Wer ist an krebs gestorben

Im Alter von 34 Jahren An Lungenkrebs gestorben: Schweiz trauert um Fußballer


Aktualisiert am 19.09.2022Lesedauer: 1 Min.

Wer ist an krebs gestorben

Nicolas Schindelholz (Archivbild, 2018 im Trikot des FC Aarau): Der langjährige Schweizer Erstligaprofi ist an den Folgen einer Lungenkrebserkrankung gestorben. (Quelle: MANUEL GEISSER)

Nicolas Schindelholz ist tot. Der langjährige Schweizer Erstligaprofi starb an den Folgen einer Lungenkrebserkrankung. Er wurde 34 Jahre alt.

Der Schweizer Fußball trauert um Nicolas Schindelholz. Der frühere Verteidiger des FC Thun, FC Luzern und FC Aarau starb an den Folgen einer Lungenkrebserkrankung. Er wurde 34 Jahre alt.

Schindelholz, der 96 Einsätze in der ersten Schweizer Fußballliga verbuchen konnte, erhielt 2020 die Krebsdiagnose, 2021 musste er aufgrund der Erkrankung seine Karriere beenden. Sein letzter Verein, der Zweitligist FC Aarau, kondolierte und schrieb bei Twitter: "Unser früherer Innenverteidiger Nicolas Schindelholz ist im Alter von nur 34 Jahren an einem Krebsleiden verstorben. Der FC Aarau spricht den Angehörigen sein herzliches Beileid aus und wünscht ihnen viel Kraft in dieser schwierigen Zeit."

Ex-Klub trauert: "Durften sehr viele schöne Momente erleben"

Auch der FC Thun, für den Schindelholz in 136 Pflichtspielen auflief, trauerte um seinen Ex-Spieler. "Die FC-Thun-Familie ist unglaublich traurig. Die Nachricht vom Tod von Nicolas Schindelholz trifft uns sehr. Nicolas war von 2009 bis 2017 bei uns im Klub und gemeinsam durften wir sehr viele schöne Momente erleben. Wir sprechen seiner Familie unser tiefstes und herzliches Beileid aus."

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Schindelholz hinterlässt seine Ehefrau und vier gemeinsame Kinder.

Wer ist an krebs gestorben

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imago/CTKxPhoto/MichalxDolezal

  • 06.09.22, 11:24 Uhr

Köln -

Der Pianist und Dirigent Lars Vogt ist tot. Er starb im Alter von 51 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung, die er im vergangenen Jahr öffentlich gemacht hatte, wie seine Familie am Montagabend dem Deutschlandfunk bestätigte.

Vogts internationale Karriere begann 1990 mit dem zweiten Platz beim renommierten Klavierwettbewerb in Leeds. Sein musikalischer Schwerpunkt lag auf dem klassisch-romantischen Klavier- und Kammermusikrepertoire, insbesondere auf den Werken von Johannes Brahms. 

In Heimbach in der Eifel gründete Lars Vogt 1998 sein eigenes Kammermusikfest namens „Spannungen“. 2005 rief er das Projekt „Rhapsody in School“ ins Leben, bei dem Musikerinnen und Musiker mit ihren Instrumenten Schulkinder im Unterricht besuchen. Vogt hatte seit 2013 eine Professur für Klavier in Hannover. In den vergangenen Jahren war er in besonderem Maße auch als Dirigent tätig.

Vogt zur Angst vor dem Sterben

In einem Interview mit dem Online-Magazin für klassische Musik VAN sagte Vogt im Mai 2021 über seine Krebserkrankung: „Ich bin jetzt 50 und was ich in meinem Leben schon alles erleben durfte, ist der Hammer. Selbst wenn es jetzt vorbei wäre - ich weiß nicht, ob es einen Schöpfer gibt, aber wenn es ihn gäbe, könnte ich nur tief den Hut ziehen und Danke sagen.“

Zur Angst vor dem Tod sagte er außerdem. „Mir ist, wenn ich jetzt konkret über den Tod nachgedacht habe und wie es wohl ist, wenn ich mich wirklich schon verabschieden muss, ein ganz naiver, fast kindlicher Glaube gekommen: Ich hoffe, dass mich auf der anderen Seite die Menschen, die ich so gemocht habe und die nicht mehr hier sind, in Empfang nehmen.“ (kna)

Welche deutsche Schauspielerin ist an Krebs gestorben?

Ihren zweiten Kampf gegen den Krebs schilderte sie in ihrem Buch Dr. Hoffnung. Pielhau starb am 12. Juli 2016 im Alter von 41 Jahren an den Folgen ihrer Krebserkrankung in Berlin. Sie unterstützte mehrere Jahre die Stiftung Deutsche Krebshilfe im Kampf gegen Krebs.

Was ist mit Familie Ewald passiert?

Li-Fraumeni-Syndrom Trauriges Schicksal: Familie Ewald verliert Vater, Sohn und nun auch die Tochter (†9) an Krebs. 12.07.2022, 18:23 2 Min. Erst starben der Familienvater und sein zehnjähriger Sohn an Krebs. Nun verlor auch die neunjährige Tochter Neele den Kampf gegen die Krankheit.

Kann man einen Tumor überleben?

Die absolute Überlebensrate der Krebspatienten nach 5 Jahren liegt bei 80 %, es leben also noch 80 von 100 Patienten.In der Vergleichsgruppe leben von 100 Personen in der allgemeinen Bevölkerung nach 5 Jahren noch (geschätzt) 95 Personen.

Wie viele Krebskranke gibt es in Deutschland?

Im Jahr 2018 sind geschätzt etwa 233.000 Frauen und 265.000 Männer in Deutschland neu an Krebs erkrankt. Die Gesamtzahl an jährlichen Neuerkrankungen stagniert demnach seit etwa zehn Jahren bei rund 500.000 Neuerkrankungen pro Jahr.