Welche bedeutung besitzen diese für die evolutionstheorie brückentiere

 
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Die Evolution hat, seit das Leben auf der Erde entstanden ist, unz�hlige Tiergattungen und Arten hervorgebracht. Einige davon leben an Land, andere hingegen im Wasser. Viele weisen unterschiedlichste Merkmale auf, und doch haben alle Lebewesen genau betrachtet den gleichen Ursprung. Besonders interessant ist aber, dass auch viele Arten, die uns heute bekannt sind, deutlich mehr miteinander gemeinsam haben, als wir glauben.

Das ist auch nicht verwunderlich, hat es in der Evolutionsgeschichte doch immer wieder den Fall gegeben, dass sich aus Wassertieren beispielsweise Landbewohner entwickelt haben. Da das aber nicht von heute auf morgen geschehen ist, sondern durch eine schrittweise Entwicklung �ber viele Generationen hinweg, muss es Bindeglieder zwischen solchen Arten geben. Dies sind die Br�ckentiere.

Was genau sind Br�ckentiere?
Da ein Br�ckentier eine Zwischenstufe zwischen zwei Organismen beziehungsweise Erscheinungsformen ist, weist es sowohl Merkmale von evolutionsbiologisch �lteren als auch von j�ngeren Tieren auf. Ein typisches Br�ckentier hat damit charakteristische Merkmale von mindestens zwei Tiergruppen. In manchen F�llen sind es sogar drei Tiergruppen. Wie gro� der Einfluss der gruppenspezifischen Merkmale bei dem jeweiligen Br�ckentier ist, h�ngt vom Entwicklungsstadium ab. Daher lassen sich Br�ckentiere auch erst im Nachhinein als solche identifizieren, denn nur wenige tragen die Mischeigenschaften dauerhaft mit sich. Ein Br�ckentier, das heute noch Merkmale aus einer alten biologischen Gruppe aufweist, aus denen sich Merkmale j�ngerer Gruppen entwickelt haben, wird auch als lebendes Fossil bezeichnet.

Welche Bedeutung haben Br�ckentiere f�r die Wissenschaft?
In der Wissenschaft werden Br�ckentiere auch Mosaikformen genannt, da diese Tiere evolutionsbiologische L�cken schlie�en, sodass die Entwicklung ganzer Gattungen l�ckenlos nachvollzogen werden kann. In Bereichen, in denen noch eine solche L�cke besteht, spricht man auch von einem Missing Link. Also einer fehlenden Verbindung zwischen zwei stammesgeschichtlichen Gruppen. Wird beispielsweise ein Fossil eines solchen Br�ckentiers gefunden, hilft es dabei, die Entwicklung des Lebens zu verstehen, und Voraussagen �ber m�gliche zuk�nftige Entwicklungen zu treffen. Wichtig ist dieses Verst�ndnis, da sich derartige Entwicklungen �ber mehrere hundert Generationen hinziehen und von keinem Menschen festgehalten werden k�nnen.

Bereits ausgestorbene Br�ckentiere
Im langen Lauf der Evolution ist der weit �berwiegende Teil der Mosaikformen ausgestorben, sodass wir diese Tiere in der Regel nur noch als Fossilien vorfinden. Diese oft mehrere hundert Millionen Jahre alten Fossilien weisen beispielsweise sowohl Merkmale von Fischen als auch von S�ugetieren auf und dokumentieren, wie das Leben aus dem Wasser heraus das Land erobert hat.

Der Archaeopteryx
Das wohl ber�hmteste Br�ckentier ist der Ur-Vogel Archaeopteryx. Erstmals wurde ein in Kalkstein eingeschlossenes Fossil des Tiers, das Merkmale von Reptilien und V�geln aufweist, im 19. Jahrhundert in Bayern entdeckt. Der Archaeopteryx hatte in etwa die Gr��e einer Elster und verf�gte neben einem Vogelsch�del, einem f�r V�gel typischen Gabelbein und einem Armskelett mit Fingern auch �ber ein Federkleid. Hinzu kamen Reptilienmerkmale wie kr�ftige Kegelz�hne, eine lange Schwanzwirbels�ule sowie ein Beckenknochen, der denen der Dinosaurier �hnelt. Damit lieferte der Fund des Arch�opteryx nicht nur einen Einblick in die Evolution der V�gel, sondern auch gleich das fehlende Puzzleteil, das die Verbindung zwischen den Dinosauriern und den modernen V�geln herstellt.

Der Ichthyostega
Der aus dem Erdzeitalter des Devons stammende Ichthyostega hingegen ist ein Bindeglied zwischen Fischen

und Amphibien gewesen und gilt heute als erstes bekanntes Landwirbeltier. Dabei verf�gte das Tier, dessen Fossil erstmals in Gr�nland entdeckt wurde, zwar �ber eine R�ckenflosse, einen fisch�hnlichen Schwanz und einen schuppigen K�rper, hatte aber ein Knochenskelett und vier Beine mit jeweils f�nf voll ausgebildeten Zehen. Er atmete auch nicht wie ein Fisch �ber Kiemen, sondern wie viele Amphibien �ber eine Lunge und die Haut.

Gibt es heute auch noch Br�ckentiere?
Auch wenn die meisten Br�ckentiere nur noch als Fossilien bestaunt werden k�nnen, haben es einige wenige Exemplare bis heute geschafft zu �berleben.

Das Schnabeltier
Zu den sogenannten rezenten Mosaikformen z�hlt das in Australien und Tasmanien beheimatete Schnabeltier, das nicht nur Merkmale von Reptilien und S�ugetieren, sondern auch einzelne Merkmale von V�geln aufweist. Es legt beispielsweise Eier, hat einen schnabelf�rmigen Kiefer und hat einen typischen Schulterg�rtel, wie er f�r V�gel und Reptilien �blich ist. Hinzu kommen charakteristische S�ugetiermerkmale wie Milchdr�sen, K�rperbehaarung und die F�higkeit die K�rpertemperatur aktiv zu regulieren.

Der Quastenflosser
Bis in das Jahr 1938 galt der Quastenflosser, der zu den Knochenfischen geh�rt, als seit 65 Millionen Jahren ausgestorben. Vor S�dafrika ging Fischern Ende der 1930er-Jahre allerdings ein lebendes Exemplar ins Netz. Dieses lebende Fossil weist Merkmale von Knochenfischen und landlebenden Lurchen auf. Im Detail betrifft dies beispielsweise ein kn�chernes Armskelett, das die bei anderen Knochenfischen �blichen Flossenstrahlen ersetzt. Forscher vermuten, dass der Quastenflosser zu den �bergangsformen des Ur-Lurchs (Ichthyostega) geh�rt. Heute lebt der seltene Quastenflosser in �ber 400 Metern Tiefe im Indischen Ozean.

Fazit - Br�ckentiere wird es immer geben
Da die Evolution niemals eine Pause eingelegt, sondern �ber lange Zeitr�ume immer neue Arten hervorgebracht hat, hat es Br�ckentiere also zu allen Zeiten zwangsweise gegeben. Das gilt im �brigen auch f�r die Entwicklung des Menschen vom Affen bis hin zum Homo sapiens. Ein Beispiel, das uns mit den menschenartigen Affen in Verbindung bringt, ist der vier Millionen Jahre alte Australopithecus anamensis. Dieser hatte zwar viele Affenmerkmale, ging aber bereits aufrecht. Wohin wir uns selbst eventuell in der Rolle eines Br�ckentiers entwickeln, werden wir aber h�chstwahrscheinlich nicht mehr erleben.


Kommentare zum Referat Br�ckentiere: Definition und Beispiele:


Was sind Brückentiere Evolution?

Brückentiere sind Tiere, die Merkmale von zwei Tiergruppen aufweisen. Daher werden sie auch als Mosaikformen bezeichnet. Brückentiere gelten als Belege für die Evolutionstheorie, weil sie Übergangsformen zwischen zwei Tiergruppen bilden und somit belegen, dass eine Tiergruppe aus der anderen entstanden ist.

Warum gibt es Brückentiere?

Brückentiere vereinen sowohl Merkmale einer älteren als auch einer jüngeren verwandtschaftlichen Tiergruppen in sich. Dadurch zeigen sie, dass eine Verwandtschaft zwischen den Tiergruppen besteht. Außerdem machen sie den Übergang – eine „Brücke“ – von einer Tierklasse zur anderen deutlich.

Was ist ein Brückentier Beispiel?

Unter einem Brückentier (häufig auch Mosaikform) versteht man in der Biologie ein Tier, das Merkmale zweier unterschiedlicher Tiergruppen (z.B. Säugetiere, Fische, Amphibien, Vögel) in sich vereinigt.

Warum nennt man den Archaeopteryx ein Brückentier?

Archaeopteryx Evolution und Bedeutung Der Urvogel, der vor etwa 150 Millionen Jahren gelebt hat, gilt als Übergangsform der Dinosaurier zu den Vögeln. Du kannst ihn also als Brückentier bezeichnen. Brückentiere schlagen die „Brücke“, bilden also den Übergang, von einer Tiergruppe zu einer Neuen.