Was wir dachten was wir taten wie viele Schüler?

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    • Verlag: Julius Beltz GmbH & Co. KG
    • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
    • Seitenzahl: 179
    • Ersterscheinung: 15.08.2019
    • ISBN: 9783407749635
    • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren

    Amokalarm. Eine maskierte Person dringt ins Klassenzimmer ein und diktiert mit geladener Pistole Aufgaben, die erbarmungslos die Geheimnisse aller an die Oberfläche zerren. Arroganz, Diebstähle, Mitläufertum, Lügen – hinter sorgsam gepflegten Fassaden tun sich Abgründe auf. Fiona ist fassungslos, unfähig zu handeln, Mark verspürt Genugtuung und Herr Filler schwankt zwischen Wut und Passivität. Bald sind die Grenzen so weit überschritten, dass es für niemanden mehr ein Zurück gibt. Ein messerscharf komponiertes psychologisches Kammerspiel mit Thrillerfaktor!

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    Lesejury-Facts

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    • Dieser Titel ist das Lieblingsbuch von verybigbooklove.

    Meinungen aus der Lesejury

    • Rezensionen (13)

    Als in der Schule per Lautsprecher „ein schwerwiegendes Sicherheitsproblem“ ausgerufen wird, schließt sich die Klasse ein und wartet darauf, was passiert. Weder der junge Lehrer noch die Schüler wissen, ...

    Als in der Schule per Lautsprecher „ein schwerwiegendes Sicherheitsproblem“ ausgerufen wird, schließt sich die Klasse ein und wartet darauf, was passiert. Weder der junge Lehrer noch die Schüler wissen, was zu tun ist, man geht von einem Fehlalarm aus. Als ein junges Mädchen weinend und schreiend an die Tür hämmert, entscheiden zwei Schüler, diese einzulassen, was sich als großer Fehler erweist, denn vor der Tür steht nicht nur das weinende Kind, sondern auch eine maskierte Gestalt, die dem Kind eine Pistole an den Kopf hält. Die Person dringt in den Raum ein und zwingt den Lehrer und die Schüler dazu, Aufgaben zu erfüllen, die sie an ihre Grenzen bringen werden.

    „Wir werden dir erzählen, was wirklich passiert ist. An diesem Tag. In diesen 143 Minuten. Wir werden dir erzählen, was wirklich passiert ist.“ (Seite 5)

    Dies ist ein Jugendbuch und in diesem Stil ist es auch geschrieben. Aus der Sicht von zwei Schülern und dem Lehrer erfahren wir, was passiert ist. Mit 179 Seiten ist das Buch relativ kurz, trotzdem schafft die Autorin es, eine Atmosphäre zu schaffen, die überzeugt. Abwechselnd kommen die drei zu Wort, die Erzählungen schließen nahtlos aneinander, sodass keine Fragen offen bleiben. Todesangst, Trotz, Fassungslosigkeit, Wut, Mut und viele andere Gefühle durchleben die Geiseln. Mehr möchte ich dazu nicht schreiben. Zu groß ist die Gefahr, zu spoilern. Ein Buch, das zum nachdenken anregt, das bewegt, das trotz der Kürze berührt und eine Message rüberbringt. Von mir gibt es 5 Sterne.

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      Was wir dachten, was wir taten von Lea - Lina Oppermann spielt in einem Klassenzimmer. In der Schule geschieht ein Amoklauf und der Täter dringt, mit geladener Waffe, in den Matheunterricht von Herrn Filler ...

      Was wir dachten, was wir taten von Lea - Lina Oppermann spielt in einem Klassenzimmer. In der Schule geschieht ein Amoklauf und der Täter dringt, mit geladener Waffe, in den Matheunterricht von Herrn Filler ein.
      Dort dringen nun alle Wohlgehüteten Geheimnisse an die Luft. Egal ob es Lügen oder Diebstähle sind.
      Die einen empfinden wohltuen, die anderen Aggressivität und wiederum andere haben einfach nur Angst.

      Das Cover ist relativ unspektakulär. Wenn man jedoch etwas mehr mit dem Inhalt zu tun hat, erkennt man das die Schrift, denen auf den Aufgabenblättern nachempfunden wurde.
      Trotz das es so unspektakulär und schlicht ist, ist es trotzdem ein tolles Cover, dass auch zum Buch passt. Besser als ein buntes mit Personen zum Beispiel.

      Der Schreibstil war einfach und sehr bildhaft.
      Man war sofort, zu Beginn, im Geschehen und erfuhr mehr über die Personen, im Laufe der Geschichte.
      Durch die wechselnden Perspektiven stieg die Spannung und man konnte immer wissen, wie sich gerade ein anderer fühlt, eben weil die Sichten so kurz gehalten wurden.
      Die Spannung wurde auch hochgehalten, weil man mit privaten Erinnerungen und Gedanken spielte. So wollte man nicht nur erfahren, wie der Amoklauf ausgeht und wer der Täter ist, sondern auch was die Personen privat beschäftigt oder auch was ihre Geheimnisse sind.

      Die Charaktere sind, würde ich behaupten, in fast jeder Klasse so zu finden. Und genau das macht alles so nahbar. Man konnte sich direkt hineinversetzen und fühlt mit den einzelnen mit.
      Auch die Probleme und Ängste der Protagonisten sind die, die Schüler haben. Diese wurden auch super gut rübergebracht und beschrieben.
      Alle Personen haben sich während der Handlung weiterentwickelt. Vorallem auf den letzten Seiten, merkte man diese Entwicklung sehr.
      Und das ist auch logisch, den so ein Ereignis geht an niemanden spurlos vorbei.
      Auch als Leser kann man viel daraus lernen und auch vieles mitnehmen und in der Realität darauf achten.

      Eine super spannende Handlung.
      Man kann sich super in die Charaktere hineinversetzen und fühlt mit.
      Lea - Lina Oppermann schaffte es eine nahbar Geschichte zu schreiben, die einen nicht kalt lässt.

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        Suchtfaktor ist da!

        Dieses Buch macht süchtig. Ich habe es innerhalb eines Tages gelesen und sehr genossen. Ich war von Anfang an gefesselt und konnte es nicht aus der Hand legen. Man fiebert von Anfang ...

        Suchtfaktor ist da!

        Dieses Buch macht süchtig. Ich habe es innerhalb eines Tages gelesen und sehr genossen. Ich war von Anfang an gefesselt und konnte es nicht aus der Hand legen. Man fiebert von Anfang bis Ende mit da man unbedingt wissen möchte wie das alles endet. Es wird eine unterschiedliche Art eines Amoklaufes erzählt.

        Den Schülern werden während des Amoklaufes Aufgaben gestellt, um die Geheimnisse innerhalb der Klasse aufzudecken. Viele Geheimnisse sind wirklich schockierend und gut durchdacht. Das Geschehen wurde aus drei Perspektiven erzählt, was beim Lesen oft sehr verwirrend war. Die Situation wurde sehr detailliert beschrieben und man kann sich gut in die Figuren hineinversetzen.

        Am Ende erfährt man wer der Amokläufer ist, und glaubt mir, es ist schockierend, da man mit wem ganz anderes gerechnet hat.

        Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Buch wirklich spannend ist und ich es sehr empfehlen kann.

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          Mitten in der Matheklausur unterbricht eine Durchsage die Arbeit. "Es ist ein schwerwiegendes Sicherheitsproblem aufgetreten. Bitte bewahren Sie Ruhe."
          Maskiert, bewaffnet und scheinbar skrupellos dringt ...

          Mitten in der Matheklausur unterbricht eine Durchsage die Arbeit. "Es ist ein schwerwiegendes Sicherheitsproblem aufgetreten. Bitte bewahren Sie Ruhe."
          Maskiert, bewaffnet und scheinbar skrupellos dringt ein potenzieller Amokläufer in die Klasse ein und zwingt Schüler und Lehrer zu perfiden Aufgaben.
          Charakterschwächen, Fehler und Anfälligkeiten werden aufgedeckt. Lügen, Intrigen und Geheimnisse kommen ans Tageslicht.
          Ganz unterschiedliche durchleben Fiona, Herr Filler und Mark die 143 Minuten im Klassenzimmer - Erschrocken über die eigenen Gedanken und Gefühle, entsetzt vom
          Offenbahrten und fassungslos, dass dieser Fremde sie alle besser zu kennen scheint, als sie sich selbst.

          Ich konnte dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen. Von der ersten Seite an war ich gepackt und fasziniert, wie es die junge Autorin schaffte, sich scheinbar in die Köpfe Ihrer Protagonisten zu versetzen. Aus drei völlig unterschiedlichen Sichtweisen erleben Herr Filler, Fiona und Mark die Situation. Die Gedanken und Gefühle der wurden für mich perfekt beschrieben und beeindruckend wiedergegeben. Ich fühlte mich als Leser fasziniert und schockiert, über die Abgründe des menschlichen Denkens. Die Charaktere der Klasse schienen aus einem echten Klassenzimmer entsprungen. Jede Kategorie Schüler wurde wiedergespiegelt und repräsentiert, sodass die gefühlt allseits bekannte Gruppendynamik einer Oberstufe herrschte.
          Schockierend realistisch wurde durch die perfiden Aufgaben vor Augen geführt, zu was Menschen fähig sind und wie sich eine Gruppe durch genaue Beobachtung analysierne und lenken lässt. Die Stimmungswechsel waren sehr gelungen. Durch Kleinigkeiten oder Gedankengänge wurde man zum schmunzeln animiert um im nächsten Moment eine Gänsehaut zu bekommen oder sich vor Ekel zu schütteln. Durch die Unkenntnis der Klasse, die wir erst nach und nach kennenlernten, waren die Aufgaben, die der Täter stellte nicht vorhersehbar und die Spannung blieb bis zum Ende enorm hoch.

          Ich bin unfassbar froh, dass mir dieses Buch in die Hände gefallen ist. Es rüttelt irgendwie wach. Es bringt dich dazu über dich selbst nachzudenken, in dich zu gehen und zu überlegen, was du vielleicht in solch einer Situation gemacht hättest. Und es bringt und dazu besser hinzuschauen und nicht zu verschließen und darüber nachzudenken, was wir tuen.

            INHALT:
            Amoklauf an einer Schule!
            Eine maskierte Person nimmt eine ganze Klasse als Geisel. Mit geladener Pistole werden Aufgaben diktiert, die von den Schülern und dem Lehrer erfüllt werden müssen. Erbarmungslos ...

            INHALT:
            Amoklauf an einer Schule!
            Eine maskierte Person nimmt eine ganze Klasse als Geisel. Mit geladener Pistole werden Aufgaben diktiert, die von den Schülern und dem Lehrer erfüllt werden müssen. Erbarmungslos kommen Geheimnisse an die Oberfläche, die einiges verändern.
            Arroganz, Diebstähle, Lügen – sorgsam gepflegte Fassaden kommen ins Bröckeln.
            Der Lehrer Herr Filler ist völlig hilflos und schwankt zwischen Aggressionen und Passivität. Fiona ist fassungslos und versteht ihre Handlungsunfähigkeit nicht und Mark verspürt Genugtuung.
            Als der Amokläufer enttarnt wird, sind die Grenzen längst überschritten und es gibt für niemanden mehr ein Zurück!
            MEINUNG:
            180 Seiten voller Spannung erwarten hier den Leser.
            Eine ganz normale Mathestunde und plötzlich kommt die Durchsage: „Es ist ein schwerwiegendes Sicherheitsproblem aufgetreten. Bitte bewahren Sie Ruhe. Begeben Sie sich sofort in einen geschlossenen Fachraum und warten Sie auf weitere Anweisungen!“
            Kurz darauf ist es auch schon passiert und der Amokläufer schafft es sich Zutritt in die Klasse zu verschaffen. Damit beginnen 143 Minuten voller Angst, Wut, Zweifel und die Ungewissheit nicht zu wissen was als Nächstes passiert.
            Der Amokläufer redet keinen Ton, zeigt nur auf mitgebrachte Briefumschläge, die der Lehrer vorlesen und die in der Klasse durchführen muss. Anweisungen die demütigen, Wahrheiten ans Licht bringen und verletzen. Die Schüler wissen genau, dass sie alle Aufgaben erfüllen müssen, ob sie wollen oder nicht und egal wie grausam sie sind – nur so können sie überleben.
            Dieses Buch hat mich sehr mitgenommen. Ich habe mit den Schülern gelitten, war geschockt über die Anweisungen und wusste einfach nicht, wie das alles enden sollte.
            Sehr gut fand ich, dass es immer abwechselnd von Fiona, Mark oder Herr Filler erzählt wird. So kann man besser auf ihre Gedanken und Ängste eingehen und sieht, wie unterschiedlich jeder mit der Situation umgeht.
            Man fragt sich, was der Amokläufer für ein Ziel hat. Er schießt nicht wild durch die Gegend, hat sich, wie es aussieht eine bestimmte Klasse ausgesucht und redet nicht. So kam es mir direkt vor, dass er Angst hat, an der Stimme erkannt zu werden. Was hat er vor und was sind seine Beweggründe für diesen Amoklauf?
            Seine Aufgaben sind teilweise grauenhaft und ich fand es ganz schlimm zu lesen, dass die Schüler sie erfüllen mussten. Ich habe sehr oft geschluckt, habe fassungslos auf das Buch geschaut und hatte Angst, dass es einfach jetzt gleich eskaliert, weil die Schüler sich doch querstellen.
            Ein toller Debütroman, der einfach in einem Rutsch gelesen werden muss. Einmal angefangen möchte man wissen, wie der Amoklauf ausgeht.
            Für dieses Buch gibt es auch eine Lehrerhandreichung, so kann man das Buch auch sehr gut, ab der 7. Klasse als Schullektüre verwenden.
            FAZIT:
            Von mir gibt es für dieses tolle Debüt eine klare Leseempfehlung!

              Was wir dachten was wir taten Kernaussage?

              Inhaltsangabe zu "Was wir dachten, was wir taten" Eine maskierte Person dringt ins Klassenzimmer ein und diktiert mit geladener Pistole Aufgaben, die erbarmungslos die Geheimnisse aller an die Oberfläche zerren. Arroganz, Diebstähle, Mitläufertum, Lügen – hinter sorgsam gepflegten Fassaden tun sich Abgründe auf.

              Was wir dachten was wir taten das Ende?

              153). Am Ende gehen die Schüler nach der Befreiung durch die Polizei verändert aus dem Schulgebäude.

              Was wir dachten was wir taten alle Personen?

              Die Geschichte wird aus der Perspektive von drei der beteiligten Personen im Wechsel erzählt. Die Schülerin Fiona, der Schüler Mark und der Lehrer, Herr Filler, haben alle drei Angst und dennoch denken sie alle etwas anderes. Fiona, eine Einser-Schülerin, will unbedingt das Richtige tun.

              Was wir dachten was wir taten Kritik?

              Wir erfahren alle Geschehnisse aus der Perspektive der drei Figuren: Mark, Fiona und Herr Filler (der Mathelehrer). der Amokläufer selbst. vielen Abgründe der einzelnen Figuren offenbart und auch wenn alles Karikaturenhaft blieb, so konnte mich die Geschichte ziemlich einnehmen.