Mit wie vielen leuten darf man sich treffen schleswig holstein

Vor allem private Treffen, bei denen Ungeimpfte teilnehmen, werden eingeschränkt. Aber auch bei Übernachtungen in Hotels wird es Einschränkungen geben.

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Daniel Günther (CDU), Ministerpräsident von Schleswig-Holstein.

© Quelle: Marcus Brandt/dpa

Angesichts der explodierenden Zahl an Corona-Neuinfektionen verschärft Schleswig-Holstein seine Maßnahmen. Bei privaten Treffen in geschlossenen Räumen sind nur noch bis zu zehn ungeimpfte Personen erlaubt. Auch in Baden-Württemberg gelten strenge Kontaktbeschränkungen für Nicht-Immunisierte.

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Kiel. Schleswig-Holstein verschärft vor dem Hintergrund steigender Infektionszahlen die Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus. Dabei werden auch Kontakte eingeschränkt: Private Zusammenkünfte innerhalb geschlossener Räume sind in dem Bundesland von Montag an nur noch mit bis zu zehn ungeimpften Personen zulässig, wie die Landesregierung am Mittwoch in Kiel ankündigte.

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Zudem sollen Ungeimpfte von Montag an keinen Zutritt mehr zu Gaststätten, zum Sport in Innenräumen und zu Dienstleistungen mit Körperkontakt erhalten. Ausnahmen gelten für Friseure und medizinische und pflegerische Dienstleistungen. Schüler müssen in dem Bundesland von Montag an im Unterricht wieder eine Maske tragen.

Auch in Baden-Württemberg gibt es verschärfte Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte: Mit dem Inkrafttreten der Corona-Alarmstufe sind dort seit Mittwoch Treffen nur noch für einen Haushalt und eine weitere Person erlaubt. Ausgenommen sind davon Geimpfte, Genesene und Menschen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können, sowie Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre.

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RND/dpa

Maskenpflicht, Tests, Quarantäne

Diese Corona-Regeln gelten aktuell in Schleswig-Holstein

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In Schleswig-Holstein ist die Maskenpflicht etwa im Einzelhandel abgeschafft. Auch viele andere Corona-Regeln gelten nicht mehr.

© Quelle: Sven Hoppe/dpa (Archiv)

Ganz ohne Corona-Regeln geht es in Schleswig-Holstein nicht: Was im Umgang mit dem Coronavirus aktuell gilt, wann ein Corona-Test notwendig wird und wo Masken getragen werden müssen: Ein Überblick über die wichtigsten Vorgaben.

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Kiel. Welche Corona-Regeln gelten aktuell in Schleswig-Holstein? Hier finden Sie einen Überblick über die Corona-Bekämpfungsverordnung, die vom 1. Oktober 2022 an drei Monate gültig ist.

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Die Landesregierung macht nicht von schärferen Corona-Regeln Gebrauch, wie sie das Bundesinfektionsschutzgesetz (IfSG) in einer besonderen Lage ermöglicht. Die Infektionszahlen in Schleswig-Holstein, die auch im Bundesvergleich hohe Impfrate, die Anzahl der Genesenen, die weiterhin eher milden Krankheitsverläufe sowie die Situation im Gesundheitswesen unter anderem begründet derzeit keine verschärfenden Maßnahmen.

Gleichwohl hat sich das Land auf verschiedene Szenarien eingestellt und wird die Situation im Austausch mit Expertinnen und Experten weiter engmaschig beobachten. Zudem kommt der Eigenverantwortung jedes einzelnen Menschen – wie auch beim Umgang mit anderen Infektionskrankheiten – weiterhin eine hohe Bedeutung zu.

Maskenpflicht in Schleswig-Holstein: Hier gilt sie

Das Tragen von Masken ist in bestimmten Bereichen des Lebens in Schleswig-Holstein Pflicht. Das Bundesinfektionsschutzgesetz (IfSG) sieht seit 1. Oktober 2022 bundesweit vor:

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  • Maskenpflicht im öffentlichen Fernverkehr (FFP2 oder vergleichbare Masken)
  • Maskenpflicht in Arztpraxen und Praxen aller Heilberufe (FFP2/ vergleichbare Masken)
  • Masken und Testnachweispflicht für den Zutritt zu Krankenhäusern sowie voll- und teilstationäre Pflegeeinrichtungen und vergleichbare Einrichtungen sowie für Beschäftigte in ambulanten Pflegediensten und vergleichbaren Dienstleistern während ihrer Tätigkeit.

Die Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes schreibt außerdem seit 1. Oktober weiterhin verbindlich das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (medizinische Maske oder FFP 2) im öffentlichen Personennahverkehr vor. Eine Pflicht gilt in dem Bereich derzeit bereits in Schleswig-Holstein.

Keine anlasslosen Corona-Tests in Krankenhäusern 

Das Bundesinfektionsschutzgesetz ermöglicht den Ländern jedoch Ausnahmen von der Testpflicht in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder Einrichtungen der Eingliederungshilfe.

Schleswig-Holstein folgt dem Rat vieler Experten, die anlasslose Massentests aktuell nicht als zielführend ansehen und macht von dieser Möglichkeit Gebrauch. Mit der neuen Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Schleswig-Holstein werden daher folgende Ausnahmen geregelt: Ausgenommen von der Testpflicht seit 1. Oktober 2022 sind in Schleswig-Holstein geimpft oder genesene Personen entsprechend den Vorgaben der Covid-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmeverordnung und des IfSG (§22a), sofern sie keine Krankheitssymptome haben.

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Außerdem sind Personen von der Testpflicht ausgenommen, die keinen oder nur geringfügigen Kontakt zu Personen haben, die in der Einrichtung gepflegt, behandelt oder betreut werden. Dazu zählen insbesondere:

  • Postbotinnen und Postboten sowie Lieferantinnen und Lieferanten,
  • Handwerkerinnen und Handwerker, Technikerinnen und Techniker sowie Hausmeisterinnen und Hausmeister,
  • Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter sowie
  • Personal des Rettungsdienstes und Krankentransportes, wenn die Übergabe in der Einrichtung oder dem Krankenhaus in einer bestimmten Örtlichkeit erfolgen kann,
  • Richterinnen, Richter, Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger im Rahmen von Anhörungen, Rechtsbeistände, rechtliche Betreuerinnen und Betreuer sowie Verfahrenspfleger.

Unberührt davon bleiben die Hygienepläne der jeweiligen Einrichtungen, nach denen diese grundsätzlich situationsbedingt angepasst handeln können.

Corona-Regeln gelten vom 1. Oktober 2022 an für drei Monate

Die Geltungsdauer der Landesverordnung ist auf drei Monate begrenzt. Sie kann abhängig von der Situation jedoch angepasst werden.