Metallfedern werden in verschiedenen Bauformen eingesetzt. Neben der zylindrischen Bauform, die am häufigsten zum Einsatz kommt, gibt es noch die konische, tonnenförmige Bauform oder für spezielle dynamische Druckfederanwendungen die Bienenkorbfeder. Jede Bauform besitzt dabei eine spezielle Federkennlinie, die im folgenden näher beschrieben wird. Neben diesen Federbauformen, können spezielle Federkennlinien auch mit unterschiedlichen Windungsabständen und Federsystemen erzeugt werden. Show Die zylindrische MetallfederDie am meisten eingesetzte klassische Bauform ist die zylindrische Metallfeder. Bei dieser Bauform ist die Federkennlinie linear, d.h. die Kraft wird gleichmäßig abgegeben. Diese Bauform wird für eine lineare Speicherung potentieller Energie und Rückfederung, wie z.B. Ventilfeder, Bremsen, Kupplungen und Kontaktfedern verwendet. Die konische und tonnenförmige MetallfederBei der konischen Metallfeder, die für einen progressiven Kraftverlauf eingesetzt wird, verstärkt die Kraftentfaltung mit Zunahme der Einfederung. Diese Federnform wird häufig mit Druckfedern in der Achsfederung eingesetzt, und bietet bei Zugfedern eine höhere Lebensdauer. Die Tonnen- und BienenkorbfederDiese Federnformen besitzen ebenfalls eine progressive Federkennlinie, kommen aber seltener zum Einsatz. Der Vorteil der Tonnenfeder liegt in der optimalen Ausnutzung des Bauraumes, und bei der Bienenkorbfeder sind es die besonderen dynamischen Eigenschaften durch die reduzierte bewegte Masse am konischen Federende. Kombinierte DruckfederbauformenNeben den klassischen Federbauformen und Federkennlinien sind auch kombinierte Druckfederbauformen und Kennlinien möglich. Kombinierte FederkennlinieDegressive FederkennlinieEine degressive Federkennlinie, die die Kraftentfaltung mit Zunahme der Einfederung verringert, erreicht man mit Tellerfedern. Degressive FederkennlinieWeitere Informationen und Unterstützung bei der optimalen Federnauslegung bekommen Sie hier:
Was machen Torsionsfedern?Torsionsfedern erfüllen wichtige Funktionen. Sie dienen dem Ausgleich des Sektionaltorgewichtes. Das volle Gewicht lastet bei jedem Öffnen und Schließen des Tores auf den Torsionsfedern, deshalb unterliegen die Federn größten Beanspruchungen.
Welche Arten von Metallfedern gibt es?Eine Auswahl der wichtigsten Federarten aus Stahl:. Gerade Flachfedern. ... . Gekrümmte Flachfedern und Formfedern. ... . Gewundene Flachfedern: Spiralfedern und Rollfedern. ... . Wellenfedern. ... . Drehfedern. ... . Druckfedern. ... . Kegelfedern. ... . Tonnenfedern.. Was gibt es für Federn?Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Arten von Federn: den Unterfedern, auch Daunen oder Dunen genannt, und den Konturfedern. Daunen besitzen nur einen kurzen Federkiel und meist unverhakte Federäste, wodurch keine echte Fahne, sondern ein wirres, weiches Federbüschel entsteht.
Wie funktioniert eine drehfeder?Torsionsfedern kommen zum Einsatz, wo ein Drehmoment erzeugt werden muss oder Rotationsenergie in einer Konstruktion angesammelt werden soll. Eine Torsionsfeder wird in der Regel auf einer Welle montiert. Die Welle ist so dimensioniert, dass gerade genügend Abstand zwischen Welle und Innenseite des Federkopfes ist.
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