15.12.2022 – Je nach Anlegerverhalten ist es sinnvoll, nicht nur auf Kursgewinne zu setzten, sondern auch auf stabile und attraktive Dividenden – besonders dann, wenn man regelmäßige Auszahlungen erhalten möchte. Show
Bei deutschen Unternehmen ist der Record Date zwei Banktage nach der Hauptversammlung. Daher gilt, die Aktien spätestens am Tag der Hauptversammlung zu kaufen. Denn einen Tag später, am sogenannten Ex Date, werden die Aktien bereits ex Dividende, also ohne Dividende, gehandelt. Das bedeutet, dass ein Abzug der Dividende vom Aktienkurs vorgenommen wird. Beispiel: Liegt der Kurs am Tag der Hauptversammlung bei 150 EUR und es wird eine Dividende von 5 EUR festgelegt, fällt der Aktienkurs am Ex Date auf 145 EUR. Andere Faktoren, die den Kurs beeinflussen können, werden in diesem Beispiel nicht berücksichtigt. Bei ausländischen Aktiengesellschaften gelten meist andere Stichtage und Fristen, da sie Dividenden oftmals halbjährlich, vierteljährlich oder in manchen Fällen sogar monatlich ausschütten. Für Aktien von US-amerikanischen Unternehmen gilt z.B. eine Frist von drei Tagen vor dem Record Date. Der letzte Tag, an dem ein Anspruch auf Dividende gilt, wird als Cum Date bezeichnet. An welche Fristen Sie sich als Aktionärin oder Aktionär halten müssen, können Sie in der Regel auf der Website des Unternehmens unter „Investor Relations“ nachlesen. Neben Einzelaktien haben Anlegerinnen und Anleger auch die Möglichkeit, in Dividendenfonds oder Dividenden-ETFs zu investieren. Sie enthalten hauptsächlich Aktien von Unternehmen, die regelmäßig attraktive Dividenden ausschütten. Dadurch können Sie Ihr Risiko auf viele verschiedene Unternehmen streuen und langfristig Vermögen aufbauen. Mit dem ETF Configurator können Sie sich Ihr ETF-Portfolio selbst zusammenstellen und ETFs mit aufnehmen, die Dividenden ausschütten. Sie können aber auch in ETF-Portfolios ohne Dividenden-ETFs investieren, z.B. in die Portfolios unseres ETF Robo. Je nach persönlicher Risikobereitschaft können Sie sich für eines von vier verschiedenen Portfolios entscheiden. Wählbar ist eine Aktienquote von 30 %, 50 %, 70 % oder 100 %. Kurse + Charts + RealtimeNachrichtenListenInfozugeh. WertpapiereSnapshotChart (gross)Marktberichteenthaltene WerteGV-TermineStrukturierte ProdukteHistorischChartvergleichAnalysenTop/FlopDividendenRealtime ListeRealtime Chart (Indikation)Marktkapitalisierung < Kurse + Charts + RealtimeSnapshotChart (gross)HistorischChartvergleichRealtime ListeRealtime Chart (Indikation)> < NachrichtenMarktberichteAnalysen> < Listenenthaltene WerteTop/FlopMarktkapitalisierung> < InfoGV-TermineDividenden> Tipp zur Dividende22.09.2022 06:30:00 A A Ob man als in Investor eine Aktie vor oder nach dem Ex-Dividenden-Tag kaufen sollte, hängt an sehr unterschiedlichen Faktoren. Dabei spielt gerade der Sitz des Unternehmens und die individuelle Besteuerung des jeweiligen Landes eine zentrale Rolle.
Dividenden kassieren lohnt sich nicht immerFür Dividendeninvestoren stellt sich dabei jedoch die Frage: "Sollte man Aktien vor oder nach dem Ex-Dividenden-Tag kaufen?". Zwar freuen sich die meisten Anleger, wenn sie nach ihrer Investition direkt eine Dividenden ausgeschüttet bekommen, dies ist jedoch nicht immer so lohnenswert wie man denken mag. Kauf vor dem Ex-TagIn der Schweiz fallen die meisten Generalversammlungs-Termine auf die Monate März und April, dementsprechend wird dieser Zeitraum auch als Dividenden-Saison bezeichnet. Dabei ist es für den Investor, welcher eine Dividenden erhalten möchte, entscheidend, dass er seine Aktien schon vor der regulären Generalversammlung im Depot hat und somit am sogenannten Dividenden-Stichtag bzw. vor dem Ex-Dividenden-Tag besitzt. Denn unmittelbar nach der Aktionärsversammlung, auf der die Höhe der Ausschüttung von den Investoren abgesegnet wird, handelt die Aktie des jeweiligen Konzerns ex-Dividende, also mit einem Dividendenabschlag. Die genauen Termine zum Ex-Tag, Dividenden-Stichtag, der Generalversammlung und zum exakten Ausschüttungstermin können dabei auf den Webseiten der einzelnen Unternehmen in Erfahrung gebracht werden. Am Ex-Dividenden-Tag reduziert sich der Kurs der jeweiligen Aktie in der Regel um den Wert der ausgezahlten Dividende. Diese Reduzierung wird dabei vom Gesamtmarkt vorgenommen und fällt dementsprechend, je nach Marktlage, etwas höher oder tiefer als die eigentliche Dividende aus. Investoren, die eine Aktie also kurz vor dem Ex-Tag kaufen und danach sofort wieder abstossen, können zwar eine Dividenden einstreichen, verlieren diesen Betrag unter Umständen jedoch am Kurs der Aktie. Entsprechend kann man häufig beobachten, dass grosse Dividenden-Aktien wenige Tage vor dem Ex-Tag enorme Kursgewinne verzeichnen, weil einige Anleger noch auf dem "Dividenden-Zug" mit aufspringen möchten. Transaktionskosten und GebührenInvestoren, die Dividenden-Hopping betreiben, also regelmässig vor dem Ex-Tag kaufen und danach direkt wieder verkaufen, verursachen hohe Transaktionskosten und reduzieren somit einen Teil ihres Ertrags. Des Weiteren darf der steuerliche Aspekt der Ausschüttung nicht ausser Acht gelassen werden. Denn auf die ausgezahlten Dividenden wird sofort eine Abgabe fällig, wenn diese aus dem Ausland kommt, wird sogar noch eine Quellensteuer fällig. Je nach Herkunftsland liegt diese Quellensteuer dann zwischen 10 und 35 Prozent. Zwar lassen sich die ausländischen Quellensteuern zu einem gewissen Betrag rückerstatten, dies ist aber häufig mit einem bürokratischen Aufwand verbunden. Steuerfrei DividendeHeimische Firmen können ihre Dividenden aber auch zur Hälfte steuerfrei an die Aktionäre ausschütten. Dies gilt jedoch nur für Ausschüttungen aus Kapitalreserven, also den Mitteln, die dem Konzern durch die Geldgeber zu einem früheren Zeitpunkt zur Verfügung gestellt wurden. In den Genuss dieser teilweisen Steuerfreiheit kommen allerdings nur Schweizer Investoren, welche die Anteilsscheine in ihrem privaten Depot verwahren. In solch einem Fall kann es sich für Anleger durchaus lohnen, noch vor dem Ex-Dividenden-Tag zuzugreifen. Kauf nach dem Ex-TagDa die ausbezahlte Dividenden in der Regel am Ex-Tag vom Kurs der Aktie abgezogen wird, lohnt sich Dividenden-Hopping nicht. Gerade bei ausländischen Aktien ist dieses Vorgehen, aufgrund der anfallenden Quellensteuer, extrem ungünstig. Dementsprechend lohnt es sich bei manchen Aktien, aus Ländern mit hohen Quellensteuern und sehr bürokratischen Rückerstattungsverfahren, erst nach dem Ex-Tag zu kaufen. Der Einstieg nach der Dividendenauszahlungen bietet dabei auch den Vorteil, dass der Kurs etwas günstiger ist und somit neues Potenzial bietet, da in einem positiven Marktumfeld der Dividendenabschlag häufig sehr schnell wieder aufgeholt wird. Des Weiteren fällt am Ex-Dividendentag das zukünftige Kurs-Gewinn-Verhältnis, was die Aktie fundamental etwas günstiger erscheinen lässt. Das Geschäftsmodell und nicht die Dividende ist entscheidendEntsprechend ist es für Investoren nicht unbedingt sinnvoll, Aktien direkt vor der Dividenden-Zahlung zu erwerben. Des Weiteren sollte die Dividende auch nicht isoliert betrachtet werden, sondern sie sollte immer in einem zukünftigen Kontext stehen, welcher die Langlebigkeit des jeweiligen Geschäftsmodells mit einkalkuliert. "Das Geschäftsmodell eines Unternehmens ist genauso wichtig. Eine hohe Dividendenrendite ist nur attraktiv, wenn die Ausschüttung auf einer gesunden Bilanz und einer weiterhin stabilen Cashflow-Entwicklung basiert", so ein Analyst der Bank J. Safra Sarasin. Des Weiteren bergen extrem hohe Dividenden immer auch eine Risiko von zukünftigen Kürzungen. Werbung INFLATION: WELTWEIT STEIGEN DIE PREISEViele Anleger setzen deshalb auf den Aktiv verwalteten Global Inflation Protection Basket. Informieren Sie sich über die breit gestreute Auswahl an robusten Aktien & ETFs.Weitere Links:Logitech-Aktie verliert: Aktionäre stimmen für Dividendenerhöhung Boeing-Aktie, Disney-Aktie & GM-Aktie: Welche Unternehmen schütten bald wieder Dividenden aus? Mit Dividenden zum langfristigen Vermögensaufbau Bildquelle: Joyseulay / Shutterstock.com,SFIO CRACHO / Shutterstock.com
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