Was darf man an ramadan nicht essen

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Was darf man an ramadan nicht essen

Wer das Fasten ganz genau einhalten möchte, sollte sich nach dem aktuellen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang richten. Diese genauen Daten findet man auf einer Wetterseite. Dort heißt es beispielsweise Sonnenaufgang um 5:07 Uhr. Somit darf man ab diesem Zeitpunkt nichts mehr essen.

Im Koran heißt es:

„… und esst und trinkt, bis ihr in der Morgendämmerung einen weißen von einem schwarzen Faden unterscheiden könnt!“

  • Koran: Sure 2, Vers 187

Diese Empfehlung war früher sinnvoll, da hatte man noch nicht so genaue Wetter- und Zeitdaten zur Verfügung. Also hat man sich mit einfachen Mitteln, die jeder zur Verfügung hatte beholfen, um die Zeiten von Tag und Nacht genau einzuhalten.

Was darf man an ramadan nicht essen

Bitte nicht liebe Geschwister. das ist falsch. wir dürfen nicht bis sonnenaufgang essen und trinken, sondern bis zur morgendämmerung. das heißt, sobald man einen weißen von einem schwarzen faden unterscheiden kann, darf man nichts mehr essen. und das kann man gewiss schon lange vor dem sonnenaufgang. also im internet bei gebetszeiten für seine stadt nachgucken und ab fadjr nichts mehr essen und trinken. und ab sonnenuntergang kann man wieder essen und trinken. :)))

Was darf man an ramadan nicht essen

Ich möchte nicht unhöflich sein, aber es wird hier viel falsches erzählt !! Man darf ab dem Fadjr nichts mehr essen, dass heißt immoment um 4:24, morgen 4:26 (für bielefeld) Nachgucken kann man das für seine Stadt unter gebetszeiten.de (igmg zeiten sind genauer) Dann darf man bis zum Magreb nichts mehr essen! Also Spanne von 4:24 - 20:43 nichts essen und trinken

Was darf man an ramadan nicht essen

Das ändert sich von Tag zu Tag. Maßgeblich ist der Sonnenauf- bzw. Sonnenuntergang. bei einigen zählt sogar nur der in Mekka oder der Heimatstadt.

Was darf man an ramadan nicht essen

und esst und trinkt, bis ihr in der Morgendämmerung einen weißen von einem schwarzen Faden unterscheiden könnt Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ramadan

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Das Fasten wird in folgenden Fällen ungültig

· Das Fasten wird durch absichtlichen Essen oder Trinken, gleich ob Nützlich oder Schädliches (z.B. Sand), am hellen Tage ungültig, auch wenn es sehr wenig ist, wie z.B. ein Sesamkorn, oder ein Tropfen Wasser. Das Fasten wird nicht durch erzwungenes Essen oder Trinken gebrochen. Essen oder Trinken aus Vergeßlichkeit beeinträchtigt nicht das Fasten. Dem entspricht das Wort des Propheten: Wer aus Vergeßlichkeit während des Fastenmonat, ißt oder trinkt, soll sein Fasten nicht unterbrechen, denn Allah gab ihm zu essen und zu trinken.

· Das Fasten wird bei absichtlichem Rauchen am hellen Tage ungültig; Das Einatmen von Gerüche, wie z.B. Weihrauch, beeinträchtigt nicht das Fasten.

· Das Fasten wird beim absichtlichen Erbrechen am hellen Tage ungültig: Unbeabsichtigtes Erbrechen beeinträchtigt nicht das Fasten, es sei denn, der Fastende verschluckt absichtlich etwas von dem Erbrochenem. Wenn er jedoch absichtlich erbrochen hat, dann muß er den Tag später nachholen, auch wenn er nichts von dem Gebrochenem verschluckt;

· Das Fasten wird beim Einträufeln von Flüssigkeit ins Ohr oder in die Nase am hellen Tage ungültig, unter der Bedingung, daß die Tropfen zur inneren Höhlung gelangen. Auch dürfen keine Medikamente am Tage eingenommen werden, noch andere Mittel, die durch eine natürliche Körperöffnung eingeführt werden. Injektionen, gleich ob sie in den Muskel hinein (intramuskulär) oder in einer Vene hinein (intravenös) verabreicht werden, brechen das Fasten nicht. Blutabnahme, willkürliches Bluten, wie z.B. durch dem Ziehen eines Zahnes beeinträchtigt nicht das Fasten. Dem Fastenden ist es erlaubt Salben, Haarwasser und Parfüm auf seinen gesamten Körper auftragen. Ihm ist es erlaubt die Zähne zuputzen, Verletzungen mit Medikamenten zu behandeln, zu schwimmen und zu duschen. Medikamente oder andere Mittel, die in die Haut, Augen oder Arterien eingeführt werden, machen das Fasten nicht ungültig, da die Haut, die Augen und die Arterien keine natürlichen Körperöffnungen sind; das Gleiche gilt, wenn man die Haut mit Öle oder Fette einreibt. Daher sind keine Bedenken gegen das von den Poren der Haut aufgenomme Öl oder gegen Augenschminke, selbst wenn es nachher in der Kehle einen Geschmack hinterläßt.

· Das Fasten wird beim Einführen von Zäpfchen in das Geschlechtsteil oder After am hellen Tage ungültig; 6. durch Entzug des Verstandes am Tage, auch wenn dies nur für einen Augenblick der Fall ist; 7. bei Ohnmächtigkeit am Tage, die den ganzen Tag andauert und durch Selbstbefriedigung am Tage. Wenn man jedoch den ganzen Tag von Ramadan schläft, dann bleibt das Fasten gültig.

· Das Fasten wird durch geschlechtlichen Beischlaf am hellen Tage ungültig, selbst wenn man dabei keinen Orgsmus bekommt. Sexueller Beischlaf aus Vergeßlichkeit macht das Fasten nicht ungültig; Nächtlicher Samenerguß im Schlaf beeinträchtigt nicht das Fasten, selbst wenn man sich nach der Morgendämmerung oder nach dem Sonnenuntergang wäscht. Ein Orgsmus, der durch das Sehen von Bildern nackter Frauen hervorgerufen wurde, macht das Fasten nicht ungültig, jedoch ist diese Handlung verboten.

· Das Fasten wird auch durch Unglaube ungültig. Der Muslim ist verpflichtet, auf seinen Glauben zu achten, während und nach Ramadan. Er muß die Dinge unterlassen, die ihn aus dem Islam herausbringen.

Die Abtrünnigkeit (Al Ridda) bzw. der Unglaube

Der Unglaube ist die schlimmste Sünde, die von Gott nicht vergeben wird, wenn man Ungläubig stirbt. Im Quran, Sure Muhammad, Vers 34, heißt es sinngemäß: Diejenigen, welche nicht glauben und andere an dem Eintritt in den Islam hindern und dann als Ungläubige sterben, wird Allah niemals vergeben.

Was ist am Ramadan alles verboten?

Das Fasten soll um Allahs Willen geschehen und bedeutet, dass der Muslim oder die Muslima von Beginn der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang keine Nahrung zu sich nehmen darf. Die Gläubigen dürfen nichts essen, nichts trinken, nicht rauchen und sollen sich auch sexuell enthalten.

Was darf bei Ramadan gegessen werden?

Vor dem Sonnenaufgang sollten sättigende proteinhaltige Mahlzeiten bevorzugt werden, da sie den Hunger bis zum Sonnenuntergang stillen. Am Besten eigenen sich kohlenhydrathaltige Speisen und Früchte. Da bietet sich Haleem perfekt an, aber auch Reis, Hafer, Bohnen, Linsen und Milchprodukte sind geeignet.

Was sollte man in Ramadan vermeiden?

Die Verpflichtung, auf Essen, Trinken sowie andere Genüsse, wie etwa Geschlechtsverkehr oder Rauchen, im Ramadan zu verzichten ist eine der fünf Säulen der islamischen Lebensweise. Zum Ramadan gehört jedoch auch das gemeinsame Fastenbrechen mit Familie und Freunden.

Was darf man nicht essen beim Fasten?

An allen Fastentagen sind Fleisch, Eier und Milchprodukte verboten, an strengen Fastentagen auch Fisch, Wein und Öl. Das Fasten ist mit intensivem Gebet verbunden.