Zeit: 25.01.2017 17:14:52 2468863
Es gibt ja auch noch Erdtanks, die sind auch nicht gerade billig aber sicher günstiger als dein Plan mit dem Gartenhaus. Momentan mach ich das auch noch mit Sackware,
stelle dieses Jahr aber auch auf ein Silo um weil es mich nervt. Zeit: 25.01.2017 17:30:25 2468876
Was machst Du, wenn Du mal krank bist, da reichen ja schon 3 Wochen Grippe... Schleppt Deine Frau dann, die hoffentlich gesund ist... Zeit: 25.01.2017 17:45:36 2468885
Hello... Also ich hab mir ein Bunker gebaut mit Saugaustragung und 3 Sonden wo ca 4Tonnen rein passen. Lg Martin Zeit: 25.01.2017 18:54:50 2468917
Hi, wir haben seid August 2015 nen Fröhling P1 im Keller und hatten im ersten Winter den originale Cube 330 von Fröhling. Mittlerweile haben wir davon nur noch den Boden und den Deckel über, die Pappe wurde entsorgt und dafür aus 5 15mm OSB-Platten nen neuer Behälter gebaut, der fast gute 900kg Pellets. Im Winter holen wir die Pellets alle 2 Wochen als Sackware aus dem Baumarkt, die sind dann mit 3,89 € im Angebot. Ansonsten liegen in der Scheune noch 3t als Sackware vom Baustoffhandel für 4 € der Sack bei 5t Abnahme. Geplant ist durch die Außenwand ne Kernbohrung zu machen und eine regensichere Schütte von außen anzubauen so das die Säcke nicht die Treppe runtergetragen werden müssen. Ach ja im Moment verbrauchen wir rund 5t im Jahr, was sich so langsam nach unten bewegt, da wir das Dach von innen neu Dämmen und wenn das Dach erneuert wird kommt noch ne ST mit drauf, der Puffer wurde bei der Heizungserneuerung gleich so ausgelegt. Uns stört das Säcke tragen im Moment nicht. groeten aus dem Hohen Fläming Ronny Zeit: 25.01.2017 18:57:37 2468919
Bei 5 Tonnen Jahresverbrauch, bau dir den Bunker. Zeit: 25.01.2017 20:13:55 2468953
Sackware hat den Vorteil das weniger Staub drin ist. ( wenn man gute Pellets kauft). Gruß Andreas Zeit: 25.01.2017 22:42:38 2469034
Beim Einblasen der Pellets ins Lager kommt es auf den Fahrer und den Füllgrat des Lieferfahrzeugs an. Bei vollem Fahhrzeug und "guten Fahrer" wird sich die Schrottmenge in Grenzen halten, bei flotten Fahrer und letzter der Lieferrunde wirst Du sehr viel Sägemehl anstatt Pellets erhalten. Die
losen Teile bleiben am Boden liegen, verstopfen die Leitungen bzw. bei der Verbrennung werden diese Leichtteile vom Saugzuggebläse abgesaugt ohne vollständig verbrannt zu sein. WB Zeit: 26.01.2017 07:41:44 2469099
Zitat von Pelli Man sollte sich auch vor Augen halten das die Menschen bis vor wenigen Jahren, und auch heute noch, ihr Brennholz selbst gemacht haben Jaja, vor 20 Jahren habe ich auch als Student im ehemaligen Ost-Berlin gelebt, da gabs nen Kachelofen in der Wohnung zum Heizen mit Kohlebriketts sonst nix und die Klos waren im Treppenhaus. Ich bin aber ganz froh, dass die Zeiten vorbei sind. Ich würde mir das definitiv nicht antun, wenn ich grade ne neue Hütte gebaut hätte (dafür legt man ja heute schon siebenstelligen Beträge auf den Tisch). Und wenn ich schon lese, dass man alle zwei Wochen zum Baumarkt fährt und Säcke kauft und das für 5t im Jahr bei 20% Mehrkosten ggü einblasen, da frag ich mich schon ob das Heizen zum Hobby geworden ist. Aber das muss jeder selbst wissen. Mir reicht die eine Tonne die ich in Säcken in den Keller getragen habe, muss ich nicht nochmal haben. Ich würde es nicht empfehlen. Zeit: 26.01.2017 16:55:07 2469355
gibt halt auch Menschen die keine Angst vor ein wenig körperliche Arbeit haben. Zeit: 26.01.2017 17:02:05 2469358
Hallo zusammen, erstmal ist unser Haus nicht neu sondern 1980er DDR Bau, der Platz im Keller war für nen Bunker nicht vorhanden, denn dort wo die Öltankanlage stand kommt auch der Hauptwasseranschluss ins Haus, wieso man dort überhaupt die Tankanlage mit gemauerter Wanne genehmigt hat
wundert mich sowieso. Weiterhin hab ich keine Lust gehabt dauernd die Austragschnecke freizuschippen weil irgendwelche Mist oder Staub das Teil verstopft. Bei meinem Arbeitskollegen haben se schon Reste von Bigpacks aus der Förderschnecke geholt. Der Baumarkt liegt zudem auf meinem Arbeitsweg, zumindest meistens, somit stellt das kein Problem da und irgendeine "sportliche" Betätigung braucht man ja. Wo ich euch allerdings recht geben muss, bei nem Neubau würde ich mir das auch nicht antun, da wäre sicher ne andere Wärmequelle in Frage gekommen. groeten aus dem Hohen Fläming Ronny Zeit: 26.01.2017 18:11:54 2469395
Neubau und Pelletheizung ohne Lager?Ganz toll gemacht. Für 10000€ kann man locker einen Erdtank einsetzen. Man fertige ein Betonfundament und stelle dort einen Sacksilo auf.Um das Sacksilo herum wird ein Gartenhäuschen vom Baumarkt aufgestellt.Dann macht man einen Graben in ca.50-60cm und verlegt dort 100er oder 150er KG Rohre in denen man die Saugschläuche durchzieht.Kernbohrung ins Haus und alles ist gut. Zeit: 27.01.2017 00:06:26 2469568
Vielen, vielen Dank für Eure Berichte. Die erwähnten Wochenbehälter werden ich mir genau anschauen, danke für den Hinweis. Von einem Erdtank hat man mir abgeraten. Der Boden ist sehr lehmig und der Tank könnte wohl bei viel Regen aufschwemmen. Viele Grüße, Zeit: 27.01.2017 04:01:18 2469585
Wir haben gerade die Ölheizung Baujahr 1976 durch einen Pelletskessel Baujahr 2016 mit Wochenvorratsbehälter (200kg) ersetzt, der bisherige Jahresverbrauch von ca. 2500 Litern Öl gehen, vermutlich, ziemlich direkt in 5000kg Pellets über. In der Regel lagern neben dem Vorratsbehälter 800kg Pellets, "der Rest" verpackt wie geliefert an der Hauswand; der größte Aufwand war einen Fahrer zu finden der bereit ist die Paletten sauber nebeneinander zu stellen. Eine Tonne Pellets umschichten ist in einer gemütlichen halben Stunde erledigt; wenn's schnell gehen muss sind zehn Minuten machbar. Der Vorratsbehälter braucht dann 1x wöchentlich (bei Temperaturen über 0°) bis 2x wöchentlich (wir haben gerade Temperaturen zwischen -5 und -16°) nochmal zehn Minuten; ich schätze das sich der Aufwand bei Temperaturen jenseits der 10°C weiter reduziert. ...die Pellets kommen in 15kg-Säcken, der Vorratsbehälter hat ein praktisches Gitter auf dem der Sack abgelegt werden kann. Zugekauft habe ich einen Magneten der mir ein altes Teppichmesser am Vorratsbehälter hält; aus der ersten Palette habe ich eine Stufe gebaut mit der auch kleinere Menschen (meine Frau ist 1,50m und der Nachbarsjunge 1,60m...) "da oben" arbeiten können. (1) Für mich ist das befüllen unkompliziert. Sack drauflegen, aufschneiden, kippen, warten, schütteln, nächster. Am Ende die leeren Säcke ineinanderstopfen und das ganze mit Klebeband gebündelt zum gelben Sack dazulegen. (2) Meine Frau hat diese Woche (arschkalt ... Sonntag morgen befüllt, Dienstag abend leer...) 80kg nachgefüllt ohne sich über komplizierte oder schwierige Dinge zu beklagen. (3) Der Nachbarsjunge erledigt die Arbeit und ist froh sein Taschengeld aufzubessern. Win-Win. Sein kleiner Bruder will in drei Jahren übernehmen. Dessen kleiner Bruder ist in neun Jahren soweit. Ich glaube den Teil mit dem Pelletslager lass ich noch 'ne Weile ruhen... Zeit: 28.01.2017 23:59:06 2470389
Zeit: 29.01.2017 00:58:34 2470395
Zitat von Baerbel01 wir haben seid August 2015 nen Fröhling P1 im Keller und hatten im ersten Winter den originale Cube 330 von Fröhling. Mittlerweile haben wir davon nur noch den Boden und den Deckel über, die Pappe wurde entsorgt Was war denn das Problem mit dem Cube? den Cube 500s hätte ich mir jetzt nach etwas Suchen überlegt. Ist zwar schon ganz schön teuer für etwas Stahlblech. Gruß, Zeit: 29.01.2017 10:37:23 2470471
Zitat von jannis Zitat von Baerbel01 [...] Was war denn das Problem mit dem Cube? den Cube 500s hätte ich mir jetzt nach etwas Suchen überlegt. Ist zwar schon ganz schön teuer für etwas Stahlblech. Gruß, Hallo Johannes, Wie weit komme ich mit 1 Tonne Pellets?Für die Größe des Pelletsilos kann pro Tonne Pellets ein benötigter Platz von ca. 1,5 Kubikmeter erwartet werden. Dabei muss auch berücksichtigt werden, dass der Lagerraum ca. 30 Prozent größer als der tatsächliche Jahresbedarf ausfallen sollte.
Wie viele Pellets braucht man pro Tag?Wollen Sie mehr ins Detail gehen, so müssen Sie noch andere Faktoren berücksichtigen, wie die Frage, ob das neue Haus ein Passiv-Haus oder ein KfW-Effizienzhaus ist. Allgemein geht man bei einer Wohnfläche von 200 m² von folgendem Holzpellets Verbrauch aus: Altbauten bis 1977 verbrauchen 40kg/m²a Pellets.
Wie viel kg Pellets pro Tag?Bei einer realistisch angenommenen Heizdauer von durchschnittlich 8 Stunden pro Tag, ergibt sich dann folgender Pelletverbrauch pro Tag: 0,5 kg * 8 h = 4,00 kg pro Tag. Geht man nun von einer Heizperiode von 150 Tagen im Jahr aus, beläuft sich der Pelletverbrauch pro Jahr auf: 4,00 kg * 150 d = 600 kg pro Jahr.
Wie lange reichen 30 kg Pellets?Ihr Holzpellets-Vorrat reicht bis zur KW 45 2024 (04.11.2024 - 10.11.2024). |