Was ist der unterschied zwischen eigenname und name

Eigenname (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

SingularPlural
Nominativder Eigenname die Eigennamen
Genitivdes Eigennamens der Eigennamen
Dativdem Eigennamen den Eigennamen
Akkusativden Eigennamen die Eigennamen

Worttrennung:

Ei·gen·na·me, Plural: Ei·gen·na·men

Aussprache:

IPA: [ˈaɪ̯ɡn̩ˌnaːmə]Hörbeispiele:
Was ist der unterschied zwischen eigenname und name
 Eigenname (Info)
Was ist der unterschied zwischen eigenname und name
 Eigenname (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

[1] feststehende Bezeichnung aus einem oder mehreren Wörtern für ein bestimmtes Objekt wie Personen, Institutionen, Produkte, Orte, Gegenstände, Ereignisse, Sachverhalte und ähnliche

Abkürzungen:

[1] En.

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus eigen und Name

Synonyme:

[1] Name, Nomen proprium

Gegenwörter:

[1] Appellativ, Appellativum, Gattungsname, Gattungsbezeichnung

Oberbegriffe:

[1] Konkretum, Substantiv

Unterbegriffe:

[1] Abkunftsname, Adelsname, Anthroponym, Bachname, Beiname, Berufsname, Doppelname, Ehename, Ereignisname, Ergonym, Ethnonym, Flurname, Flussname, Frauenname, Geburtsname, Gewässername, Hausname, Heiligenname, Herkunftsname, Individualname, Insassenname, Kollektivname, Kosename, Ländername, Mädchenname, Männername, Mannsname, Modename, Nachname, Objektname, Ordensname, Örtlichkeitsname, Ortsname, Patronym, Personenname, Phänomenname, Phänonym, Phantasiename, Praxonym, Pseudonym, Rufname, Seename, Siedlungsname, Sippenname, Spitzname, Spottname, Stammesname, Taufname, Toponym, Übername, Vatername, Völkername, Vorname, Weibername, Wohnstättenname, Wunschname, Zuname

Beispiele:

[1] Eigennamen schreibt man im Deutschen groß. Jede Person hat einen Eigennamen.[1] „Innerhalb der Gruppe der Substantive wird nochmals unterschieden zwischen Eigennamen (nomina propria) und Gattungsnamen oder besser Gattungsbezeichnungen (nomina appellativa).“[1][1] „Interessanterweise können Eigennamen aber in Gattungsnamen, sogenannte Appellative, übergehen - und umgekehrt.“[2][1] „Daneben existieren Unterschiede zwischen Eigennamen und Appellativa.“[3][1] „Spezialfälle der Benennung sind Termini und Eigennamen (Onyme).“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Eigenname“[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Eigenname“[1] Goethe-Wörterbuch „Eigenname“[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Eigenname“[1] The Free Dictionary „Eigenname“[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Eigenname“[1] Duden online „Eigenname“

Quellen:

  1. Wilfried Seibicke: Die Personennamen im Deutschen. de Gruyter, Berlin/ New York 1982, Seite 7. ISBN 3-11-007984-4
  2. Christoph Gutknecht: Lauter böhmische Dörfer. Wie die Wörter zu ihrer Bedeutung kamen. Beck, München 1995, Seite 47. ISBN 3-406-39206-7.
  3. Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Niemeyer, Tübingen 1992, Seite 62. ISBN 3-484-73002-1.
  4. Karl-Ernst Sommerfeldt (Hrsg.): Entwicklungstendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, Seite 104. ISBN 3-323-00169-9.

 

Was ist der unterschied zwischen eigenname und name

EIGENNAME Nombre propio

(comp.) Justo Fern�ndez L�pez

Diccionario de ling��stica espa�ol y alem�n

www.hispanoteca.eu

Was ist der unterschied zwischen eigenname und name

Vgl.:

Deonomastik / Appelativ / Bedeutung und Referenz / Konnotation / Denotation / Bedeutung und Bezug

Eigenname [Auch: Name, Nomen propium]

Semantisch definierte Klasse von Substantiven, die Objekte und Sachverhalte im Kontext eindeutig identifizieren. Insofern E. in Aussagen diejenigen Objekte/Sachverhalte bezeichnen, �ber die etwas ausgesagt wird, ersetzen sie deiktische, d.h. hinweisende Gesten, so dass die Referenz direkt vollzogen werden kann. Kontrovers diskutiert wird die Frage, ob E. Bedeutung haben, sowie ihre Abgrenzung gegen�ber Gattungsnamen und Kennzeichnungen. Die Namenkunde besch�ftigt sich in einem engeren Sinne mit E. und differenziert u. a. in Personennamen, Ortsnamen, Gew�ssernamen.� [Bu�mann, H., S. 204]

Eigenname: Semantisch definierte Klasse von Substantiven, die Objekte und Sachverhalte im Kontext eindeutig identifizieren.

Eigenname: Klassenname, Appelativ

Eigennamen haben die Funktion, zu identifizieren und nicht, zu bedeuten. Sie dienen der Individuation und sind ihrer Art nach analytisch, w�hrend die Appelative die Funktion haben, zu klassifizieren und synthetischer Natur sind. Oft stehen Eigennamen auch f�r Klassennamen (Er besitzt einen Picasso).� [Heupel, Carl, S. 57]

�Ferner k�nnte man von einem nominalistischen Standpunkt aus einwenden, dass es nur konkrete Gegenst�nde gibt, nicht aber Abstracta wie Attribute, und dass Pr�dikate daher nicht Namen sein k�nnen, weil es nichts gibt, was sie bezeichnen k�nnten.

Nach nominalistischer Auffassung haben Pr�dikate im Gegensatz zu Eigennamen und S�tzen nicht f�r sich eine Bedeutung, sondern sie sind Synsemantika oder synkategorematische Ausdr�cke, d.h. Ausdr�cke, die nur im Satzkontext Bedeutung haben.�

[Kutschera, F. v.: Sprachphilosophie. M�nchen: Wilhelm Fink, �1975, S. 43]

�Kommen wir nun auf die Bedeutung der Eigennamen zur�ck! Hier gibt es zun�chst die Gruppe von Eigennamen, die die Gestalt einer Kennzeichnung haben, wie �Der Autor von �Kabale und Liebe��. Sie sind gebildet mit einem Pr�dikat F. Soll die Kennzeichung erfolgreich sein, d.h einen wohlbestimmten Gegenstand bezeichnen, so muss genau ein Gegenstand unter das Pr�dikat fallen. [...] Wir k�nnen nun die Bedeutung einer Kennzeichnung durch die Bedeutung des kennzeichnenden Pr�dikats bestimmen. F�r diesen Fall k�nnen wir also die Frage nach der Bedeutung von Eigennamen auf die nach der Bedeutung von Pr�dikaten reduzieren. [...] Wie steht es nun mit den �brigen Eigennamen, die nicht die Form einer Kennzeichnung, eines Klassenterms oder eines Funktionsterms haben? Wir wollen sie als ostensive Eigenname bezeichnen. Solche Eigennamen sind z.B. �Sokrates�, �M�nchen�. Von diesen Eigennamen k�nnen wir sagen, dass ihre prim�re semantischen Funktion in ihrem Bezug besteht. Es gibt aber auch bezugslose, aber bedeutungsvolle Eigennamen wie �Odysseus�, so dass wir auch bei diesen Namen nicht g�nzlich von einer Bedeutung absehen k�nnen. Man k�nnte nun sagen, dass ostensive Eigennamen in ihrer Bedeutung mehr oder minder genau bestimmt werden durch eine mehr oder minder scharf abgegrenzte Menge von Aussagen, in denen sie vorkommen und die quasianalytischen Charakter haben. Die Bedeutung von �Aristoteles� w�re demnach z.B. bestimmt durch Aussagen wie �Aristoteles war Sch�ler von Plato� usw. [...] Es ist aber klar, dass sich f�r ostensive Namen kein fest umgrenzbare Kreis solcher kennzeichnender Aussagen angeben l�sst. Verschiedene Personen verbinden mit demselben Namen ganz verschiedene kennzeichnende Aussagen, und auch der einzelne wird eine scharfe Grenze zwischen den f�r ihn kennzeichnenden und anderen Aussagen nicht angeben k�nnen. Man kann auch nicht alle Aussagen, die von einem Eigennamen gelten, als im Sinne einer impliziten Definition kennzeichnend f�r ihn ansehen, sonst w�ren ja all diese Aussagen analytisch.

Wenn man also auch f�r ostensive Eigennamen die Bedeutung bestimmt durch die Bedeutung des Pr�dikats, das aus der Konjunktion der kennzeichnenden Aussagen entsteht durch Ersetzung des fraglichen Eigenamens durch eine Variable, so ist klar, dass daraus folgt, dass die Bedeutung solcher Eigennamen im allgemeinen sehr unbestimmt ist. Diese Unbestimmtheit der Bedeutung findet sich in vielen semantischen Ans�tzen, wo man nicht die Bedeutung in ganz anderem Sinn auffasst und sie z. B. mit dem Bezug identifiziert.

Quine hat in diesem Sinn vorgeschlagen, alle Eigennamen durch Kennzeichnungen zu ersetzen. Dieses Verfahren w�re � wenn man sich bei der �bersetzung von Eigennamen in Kennzeichnungen auf die kennzeichnenden Pr�dikate einigen k�nnte � logisch korrekt. Eine andere Frage aber ist, ob nicht ostensive Eigennamen doch praktisch unentbehrlich sind. [...] Fernen ist es au�erordentlich schwierig, kennzeichnende Pr�dikate anzugeben, die nicht selbst wieder ostensive Eigennamen (Namen z.B. f�r Raum- und Zeitstellen) enthalten. In diesem Sinn �u�ert sich auch Ayer.

G. Ryle weist darauf hin, dass ostensive Eigennamen in W�rterb�chern, in denen die Wortbedeutungen angegeben werden, nicht aufgef�hrt werden und dass es keine �bersetzungen von solchen Namen gibt. Auch das zeigt: ihre prim�re semantische Funktion liegt in ihrem Bezug, nicht in ihrer Bedeutung. Man fragt nicht �Was bedeutet �Salvador Dal�?�, sondern �Wer ist Salvador Dal�?�. Zur Bedeutung von Eigennamen vgl. auch Strawson und Searle.�

[Kutschera, F. v.: Sprachphilosophie. M�nchen: Wilhelm Fink, �1975, S. 49-51]

�Singul�re Aussagen enthalten f�r Aristoteles kein Wissen. Eigenschaften die einem Individuum speziell zu oder nicht zukommen, nichts aber �ber die Art oder Gattung aussagen, der dieses Individuum angeh�rt, sind f�r eine Wissenschaft irrelevant. Ob Theitet sitzt oder nicht, es wird nichts Wesentliches �ber den Begriff Mensch, einen entsprechenden Oberbegriff, oder irgendeinen Unterbegriff zu Tage f�rdern. Die Betonung dieses Umstandes ist deshalb notwendig, um die Struktur einer Wissenschaft und damit einer Analytik im aristotelischen Sinne zu verstehen. Aristoteles besch�ftigt sich mit singul�ren Aussagen nur in dem Rahmen, wie sie zu generellen Aussagen f�hren k�nnten (Induktion). Dies macht auch deutlich, dass die Analytik nicht als Werkzeug f�r den �praktischen Alltag� gedacht war.

Das Resultat einer Wissenschaft entspricht einem System von Kategorien, in dem alle relevanten Begriffe in einer bestimmten Ordnung, als Gegens�tze oder in Oberbegriff-Unterbegriff-Beziehungen, einzuf�gen sind. Es ist eine Ordnung von Begriffen. Die Analyse der Struktur von Aussagen, f�hrt zur Analyse der Begriffe. Die Wahl der Kategorien und die daraus resultierende scheinbare Evidenz, verdeutlicht auch den normativen Charakter einer solchen Wissenschaft, denn die Kategorien sind abh�ngig von dem, was sich als Seiendes vorgestellt wird, weil sie Merkmale des Seienden sind.

Ein Begriff ist f�r Aristoteles ein Name, speziell ein Gemeinname, der niemals ein Eigenname sein kann. Er bezeichnet nichts individuelles, sondern nur Eigenschaften und Beziehungen, die einer Gruppe von Dingen eben gemein sind. In unbestimmten Aussagen ist das Subjekt kein Begriff in diesem Sinne. Ein Begriff steht dabei nicht nur f�r beobachtbare Dinge, sondern f�r die Idee, die bei der Klassifizierung der beobachteten und auch nicht beobachtbaren Dinge eine Rolle spielt. Dies dr�ckt sich in einer Aussage wie �Alle Menschen sind sterblich� besonders gut aus. Deshalb kann die Quantit�t einer Aussage auch nicht im numerischen Sinne verstanden werden. Die Menge der Menschen ist sicherlich in ihrer Anzahl beschr�nkt, aber was ein Individuum zu dieser Menge z�hlen oder nicht z�hlen l�sst, f�hrt dazu, auch die Menschen zu ber�cksichtigen, die noch nicht geboren sind. Und, welcher Mensch w�rde entscheiden k�nnen ob dies nun Wissen oder ein Irrtum sei, wenn es keine generelle Aussagen w�re?�

[Aristotelische Logik �2000 Stefan R. M�ller: http://www.maschinist.de/aristoteles/a1.html]

�Es liegt nun nahe, mit einem Zeichen (Namen, Wortverbindung, Schriftzeichen) au�er dem Bezeichneten, was die Bedeutung des Zeichens hei�en m�ge, noch das verbunden zu denken, was ich den Sinn des Zeichens nennen m�chte, worin die Art des Gegebenseins enthalten ist. Es w�rde danach in unserem Beispiele zwar die Bedeutung der Ausdr�cke �der Schnittpunkt von a und b� und �der Schnittpunkt von b und c� dieselbe sein, aber nicht ihr Sinn. Es w�rde die Bedeutung von �Abendstern� und �Morgenstern� dieselbe sein, aber nicht der Sinn.

Aus dem Zusammenhange geht hervor, dass ich hier unter �Zeichen� und �Namen� irgendeine Bezeichnung verstanden habe, die einen Eigennamen vertritt, deren Bedeutung also ein bestimmter Gegenstand ist (dies Wort im weitesten Umfange genommen), aber kein Begriff und keine Beziehung, auf die in einem anderen Aufsatze n�her eingegangen werden soll. Die Bezeichnung eines einzelnen Gegenstandes kann auch aus mehreren Worten oder sonstigen Zeichen bestehen. Der K�rze wegen mag jede solche Bezeichnung Eigenname genannt werden.

Der Sinn eines Eigennamens wird von jedem erfasst, der die Sprache oder das Ganze von Bezeichnungen hinreichend kennt, der er angeh�rt; damit ist die Bedeutung aber, falls sie vorhanden ist, doch immer nur einseitig beleuchtet. Zu einer allseitigen Erkenntnis der Bedeutung w�rde geh�ren, dass wir von jedem gegebenen Sinne sogleich angeben k�nnten, ob er zu ihr geh�re. Dahin gelangen wir nie. Die regelm��ige Verkn�pfung zwischen dem Zeichen, dessen Sinn und dessen Bedeutung ist derart, dass dem Zeichen ein bestimmter Sinn und diesem wieder eine bestimmte Bedeutung entspricht, w�hrend zu einer Bedeutung (einem Gegenstande) nicht nur ein Zeichen zugeh�rt. Derselbe Sinn hat in verschiedenen Sprachen, ja auch in derselben verschiedene Ausdr�cke. Freilich kommen Ausnahmen von diesem regelm��igen Verhalten vor. Gewiss sollte in einem vollkommenen Ganzen von Zeichen jedem Ausdrucke ein bestimmter Sinn entsprechen; aber die Volkssprachen erf�llen diese Forderung vielfach nicht, und man muss zufrieden sein, wenn nur in demselben Zusammenhange dasselbe Wort immer denselben Sinn hat. Vielleicht kann man zugeben, dass ein grammatisch richtig gebildeter Ausdruck, der f�r einen Eigennamen steht, immer einen Sinn habe. Aber ob dem Sinne nun auch eine Bedeutung entspreche, ist damit nicht gesagt. Die Worte �der von der Erde am Weitesten entfernte Himmelsk�rper� haben einen Sinn; ob sie aber auch eine Bedeutung haben, ist sehr zweifelhaft. Der Ausdruck �die am wenigsten konvergente Reihe� hat einen Sinn; aber man beweist, dass er keine Bedeutung hat, da man zu jeder konvergenten Reihe eine weniger konvergente, aber immer noch konvergente finden kann. Dadurch also, dass man einen Sinn auffasst, hat man noch nicht mit Sicherheit eine Bedeutung.

Wenn man in der gew�hnlichen Weise Worte gebraucht, so ist das, wovon man sprechen will, deren Bedeutung. Es kann aber auch vorkommen, dass man von den Worten selbst oder von ihrem Sinne reden will. Jenes geschieht z.B., wenn man die Worte eines anderen in gerader Rede anf�hrt. Die eigenen Worte bedeuten dann zun�chst die Worte des anderen, und erst diese haben die gew�hnliche Bedeutung. Wir haben dann Zeichen von Zeichen. In der Schrift schlie�t man in diesem Falle die Wortbilder in Anf�hrungszeichen ein. Es darf also ein in Anf�hrungszeichen stehendes Wortbild nicht in der gew�hnlichen Bedeutung genommen werden.

Wenn man von dem Sinne eines Ausdrucks �A� reden will, so kann man dies einfach durch die Wendung �der Sinn des Aus- drucks �A��. In der ungeraden Rede spricht man von dem Sinne z.  B. der Rede eines anderen. Es ist daraus klar, dass auch in dieser Redeweise die Worte nicht ihre gew�hnliche Bedeutung haben, sondern das bedeuten, was gew�hnlich ihr Sinn ist. Um einen kurzen Ausdruck zu haben, wollen wir sagen: die W�rter werden in der ungeraden Rede ungerade gebraucht, oder haben ihre ungerade Bedeutung. Wir unterscheiden demnach die gew�hnliche Bedeutung eines Wortes von seiner ungeraden und seinen gew�hnlichen Sinn von seinem ungeraden Sinne. Die ungerade Bedeutung eines Wortes ist also sein gew�hnlicher Sinn. Solche Ausnahmen muss man immer im Auge behalten, wenn man die Verkn�pfungsweise von Zeichen, Sinn und Bedeutung im einzelnen Falle richtig auffassen will.

Von der Bedeutung und dem Sinne eines Zeichens ist die mit ihm verkn�pfte Vorstellung zu unterscheiden. Wenn die Bedeutung eines Zeichens ein sinnlich wahrnehmbarer Gegenstand ist, so ist meine Vorstellung davon ein aus Erinnerungen von Sinneseindr�cken, die ich gehabt habe, und von T�tigkeiten, inneren sowohl wie �u�eren, die ich ausge�bt habe, entstandenes inneres Bild. Dieses ist oft mit Gef�hlen getr�nkt; die Deutlichkeit seiner einzelnen Teile ist verschieden und schwankend. Nicht immer ist, auch bei demselben Menschen, dieselbe Vorstellung mit demselben Sinne verbunden. Die Vorstellung ist subjektiv: die Vorstellung des einen ist nicht die des anderen. Damit sind von selbst mannigfache Unterschiede der mit demselben Sinne verkn�pften Vorstellungen gegeben. Ein Maler, ein Reiter, ein Zoologe werden wahrscheinlich sehr verschiedene Vorstellungen mit dem Namen �Bucephalus� verbinden. Die Vorstellung unterscheidet sich dadurch wesentlich von dem Sinne eines Zeichens, welcher gemeinsames Eigentum von vielen sein kann und also nicht Teil oder Modus der Einzelseele ist; denn man wird wohl nicht leugnen k�nnen, dass die Menschheit einen gemeinsamen Schatz von Gedanken hat, den sie von einem Geschlechte auf das andere �bertr�gt. [...]

Die Bedeutung eines Eigennamens ist der Gegenstand selbst, den wir damit bezeichnen; die Vorstellung, welche wir dabei haben, ist ganz subjektiv; dazwischen liegt der Sinn, der zwar nicht mehr subjektiv wie die Vorstellung, aber doch auch nicht der Gegenstand selbst ist.  Folgendes Gleichnis ist vielleicht geeignet, diese Verh�ltnisse zu verdeutlichen. Jemand betrachtet den Mond durch ein Fernrohr. Ich vergleiche den Mond selbst mit der Bedeutung; er ist der Gegenstand der Beobachtung, die vermittelt wird durch das reelle Bild, welches vom Objektivglase im Innern des Fernrohrs entworfen wird, und durch das Netzhautbild des Betrachtenden. Jenes vergleiche ich mit dem Sinne, dieses mit der Vorstellung oder Anschauung. Das Bild in Fernrohre ist zwar nur einseitig; es ist abh�ngig vom Standort; aber es ist doch objektiv, insofern es mehreren Beobachtern dienen kann. Es lie�e sich allenfalls einrichten, dass gleichzeitig mehrere es benutzen. Von den Netzhautbildern aber w�rde jeder doch sein eigenes haben. Selbst eine geometrische Kongruenz w�rde wegen der verschiedenen Bildung der Augen kaum zu erreichen sein, ein wirkliches Zusammenfallen aber w�re ausgeschlossen. Dies Gleichnis lie�e sich vielleicht noch weiter ausf�hren, indem man ann�hme, das Netzhautbild des A k�nnte dem B sichtbar gemacht werden; oder auch A selbst k�nnte in einem Spiegel sein eigenes Netzhautbild sehen. Hiermit w�re vielleicht zu zeigen, wie eine Vorstellung zwar selbst zum Gegenstande genommen werden kann, als solche aber doch dem Betrachter nicht das ist, was sie unmittelbar dem Vorstellenden ist. Doch w�rde, dies zu verfolgen, wohl zu weit abf�hren.

Wir k�nnen nun drei Stufen der Verschiedenheit von W�rtern, Ausdr�cken und ganzen S�tzen erkennen. Entweder betrifft der Unterschied h�chstens die Vorstellungen, oder den Sinn aber nicht die Bedeutung, oder endlich auch die Bedeutung. In Bezug auf die erste Stufe ist zu bemerken, dass, wegen der unsicheren Verbindung der Vorstellungen mit den Worten, f�r den einen eine Verschiedenheit bestehen kann, die der andere nicht findet. Der Unterschied der �bersetzung von der Urschrift soll eigentlich die erste Stufe nicht �berschreiten. Zu den hier noch m�glichen Unterschieden geh�ren die F�rbungen und Beleuchtungen, welche Dichtkunst [und] Beredsamkeit dem Sinne zu geben suchen. Diese F�rbungen und Beleuchtungen sind nicht objektiv, sondern jeder H�rer und Leser muss sie sich selbst nach den Winken des Dichters oder Redners hinzuschaffen. Ohne eine Verwandtschaft des menschlichen Vorstellens w�re freilich die Kunst nicht m�glich; wieweit aber den Absichten des Dichters entsprochen wird, kann nie genau ermittelt werden.�

[Gottlob Frege: ��ber Sinn und Bedeutung�. Textauszug: Gottlob Frege: Funktion, Begriff, Bedeutung. F�nf logische Studien. G�ttingen, Vandenhoeck & Ruprecht, 1994. Quelle: http://www.wasserburg-inn.de/herbert-huber/HHP31.htm]

Sinn und Bedeutung von Eigennamen und eigentlichen Eigennamen

Frege unterscheidet zwischen ,,Eigennamen" und ,,eigentlichen Eigennamen". ,,Eigentliche Eigennamen" sind nach Frege konkrete Namen wie ,,Paul", ,,Maria" etc.

,,Eigennamen" k�nnen auch aus mehreren Worten bestehen; gemeint sind wohl definite Beschreibungen oder Kennzeichnungen, wie z.B.: ,,die Hauptstadt Frankreichs". Frege macht nun die Konvention, dass auch eigentliche Eigennamen kurz ,,Eigennamen" genannt werden. (SB. S. 27).
Die Bedeutung eines Eigennamens ist nach Frege der durch den Eigennamen bezeichnete Gegenstand selbst. (SB. S. 30)

Diese Annahme f�hrt zu folgender Schwierigkeit:

Der Satz ,,a = a" ist offenbar analytisch und enth�lt keinen Erkenntnisgewinn.

Der Satz ,,a = b" ist nicht analytisch und enth�lt einen Erkenntnisgewinn.

Falls ,,a" und ,,b" denselben Gegenstand bezeichnen (d.h. falls ,,a" und ,,b" dieselbe Bedeutung haben), und den beiden Zeichen kein weiteres semantisches Moment zukommen w�rde, so ,,w�rde der Erkenntniswert von ,,a = a" wesentlich gleich dem von ,,a = b" sein" (SB. S. 26). Also nimmt Frege als weitere semantische Funktion der Eigennamen neben der Bedeutung noch deren Sinn an. Der Sinn eines Eigennamens ist die Art des Gegebenseins des durch den Ausdruck bezeichneten Gegenstandes.

Verschiedene Ausdr�cke k�nnen denselben Sinn ausdr�cken, und der Gegenstand kann auf verschiedene Arten gegeben sein. (SB. S. 27) Was aber ist die ,,Art des Gegebenseins"?

In einem Beispiel verdeutlicht Frege, was er damit meint: In einem Dreieck, in dem a, b und c die Seitenhalbierenden sind, sind die durch die Eigennamen ,,Schnittpunkt von a und b" und ,,Schnittpunkt von b und c" bezeichneten Punkte (Gegenst�nde) identisch, aber auf eine andere Art gegeben. Die Kennzeichnungen haben dieselbe Bedeutung aber einen verschiedenen Sinn. (SB. S. 26)

Frege unterscheidet zwischen dem Sinn und der Vorstellung. Letztere ist subjektiv, w�hrend der Sinn objektiv ist.

Frege gibt zu, dass es bei eigentlichen Eigennamen komplizierter sei, den Sinn eindeutig zu bestimmen, denn ,,die Meinungen �ber den Sinn (k�nnen) auseinander gehen" (SB. S. 27). Er kl�rt nicht exakt, was der Unterschied zwischen ,,Meinung �ber den Sinn" und ,,Vorstellung" ist , er bleibt eine genaue Erkl�rung, was der Sinn eines eigentlichen Eigennamens sei, schuldig.

Grammatisch richtig gebildete Eigennamen haben, so Frege, immer einen Sinn, jedoch nicht immer eine Bedeutung. Beispiele hierf�r sind: ,,die am wenigsten konvergente Reihe" (SB. S. 28) oder ,,der Froschk�nig".�

[Jakob Lempp: Gottlob Frege.  Quelle: http://www.hausarbeiten.de/cgi-bin/superRD.pl]

Existenzpr�suppositionen und Negation:

Ontologische Verpflichtungen und andere Probleme bez�glich der Existenz stehen im Zusammenhang mit verschiedenen Aspekten logischer Theorien aber auch mit der linguistischen Modellierung definiter und indefiniter Nominalphrasen. Die Semantik der Quantorenlogik wird �blicherweise in solch einer Weise formuliert, dass die Theoreme genau diejenigen Formeln sind, die unter allen Interpretationen in allen nicht-leeren Bereichen wahr sind. Es gibt verschiedene Vorschl�ge, den leeren Bereich hinzuzuf�gen. Paradoxerweise l�uft diese semantische Erweiterung auf den Verzicht einer ganzen Reihe von Formeln hinaus, die klassisch g�ltig und intuitiv plausibel sind.

Abgesehen von diesen Fragen, die die generelle Existenz betreffen, werden wir mit einer ganzen Reihe von Schwierigkeiten konfrontiert, die die singul�re Existenz betreffen: Ist es eine stillschweigende Voraussetzung, dass jeder singul�re Terminus (Eigenname) eine Bedeutung hat bzw. eine Entit�t (einen Gegenstand) benennt (Frege)? Legt uns die Quantifizierung singul�rer Termini darauf fest, singul�re Existenz anzuerkennen (Quine)?

In Max (1994b) werden Fragen der Existenz, die mit dem traditionellen Urteilsquadrat verbunden sind, untersucht. Es gibt unterschiedliche Versuche, die darin enthaltenen logischen Beziehungen zu explizieren. Solche L�sungsvorschl�ge sind jedoch heterogen, unvollst�ndig oder vernachl�ssigen den leeren Bereich. Mittels der Einf�hrung eines zweidimensionalen pr�dikatenlogischen Systems, f�r das Reduktionsquantoren charakteristisch sind, wird anhand einer neuen Explikation des traditionellen Urteilsquadrats die Ausdrucksst�rke eines solchen zweidimensionalen Rahmens gezeigt. Zweidimensionalit�t erlaubt die explizite syntaktische Formulierung der Existenzbedingungen. Negation wird dabei wiederum verstanden als ein Reduktions-operator, der nur das explizit Behauptete (Assertion) verneint, aber nicht die implizit vorausgesetzte (pr�supponierte) Komponente.

Bez�glich der kategorischen Schl�sse k�nnen jedoch sowohl Behauptung als auch die Existenzvoraussetzung relevant sein. Eine einheitliche zweidimensionale �bersetzung des traditionellen Urteilsquadrats umfasst alle interessanten F�lle.�

[Forschergruppe der Deutschen Forschungsgemeinschaft an der Universit�t Leipzig � Sprachtheoretische Grundlagen der Kognitionswissenschaft. Quelle: http://www.uni-leipzig.de/~logik/max/b2.html]

�Der Name einer Sache ist ihrer Natur ganz �u�erlich. Ich wei� nichts vom Menschen, wenn ich wei�, dass ein Mensch Jakobus hei�t.� In dieser Bemerkung von Karl Marx fasst sich eine g�ngige Intuition zusammen: Ein Eigenname bezeichnet ein Individuum, und er sagt nichts dar�ber, was oder wie beschaffen dieses Individuum ist.

An diesem Punkt setzen die sprachphilosophischen Fragen ein: Wie beziehen sich Eigennamen jeweils auf ein bestimmtes Individuum? Ist dieser Bezug unmittelbar, besonders ohne Vermittlung von pr�dikativem Wissen, zu denken? Und was unterscheidet Eigennamen von anderen singul�ren Termini � Kennzeichnungen und deiktischen Ausdr�cken �, die doch auch je ein Einzelnes meinen? Diese Fragen sind im 20. Jahrhundert Gegenstand einer kontinuierlichen Diskussion geworden, deren Pole durch zwei entgegen gesetzte Positionen markiert sind: zum einen die Beschreibungstheorie der Eigennamen, die in der Version Bertrand Russells besagt, dass unsere gew�hnlichen Eigennamen als Abbreviaturen von Kennzeichnungen analysiert werden m�ssen; zum anderen die so genannte kausale Theorie der Eigennamen (Saul Kripke), die ihnen eine Beziehung auf individuelle Tr�ger zu-, aber eine Bedeutung im gew�hnlichen Sinn abspricht.  Beschreibungswissen, das nach der ersten Theorie konstitutiv f�r Eigennamen ist, geht nach der zweiten nicht in den Namen ein und bestimmt auch nicht seine Verwendung. Im Seminar werden wir wichtige Stationen dieser Diskussion verfolgen, aber auch Positionen zu Wort kommen lassen, die Alternativen zu beiden Positionen entwickeln (z.B. die Peter Strawsons).�

[http://www.uni-tuebingen.de/philosophie/studium/kvvss99.htm]

�Eines der bemerkenswertesten Ph�nomene aus der Erziehungswirklichkeit um den Spracherwerb ist der Eigenname und dessen Verwendung. Er ist ebenso universell wie pr�gnant. Der Eigenname ist praktisch in jeder menschlichen Kultur zu finden und ist ein besonderer Signifikant, der dem Kind, dem S�ugling ehestm�glich zugesprochen wird, �blicherweise in einem Alter, in welchem das Kind selbst h�chstens Schreie und undifferenzierte Laute �u�ert und in welchem seine akustischen Organe noch nicht f�hig sind, die sprachlichen Laute der Au�enwelt differenziert wahrzunehmen.

Ungeachtet dessen wird einem Kind ein Name zugesprochen, klar, bestimmt, deutlich und ohne Bedachtnahme darauf, dass dieser im klassischen Sinne erst gelernt und kennen gelernt werden muss und soll. Der Eigenname wird als Faktum gegen�ber dem Kind gehandhabt.

Aber der Name ist (als Faktizit�t) gemacht. Der (Vor-)Name ist durch die Wahl eines Anderen � Mutter und/oder Vater oder eines entfernteren Familienmitgliedes � bestimmt, was bedeutet, dass er von einem Anderen gegeben wird, ohne dass der Empf�nger in diesem Prozess irgend etwas zu sagen hat. �bergeben wird der Name meist in einem feierlichen, rituellen Initiationsprozess (beispielsweise in der christlichen Taufe) im Kreise der famili�ren Gemeinschaft, niedergeschrieben wird er in der abendl�ndischen Kultur �blicherweise auf einem St�ck Papier (Geburtsurkunde und/oder Taufschein). Hier bleibt der Name, der ohnedies bei den Anderen in aller Munde ist, ein Leben lang stehen. Nach dem Ableben wird er hierzulande auf Stein �bertragen.

Der Name geht also dem Individuum voraus, er wird nicht erst speziell erfunden, sondern wird von Anderen im Individuum eingeschrieben. Der Name bleibt zeitlebens am Individuum haften, er wird st�ndig aufs Neue zugesprochen und �berdauert die physische und psychische Existenz des Individuums (entweder in Stein gehauen oder durch eine Weitergabe).

In unserem Kulturkreis ist der Name zweigeteilt: Der eine Teil betrifft als Vorname unmittelbar das Individuum und ist auch jener Signifikant, der dem Individuum durch den oder die Anderen verliehen oder zugesprochen wird. Der andere Teil bezieht sich als Familienname auf jene, die dem Individuum den Vornamen zusprechen und zu denen es von Geburt an geh�rt. Der Familienname wird dem Individuum durch die Geburt zuteil, und er bleibt als Signifikant (in pers�nlichen Beziehungen) meist unerw�hnt. Er ist hier (im psychoanalytischen Sinne) verdr�ngt, aber er pr�gt dennoch als Zeichen der Zugeh�rigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe die Lebensstruktur des Individuums in einem nicht unerheblichen Ma�e. (Allerdings m�chte ich mich hier in meinen Beleuchtungen nur auf den Vornamen beziehen, da dieser im fr�hkindlichen Sprechen derjenige ist, der unmittelbar Spruch und Geh�r findet.)

Untersucht man die Struktur des Eigennamens innerhalb der Signifikanten der Sprache, so zeigen sich bemerkenswerte Besonderheiten:

Der Eigenname ist ein Signifikant, der in besonderer Weise nicht in das Netz der Signifikanten, in die signifikante Ordnung, einzugliedern ist. Zwar ist ein Eigenname (z.B.: �Hans�) ein Wort und besteht, wie andere W�rter auch, aus Buchstaben und/oder Lauten, aber ein Eigenname kann nicht derart mit Sinn aufgeladen werden, wie unter einem gew�hnlichen Signifikanten der Sprache (z.B.: �Baum�) verschiedene Signifikate gleiten k�nnen. Der Eigenname bezieht sich n�mlich nicht (wie �blich) in seinem Signifikat auf die Vorstellung von einem Ding, sondern er bezieht sich radikal auf sich selbst. �Hans� als Buchstabenkombination weist nicht auf ein Individuum, sondern auf jenes Individuum, das �Hans� genannt (�gehei�en�) wird. Somit ist das Signifikat von �Hans� wieder �Hans�, und das Zeichen (die Kombination Signifikant/Signifikat) bleibt ohne Sinn und Referenz. Eigennamen sind somit leer an Bedeutung, sie sind hohl und bilden innerhalb der signifikanten Ordnung, zu der sie doch auch geh�ren, �schleierhafte� Leerstellen.

Dies Leerstellenstruktur k�nnte man nun in �quivalenz setzen mit jenem Konzept, das Lacan mit �Phallus� oder mit �Name des Vaters� umschrieben hat. Es handelt sich hierbei (wie schon im diesbez�glichen Kapitel ausgef�hrt) um das notwendige Null-Element innerhalb der Menge der Signifikanten (oder innerhalb des Anderen), auf welchem sich rein logisch die Signifikanten aufbauen. Dieses Element ist zwar der Menge der Signifikanten inh�rent, ist aber kein Signifikant, der sich, wie die anderen Signifikanten, aussprechen l�sst, sondern nur in seinem Wirken besteht: er generiert die anderen Signifikanten. Es ist, anders gesprochen, der Mangel, der den Anderen durchzieht und auf Grund dessen der Andere nur als durchgestrichener geschrieben werden kann.

Vergleicht man nun die selbstreferentielle Struktur des Eigennamens mit dem Konzept des Phallus, so scheint diese jenem zu entsprechen: Denn der Eigenname, der sich auf sich selbst bezieht und auf kein Signifikat, strukturiert sich genauso wie der Phallus, der sich auch als Signifikant ohne Signifikat definieren l�sst. Allerdings gibt es einen Unterschied: Der Eigenname ist eben doch ein Signifikant der Sprache, der nie in Reinform als Code/Code - Struktur vorkommt, sondern auch immer innerhalb der sprachlichen Signifikanten besteht, wohingegen der Phallus erst aus der Signifikantenwelt heraus entsteht, weil er per definitionem (und aus formal-logischen Gr�nden) ein unaussprechlicher Signifikant bleiben muss.

Als Beispiel daf�r, dass der Eigenname doch zu den Sprachsignifikanten geh�rt, sei das alte lateinische Sprichwort �Nomen ist omen� erw�hnt. Neben dem wunderbaren bildlichbuchst�blichen Aspekt (�omen� als Sprachsignifikant ist in �nomen�, das auf den Eigennamen verweist, enthalten!) postuliert es inhaltlich, dass der Eigenname immer etwas mit einem Sinn zu tun habe.

Weiters sei Freud zitiert, der in Totem und Tabu schreibt, dass in anderen Kulturen und bei Kindern der Name oft eine materielle Form annehmen kann: Wir werden durch das Namenstabu daran gemahnt, �...dass f�r die Wilden der Name ein wesentliches St�ck und ein wichtiger Besitz der Pers�nlichkeit ist, dass sie dem Wort volle Dingbedeutung zuschreiben. Dasselbe tun, wie ich an anderem Ort ausgef�hrt habe, unsere Kinder, die sich darum niemals mit der Annahme einer bedeutungslosen Wort�hnlichkeit begn�gen, sondern konsequent schlie�en, wenn zwei Dinge mit gleich klingendem Namen genannt werden, so m�sste damit eine tiefgehende �bereinstimmung zwischen beiden bezeichnet sein. Auch der zivilisierte Erwachsene mag an manchen Besonderheiten seines Benehmens noch erraten, dass er von Voll- und Wichtignehmen der Eigennamen nicht so weit entfernt ist, wie er glaubt, und dass sein Name in einer ganz besonderen Art mit seiner Person verwachsen ist.� Und an anderem Ort: �Namen sind f�r die Primitiven - wie f�r die heutigen Wilden und selbst f�r unsere Kinder - nicht etwas Gleichg�ltiges oder Konventionelles, wie sie uns erscheinen, sondern etwas Bedeutungsvolles und Wesentliches. Der Name eines Menschen ist ein Hauptbestandteil seiner Person, vielleicht ein St�ck seiner Seele.�

Kaltenbeck 1988, 73 folgert aus diesen Umst�nden, dass der Eigenname, wenn er ausgesprochen wird, lediglich eine phallische Operation ausl�st (also eine Leerstelle schafft), aber nicht den Phallus selbst repr�sentiert. So hat der Eigenname als besonderer Signifikant die Funktion, �ber den Phallus hinwegzut�uschen, ihn zu �verschleiern� und den Weg dorthin zu verstopfen.

Die Funktion der Eigennamen, die Leerstelle innerhalb der signifikanten Ordnung anzudeuten, relativiert auch das Verh�ltnis von Name, Subjekt und dessen Identit�t: In einer fl�chtigen Plausibilit�tsbetrachtung ist gerade der Name jenes unausl�schliche Mal, das dem Tr�ger seine Identit�t verleiht und ihm eine klare, eindeutige und festgeschriebene Antwort auf die Frage �Wer bin ich?/Wer bist du?� gibt. Der Name, so k�nnte man meinen, ist mit der Identit�t des Individuums, das ihn tr�gt, gleichzusetzen, ist die k�rzeste und genaueste Bestimmung seiner Identit�t.

Diese Betrachtung ger�t allerdings schon ins Wanken, wenn man sich vergewissert, dass der Eigenname eben nicht zum Individuum geh�rt, sondern ihm in radikaler Weise erst (durch die Anderen) zugesprochen wird. Niemand wird mit seinem Namen geboren und unz�hlige andere haben diesen Namen, mit dem sie - die Anderen - ihn - den Tr�ger - rufen werden, schon zuvor getragen. Der Name ist nur geborgt und entliehen, einerseits aus dem Index der christlichen Heiligen und M�rtyrer, die im Tr�ger weiterleben sollen � hier fungiert der Name als Programm �, und andererseits aus dem Buchstabenschatz der Familie. Der Name, so k�nnte man folgern, ist gerade nicht dasjenige Medium, das in der Identit�t die Einzigartigkeit eines Individuums in sich birgt und ausdr�ckt, sondern ihm etwas Fremdes auferlegt.

Noch radikaler widerspricht sich das Identit�tsdenken in Bezug auf den Eigennamen, wenn man auf dem obigen strukturalen Ansatz aufbaut:

Mit dem Verweis des Eigennamens auf die Leere des phallischen Signifikanten ger�t das mit einem Eigennamen benannte Individuum in die N�he eines fundamentalen Mangels, der sich per definitionem nicht mit Identit�t auff�llen l�sst. So sehr der phallische Signifikant (oder: der Name des Vaters) auch bestimmt wird, so sehr entzieht er sich seiner Bezeichnung und erscheint aufs Neue zwischen den Signifikanten als Leere. So auch beim Namen: So sehr jemand auch bei seinem Namen gerufen wird und so sehr man einem Individuum eine identit�tsstiftende Eindeutigkeit durch einen Namen zuschreibt (�Du hei�t Hans!�, �Du bist Hans!�) oder es sich selbst zuschreibt (�Ich hei�e Hans.�, �Ich bin Hans.�), um so mehr wird man auf eine leere Stelle treffen, vor der h�chstens mit weiteren Signifikanten (etwa dem Familiennamen) metonymisch geflohen werden kann (�Welcher Hans?� - �Hans Meier.� usw.). So beleuchtet der Eigenname nicht die Identit�t eines Menschen, sondern vielmehr das Fehlen von Identit�t, und in seiner Operation, die wirkt, wenn er ausgesprochen wird, bewirkt der Eigenname eine Identit�tsdestruktion. Nobus formuliert dies paradox: �Ein Eigenname ist dazu bestimmt, eine Identit�t eines Menschen zu schaffen, wo es keine gibt oder wo es keine mehr gibt, und so fungiert er als ein Symbol des Seins.� Und Kaltenbeck erkl�rt: �Wenn wir von einem Eigennamen erwarten, dass er einem Subjekt Identit�t verleiht, so nur deshalb, weil er �ber die Unaussprechlichkeit des Genie�ens hinwegt�uscht, den Platz des Genie�ens verdeckt. Man sucht sein Schicksal in seinem Namen, weil man nicht wahrhaben will, dass der Andere fehlt.�

Damit stiftet der Eigenname, der zugesprochen wird / den jemand hat, nicht die Identit�t eines Individuums (wie im strukturalen Denken der Baum erst durch den Signifikanten �Baum� sein Bestehen und seinen Sinn erh�lt), sondern das Sein des Subjekts, indem jener das Subjekt als Leerstelle (als Mangel) im Realen bestimmt. Die Stelle des (benannten) Subjekts geht somit �ber die des (bestimmten) Individuums hinaus, denn der Name ist schon da in der Zeit, bevor das Individuum zum Leben gekommen ist, und der Name �berdauert auch seinen Tod. Der Name transzendiert somit das zeitliche und materielle Dasein des Individuums, er setzt das Subjekt innerhalb einer Ordnung, bevor es als Individuum zur Existenz kommt.

Zusammenfassend und auf den fr�hkindlichen Spracherwerb bezogen ist der Eigenname einer der ersten Signifikanten, der in pr�gnanter Weise dem Infans von seinen unmittelbaren, der Sprache m�chtigen, Bezugspersonen zugesprochen wird. Er ist noch dazu ein besonderer, selbstreferentieller Signifikant, der nur teilweise der sprachlichen Ordnung angeh�rig ist und den Benannten, bevor er zur Sprache kommt, als eine leere Stelle und so (im Sinne Lacans) als Subjekt setzt.

Da der Name dem Individuum radikal von Anderen ausgew�hlt und zugesprochen wird, entspricht er einer Einschreibung des Begehrens des Anderen beim Kind. Somit ist der Eigenname jenes (materielle) Substrat, welches das Begehren (der Mutter) auf das Kind �bermittelt und so beim Kind ein Begehren schafft, das seinerseits wiederum mit einem (undifferenzierten) Signifikanten, dem Schrei, bestimmt und kundgetan werden kann. �Wenn ich ... den, mit dem ich spreche, bei irgendeinem Namen nenne, den ich ihm gebe, so lege ich ihm die subjektive Funktion zu, mir zu antworten, die er auch dann erf�llt, wenn er sie zur�ckweist. Hierbei zeigt sich infolgedessen die entscheidende Rolle meiner eigenen Antwort.  Diese Rolle besteht nicht nur, wie man gesagt hat, darin, vom Subjekt als Billigung oder Ablehnung seines eigenen Diskurses aufgenommen zu werden, sondern darin, es als Subjekt anzuerkennen oder abzutun.� Gerade darin besteht, jedes Mal wenn sprechend eingegriffen wird, die Verantwortung.

Dabei ist in einer strukturalen Betrachtung nicht von Belang, was in diesem Kreisprozess den Anfang macht: der Name, den die Eltern meist schon vor der Geburt w�hlen, oder der Schrei des Neugeborenen. Vielmehr z�hlt die Tatsache der wechselseitigen Begehrenszuschreibung im Rahmen der verbal-lautlichen Signifikanten. Die Sprache spricht, Mutter und Kind antworten, k�nnte man sagen.

Ph�nomenologisch bemerkenswert ist in dem wechselseitigen Sprachgebrauch zwischen Mutter und Kind noch die asymmetrische Verwendung des Eigennamens: W�hrend die Mutter (der/die Andere/n) das Kind quasi an und mit seinem Namen gro�zieht, und der Eigenname des Kindes in ihrem Sprechen mit dem Kind st�ndig pr�sent ist, so sprechen gew�hnlich Kinder (auch wenn sie erwachsen sind!) den (Eigen-)Namen der Mutter (der Eltern) nicht aus. Man ruft seine Mutter nicht beim (Vor-)Namen, sondern bei einem Wort, das zweifelsfrei ganz der signifikanten Sprachordnung angeh�rt, z.B.: mit �Mama�.

Kinder verwenden oft (bevor sie das Wort �Ich� gebrauchen - wiederum ein besonderes Wort mit einer Doppelstruktur, die in der Semiotik als �Shifter� genannt wird) ein gew�hnliches signifikantes Wort, um sich zu benennen. (Freuds Enkel verwendet im Fort/Da-Text beispielsweise das Wort �Bebi� f�r sich.). Kinder sprechen zudem oft in der 3. Person (im Eigennamen) zu sich, weil sie damit die komplizierte Shifter-Struktur des Personalpronomens umgehen k�nnen. (Beispiel: �Hans war im Garten� anstelle von �Ich war im Garten�.)

Eltern verwenden aber fast nur den Eigennamen zur Bestimmung und Benennung ihrer Kinder.  Rein signifikante Bezeichnungen werden nur vorsichtig und in Anspielungen ausgesprochen (z.B.: �meine kleine Fee�). Hingegen klingt eine elterliche Formulierung wie �Wo bist du denn, Baby?� sehr r�de und wirft auf die Eltern-Kind-Beziehung ein Licht, dass diese nicht gerade von gro�em gegenseitigen Begehren durchzogen ist.

Der Eigenname, so scheint es, hat also im fr�hkindlichen Spracherwerb (aber auch im Eltern-Kind-Verh�ltnis allgemein) eine besondere �p�dagogische� Funktion: er bildet, er entwirft das Kind - von elterlicher Seite her - als Subjekt.�

[Das Sprechen der Sprache. Fr�hkindlicher Spracherwerb im Lichte der Psychoanalyse Jacques Lacans. Dissertation eingereicht von Klaus Doblhammer, Universit�t Wien, 1998. http://www.t0.or.at/~kdobl/diss/paed.htm]

Nombre proprio

La categor�a del nombre propio sigui� siendo tema de investigaci�n para fil�sofos y l�gicos, importantes son las aportaciones de Gardiner (1949) y Trnka (1958), y m�s tarde de Manczak (1968, 1969), Graitson (1972), Mates (1972), Algeo (1973), Kripke (1979). Important�sima ha sido la contribuci�n de Kleiber (1981), aunque el tema sigue abierto: Huber (1981), Dugas (1982), Molino (1982), Boulanger (1990), los trabajos publicados en Langages (1966), Langue Fran�aise (1991) y el m�s reciente de Gary-Prieu (1994).�

[Garc�a Gallar�n, Consuelo / Garc�a Gallar�n, Celeste: Deonom�stica hisp�nica. Vocabulario cient�fico, human�stico y jergal. Madrid: Editorial Complutense, 1997, p. XI n. 3]

Hay que marcar las diferencias entre el nombre propio referencial y el nombre propio metaf�rico, el primero designa e identifica a seres �nicos, el segundo se distingue sint�cticamente porque admite determinantes y la presencia de complementos modificadores:

�Han padecido en los �ltimos a�os las actuaciones de los gom�riz de turnoen sus parlamentos auton�micos� (ABC, 19 de septiembre de 1993)

�Con la coacci�n del Gobierno ha financiado irregularmente al PSOE a trav�s de las filesas de turno� (ABC, 17 de diciembre de 1995)

La antonomasia del nombre propio por el com�n es un recurso estil�stico ligado estrechamente a la met�fora y a la sin�cdoque, y que ha generado un n�mero considerable de lexicalizaciones en el campo de la tipolog�a social. La similitud que se atribuye a un individuo respecto a otro famoso, real o ficticio, puede originar la trasposici�n del nombre propio en nombre com�n; por uso antonom�stico se establece una selecci�n de propiedades coincidentes entre un referente inicial e individual y el miembro de una clase: llamamos barrab�s a la persona mala, traviesa, d�scola, por haberse reconocido en algunas una conducta semejante a la que se atribuye al personaje hist�rico, dicho procedimiento asociativo ha resultado sumamente productivo. En �ste y en otros casos, no se reconoce la personalidad compleja del referente, porque de �l prevalecen s�lo unos rasgos constitutivos del modelo mental, se trata de una convenci�n que regula la lectura metaf�rica y que condiciona el proceso a la identificaci�n de uno de los portadores particulares del nombre propio, es decir, �un galeno� recibe un tratamiento tropol�gico porque existi� un particular.

No hay absoluta equivalencia sem�ntica entre ni�o y Juanito. Ni�o posee verdadero significado, mientras Juanito es un nombre propio y como tal no tiene m�s que referencia:  no significa, sino que designa �nicamente.             

Los nombres propios no tienen m�s que referencia: no significan, sino que designan �nicamente.

�Hay una vasta literatura sobre nombres propios � m�s basta posiblemente entre fil�sofos que entre ling�istas, seguramente por raz�n de que los nombres propios suscitan cuestiones relativas al significado y a la referencia, y a la connotaci�n y denotaci�n.

En nuestro cap�tulo no nos proponemos dilucidar la cuesti�n de si los nombres propios denotan, mas no connotan, o bien si connotan m�s que los nombres comunes. Tampoco nos proponemos indagar las relaciones que pueda haber entre nombres propios y pronombres. Estas diferencias pueden ser examinadas desde varios puntos de vista (l�gico, epistemol�gico, ling��stico) y se obtienen entonces resultados distintos, no por ser incompatibles, sino por ser distinto el problema que en cada caso se plantea. As�, es l�gica y epistemol�gicamente obligado dar una sola caracterizaci�n de nombres propios y una sola de los pronombres, sean las que fueren, en tanto que ling��sticamente es posible caracterizarlos diversamente seg�n se considera el habla o la lengua. Seg�n Holger Steen Horensen, The Meaning of Proper Names (Copenhagen, 1963), los pronombres (y posiblemente todos los t�rminos ind�xicos) son nombres individuales en el habla y generales en la lengua; los nombres propios son individuales tanto en el habla como en la lengua.

Por otro lado, algunas caracterizaciones de pronombres pueden ser comunes a los diversos puntos de vista; tal ocurre, por ejemplo, con la idea de �inestabilidad referencial� de que ha hablado W. Orman Quine (Word and Object, New York & Londo, 1960, p. 109).�

[Ferrater Mora, Jos�: Indagaciones sobre el lenguaje. Madrid: Alianza Editorial 1970, p. 221 n. 2]

�La definici�n del nombre propio contin�a siendo uno de los temas m�s controvertidos de la ling��stica. Para su soluci�n hay posturas extremas. As� por ejemplo L�pez (1985) lo caracteriza como unidad oracional apart�ndolo del l�xico, exclusi�n que tambi�n realiza desde otra perspectiva Newmark (1984, 70) al comprobar que es objeto de la enciclopedia y no del diccionario. Es la consecuencia natural de la posici�n cl�sica de J. S. Mill, quien le reconoce s�lo funci�n identificadora, designativa (en su terminolog�a, �denotativa�) y niega que posea significado (en sus t�rminos valor �connotativo�), porque no indica las propiedades t�picas del objeto denotado: �It has been seen that all concrete general names are connotative... Proper names are not connotative; they denote the individuals who are called by them; but they do not indicate or imply attributes as belonging to those individuals� (Mill 1843, 1., 2., 5).

Totalmente opuesto a este enfoque es el de 0. Jespersen, quien alega que es precisamente el nombre propio y no el com�n el que �connota� un mayor n�mero de atributos, porque el individuo posee mucho m�s caracter�sticas que la clase: �In Mills terminology, but in absolute contrast to his view, I should venture to say that proper names (as actually used) �connote� the greatest number of attributes... The number of characteristic traits is greater in the case of a proper name than in the case of a common name... The difference of the two classes is thus seen to be one of degree only� (Jespersen 1924/25, 66sig.). Frente a dichas posiciones antin�micas caben algunas puntualizaciones.

Es cierto que el nombre com�n adscribe el objeto mentado a una categor�a m�s abarcadora, por lo que su poder generalizador se puede aplicar productivamente: todos los objetos de determinadas caracter�sticas reciben el nombre de mesa por ejemplo. En cambio, aunque conozcamos nueve Mar�as de parecidas cualidades no podemos aplicar el mismo nombre a una d�cima persona de valores an�logos, a menos que Mar�a se convierta en nombre com�n. Es decir el nombre propio es un elemento monoreferencial de funci�n identificadora, ya que presenta una relaci�n directa entre objeto y palabra y carece de poder generalizador.

El car�cter monorreferencial del nombre propio es el que ha servido de base para distinguirlo del nombre com�n sobre la base de la oposici�n �nombre de uno/nombre de muchos�. A esto se ha objetado que existe la posibilidad de pluralizar nombres propios que designan vgr. un conjunto de objetos (Las Baleares, Los Estados Unidos),una pluralidad de personas u objetos del mismo nombre ((los) Jos�s, (las) Gabrielas, (las) Romas) o de miembros de la misma familia (Los Borgias, Los Mirandas),etc. Coseriu (1967, especialmente 279 sig.) ha demostrado con claridad a este respecto que los nombres propios son siempre monovalentes y nunca designan clases en cuanto �palabras� (significado + significante), aunque se apliquen a muchos individuos (�Jos� es el nombre de muchas personas�) como �meras palabras� (s�lo como cuerpo sonoro); que son siempre individualizadores � aunque se refieran a un conjunto lo mientan en cuanto tal (Las Baleares, Los L�pez) � y que, por �ltimo, son siempre unidimensionales, ya que se refieren o bien a un individuo o bien a una totalidad, pero nunca tanto a la totalidad como a sus partes integrantes (Las Baleares,pero no una Balear, dos Baleares).EI nombre com�n es, en cambio, polivalente, gen�rico y bidimensional.

La cuesti�n de la carencia de significado del nombre propio es m�s bien un problema terminol�gico y de perspectiva. Si se acepta como lo propone Wimmer (1978, 14 sig.) siguiendo a L. J. Wittgenstein que �Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache�, el significado de un nombre propio ser� precisamente su empleo.

La discusi�n precedente muestra tambi�n que no es posible aceptar la ausencia total de funci�n caracterizadora en el nombre propio ni menos la falta de relaci�n con el sistema de la lengua, como hace suponer la afirmci�n de Pulgram (1959, 167): �Richard if I but choose may be the name of my left shoe, and Xrdl that of my son�. Si as� ocurriera lo m�s probable es que el hijo de Pulgram fuese rebautizado por la comunidad con un nombre pronunciable en ingl�s. Es claro que los nombres propios poseen un status sem�ntico y que tambi�n pueden presentar una serie de connotaciones de car�cter colectivo y, por tanto, ling��stico. Otto, por ejemplo, es una secuencia f�nica t�pica del �mbito ling��stico alem�n, que puede ser nombre de pila o de apellido y que en el primer caso es masculino. Hay nombres que est�n sometidos a valoraciones colectivas de la comunidad ling��stica; baste recordar aqu� al respecto la afirmaci�n de Zimmer (1981, 103), quien sostiene que dif�cilmente puede un alem�n imaginarse un ni�o con el nombre de Jakob,porque �ste se siente como arcaico.

Otro argumento que habla a favor de la pertenencia de los nombres propios al sistema de la lengua es que los apellidos, por ejemplo, pueden interpretarse y deformarse apelativamente para determinados fines; de este modo operan las bromas escolares de Ilamar Fie�acker a una chica de apellido Sch�nfeld o Carta propia a un muchacho Ilamado Cartagena.Sibien podr�a discutirse el car�cter ling��stico de estos hechos no puede dejarse ya de reconocer que los nombres descriptivos (al. �sprechende, redende Namen�), vgr. (se�ora) Pechuga aplicado a una dama de notable protuberancia frontal, los sobrenombres y muchos nombres sintagm�ticos del tipo Juan sin Tierra, Alfonso el Sabio,tienen una clar�sima funci�n caracterizadora.

Por tratarse de elementos de la lengua, cabe plantearse, pues, con legitimidad la cuesti�n relativa a la traducci�n de los nombres propios.

Ya Luis Vives, en contra de la corriente de su tiempo, opina que los nombres propios, en general, no deben traducirse: �Propria vel hominum vel locorum nomina integra debent transire a lingua in linguam�. S�lo es admisible la adaptaci�n f�nica: �licet tantum ex eis, ut dicebam, litteram aut syllabam elidere vel addere, quo aptum linguae reddatur et congruens�, pero dejando los nombres �in sua origine et natura� (cit. en Coseriu 1971, 580). Modernamente se considera muy a menudo que nombres propios, as� como juegos de palabras, arca�smos, dialectalismos y vulgarismos son intraducibles, porque en ellos la forma y el contenido est�n tan ligados que s�lo una relaci�n igualmente estrecha entre significado y significante en la lengua receptora puede producir equivalencia, lo que constituye una dificultad insuperable respecto de la traducci�n, que atiende b�sicamente a factores sem�nticos.

Amman (1925, 69) expresa un pensamiento muy difundido al afirmar �der Gedanke, einen Personennamen in eine Fremdsprache zu �bersetzen, ist in sich widersinnig ...einen deutschen Personennamen... kann man zwar franz�sisch oder englisch aussprechen, aber nicht ins Franz�sische oder Englische �bersetzen�. En el mismo sentido se�ala Bach (1952, 1) que �Man kann nicht einfach den Namen Johann Sebastian Bach als Jean Sebastien Ruisseau ins Franz�sische umbilden�. Manczak (1969, 290) va todav�a m�s all� al generalizar y considerar la intraducibilidad como rasgo definitorio del nombre propio en general: �la diff�rence entre le nom commun et le nom propre consiste en ce que celui‑ci, dans la presque totalit� des cas, ne se traduit pas dans les langues �trang�res�. Newmark (1984, 70) niega en su conocido manual el car�cter ling��stico de los nombres propios y afirma que no pertenecen al l�xico, que carecen de significado y connotaciones y que no son, por tanto traducibles ni deben ser traducidos � a menos que se empleen en sentido metaf�rico � aunque a menudo sea necesario adaptarsu fon�tica y ortograf�a. Pero como en efecto *the position is nothing like so simple�, Newmark y pr�cticamente todos los que se expresan de modo an�logo terminan enumerando las variadas excepciones que se dan en la pr�ctica del oficio. Zimmer (1981, 78 sigs.) y G. y S. J�ger (1968, 132 sigs.) constituyen excelentes ejemplos de autores que demuestran con apoyo emp�rico la traducibilidad de los nombres propios, elaborando incluso un inventario de las t�cnicas empleadas; el primero sobre la base de diversas traducciones alemanas de los nombres propios de Gargantua et Pantagruel de F. Rabelais, los segundos referidos a la traducci�n al espa�ol de nombres propios alemanes. Considerando y complementando los resultados de dichas investigaciones podemos por nuestra parte estableeer el siguiente inventario b�sico de t�cnicas de transposici�n y traducci�n de nombres propios del alem�n al espa�ol y viceversa:

a)   Empleo del nombre propio correspondiente en la lengua receptora al nombre propio de la lengua original. Esto supone naturalmente la existencia de dicha relaci�n, la que se da sobre todo con nombres de pila, de ciudades y de top�nimos.

Carlos ‑ Karl, Johannes ‑ Juan, Wien ‑ Viena, Manchen ‑ Munich, Basel ‑ Basilea, Die Alpen ‑ Los Alpes, Rhein ‑ Rin, ete., etc.

b)  Transcripci�n del nombre propio original, la que se aplica sobre todo a antrop�nimos, top�nimos y nombres de peri�dicos o revistas:

Stefan Zweig, Felipe Gonz�lez, Worms, Teruel, Der Spiegel, Cambio 16, Die Zeit,‑ EI Pa�s, etc.

c)   Traducci�n literal de los formantes sem�nticos del nombre propio. Esta t�cnica supone la presencia de nombres comunes en la estructura del nombre, lo que permite tratar los componentes como si pertenecieran a la sintaxis libre. Se aplica a menudo a nombres de instituciones y asociaciones de todo tipo:

Bundesrepublik Deutschland � Rep�blica Federal Alemana.

ch) Lo mismo ocurre con nombres literarios descriptivos del tipo de los empleados por Rabelais en Gargantua et Pantagruel.

fr. (capitaine) Engoulevent � al. (Rittmeister) Windschlucker � esp. (capit�n) Tragavientos.

d) Transcripci�n de un formante + traducci�n literal de otro con valor de nombre com�n:

Karl-Marx-Platz � la plaza de Karl-Marx

e)   Par�frasis de los formantes sem�nticos del nombre propio. Los hemos documentado en la traducci�n de t�tulos de obras literarias y pinturas, de nombres de partidos, asociaciones, acontecimientos e instituciones:

Es muss nicht immer Kaviar sein � No s�lo de caviar vive el hombre.

f)   Ampliaci�n explicativa del nombre propio, la que hemos documentado en t�tulos de libros y de pinturas:

Im Dachst�bchen � El sabio de la guardilla.

g)   Reducci�n de formantes l�xicos del nombre propio y traducci�n literal de otros, lo que hemos documentado en t�tulos de obras de arte literario y de pinturas y nombres de acontecimientos. Igual procedimiento se aplica com�nmente a la traducci�n de las siglas de partidos pol�ticos, las que a veces incluso se reducen en dicho proceso al elemento sem�ntico esencial.

El patio de vecindad � Nachbarschaft

Augsburger Religionsfriede � Paz de Augsburgo

PSOE � die Sozialisten

h) La traducci�n libre del nombre propio es un procedimiento que se aplica con relativa mayor frecuencia en el caso de t�tulos de pel�culas y de libros.

ingl. Rebel without a cause � al. Denn sie wissen nicht, was sie tun � (esp. Rebelde sin causa)

esp. El siglo de las luces � al. Explosion in der Kathedrale

El an�lisis de un corpus amplio y m�s espec�fico mostrar� seguramente una serie de procedimientos t�cnicos de menor frecuencia y validez general.�

[Cartagena, N. : �Acerca de la traducci�n de los nombres propios en espa�ol (con especial referencia al alem�n)�.In: Cartagena, N. / Schmitt, Ch. (ed.): Miscellanea Antverpiensia. T�bingen. Niemeyer, 1992, p. 93 ss.]

Noci�n de funci�n y objeto en Gottlob Frege

Las nociones simples del sistema de Frege, aparte de los sincategorem�ticos, funtores, cuantificadores, y descriptor, son: �objeto� y �funci�n�; nociones contrapuestas, complementarias y paralelas.

1)      Son contrapuestas: �los objetos se oponen a las funciones� y �objeto es todo lo que no es funci�n, la expresi�n de la cual, por tanto, no lleva consigo un lugar vac�o�. Entre los objetos coloca Frege a: los n�meros, los valores de verdad, los recorridos de las funciones y las extensiones de los conceptos.

2)     Son complementarias: como ya hab�a indicado en la Begriffsschrift, en cualquier enunciado no todos sus miembros deben estar saturados o cerrados porque de lo contrario no podr�an adherirse los unos a los otros. Las funciones son insaturadas, pero sirven de �cemento� para unir los otros constituyentes que s� son saturados.

3)     Son paralelas: paralelismo que aparece en el tratamiento y distinciones a que son sometidos. As�, est�n los nombres de objetos y los nombres de funciones. Los nombres de objetos son los nombres (l�gicamente) propios, los �nicos que denotan objetos: �llamo nombre propio o nombre de objeto a todo signo que denote un objeto, sea dicho signo simple o complejo. Pero no llamo nombre propio o nombre de objeto a un signo que no hace m�s que denotar un objeto de una manera ambigua�, ejemplos de nombre propios simples: �Venus�, �9�, �Alejandro Magno�; ejemplos de nombres propios complejos: �92�, �el padre de Alejandro Magno�.

Para Frege no hay �nombre com�n�: todo nombre, que verdaderamente lo sea, denota un objeto, y los nombres comunes, al no denotar un objeto, no pueden ser nombres comunes (propios o complejos); ser�n expresiones funcionales (nombres de funciones).

As� como hay nombres de objetos, tambi�n hay nombres de funciones; y as� como los primeros denotan objetos, as� tambi�n los segundos denotan funciones. Las funciones � dice Frege � son las �denotaciones� (Bedeutungen) de los nombres de funciones (o expresiones funcionales). Y usa al respecto expl�citamente el t�rmino �denotaci�n� (Bedeutung). Pero como, por otra parte, usa el t�rmino �denota� (bedeutet) para expresar la relaci�n entre un nombre propio y un objeto, y el t�rmino �denotaci�n� (Bedeutung) para hablar del objeto nombrado por nombre propio, no aparece claro c�mo puede decirse luego que las funciones (precisamente lo que no son objetos) son las denotaciones de los nombres de funciones.

Esa falta de claridad es el precio que hay que pagar por mantener el paralelismo: y, as�, en vez de tratar de distinguir sentidos en el uso que Frege hace de Bedeutung, mejor es mantener que, seg�n Frege, hay dos maneras en que los nombres tienen denotaci�n. Unos nombres (los �nombres propios�, los �nombres complejos�) tienen una denotaci�n �saturada�: los objetos �stos son �auto-subsistentes� (selbst-st�ndig) y �saturados� (ges�ttig). Y los otros nombres (los nombres de funciones, los �nombres incompletos�) tienen una denotaci�n �insaturada�: las funciones. Una funci�n est� falta de complecci�n (erg�nzungsbed�rftig), y es insaturada (unges�ttig).

Quedan, pues, como nociones l�gicamente primitivas e irreductibles en el sistema de Frege: �funci�n� y �objeto�. Estas nociones no son definibles; s�lo pueden ser explicadas o indicadas, una a partir de la otra. As�, �es objeto todo lo que no es funci�n�, y �lo que llamo objeto no puede ser explicado exactamente m�s que con respecto a los conceptos o las relaciones� (esto es, respecto de las las funciones).

La noci�n de �funci�n�, as� entendida, es m�s amplia que la noci�n cl�sica, matem�tica.�

[Velarde Lombra�a, Juli�n: Historia de la l�gica. Oviedo: Servicio de Publicaciones de la Universidad. O. J., p. 335]

�El amplio margen de referencialidad del nombre propio lleva a establecer una escala de gran amplitud dentro de la cual ocurre la funci�n onom�stica. De all� resulta una enorme cantidad y variedad de clases sem�nticas dentro de los nombres propios. A este respecto recordemos aqu� la sistematizaci�n elaborada y aplicada sumariamente al an�lisis de la traducci�n de nombres propios ingleses y alemanes por Gl�ser (1976, 12 sig.):

a)     Nombres de personas (nombres de pila, apellidos, pseud�nimos, sobrenombres, hipocor�sticos)

b)     Nombres de grupos de personas (nombres de partidos y organizaciones de masas, de asociaciones deportivas y culturales, de gremios internacionales, de conjuntos musicales y compa��as de arte)

c)      Nombres geogr�ficos y topon�micos (nombres de pa�ses, regiones, ciudades, r�os, lagos y mares, cordilleras, campos y territorios)

d)     Nombres de unidades administrativas (nombres de departamentos y distritos, calles, plazas, edificios, barrios y municipios)

e)     Nombres de instituciones (nombres de empresas productoras, cooperativas, instituciones culturales y educacionales, entidades militares)

f)       Nombres de productos y tipos de productos industriales (nombres de mercader�as, medios de producci�n, medios de transporte y comunicaci�n, medios de defensa y estaciones especiales)

g)     Nombres de escritos y obras de arte (nombres de t�tulos de obras literarias, peri�dicos, revistas, novelas y productos de artes pl�sticas)

h)     Nombres de acontecimientos (de car�cter social, pol�tico, econ�mico, cultural, deportivo y militar).�

[Cartagena, Nelson: �Acerca de la traducci�n de los nombres propios en espa�ol (con especial referencia al alem�n)�. En: Cartagena, N. / Schmitt, Ch. (editores): Miscellanea Antverpiensia. Homenaje al vig�simo aniversario del Instituto de Estudios Hisp�nicos de la Universidad de Amberes. T�bingen: Max Niemeyer Verlag, 1992, p�g. 101]

�La distinci�n entre el nombre propio y el nombre com�n ha hecho correr la tinta en abundancia. Por limitarnos a tres momentos, diremos que, en 1890, Stuart Mill los distingu�a en que los nombres propios son simplemente denotativos, est�n vac�os de significaci�n. Son como se�ales, como flechas, una etiqueta asistem�tica, significantes sin significado.

Los nombres comunes, por el contrario, son connotativos, designan una sustancia con cualidad.

Para Sir Alan Gardiner, en 1940, el nombre propio es "La palabra o grupo de palabras cuyo prop�sito espec�fico es la identificaci�n, y que se realiza o tiende a realizar su prop�sito s�lo por medio de sus distintos sonidos, es decir, sin ning�n tipo de significaci�n que hayan recibido aquellos sonidos en un principio, que haya sido adoptado por aquellos sonidos (fonemas) mediante su asociaci�n con el objeto u objetos identificados con �l." Distinguir�amos as� nombres propios puros, que se aplican a un solo ser (p. ej. Asterix) y nombres propios impuros, que se aplican a muchos (p. ej. Carlos).

A. Rey, en La S�mantique (p�gs. 16-17), se�ala, a prop�sito de "referencia", "designaci�n" y "extensi�n", la diferencia sem�ntica entre nombre propio y com�n. Los nombres propios no forman una clase, porque su extensi�n es arbitraria (que haya m�s individuos llamados Juan o Pedro depende de modas, preferencias individuales, acontecimientos sociales, etc.) y porque su referencia no se hace a los caracteres distintivos de una clase, sino a los de un individuo concreto: hay tantas "palabras" Juan o Pedro como individuos denominados Juan o Pedro. El franc�s, por su parte, gracias al empleo de la marca de plural, puede distinguir diversas etapas entre el nombre com�n y el nombre propio (este �ltimo no admite el plural):

1) Nombre com�n: tous les chiens.

2) Nombre propio pasado a com�n: tous les C�sars.

3) Nombre propio: tous les Fido.

En espa�ol, en la segunda etapa, tendr�amos, o conservaci�n de la may�scula y ausencia de marca del plural: todos los C�sar, o min�scula y plural, con paso a nombre com�n: todos los c�sares, como formas m�s corrientes.

[Marcos Mar�n, Francisco: Curso de gram�tica espa�ola. Madrid: Cincel, 1980, p. 190]

�Tambi�n poseen importancia cuantitativa las locuciones con nombres propios y con valor lexem�tico de nombre com�n, a menudo documentado en los diccionarios. El alem�n parece ser m�s productivo que el espa�ol en este campo. En esta lengua son m�s bien escasas las expresiones del tipo de Perico de los Palotes (�cualquiera�), aunque hay diversas con Juan, vgr. Juan Lanas, Juan Vainas, Juan Bimbas (�hombre de car�cter d�bil�), Juan Palomo (�hombre in�til�), Buen Juan (�hombre simple y cr�dulo�), Juan Soldado, Juan Espa�ol (�prototipos de ...�), Juan pirulero (�cierto juego de prendas�), etc., mientras que en aqu�lla abundan denominaciones tales como die dicke Berta, strammer Max, Flei�iges Lieschen, der gute Heinrich, der dumme August, die kluge Else, der eiserne Heinrich, der treue Johannes, Hans im Gl�ck, Hans Huckebein, etc. Tales locuciones ofrecen distintos grados de generalizaci�n. As� por ejemplo, probablemente s�lo los habitantes de Worms y alrededores conocen y utilizan la expresi�n eine (die) trauernde Magdeburg (Du stehst da wie eine (die) trauernd Magdeburg) que alude a la estatua que representa a la ciudad de Magdeburg en el conjunto monumental dedicado a la memoria de Lutero en el centro de la antigua capital burgunda, pero la gran mayor�a de los habitantes alemanes sabe que las locuciones mencionadas m�s arriba se refieren al famoso ca��n m�rser de la primera guerra mundial, a cierto plato de carne de cerdo con huevos y cebolla, a las flores as� denominadas, al payado de circo y a las personas que presentan caracter�sticas similares a las de las figuras creadas por los hermanos Grimm y por W. Busch, aunque algunas (vgr. Hans im Gl�ck) son much�simo m�s populares que otras (vgr. die kluge Else). Cuasi petrificado est� tambi�n en alem�n el tipo �Tanta + nombre de pila que se siente como adecuado para personas mayores�, ya que admite la alteraci�n del segundo elemento, vgr. Tante Else, Tante Martha, Tante Frieda, Tante Julla y alg�n otro. Con estas locuciones se indica una mujer de cierta edad, por lo general solterona, de la escena familiar con dicho parentesco o sin �l: �Aber was ist schon normal, wenn Radprofis um Sekunden k�mpfen? An Eierk�pfe hat man sich gew�hnen m�ssen, an Rennfahrer mit im Windkanal geformten Helmen und Visieren, (...) an Aufbauten, auf die sich die Sportler bei ihren langen Soli legen wie Tante Else aufs Fensterbrett� (FAZ del 13.7.91, p�g. 21). [...] Los sintagmas Tante Erika y Tante M�ller aparecen codificados en cambio en el diccionario Wahrig con el significado de �mujer poco simp�tica�.

En la gran mayor�a de los casos indicados se deber� recurrir en la traducci�n a per�frasis descriptivas, si no existen correspondencias l�xicas (vgr. Hans im Gl�ck = el ni�o de la bola) o ya consagradas en la tradici�n literaria.

El alem�n con sus desarrollados mecanismos de composici�n presenta dos tipos de compuestos con nombres propios, pero con valor gen�rico, que son desconocidos en las lenguas romances. Se trata de las estructuras �verbo + nombre de pila�, vgr. Heulsuse, Heultrine (< Katherina), Heulliese, Heulpeter y �sustantivo o adjetivo + apellido�, vgr. Kraftmeier, Schlauberger. Dado que se trata en rigor de nombres comunes y no propios deber�n ser traducidos en general utilizando los mismos mecanismos de correspondencia que se emplean para el traslado de compuestos alemanes a nuestra lengua, vale decir, s�lo excepcionalmente mediante compuestos y a menudo mediante lexemas simples o derivados, sintagmas nominales libres y fijos y descripciones perifr�sticas de todo tipo. La siguiente lista de ejemplos ilustra dichos procedimientos:

Stichwort

Wendung

Locuci�n

Hans

Hans im Gl�ck

el ni�o de la bola

Bummelfritze

es ist ein Bummelfritze

es un azotacalles

Bummelfritze

er ist ein Bummelfritze

es un holgaz�n

Heulpeter

er ist ein Heulpeter

es un ni�o llor�n

Heulsuse

sie ist eine Heulsuse

es una ni�a llorona

Heultrine

sie ist eine Heultrine

es una ni�a llorona

Prahlhans

er ist ein Prahlhans

es un fanfarr�n

Prahlhans

er ist ein Prahlhans

es un valent�n

Prahlhans

er ist ein Prahlhans

es un matasiete

Pfeifenheini

ein Pfeifenheini

un p�simo �rbitro [f�tbol]

Pfeifenheini

ein Pfeifenheini

un soplapitos

Quatschheini

ein Quatschheini

uno que siempre est�n diciendo bobadas

Quatschheini

er ist ein Quatschheini

es un parlanch�n

Suppenkaspar

er ist ein Suppenkaspar

es un ni�o malo para comer

Suppenkasper

er ist ein Suppenkasper

es un ni�o que no quiere comer la sopa

Zappelphilipp

ein Zappelphilipp

uno que es un azogue

Zappelfritze

ein Zappelfritze

uno que es un azogue

Dr�ckeberger

ein Dr�ckeberger

un holgaz�n

Kraftmeier

ein Kraftmeier

un bravuc�n

Kraftmeier

ein Kraftmeier

un Sans�n

Kraftmeier

ein Kraftmeier

un forzudo

[Cartagena, Nelson: �Acerca de la traducci�n de los nombres propios en espa�ol (con especial referencia al alem�n)�. En: Cartagena, N. / Schmitt, Ch. (editores): Miscellanea Antverpiensia. Homenaje al vig�simo aniversario del Instituto de Estudios Hisp�nicos de la Universidad de Amberes. T�bingen: Max Niemeyer Verlag, 1992, p�g. 110-111]

Was ist der unterschied zwischen eigenname und name

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Sind Namen Eigennamen?

Namen im Sinne der Logik sind nur Eigennamen. Mehrere Gegenstände bezeichnende Gattungsnamen sind im logischen Sinn keine Namen, sondern Prädikatoren (Prädikate im logischen Sinn). Im Mittelpunkt dieses Artikels stehen die sprachwissenschaftlichen Merkmale von Eigennamen.

Was ist ein Eigenname Beispiele?

Eigennamen schreibt man groß. Viele sind einfache, zusammengesetzte oder abgeleitete Substantive, zum Beispiel Peter, Wien, Deutschland, Europa, Südamerika, Bahnhofstraße, Sigmaringen, Albrecht-Dürer-Allee, Ostsee-Zeitung.

Was sind Eigennamen für Kinder erklärt?

Ein Eigenname ist der Name, den zum Beispiel ein einzelner Mensch hat. Ein Gattungsname ist der Name von einer Gruppe von Dingen, wie „Haus“ oder „Ziege“. Meistens denkt man an einen Eigennamen. Das kann ein Vorname oder ein Nachname sein.

Was ist ein Eigenname Grundschule?

Eigennamen bezeichnen nach der Definition Dinge und Personen als einzigartige, einmalige Erscheinungen. Dazu gehören die Namen einzelner Personen, Straßennamen, Organisationen und geografische Eigennamen.