Was ist der unterschied zwischen sf und beitragssatz

In der Autoversicherung haben sich bereits rund 9 Millionen Kunden für unseren Classic-Tarif entschieden. Und das aus gutem Grund: Wir bieten gute Angebote mit umfangreichem Schutz zu günstigen Beiträgen.

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Die Schadenfreiheitsklasse kann auch von einer anderen Person übernommen werden. Um die Prozente auf eine andere Person zu übertragen, müssen mehrere Voraussetzungen erfüllt werden:

  • Schadenfreiheitsklasse kann meistens nur auf Verwandte ersten Grades übertragen werden
  • Übertragung auch auf Personen in eheähnlicher oder häuslicher Gemeinschaft
  • Versicherungsnehmer muss der Übertragung zustimmen
  • Empfänger muss das Fahrzeug regelmäßig selbst gefahren haben
  • Der Übernehmende kann maximal die Schadenfreiheitsklasse übernehmen, die er selbst hätte erfahren können.

Bei fast allen Versicherungen ist die Rabattübertragung nur auf Verwandte ersten Grades zulässig – also von einem Elternteil auf ein Kind. Zudem können Ehegatten und Partner in einer eheähnlichen oder häuslichen Gemeinschaft eine Rabattübertragung machen. Der Versicherungsnehmer muss der Übertragung in jedem Fall zustimmen.

Der Übernehmende muss nachweisen, in diesem Zeitraum das Fahrzeug überwiegend gefahren zu haben. Deswegen sollten Sie vorher den Versicherungsvertrag prüfen. Wurde dort beispielsweise der Vater als alleiniger Fahrer festgelegt, kann schon aus versicherungsrechtlichen Gründen der Sohn das Auto nicht bewegt haben. In solchen Fällen ist es nicht möglich, die aus der bestehenden Kfz-Versicherung resultierenden Prozente zu übernehmen. Auch bei weit auseinanderliegenden Wohnorten ist diese Voraussetzung häufig nicht gegeben.

Eine wichtige Einschränkung: Die begünstigte Person kann nur die Schadenfreiheitsklasse übernehmen, die sie selbst erzielt hätte, wenn sie ab Führerschein-Erwerb selbst ein Auto versichert und gefahren hätte.

Beispiel: Haben Sie erst seit 10 Jahren eine Fahrerlaubnis, so können Sie maximal die SF-Klasse 10 – für 10 unfallfreie Jahre – bekommen. Die übrigen unfallfreien Jahre verfallen. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass ein Fahranfänger zum Beispiel die Schadenfreiheitsklasse seines Vaters übernimmt, der seit 25 Jahren ohne Unfall fährt.

Wer lange Zeit unfallfrei fährt, wird von seiner Kfz-Versicherung mit niedrigeren Beiträgen belohnt: Das Stichwort dazu heißt Schadenfreiheitsrabatt. Je länger man unfallfrei fährt, desto mehr Rabatt gibt es auf den Versicherungsbeitrag. Die Zahl der unfallfreien Jahre bestimmt dabei die Schadenfreiheitsklasse. Es gibt allerdings auch Einstufungen für Sonderfälle wie die Klassen S und M. Gerade die Klasse M kann für den Fahrer besonders teuer werden. Alle Infos! 

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Was ist der unterschied zwischen sf und beitragssatz

Wie funktioniert das SF-Klassen-System?

Die Schadenfreiheitsklasse gibt an, wie viele Jahre man unfallfrei gefahren ist, beziehungsweise wie viele schadenfreie Jahre die Versicherung anrechnet. Wer durch viele Jahre unfallfreien Fahrens in eine hohe SF-Klasse eingestuft wird, bekommt einen entsprechend hohen Schadenfreiheitsrabatt auf den zu zahlenden Grundbeitrag angerechnet. Die Schadenfreiheitsklassen reichen von SF-Klasse 0 (Ersteinstufung für Fahranfänger mit weniger als drei Jahren Fahrerlaubnis) bis SF-Klasse 35 (35 Jahre unfallfrei). Mit höherer SF-Klasse wird die Kfz-Versicherung also immer günstiger. Umgekehrt kann der Versicherte allerdings auch wieder zurückgestuft werden, wenn er der Versicherung einen selbstverschuldeten Schaden melden muss. Die Versicherung überprüft jeweils zum Jahresende, ob ein Schaden gemeldet wurde und passt die Schadenfreiheitsklasse entsprechend an.

Wann landet man in SF-Klasse S oder M?

SF-Klasse M: Wer als Fahranfänger eine Kfz-Versicherung abschließt, landet in der Regel in der SF-Klasse 0, sprich null unfallfreie Jahre. Da hier noch keine schadenfreien Jahre gesammelt wurden, gibt es theoretisch noch keinen Rabatt zu verlieren. Aber wer jetzt einen Unfall baut, wird trotzdem herabgestuft – und zwar in die Klasse M (für Malus). Sie ist nur durch Rückstufung erreichbar und geht in der Haftpflicht üblicherweise mit mindestens dem eineinhalbfachen Beitragssatz einher, in der Kasko können sogar weit über 200 Prozent des eigentlichen Beitrags fällig werden. Achtung: Häufig werden auch langjährige Kunden, die in einem Jahr mehrere Schäden melden, in die Klasse M eingestuft.

SF-Klasse S: Daneben gibt es noch die SF-Klasse S, die bezüglich des Rabatts meistens zwischen den Stufen 0 und 1 liegt. In diese Klasse wird man in der Regel dann zurückgestuft, wenn man mit SF-Klasse 1 einen Unfall baut. Damit fällt man zumindest nicht ganz auf null zurück und darf sich immerhin noch über einen kleinen Nachlass freuen. Unterschiedlich gehandhabt wird die Rückstufung aus der Klasse SF 1/2: Sie ist für Fahranfänger nach wenigen Monaten erreichbar und greift häufig auch, wenn man den Führerschein schon einige Jahre besitzt, aber zuvor noch kein eigenes Auto versichert hatte. Wer mit SF 1/2 einen Unfall baut, wird bei manchen Versicherungen in die teuerste M-Klasse zurückgestuft, bei anderen rutscht man nur auf SF S ab. Genaue Details dazu kann man bei seiner Versicherung abfragen oder direkt der Rückstufungstabelle entnehmen.

Was ist der Beitragssatz bei Kfz

Je länger man unfallfrei fährt, desto höher ist die Schadenfreiheitsklasse (SF-Klasse). Jeder Klasse ist ein Prozentsatz zugeordnet. Das ist der Anteil der Grundprämie, den Versicherte tatsächlich zahlen. Das sind je nach System in der Kfz-Haftpflicht häufig 16 bis 120 Prozent.

Wie viel Prozent ist SF 10?

Schadenfreiheitsklassen PKW.

Welche SF ist 100%?

Beitragshöhe nach SF-Klasse.

Was ist besser SF 4 oder 5?

Es gilt: Je höher der Rabatt, desto niedriger der Beitragssatz, den Sie letzlich zahlen. ... Schadenfreiheitsklasse Tabelle..