Was ist der unterschied zwischen wie und sein

Lehren bedeutet ein Führen von einer bekannten Sache zu einer unbekannten. Und das Führen ist eine milde, sanfte Tätigkeit - keine gewaltsame, eine liebenswürdige, keine gehässige.

Johann Amos Comenius

Die Wendung „es gibt“ ist unheimlich nützlich und wir brauchen sie dauernd. In manchen Situationen klingt „es gibt“ aber falsch – passender ist dann „da ist“ oder „da sind“. Wann genau muss man aufpassen?

es gibt (+ Akkusativ)

„Es gibt…“ bedeutet, dass eine Sache oder Personen allgemein existiert, oder dass sie nicht existiert. „Es gibt“ ist immer im Singular (nie „es geben“).

„Es“ ist das Subjekt, das Objekt steht im Akkusativ!

„Es gibt keine Vampire.“ (= „Vampire existieren nicht.“)

„Es gibt einen Planeten mit dem Namen Venus.“ (= „Der Planet existiert.“)

„Diese Schuhe gibt es in rot, blau und in grün.“ (= „Man kann sie in rot, blau und grün finden und kaufen.“)

da ist/sind

„Da ist“ und „Da sind“ braucht man in Situationen, um auf eine konkrete Sache oder Person zu zeigen (mit dem Finger oder mit Worten zeigen). Manchmal klingt das auch überrascht.

Ganz einfach: „Ist“ oder „sind“ steht immer mit dem Subjekt im Nominativ.

„Da ist ein Brief für dich auf dem Tisch.“ – „Ach, danke!“

„Da sind Bonbons.“ – die Frau holt die Bonbons aus der Tasche – „Bitteschön, nimm dir welche.“

„Schau, da sind Blumen im Gras!“ (Überraschung)

„Ich spiele in einem Fußballverein mit einem internationalen Team. Da sind auch Engländer und Franzosen.“ (= „Speziell in diesem Verein sind auch Engländer und Franzosen.“)

Was gibt es noch zu sagen?

Und schließlich gibt es einige Redewendungen mit „es gibt“, die wir uns ansehen wollen. Man braucht sie ziemlich oft.

„Was gibt’s?“                                    Wenn jemand mit dir sprechen möchte, kannst du so sagen, dass du jetzt zuhörst. Ein bisschen wie „What’s up?“

„Was gibt’s Neues?“                     „(Is there) any news?“ Wenn man sich länger nicht gesehen hat.

„Was gibt’s (zu essen)?“              Typische Situation: Du kommst nach Hause und jemand hat für dich Essen gemacht. „What’s for lunch/dinner?“

„Das gibt’s doch nicht!“                Überraschung: Du kannst nicht glauben, was du siehst / hörst / liest. = „Das ist unglaublich!“, „I can’t believe it!“ (Auf Deutsch kann man auch  sagen: „Ich glaub’s nicht!“)

„Gibt es eigentlich Vampire?“   „Do vampires actually exist?“ Bei einer Frage beginnen wir mit dem Verb, dann kommt das Subjekt: „Gibt es [Akkusativ]?“

Gibt’s noch Fragen?

Kurz gesagt kann man sich merken: „Da ist/sind“ braucht man, wenn man etwas präsentiert oder auf einen Platz zeigt, und wenn es klar ist, dass die Sache generell existiert.
Wenn man von einer neuen Sache spricht und nicht klar war, dass sie existiert, kann man beginnen mit „es gibt…“.

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Viele Deutschlerner sehen die zwei Wörter und wissen nicht “seien oder sein”, was sie bedeuten oder ob der Unterschied zwischen diesen zwei Wörter grammatisch ist oder in der Bedeutung liegt.

In diesem Artikel erklären wir, was jedes Wort von ihnen bedeutet, was der Unterschied zwischen ihnen ist, was der grammatische Unterschied ist und wann man „sein“ benutzt und wann man „seien“ benutzt. Bitte lesen Sie diesen Artikel sehr gut.

Was ist richtig “Zum Arbeiten” groß oder klein ?

Inhaltsverzeichnis

  • 1 Was versteht man unter dem Verb „sein“?
  • 2 Seien oder sein: Welche Synonyme hat das Verb?
  • 3 Was versteht man unter “Dem Konjunktiv 1“?
  • 4 Sagt man “Jemand Anders oder Jemand Anderen”

Was versteht man unter dem Verb „sein“?


Das Verb “sein“ ist ein normales Verb und ist der Infinitiv. Dieses Verb kann ganz normal konjugiert wird. Die Konjugation des Verbs ist:

  • Ich: bin
  • Du: bist
  • Er, es, sie: ist
  • Wir, Sie, sie: sind
  •  Ihr: seid
Was ist der unterschied zwischen wie und sein
seien oder sein

“achso” oder “ach so”?

Zum Beispiel:

  • Ich bin teamfähig.
  • Er ist sehr nett.

Außerdem benutzt man das Verb „sein“ bei der Perfektbildung wie z. B.:

  • Ich und meine Familie sind gestern nach Berlin gegangen.
  • Ihr seid letzte Woche ins Kino gegangen.

Schreibt man : Ein mal oder Einmal?

Seien oder sein: Welche Synonyme hat das Verb?

Das Verb hat nicht viele Synonyme aber einige Wörter es in bestimmten Kontexten ersetzt: sich befinden und bestehen.

Was versteht man unter dem Verb „seien“?

Das Verb seien ist im Gegensatz zu „sein“ nicht ein normales Verb, sondern ist eine Form des Verbs „sein“, aber es ist (Konjunktiv 1) nämlich mit den Personalpronomen „Wir und Sie“ konjugiert.

Versendet oder Versandt : Was ist der Unterschied ?

Was versteht man unter “Dem Konjunktiv 1“?


„Der Konjunktiv1“ steht immer nur in Zeitung texten und Nachrichten. „Der Konjunktiv 1“ ist sehr wichtig im Allgemein bei der schriftlichen Form. Man verwendet ihn in der indirekten Rede wie z. B.:

  • Mein Kind sagte, er lerne Deutsch.
  • Sein Freund sagte, er habe kein Handy.

Sagt man “Jemand Anders oder Jemand Anderen”

Wie ist die Bildung des Verbs “sein“ im “Konjunktiv 1”?

  • Ich: sei
  • Du: seiest
  • Er, es, sie: sei
  • Wir: seien
  • Ihr: seit
  • Sie: seien

Was versteht man unter dem Begriff Funktionsverbgefüge?

Hoffen wir, dass der Artikel für Sie nützlich ist und Sie alle Antworten Ihrer Fragen hier in unserem Artikel gefunden haben.

Wann nimmt man wie und wann als?

Nach Komparativen steht als, nach dem Positiv dagegen und überhaupt, wenn die bloße Ähnlichkeit oder Gleichheit bezeichnet werden soll, steht wie. Wie bezeichnet also in der Kürze gesagt die Stufe der Gleichheit, als die Stufe der Verschiedenheit der verglichenen Dinge.

Wie oder als Beispiel?

Beispiel. Mein Hund ist so groß als wie deiner! Das Haus ist schöner als wie unseres. Du bist viel besser in der Schule als wie ich.

Wie oder als Eselsbrücke?

Die perfekte Eselsbrücke für als und wie Guckt man sich das Wort als an, ist das „l“ größer als das „a“, also ungleich. Bei dem Vergleichspartikel wie sind alle Buchstaben auf der gleichen Höhe, es wird also bei Gleichheit verwendet. Dieser Trick ist so einfach wie genial!

Was ist der Unterschied zwischen seien Und sein?

Vor dem Modalverb "sollte" steht der Infinitiv, und der Infinitiv von "sein" ist eben "sein". "seien" ist der Konjunktiv I Plural ("wir/ihr/sie seien").