Da es den meisten Menschen schwer f�llt, diese Berufsgruppen voneinander zu unterscheiden, finden Sie im Folgenden eine kurze Beschreibung dazu. Jede dieser Berufsgruppen deckt einen eigenen Bereich der Behandlung psychischer Erkrankungen ab, wobei in manchen Bereichen auch �berschneidungen m�glich sind. Show PsychologInnen Klinische PsychologInnen
Die klinisch-psychologische Beratung und Behandlung kann verschiedene Behandlungsmethoden mit einschlie�en; meist werden mehrere Methoden kombiniert.
GesundheitspsychologInnen Facharzt f�r Psychiatrie und Neurologie (Psychiater) PsychotherapeutInnen Psychotherapie ist ein eigenst�ndiges Heilverfahren im Gesundheitsbereich f�r die Behandlung von psychischen, psychosozialen und psychosomatisch bedingten Verhaltensst�rungen und Leidenszust�nden. Das konkrete Ziel einer Psychotherapie ist nicht vorgegeben, sondern wird zu Beginn der Behandlung zwischen PsychotherapeutIn und PatientIn besprochen. Weiters gibt es kein festgelegtes Schema f�r den Ablauf einer Psychotherapie. Wie sie verl�uft, ist abh�ngig von der jeweiligen Pers�nlichkeit und vom Miteinander der/des PsychotherapeutIn und der/des PatientIn. Im Zentrum der psychotherapeutischen Arbeit stehen das Gespr�ch und der Austausch zwischen PsychotherapeutIn und PatientIn. PsychotherapeutInnen haben ihre Ausbildung nach den Anforderungen des Bundesministeriums in der Regel in einer, in Ausnahmef�llen mehrerer therapeutischer Richtungen absolviert. Sie sind gesetzlich an diese eine Methode gebunden. Was macht ein Psychologe mit mir?Wörtlich übersetzt bedeutet Psychotherapie „Behandlung der Seele“ bzw. Behandlung von seelischen Problemen. Mit psychologischen Methoden - wie psychotherapeutischen Gesprächen, Entspannungsverfahren oder kognitiven Methoden - werden Störungen des Denkens, Handelns und Erlebens identifiziert und therapiert.
Warum geht man zum Psychiater?Wer eine längere psychische Krise durchmacht, ständig Sorgen oder Ängste hat oder stets erschöpft ist, der sollte einen Psychiater oder Psychotherapeuten aufsuchen. Auch wer häufig Schlafstörungen hat oder körperliche Beschwerden bemerkt, für die es scheinbar keine Ursache gibt, sollte sich Rat holen.
Was erzählt man bei einem Psychiater?Üblicherweise fühlen sich Patienten durch Ihre Probleme stark belastet. Es macht also Sinn, gleich beim ersten Kontakt darüber zu sprechen. Erzählen Sie einfach, was Ihnen am Herzen liegt. Wenn der Psychiater danach noch Fragen hat, wird er diese vorsichtig und empathisch stellen.
Wie oft geht man zu einem Psychiater?Richtlinien-Psychotherapie (d.h. nach den Richtlinien der Krankenkassen) erfolgen die therapeutischen Gespräche mit dem Psychotherapeuten in der Regel wöchentlich mit jeweils 50-minütigen Sitzungen. Psychiatrische Gespräche sind dagegen deutlich kürzer und nur in größeren Abständen möglich.
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